Hallo, meine Frau müsste für ein Projekt Videos aufnehmen und auch bearbeiten. Meine eigene DigiCam ist schon lange kaputt. Da ich keine Kamera kaufen will, werde ich eine ausleihen. Das ist dann aber eine analoge. Wie sieht es momentan mit Hardware aus, die unterstützt würde? Da es sich um ein einmaliges Projekt handelt, bräuchte ich eine günstige Grabber-Hardware, vorzugsweise über USB anzuschließen. Eine Schnellsuche ergab da Zeugs, das schon für wenige Euronen erhältlich wäre. Viel taugen muss sie auch nicht, wäre nur nett, wenn sie unter Linux laufen könnte. Hat jemand Erfahrungen/Tipps diesbezüglich? Gruß Joachim -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Mittwoch, 19. Mai 2010 09:10:12 schrieb Joachim H.:
Hallo,
meine Frau müsste für ein Projekt Videos aufnehmen und auch bearbeiten. Meine eigene DigiCam ist schon lange kaputt. Da ich keine Kamera kaufen will, werde ich eine ausleihen. Das ist dann aber eine analoge.
Wie sieht es momentan mit Hardware aus, die unterstützt würde? Da es sich um ein einmaliges Projekt handelt, bräuchte ich eine günstige Grabber-Hardware, vorzugsweise über USB anzuschließen. Eine Schnellsuche ergab da Zeugs, das schon für wenige Euronen erhältlich wäre. Viel taugen muss sie auch nicht, wäre nur nett, wenn sie unter Linux laufen könnte.
Hat jemand Erfahrungen/Tipps diesbezüglich?
Gruß
Joachim
Hast du vielleicht noch eine alte analoge TV-Karte mit Composite-Eingang? Dann kannst du dir die Ausgabe sparen. Ich habe in zwei Rechnern analoge Karten eingerichtet, die von analogen SAT-Receivern aufzeichnen. Das Grabben macht mencoder per Software. Klappt prima und in guter Qualität. Jürgen -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am 19.05.2010 09:27, schrieb Juergen Langowski:
Am Mittwoch, 19. Mai 2010 09:10:12 schrieb Joachim H.:
Hat jemand Erfahrungen/Tipps diesbezüglich?
Hast du vielleicht noch eine alte analoge TV-Karte mit Composite-Eingang? Dann kannst du dir die Ausgabe sparen. Ich habe in zwei Rechnern analoge Karten eingerichtet, die von analogen SAT-Receivern aufzeichnen. Das Grabben macht mencoder per Software. Klappt prima und in guter Qualität.
Wie war das mit Murphy? Ich habe eine alte TV-Karte. Die zugehörige Hardware (PC) hat vor zwei Wochen entschieden, sich zu verabschieden. Ob die Karte in meinen aktuellen Rechner einzubauen ist, müsste ich testen. Ich habe im neuen nur einen PCI-Slot und der ist schon belegt. Wäre kein echtes Problem, denn für die Zeit könnte ich auf WLan verzichten. Wie groß sind denn die Chancen, dass die alte TV-Karte (aus einem Medion PC aus 2002) mit Linux tut? Ich weiß jetzt aus dem Bauch nicht das genaue Modell der Karte. Ich habe aber lediglich XP-Treiber und meine Erfahrungen mit der WLan-Karte von damals zeigten, dass die entsprechende Hardware eine NoName-Nischenlösung war und schon kurz nach dem Kauf technisch abgehägt war. Treiber Updates etc. hat es nie gegeben. Ich befürchte bei der TV-Karte ähnliches. Ich habe gestern knapp gegurgelt und fand einfache Grabber in der Preisklasse ab 14,-€ bis 40,-€. Bevor ich stundenlang bastele und nicht weiß, ob ich überhaupt eine Chance habe, wäre ich bereit, ein paar Euros zu investieren. Lieber 35,-€ für ne Karte als 200,- für ne billige klapprige DigiCam. Würde der alte PC noch laufen, wäre das alles kein Problem. Die Karte lief und ich hatte Grabber- und Schnittsoftware. Leider alles eben OEM und (zumindest) die Software war nicht auf andere Hardware zu portieren. Vista-Treiber für die Karte wird es mit Sicherheit auch nicht geben. Mist, wie mein Brot zu sagen pflegt ;-) Joachim -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Mittwoch, 19. Mai 2010 09:44:47 schrieb Joachim H.: (...)
Wie groß sind denn die Chancen, dass die alte TV-Karte (aus einem Medion PC aus 2002) mit Linux tut? Ich weiß jetzt aus dem Bauch nicht das genaue Modell der Karte.
Ich habe mit zwei Rechnern drei Karten reihum getauscht und getestet, wobei es mir aber nur noch auf Bildqualität und so weiter ankam. Im Prinzip wurden alle drei Karten sofort erkannt und haben funktioniert. Eine davon stammte sogar aus einem Medion-Rechner, war aber wohl tatsächlich von Hauppauge. Nach meinen Erfahrungen sind die Chancen nicht schlecht. Jürgen -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am 19.05.2010 10:16, schrieb Juergen Langowski:
Am Mittwoch, 19. Mai 2010 09:44:47 schrieb Joachim H.:
(...)
Wie groß sind denn die Chancen, dass die alte TV-Karte (aus einem Medion PC aus 2002) mit Linux tut? Ich weiß jetzt aus dem Bauch nicht das genaue Modell der Karte.
Ich habe mit zwei Rechnern drei Karten reihum getauscht und getestet, wobei es mir aber nur noch auf Bildqualität und so weiter ankam. Im Prinzip wurden alle drei Karten sofort erkannt und haben funktioniert. Eine davon stammte sogar aus einem Medion-Rechner, war aber wohl tatsächlich von Hauppauge. Nach meinen Erfahrungen sind die Chancen nicht schlecht.
Nix! Ich habe gerade nachgeschaut. Ich habe keine Chance, dass die Karte im neuen Rechner läuft. Wie vermutet, scheint es ein Medion Eigengewächs. Auf dem Einsteckboard ist nicht nur die TV-Karte sondern auch das Modem untergebracht. Von den Video-Anschlüssen im Front-Panel gehen nur Kabel aufs Mainboard und von der Einsteckkarte auch nur aufs Mainboard. Schade! Joachim -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, nach Recherchen im Netz, bin ich etwas schlauer. Da es sich um eine einmalige Aktion handeln sollte, kommen auf den ersten Blick USB-Video oder TV-Karten in Frage. Ich habe nun gesehen, dass das Programm kino unter kinodv.org als Schnittstelle "USB Jog/Shuttle Transport Protokoll" anbietet. Wenn man unter usb.org schaut, sieht man, dass es sowas wie ein Video transport protokoll mit USB gibt, "Video class 1.1". Was bedeutet das jetzt alles? Besteht eine kleine Chance, dass kino mit USB-Karten kommunizieren kann? Karten, für die angegeben wird, es gäbe Linux-Treiber sind rar. Ich habe allerdings nur Karten gefunden, die PCI bzw. PCI-E Schnittstellen haben. Für USB-Karten habe ich nix gefunden. Heißt das jetzt, kein Problem, weil immer tut oder kein Problem, weil klar überhaupt nicht tut oder evtl. Problem, weil vielleicht tut? Gruß Joachim -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am 23.05.2010 13:42, schrieb Joachim H.: Müll! kino kann ja nur mit DV-Camcordern. Hat sich also erledigt J. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Mittwoch 19 Mai 2010 schrieb Joachim H.:
Hallo,
meine Frau müsste für ein Projekt Videos aufnehmen und auch bearbeiten. Meine eigene DigiCam ist schon lange kaputt. Da ich keine Kamera kaufen will, werde ich eine ausleihen. Das ist dann aber eine analoge.
Wenn sie eine FireWire-Schnittstelle hätte, wärst Du fein raus, aber das waren schon die Camcorder, die auf super8-Kassetten digital aufzeichnen konnten.
Wie sieht es momentan mit Hardware aus, die unterstützt würde? Da es sich um ein einmaliges Projekt handelt, bräuchte ich eine günstige Grabber-Hardware, vorzugsweise über USB anzuschließen. Eine Schnellsuche ergab da Zeugs, das schon für wenige Euronen erhältlich wäre.
Ob das überhaupt unter Linux läuft, weiß ich auch nicht. Es sieht wohl generell mit Treibern für Videograbber schlecht aus. Ich habe auch eine (recht gute) Studio Plus 700-PCI im Rechner, deren analoger Teil mangels Treiber nicht unter Linux will.
Viel taugen muss sie auch nicht, wäre nur nett, wenn sie unter Linux laufen könnte.
Hat jemand Erfahrungen/Tipps diesbezüglich?
Nur ganz schlechte. Ältere NVIDIA-Grafikkarten mit Video-Eingang wurden mal mit Rivatuner ganz manierlich unterstützt, aber das Projekt ist mausetot und läßt sich mit 2.6-er Kerneln garnicht mehr kompilieren. Ich habe es aufgegeben und nutze für die seltenen Anforderungen die AV-Option meiner kleinen blauen O², einer MIPS-basierten Workstation von SGI, die unter Irix läuft. Da ist eine einfache, leicht zu bedienende Schnittsoftware dabei. Wird Dir zwar nicht unbedingt weiter helfen, aber die Maschinen tauchen immer mal bei Eb*y auf. Und wenn man parallel zum Videoschnitt ein Unix erleben will, das schon seit Ewigkeiten (und lange vor OSX) über einen grafischen Desktop bedient und administriert wird, ist das die Gelegenheit. Grüße, Peter -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Peter, Am 19.05.2010 21:41, schrieb Peter Huyoff:
Wenn sie eine FireWire-Schnittstelle hätte, wärst Du fein raus, aber das waren schon die Camcorder, die auf super8-Kassetten digital aufzeichnen konnten.
FireWire am PC ist kein Problem, ob die Kamera eine hat, weiß ich nicht. Ich werde sie am Montag erhalten. Ich gehe aber davon aus, dass es eine rein analoge Kamera ist, also keine FireWire hat.
Ich habe es aufgegeben und nutze für die seltenen Anforderungen die AV-Option meiner kleinen blauen O², einer MIPS-basierten Workstation von SGI, die unter Irix läuft. Da ist eine einfache, leicht zu bedienende Schnittsoftware dabei. Wird Dir zwar nicht unbedingt weiter helfen, aber die Maschinen tauchen immer mal bei Eb*y auf. Und wenn man parallel zum Videoschnitt ein Unix erleben will, das schon seit Ewigkeiten (und lange vor OSX) über einen grafischen Desktop bedient und administriert wird, ist das die Gelegenheit.
Ich habe früher intensiv auf einer RS6000 mit AIX gearbeitet. Fenstermanager war da mv. Eine SGI hatte ich auch schon in Händen. Ist aber auch schon ne Weile her. Ich werde wohl nicht drum rum kommen, doch unter Windows die Videos zu digitalisieren. Joachim -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Donnerstag 20 Mai 2010 schrieb Joachim H.:
Am 19.05.2010 21:41, schrieb Peter Huyoff:
Wenn sie eine FireWire-Schnittstelle hätte, wärst Du fein raus, aber das waren schon die Camcorder, die auf super8-Kassetten digital aufzeichnen konnten.
FireWire am PC ist kein Problem, ob die Kamera eine hat, weiß ich nicht. Ich werde sie am Montag erhalten. Ich gehe aber davon aus, dass es eine rein analoge Kamera ist, also keine FireWire hat.
Ich habe es aufgegeben und nutze für die seltenen Anforderungen die AV-Option meiner kleinen blauen O², einer MIPS-basierten Workstation von SGI, die unter Irix läuft. Da ist eine einfache, leicht zu bedienende Schnittsoftware dabei. Wird Dir zwar nicht unbedingt weiter helfen, aber die Maschinen tauchen immer mal bei Eb*y auf. Und wenn man parallel zum Videoschnitt ein Unix erleben will, das schon seit Ewigkeiten (und lange vor OSX) über einen grafischen Desktop bedient und administriert wird, ist das die Gelegenheit.
Ich habe früher intensiv auf einer RS6000 mit AIX gearbeitet. Fenstermanager war da mv.
Sowas habe ich auch noch im Keller, ein ThinkPad 850 mit PowerPC, das unter AIX 4.3 läuft. Da kann man fast garnix mit anfangen, da es keine Netzwerkschnittstelle hat und die einzige von AIX in dieser Kiste unterstützte PCMCIA-LAN-Karte mir nie über den Weg gelaufen ist. Außerdem ist der Akku völlig im Eimer und ohne vollen Akku kann man nichtmal die Firmware auf den neuesten Stand bringen. AIX ist mir allerdings ziemlich rätselhaft, es ist irgendwie anders, als alles, was ich sonst so kenne. Irix fühlt sich um Welten unkomplizierter an. Grüße, Peter -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Ich mach mal die Ingrid:
Sowas habe ich auch noch im Keller, ein ThinkPad 850 mit PowerPC, das unter AIX 4.3 läuft.
Es ist AIX 4.1, gerade nachgeschaut, 4.3 geht schon nicht mehr. Grüße, Peter -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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