Kein Zugriff auf Modem als user
Hallo , seit Jahren funktioniert bei mir ein Elsa Microlink Office als Anrufbeantworter und Faxgerät. Ich konnte den Fax- und Speicher des Anrufbeantworters mit kmlofax bzw. kmlovoice als user auslesen und das Modem mit kmlocfg konfigurieren. Seit openSUSE 11.3 und jetzt 11.4 geht das nicht mehr. Die Programme funtionieren nur noch als root. Die Rechte sollten stimmen: guenter:~ # dir /dev/ttyS4 crw-rw---- 1 root dialout 4, 68 16. Apr 12:54 /dev/ttyS4 guenter:~ # id guenter uid=1000(guenter) gid=100(users) Gruppen=100(users),16(dialout),14(uucp),33(video) Als user guenter funktioniert derZugriff aus der bash: echo test > /dev/ttyS4 bringt das Modem kurz zum aufblinken cat /dev/ttyS4 macht am Modem alle Lampen an. Wer oder was verhindert den Zugriff der KDE-Programme trotz richtiger Rechte? Wer oder was löscht bei bei jedem Neustart den symbolischen Link: /dev/ttyS4 => /dev/modem Vielen Dank für eure Hilfe Günter -- Guenter Ohmer, Jahnstrasse 24, 76865 Rohrbach phone:+49 6349 1685 mailto:guenter.ohmer@gmx.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Samstag, 16. April 2011 schrieb Günter Ohmer:
(...). Als user guenter funktioniert derZugriff aus der bash: echo test > /dev/ttyS4 bringt das Modem kurz zum aufblinken cat /dev/ttyS4 macht am Modem alle Lampen an.
Wer oder was verhindert den Zugriff der KDE-Programme trotz richtiger Rechte?
Hast du mal mit "strace" nachgesehen, welche Datei nicht geöffnet werden kann?
Wer oder was löscht bei bei jedem Neustart den symbolischen Link: /dev/ttyS4 => /dev/modem
Guck mal mit mount nach, was woher "/dev" eigentlich kommt.
Vielen Dank für eure Hilfe Günter
Gruß Jan -- If you can't win, make the one in front of you break the record. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Jan, Am Sonntag, 17. April 2011 um 13:11 schrieben Sie:
Am Samstag, 16. April 2011 schrieb Günter Ohmer:
(...). Als user guenter funktioniert derZugriff aus der bash: echo test > /dev/ttyS4 bringt das Modem kurz zum aufblinken cat /dev/ttyS4 macht am Modem alle Lampen an.
Wer oder was verhindert den Zugriff der KDE-Programme trotz richtiger Rechte?
Hast du mal mit "strace" nachgesehen, welche Datei nicht geöffnet werden kann? strace protokolliert nur bis zu dem Punkt an dem das Programm auf eine Eingabe wartet. Wenn ich dann "Vom Modem lesen" anklicke sehe ich nichts mehr in strace. Es erscheint die Meldung: "Cannot open Modemdevice".
Wer oder was löscht bei bei jedem Neustart den symbolischen Link: /dev/ttyS4 => /dev/modem
Guck mal mit mount nach, was woher "/dev" eigentlich kommt. Die Frage habe ich nicht verstanden. Im /dev werden doch beim init-Prozess die Geräte angelegt?
Viele Grüße Günter -- Guenter Ohmer, Jahnstrasse 24, 76865 Rohrbach phone:+49 6349 1685 mailto:guenter.ohmer@gmx.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Sonntag, 17. April 2011 schrieb Günter Ohmer:
Hallo Jan,
Am Sonntag, 17. April 2011 um 13:11 schrieben Sie:
Am Samstag, 16. April 2011 schrieb Günter Ohmer:
(...). Als user guenter funktioniert derZugriff aus der bash: echo test > /dev/ttyS4 bringt das Modem kurz zum aufblinken cat /dev/ttyS4 macht am Modem alle Lampen an.
Wer oder was verhindert den Zugriff der KDE-Programme trotz richtiger Rechte?
Hast du mal mit "strace" nachgesehen, welche Datei nicht geöffnet werden kann?
strace protokolliert nur bis zu dem Punkt an dem das Programm auf eine Eingabe wartet. Wenn ich dann "Vom Modem lesen" anklicke sehe ich nichts mehr in strace. Es erscheint die Meldung: "Cannot open Modemdevice".
Hmm. Da ich weder die Programm noch ein Modem habe, kann ich nur raten. Ändert es was, "strace" mit der Option "-f" zu starten? Oder die Programme mit "--nofork"? Und hattest du schon den Link /dev/modem korrekt gesetzt? Funktionieren dann "echo test > /dev/modem" und "cat /dev/modem" als Benutzer? Oder kannst du in den Einstellungen von den Programmen direkt das richtige Device angeben?
Wer oder was löscht bei bei jedem Neustart den symbolischen Link: /dev/ttyS4 => /dev/modem
Guck mal mit mount nach, was woher "/dev" eigentlich kommt.
Die Frage habe ich nicht verstanden. Im /dev werden doch beim init-Prozess die Geräte angelegt?
Ja, aber /dev ist nicht das dev auf der Platte sondern mittels devtmpfs gemountet und verdeckt das dev auf der Platte. Daher ist *alles* in /dev nach einem Neustart weg. Die ganzen symbolischen Links in /dev werden mittlerweile von udev immer wieder neu angelegt. Gruß Jan -- Sometimes you step in it, and sometimes you don't. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hast du mal mit "strace" nachgesehen, welche Datei nicht geöffnet werden kann?
"strace -e trace=file -o kmlocfg.trace /usr/local/bin/kmlocfg --nofork --sync" in der log-Datei habe ich nach dem klicken zum auslesen des Modems folgendes gefunden: "access("/var/lock/LCK..modem", F_OK) = -1 ENOENT (No such file or
Hallo Jan, Am Sonntag, 17. April 2011 um 23:09 schrieben Sie: directory) creat("/var/lock/LCK..modem", 0644) = -1 EACCES (Permission denied)" chmod o+w /var/lock "access("/var/lock/LCK..modem", F_OK) = -1 ENOENT (No such file or directory) creat("/var/lock/LCK..modem", 0644) = 10 open("/dev/modem", O_RDWR|O_NOCTTY|O_NONBLOCK) = 10 open("/usr/share/fonts/truetype/arialbd.ttf", O_RDONLY) = 11 unlink("/var/lock/LCK..modem") = 0" E s f u n k t i o n i e r t !!!
Guck mal mit mount nach, was woher "/dev" eigentlich kommt.
Die Frage habe ich nicht verstanden. Im /dev werden doch beim init-Prozess die Geräte angelegt?
Ja, aber /dev ist nicht das dev auf der Platte sondern mittels devtmpfs gemountet und verdeckt das dev auf der Platte. Daher ist *alles* in /dev nach einem Neustart weg. Die ganzen symbolischen Links in /dev werden mittlerweile von udev immer wieder neu angelegt. ok, da muss ich wohl eine neue udev-Regel einführen. Aber bis ich das gemacht habe reicht der Eintrag des Link-Befehls in /etc/init.d/boot.local.
Vielen Dank Du hast mir sehr geholfen. Viele Grüße Günter -- Guenter Ohmer, Jahnstrasse 24, 76865 Rohrbach phone:+49 6349 1685 mailto:guenter.ohmer@gmx.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Lieber Günter! Am 18.04.2011 um 12:47 Uhr schrieb Günter Ohmer:
[...]
Kannst du mir bitte verraten, wie die kmlofax compiliert hast unter suse? So ohne weiteres geht es eigentlich nicht mehr (qt/kde). Oder gibt es ein neueres als 3.0? Viele Grüße Peter -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Halo Peter, Am Sonntag, 8. Mai 2011, 18:56:44 schrieb Peter Geerds:
Lieber Günter!
Am 18.04.2011 um 12:47 Uhr schrieb Günter Ohmer:
[...]
Kannst du mir bitte verraten, wie die kmlofax compiliert hast unter suse? So ohne weiteres geht es eigentlich nicht mehr (qt/kde). Oder gibt es ein neueres als 3.0?
Das hab ich mir in einer README dokumentiert: ! ! A c h t u n g ! ! kmlofax-3.0.1.tar.gz kmlocfg-3.0.tar.gz funktionieren benötigt wird qt3-devel und qt3-32-devel kdelibs3-devel und wichtig: ./configure --enable-libsuffix=64 direkt nach dem entpacken kmlovoice calleraliases.h:65: error: extra ‘;’ calleraliases.h:69: error: extra ‘;’ calleraliases.h:73: error: extra ‘;’ calleraliases.h:77: error: extra ‘;’ folderview.h:68: error: extra ‘;’ folderview.h:72: error: extra ‘;’ ========================================= für kmlovoice hat mir mein Freund Thomas geholfen, der kann C programmieren. Da haben wir alles rausgenommen was mit dem mail-Versand zu tun hat. Viele Grüße Günter -- Guenter Ohmer, Jahnstrasse 24, 76865 Rohrbach phone:+49 6349 1685 mailto:guenter.ohmer@gmx.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Günter! Am 09.05.2011 um 11:15 Uhr schrieb Günter Ohmer:
kmlofax-3.0.1.tar.gz
Diese Version finde ich gar nicht - allerdings die nicht-funktionierende kmlofax-3.0-pre2. Viele Grüße Peter -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Montag, 9. Mai 2011, 17:11:43 schrieb Peter Geerds:
Hallo Günter!
Am 09.05.2011 um 11:15 Uhr schrieb Günter Ohmer:
kmlofax-3.0.1.tar.gz
Diese Version finde ich gar nicht - allerdings die nicht-funktionierende kmlofax-3.0-pre2 Ich hab folgende Versionen: kmlofax-3.0.1.tar.gz kmlocfg-3.0.tar.gz und von mir geändert: kmlovoice-3.1.tar.gz
kann ich dir gerne schicken. Viele Grüße Günter -- Guenter Ohmer, Jahnstrasse 24, 76865 Rohrbach phone:+49 6349 1685 mailto:guenter.ohmer@gmx.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Günter! Am 09.05.2011 um 18:50 Uhr schrieb Günter Ohmer:
Ich hab folgende Versionen: kmlofax-3.0.1.tar.gz kmlocfg-3.0.tar.gz und von mir geändert: kmlovoice-3.1.tar.gz
kann ich dir gerne schicken.
Sehr gerne - vielen Dank! Viele Grüße Peter -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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