Probleme mit IDE und SATA-Festplatten bei OS10.3
Hallo, ich habe vergebens versucht auf ein System (vorher OS10.2) die OS10.3 zu installieren. Jedesmal gab es einen Fehler (Kein OS) beim Booten. Nachdem ich dann alle anderen Festplatten - bis auf die geplante SATA-Boot-Platte - deaktiviert habe, klappt es. Nun kriege ich die IDE-Platten nicht mehr aktiviert. Im Bios werden sie erkannt, jedoch kann ich sie einfach nicht einbinden, weil sie scheinbar nicht existieren. Geht das etwa nicht mehr in IDE/SATA-Mischumgebungen? Was mache ich hier falsch? TIA Schöne Grüße Mathias Klose -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Von: Mathias Klose <mathias.klose@gmx.net> Hallo,
Hallo,
ich habe vergebens versucht auf ein System (vorher OS10.2) die OS10.3 zu installieren. Jedesmal gab es einen Fehler (Kein OS) beim Booten.
Nachdem ich dann alle anderen Festplatten - bis auf die geplante SATA-Boot-Platte - deaktiviert habe, klappt es.
Nun kriege ich die IDE-Platten nicht mehr aktiviert. Im Bios werden sie erkannt, jedoch kann ich sie einfach nicht einbinden, weil sie scheinbar nicht existieren.
Geht das etwa nicht mehr in IDE/SATA-Mischumgebungen? Was mache ich hier falsch?
Siehst du denn die Platten/Partitionen in der Ausgabe von "fdisk -l"? Wenn ja, dann sollte auch das Mounten nicht problematisch sein. Gruß Renate -- Der GMX SmartSurfer hilft bis zu 70% Ihrer Onlinekosten zu sparen! Ideal für Modem und ISDN: http://www.gmx.net/de/go/smartsurfer -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Renate Neike schrieb:
Von: Mathias Klose <mathias.klose@gmx.net> Hallo,
Hallo,
ich habe vergebens versucht auf ein System (vorher OS10.2) die OS10.3 zu installieren. Jedesmal gab es einen Fehler (Kein OS) beim Booten.
Nachdem ich dann alle anderen Festplatten - bis auf die geplante SATA-Boot-Platte - deaktiviert habe, klappt es.
Nun kriege ich die IDE-Platten nicht mehr aktiviert. Im Bios werden sie erkannt, jedoch kann ich sie einfach nicht einbinden, weil sie scheinbar nicht existieren.
Geht das etwa nicht mehr in IDE/SATA-Mischumgebungen? Was mache ich hier falsch?
Siehst du denn die Platten/Partitionen in der Ausgabe von "fdisk -l"? Wenn ja, dann sollte auch das Mounten nicht problematisch sein.
Und bitte auch darauf achten das unter 10.3 auch IDE-Platte als /dev/sda laufen. Kuck also das die grub.conf richtig ist und die fstab dahingehend passt. Gruß Daniel -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Daniel Spannbauer schrieb:
Und bitte auch darauf achten das unter 10.3 auch IDE-Platte als /dev/sda laufen. Kuck also das die grub.conf richtig ist und die fstab dahingehend passt.
Tja, beim Booten wird versucht auf die Boot-Partition /dev/sda2 zuzugreifen. Aber hier macht das System keine saubere Arbeit und setzt die IDE-Platte einfach auch auf /dev/sdax. Das muss sich ja beißen. Wie bekomme ich es hin, dass die bisherige erste SATA-Platte im System /dev/sda1-3 primäre Platte bleibt und die zusätzlichen IDE-Platten dann als /dev/sdbx usw. erkannt werden? TIA Schöne Grüße Mathias Klose -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Mathias Klose schrieb:
Hallo,
Daniel Spannbauer schrieb:
Und bitte auch darauf achten das unter 10.3 auch IDE-Platte als /dev/sda laufen. Kuck also das die grub.conf richtig ist und die fstab dahingehend passt.
Tja, beim Booten wird versucht auf die Boot-Partition /dev/sda2 zuzugreifen. Aber hier macht das System keine saubere Arbeit und setzt die IDE-Platte einfach auch auf /dev/sdax. Das muss sich ja beißen.
Wie bekomme ich es hin, dass die bisherige erste SATA-Platte im System /dev/sda1-3 primäre Platte bleibt und die zusätzlichen IDE-Platten dann als /dev/sdbx usw. erkannt werden? #
Im Bios gibts of eine Option "SATA First, PATA Second" oder so. Damit mal etwas rumspielen. Gruß Daniel
TIA
Schöne Grüße Mathias Klose
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Am Donnerstag, 29. November 2007 schrieb Daniel Spannbauer:
Mathias Klose schrieb:
Hallo,
Daniel Spannbauer schrieb:
Und bitte auch darauf achten das unter 10.3 auch IDE-Platte als /dev/sda laufen. Kuck also das die grub.conf richtig ist und die fstab dahingehend passt.
Tja, beim Booten wird versucht auf die Boot-Partition /dev/sda2 zuzugreifen. Aber hier macht das System keine saubere Arbeit und setzt die IDE-Platte einfach auch auf /dev/sdax. Das muss sich ja beißen.
Wie bekomme ich es hin, dass die bisherige erste SATA-Platte im System /dev/sda1-3 primäre Platte bleibt und die zusätzlichen IDE-Platten dann als /dev/sdbx usw. erkannt werden? #
Im Bios gibts of eine Option "SATA First, PATA Second" oder so. Damit mal etwas rumspielen. ... und die /boot/grub/device.map anpassen.
Viel Erfolg Herbert -- Wo alle dasselbe denken, wird nicht viel gedacht. -- Karl Valentin -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Daniel Spannbauer schrieb:
Im Bios gibts of eine Option "SATA First, PATA Second" oder so. Damit mal etwas rumspielen.
Ja, diese Optionen sind bekannt und richtig eingestellt. Ich werde mir dann mal die /boot/grub/device.map ansehen. Ob ich bis dahin komme, bezweifle ich, da der Rechner schon beim Booten mit zusätzlicher IDE-Platte nicht mehr weiter macht und nach Beantwortung einer Fehlermeldung* in irgendeiner Shell landet... ;-( *kann den genauen Wortlaut jetzt nicht wiedergeben, er versucht vermutlich von einer anderen Partition zu booten. Hänge ich die IDE-Platte wieder ab, bootet er ganz normal von der SATA-Platte. Es kann jedoch nicht sein, dass Linux solche Probleme macht. Es sollte allein mit allen Festplatten klar kommen. Ist das ein Bug seit Umbenennung der Bezeichnungen auf /dev/sdx? Ich bin sicher nicht der einzige User mit verschiedenartigen Festplatten-Interfaces. Hat noch jemand eine Idee? TIA Schöne Grüße Mathias Klose -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Mathias Klose schrieb:
Hallo,
Daniel Spannbauer schrieb:
Im Bios gibts of eine Option "SATA First, PATA Second" oder so. Damit mal etwas rumspielen.
Ja, diese Optionen sind bekannt und richtig eingestellt.
Ich werde mir dann mal die /boot/grub/device.map ansehen. Ob ich bis dahin komme, bezweifle ich, da der Rechner schon beim Booten mit zusätzlicher IDE-Platte nicht mehr weiter macht und nach Beantwortung einer Fehlermeldung* in irgendeiner Shell landet... ;-(
Dann botte halt mal mithilfe der CD bzw. DVD
*kann den genauen Wortlaut jetzt nicht wiedergeben, er versucht vermutlich von einer anderen Partition zu booten.
Hänge ich die IDE-Platte wieder ab, bootet er ganz normal von der SATA-Platte.
Es kann jedoch nicht sein, dass Linux solche Probleme macht. Es sollte allein mit allen Festplatten klar kommen.
Da wärst du mit Windows evtl. genauso auf die Klappe gefallen.
Ist das ein Bug seit Umbenennung der Bezeichnungen auf /dev/sdx?
Das ist kein Bug, das ist einfach nur logisch. Er findet halt die IDE-Platten zuerst und die sind damit sda1-irgendwas, danach kommen erst die SATA-Platten (evtl. wird das Modul für den SATA später geladen). Sieht man das Grub-Menü überhaupt noch? Wie sieht die /boot/grub/menu.lst aus? Wie sieht die device.map aus?
Ich bin sicher nicht der einzige User mit verschiedenartigen Festplatten-Interfaces.
Bestimmt nicht, die anderen kriegen das nur nicht mit weil sie nicht Updaten sondern neu installieren. Gruß Daniel -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Daniel Spannbauer schrieb:
Es kann jedoch nicht sein, dass Linux solche Probleme macht. Es sollte allein mit allen Festplatten klar kommen.
Da wärst du mit Windows evtl. genauso auf die Klappe gefallen.
Nein, ich mag Windows nicht und habe es wo irgend möglich verbannt. :-)
Das ist kein Bug, das ist einfach nur logisch. Er findet halt die IDE-Platten zuerst und die sind damit sda1-irgendwas, danach kommen erst die SATA-Platten (evtl. wird das Modul für den SATA später geladen).
Wenn ich nachträglich eine IDE-Platte einbaue, dann wirft er jede Logik über den Haufen. ;-)
Wie sieht die /boot/grub/menu.lst aus? Wie sieht die device.map aus?
Kann ich momentan nicht sagen, sitze derzeit nicht vor dem betreffenden Rechner.
Bestimmt nicht, die anderen kriegen das nur nicht mit weil sie nicht Updaten sondern neu installieren.
Es war eine Neuinstallation, deshalb ist es ja so verwunderlich. Naja, im Normalfall hat man ja nur eine Platte im Rechner und wenn mehr dann mit gleichem Interface. Leider hat der PCI-SATA-Controller (3ware) nur 2 Anschlüsse. So kriege ich das in der 10.2 benutzte Softraid (Raid1) nicht mehr zum laufen. Schöne Grüße Mathias Klose -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Daniel Spannbauer schrieb:
Ist das ein Bug seit Umbenennung der Bezeichnungen auf /dev/sdx?
Das ist kein Bug, das ist einfach nur logisch. Er findet halt die IDE-Platten zuerst und die sind damit sda1-irgendwas, danach kommen erst die SATA-Platten (evtl. wird das Modul für den SATA später geladen).
Sieht man das Grub-Menü überhaupt noch?
Ja und danach fängt das Chaos an.
Wie sieht die /boot/grub/menu.lst aus?
# Modified by YaST2. Last modification on Fri Nov 23 21:59:11 CET 2007 default 0 timeout 8 gfxmenu (hd0,1)/boot/message ##YaST - activate ###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: linux### title openSUSE 10.3 - 2.6.22.12-0.1 root (hd0,1) kernel /boot/vmlinuz-2.6.22.12-0.1-default root=/dev/sda2 vga=0x31a resume=/dev/sda1 splash=silent showopts initrd /boot/initrd-2.6.22.12-0.1-default ###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: failsafe### title Failsafe -- openSUSE 10.3 - 2.6.22.12-0.1 root (hd0,1) kernel /boot/vmlinuz-2.6.22.12-0.1-default root=/dev/sda2 vga=normal showopts ide=nodma apm=off acpi=off noresume nosmp noapic maxcpus=0 edd=off 3 initrd /boot/initrd-2.6.22.12-0.1-default ###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: floppy### title Diskette rootnoverify (hd0,1) chainloader (fd0)+1
Wie sieht die device.map aus?
(fd0) /dev/fd0 (hd0) /dev/sda Hab mal versucht die device.map + fstab anzupassen, doch es schlug in gleicher Weise fehl. ;-( Mein Güte... es muss doch möglich sein die IDE-Platten wieder ins System zu bekommen. Hat noch jemand eine Idee? TIA Grüße Mathias Klose -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Donnerstag, 29. November 2007 schrieb Mathias Klose:
Hallo,
Daniel Spannbauer schrieb:
Ist das ein Bug seit Umbenennung der Bezeichnungen auf /dev/sdx?
Das ist kein Bug, das ist einfach nur logisch. Er findet halt die IDE-Platten zuerst und die sind damit sda1-irgendwas, danach kommen erst die SATA-Platten (evtl. wird das Modul für den SATA später geladen).
Sieht man das Grub-Menü überhaupt noch?
Ja und danach fängt das Chaos an.
Wie sieht die /boot/grub/menu.lst aus?
# Modified by YaST2. Last modification on Fri Nov 23 21:59:11 CET 2007 default 0 timeout 8 gfxmenu (hd0,1)/boot/message ##YaST - activate
###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: linux### title openSUSE 10.3 - 2.6.22.12-0.1 root (hd0,1) kernel /boot/vmlinuz-2.6.22.12-0.1-default root=/dev/sda2 vga=0x31a resume=/dev/sda1 splash=silent showopts initrd /boot/initrd-2.6.22.12-0.1-default
###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: failsafe### title Failsafe -- openSUSE 10.3 - 2.6.22.12-0.1 root (hd0,1) kernel /boot/vmlinuz-2.6.22.12-0.1-default root=/dev/sda2 vga=normal showopts ide=nodma apm=off acpi=off noresume nosmp noapic maxcpus=0 edd=off 3 initrd /boot/initrd-2.6.22.12-0.1-default
###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: floppy### title Diskette rootnoverify (hd0,1) chainloader (fd0)+1
Wie sieht die device.map aus?
(fd0) /dev/fd0 (hd0) /dev/sda
In deiner device.map steht nur eine Festplatte. Wieviele PATA- und wieviele SATA-Festplatten hast du? Ich kann dir mal schildern, wie es in meinem Rechner aussieht: Ich habe eine 1 PATA-HD und zwei SATA-HDs in meinem Rechner. Die Root-Partition ist auf der ersten SATA-Platte (ähnlich wie bei dir). Im Bios habe ich eingestellt der Rechner soll vin der ersten SATA-Platte booten. Grub ist auch im MBR dieser Platte installiert. Meine device.map sieht so aus: (hd1) /dev/sda (hd2) /dev/sdc (hd0) /dev/sdb /dev/sda ist für Suse die PATA-HD, sdb die erste SATA-HD (mit Linux) dies ist meine menu.lst: # Modified by YaST2. Last modification on Mon Nov 12 09:39:28 CET 2007 default 0 timeout 8 ##YaST - generic_mbr gfxmenu (hd0,1)/boot/message ##YaST - activate ###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: linux### title openSUSE 10.3 - 2.6.22.12-0.1 root (hd0,1) kernel /boot/vmlinuz-2.6.22.12-0.1-default root=/dev/disk/by-id/scsi-SATA_ST3320620AS_5QF3BJ9H-part2 vga=0x31a resume=/dev/sdb1 splash=verbose showopts initrd /boot/initrd-2.6.22.12-0.1-default [....] Statt /dev/disk/by-id/scsi-SATA_ST3320620AS_5QF3BJ9H-part2 funktioniert es auch mit /dev/sdb2 Du musst dann natürlich auch die /etc/fstab anpassen - außer wenn du dort Einträge a la "disk/by-id/scsi-SATA_ST3320620AS_5QF3BJ9H-part2" hast - dann gibt es auch nicht die befürchteten Probleme, wenn eine zusätzliche IDE-Platte eingebaut wird ;-) Boote einfach von DVD oder mit deaktivierter PATA-HD, ändere die Einträge in device.map, menu.lst und eventuell fstab nach obigem Schema und schau, ob es dann funktioniert. Sollte das auch nicht funktionieren, bleibt dir noch als letzter Ausweg eine Neuinstallation mit der Option hwprobe=-modules.pata wie in /usr/share/doc/release-notes/openSUSE/RELEASE-NOTES.de.html beschrieben. Viel Erfolg & gute Nacht für heute Herbert -- If God had intended Man to Smoke, He would have set him on Fire. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Mathias Wenn ich das richtig lese, wird die IDE-Platte während des Bootvorganges vorgezogen. Boote mal das System lediglich mit der S-ATA - Platte, geh in der Yast, "Hardware" --> "Festplatten-Controller", dort wählst du dann das Modul für den IDE-Controller aus. Anschließend bei "Modul in initrd laden" die Markierung weggeben, sodass das Modul beim Booten nicht geladen wird --> sollt's gewesen sein. LG, Sascha it took three c64 to fly to the moon, but it takes a pentium to run windows Mathias Klose schrieb:
Hallo,
Daniel Spannbauer schrieb:
Im Bios gibts of eine Option "SATA First, PATA Second" oder so. Damit mal etwas rumspielen.
Ja, diese Optionen sind bekannt und richtig eingestellt.
Ich werde mir dann mal die /boot/grub/device.map ansehen. Ob ich bis dahin komme, bezweifle ich, da der Rechner schon beim Booten mit zusätzlicher IDE-Platte nicht mehr weiter macht und nach Beantwortung einer Fehlermeldung* in irgendeiner Shell landet... ;-(
*kann den genauen Wortlaut jetzt nicht wiedergeben, er versucht vermutlich von einer anderen Partition zu booten.
Hänge ich die IDE-Platte wieder ab, bootet er ganz normal von der SATA-Platte.
Es kann jedoch nicht sein, dass Linux solche Probleme macht. Es sollte allein mit allen Festplatten klar kommen.
Ist das ein Bug seit Umbenennung der Bezeichnungen auf /dev/sdx?
Ich bin sicher nicht der einzige User mit verschiedenartigen Festplatten-Interfaces.
Hat noch jemand eine Idee?
TIA
Schöne Grüße Mathias Klose -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Sascha, Sascha Piculjan schrieb:
Wenn ich das richtig lese, wird die IDE-Platte während des Bootvorganges vorgezogen.
Boote mal das System lediglich mit der S-ATA - Platte, geh in der Yast, "Hardware" --> "Festplatten-Controller", dort wählst du dann das Modul für den IDE-Controller aus. Anschließend bei "Modul in initrd laden" die Markierung weggeben, sodass das Modul beim Booten nicht geladen wird --> sollt's gewesen sein.
Danke! Das hört sich interessant an. Ich probiers mal aus und meld mich wieder. Schöne Grüße Mathias Klose -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Sascha, Sascha Piculjan schrieb:
Wenn ich das richtig lese, wird die IDE-Platte während des Bootvorganges vorgezogen.
Boote mal das System lediglich mit der S-ATA - Platte, geh in der Yast, "Hardware" --> "Festplatten-Controller", dort wählst du dann das Modul für den IDE-Controller aus. Anschließend bei "Modul in initrd laden" die Markierung weggeben, sodass das Modul beim Booten nicht geladen wird --> sollt's gewesen sein.
Wie versprochen hab ich die Sache versucht auszuprobieren. Fehlanzeige! Den Punkt Festplattencontroller gibt es gar nicht in Yast-Hardware! Hmmm... was nun? Schöne Grüße Mathias Klose -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Donnerstag, 29. November 2007 23:16 schrieb Mathias Klose: ...
Boote mal das System lediglich mit der S-ATA - Platte, geh in der Yast, "Hardware" --> "Festplatten-Controller", dort wählst du dann das Modul ... Wie versprochen hab ich die Sache versucht auszuprobieren. Fehlanzeige! Den Punkt Festplattencontroller gibt es gar nicht in Yast-Hardware! Den Punkt habe ich allerdings auch schon gesucht - genau wie den bezgl. IDE-DMA. Die scheint es beide nicht mehr zu geben, habe sie auch nicht als Yast-Module unter noch nicht installierter Software gefunden - man kann sie also auch nicht nachinstallieren. Schade, weil ich ein Problem mit einem Notebook mit dem DVD-Laufwerk habe - das hängt sich unter 10.3 immer auf, unter XP läuft es... Ok, aber das ist hier ein anderes Thema.
Gruß Martin -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Mathias Klose schrieb:
Hallo Sascha,
Hallo Mathias
Sascha Piculjan schrieb:
Wenn ich das richtig lese, wird die IDE-Platte während des Bootvorganges vorgezogen.
Boote mal das System lediglich mit der S-ATA - Platte, geh in der Yast, "Hardware" --> "Festplatten-Controller", dort wählst du dann das Modul für den IDE-Controller aus. Anschließend bei "Modul in initrd laden" die Markierung weggeben, sodass das Modul beim Booten nicht geladen wird --> sollt's gewesen sein.
Wie versprochen hab ich die Sache versucht auszuprobieren. Fehlanzeige! Den Punkt Festplattencontroller gibt es gar nicht in Yast-Hardware!
Hmmm... was nun?
Schöne Grüße Mathias Klose
Sorry für die Fehlinformation :-( Hatte zum Zeitpunkt meines Vorschlages nur eine 10.2 "griffbereit", wo es auf diesem Weg bei mir einmal funktioniert hat. Hatte dann in meiner 10.3 nachgeschaut und den entsprechenden Punkt auch vermisst. Nach knapp 30 Minuten vergeblicher Suche hatte ich es dann jedoch aufgegeben, weiterzusuchen. LG, Sascha -- it took three c64 to fly to the moon, but it takes a pentium to run windows -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Sascha, Sascha Piculjan schrieb:
Sorry für die Fehlinformation :-( Hatte zum Zeitpunkt meines Vorschlages nur eine 10.2 "griffbereit", wo es auf diesem Weg bei mir einmal funktioniert hat.
Hatte dann in meiner 10.3 nachgeschaut und den entsprechenden Punkt auch vermisst. Nach knapp 30 Minuten vergeblicher Suche hatte ich es dann jedoch aufgegeben, weiterzusuchen.
Kein Problem und vielen Dank für die versuchte Unterstützung. Tja, bei der 10.2 hatte ich überhaupt keine Probleme mit den Festplatten in Mischkonfiguration. Seit 10.3 bekomme ich die IDE-Platten nicht mehr in o.g. Konfiguartion zum Laufen. Das ist bitter! Ist vermutlich ein Bug. Schöne Grüße Mathias Klose -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Mathias Klose schrieb:
Hallo Sascha,
Sascha Piculjan schrieb:
Sorry für die Fehlinformation :-( Hatte zum Zeitpunkt meines Vorschlages nur eine 10.2 "griffbereit", wo es auf diesem Weg bei mir einmal funktioniert hat.
Hatte dann in meiner 10.3 nachgeschaut und den entsprechenden Punkt auch vermisst. Nach knapp 30 Minuten vergeblicher Suche hatte ich es dann jedoch aufgegeben, weiterzusuchen.
Kein Problem und vielen Dank für die versuchte Unterstützung.
Tja, bei der 10.2 hatte ich überhaupt keine Probleme mit den Festplatten in Mischkonfiguration.
Seit 10.3 bekomme ich die IDE-Platten nicht mehr in o.g. Konfiguartion zum Laufen. Das ist bitter! Ist vermutlich ein Bug.
Nochmals: Das ist KEIN Bug, das gehört so. Gruß Daniel
Schöne Grüße Mathias Klose
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Hallo, Daniel Spannbauer schrieb:
Seit 10.3 bekomme ich die IDE-Platten nicht mehr in o.g. Konfiguartion zum Laufen. Das ist bitter! Ist vermutlich ein Bug.
Nochmals: Das ist KEIN Bug, das gehört so.
Es ist einfach unlogisch, wenn eine IDE-Platte (trotz richtiger Einstellung der Reihenfolge im BIOS) als /dev/sda erscheint! Noch unlogischer ist, dass ich OS 10.3 auf die SATA-Platte (also /dev/sdb) installiere und beim Neustart versucht wird von /dev/sda zu booten. Un das soll so richtig sein? :-| Es mag ja sein, dass die Entwickler dafür so ihre Gründe haben, warum nun plötzlich alle HDDs via /dev/sdx angesprochen werden, libata auch für IDE-Platten eingesetzt wird und sich die Plattenreihenfolge ändert. Nur die Usability bleibt in diesem Fall insbesondere für Umsteiger, Newcomer und Updater auf der Strecke! Ein fast nebensächlicher Satz bei den Produktbesonderheiten "libata wird auch für IDE-Controller benutzt" erklärt einfach nicht, welche Auswirkungen das haben kann. Nun gut. Dank etlicher Tips dieser Usergemeinde werde ich auch das hoffentlich bald wieder hinbiegen können. Ich werde mir das alles nochmal peinlichst genau ansehen. Schöne Grüße Mathias Klose -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Mathias Klose schrieb:
Hallo,
Daniel Spannbauer schrieb:
Seit 10.3 bekomme ich die IDE-Platten nicht mehr in o.g. Konfiguartion zum Laufen. Das ist bitter! Ist vermutlich ein Bug.
Nochmals: Das ist KEIN Bug, das gehört so.
Es ist einfach unlogisch, wenn eine IDE-Platte (trotz richtiger Einstellung der Reihenfolge im BIOS) als /dev/sda erscheint!
na ..irgendeiene Zählreihenfolge muss es ja geben. Du schreibst auch nicht: /dev/sdx für USB-Devices ist unlogisch...
Noch unlogischer ist, dass ich OS 10.3 auf die SATA-Platte (also /dev/sdb) installiere und beim Neustart versucht wird von /dev/sda zu booten. Un das soll so richtig sein? :-|
typisch das erst was er findet... das als Bootdevice beschrieben ist...
Es mag ja sein, dass die Entwickler dafür so ihre Gründe haben, warum nun plötzlich alle HDDs via /dev/sdx angesprochen werden, libata auch für IDE-Platten eingesetzt wird und sich die Plattenreihenfolge ändert. Nur die Usability bleibt in diesem Fall insbesondere für Umsteiger, Newcomer und Updater auf der Strecke!
gedacht: eine Libary für alles... der Rest .. ach in 2..3 Jahren ist das alles Geschichte..
Ein fast nebensächlicher Satz bei den Produktbesonderheiten "libata wird auch für IDE-Controller benutzt" erklärt einfach nicht, welche Auswirkungen das haben kann.
hmm ... es geht ja auch in "normaler" Umgebung...
Nun gut. Dank etlicher Tips dieser Usergemeinde werde ich auch das hoffentlich bald wieder hinbiegen können.
bin auch drüber gestolpert..auch Produktbeschreibung nicht gelesen ..dann aber: der Aha-Effekt und weiter ging es dukannst auch hinterher ATA-Platten einbauen.. kein Problem ( Grub-Mapping aber nicht vergessen...)
Ich werde mir das alles nochmal peinlichst genau ansehen.
Schöne Grüße Mathias Klose
Fred -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, ich habe gerade ähnliches "durchgemacht": Mein System(alt): zwei SATA-Platten /dev/sda und /dev/sdb /dev/sda ist die Systemplatte für Linux und WinXP Nachdem ich eine zusätzliche IDE-Platte eingebaut habe habe ich ewig probiert bis Alles wieder funktioniert hat wie gewohnt. Dabei habe ich folgendes festgestellt: Für GRUB ist root /dev/sda (hd0)! (Im BIOS ist diese Platte auch als erste Platte definiert) Für Suse ist die IDE-Platte /dev/sda und die erste SATA-Platte /dev/sdb! Das ist ziemlich verwirrend! Nachdem ich das erkannt hatte, habe ich Grub ensprechend konfiguriert und nun funktioniert Alles wie gehabt. Meine device.map: (fd0) /dev/fd0 (hd0) /dev/sda 1. SATA-Platte entspr. BIOS! (hd1) /dev/sdb (hd2) /dev/sdc Hier der entspr. Punkt aus der menu.lst: title openSUSE 10.3 - 2.6.22.13-0.3 root (hd0,5) kernel /boot/vmlinuz-2.6.22.13-0.3-default root=/dev/sdb6 vga=0x31a resume=/dev/sdb5 splash=silent showopts initrd /boot/initrd-2.6.22.13-0.3-default Dabei ist root=/dev/sdb die 1. SATA-Platte! Wie erwähnt ist damit(seit gestern) wieder Alles OK. Vielleich hilft Dir dies weiter. Grüße Oskar -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Mittwoch, 5. Dezember 2007 20:06:37 schrieb Oskar Schüßler:
Hallo, ich habe gerade ähnliches "durchgemacht":
Mein System(alt): zwei SATA-Platten /dev/sda und /dev/sdb /dev/sda ist die Systemplatte für Linux und WinXP
Nachdem ich eine zusätzliche IDE-Platte eingebaut habe habe ich ewig probiert bis Alles wieder funktioniert hat wie gewohnt.
Dabei habe ich folgendes festgestellt: Für GRUB ist root /dev/sda (hd0)! (Im BIOS ist diese Platte auch als erste Platte definiert)
Für Suse ist die IDE-Platte /dev/sda und die erste SATA-Platte /dev/sdb! Das ist ziemlich verwirrend! Dies ist auch eine Besonderheit von Suse, andere Distributionen (Fedora, alle Debian-Derivate (Ubuntu, Sidux etc.) sprechen IDE-Platten mit /dev/hdx an. Besonders lustig ist dieses Durcheinander nicht, ich habe 2 IDE Platten und eine SATA und 3 Linux-Systeme (Suse, Sidux und Fedora). Da muss man ständig überlegen, für welche Distri man gerade die fstab überarbeitet oder grub konfiguriert. Vielleicht weiß jemand, warum ?
Martin -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Wed, 5 Dec 2007 22:24:36 +0100 schrieb Martin Gaebler <martin.gaebler@freenet.de>: [...]
Da muss man ständig überlegen, für welche Distri man gerade die fstab überarbeitet oder grub konfiguriert. Vielleicht weiß jemand, warum ?
Weil ab openSUSE 10.3 libata auch für IDE-Controller benutzt wird http://de.opensuse.org/Produktbesonderheiten
Martin
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Am Mittwoch, 28. November 2007 12:11:10 schrieb Mathias Klose:
Hallo,
ich habe vergebens versucht auf ein System (vorher OS10.2) die OS10.3 zu installieren. Jedesmal gab es einen Fehler (Kein OS) beim Booten.
Nachdem ich dann alle anderen Festplatten - bis auf die geplante SATA-Boot-Platte - deaktiviert habe, klappt es.
Nun kriege ich die IDE-Platten nicht mehr aktiviert. Im Bios werden sie erkannt, jedoch kann ich sie einfach nicht einbinden, weil sie scheinbar nicht existieren.
Geht das etwa nicht mehr in IDE/SATA-Mischumgebungen? Was mache ich hier falsch?
TIA
Ich habe heute auch eine zweite Festplatte eingebaut und konnte den PC nicht mehr starten, dass Problem war das Linux die Namen (sda, sdb) vertauscht hatt und der Bootlader nicht mehr gefunden wurde. Probier es mal mit der Installations CD, dann Installieren auswählen, bei der Auswahl (Neuinstallation, Update, ...) dann auf Sonstiges gehen und dann installiertes System starten auswählen. Wenns geht, dann yast - bootlader, und dann neue Konfiguration vorschlagen lassen.
Schöne Grüße Mathias Klose
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