Hallo, ich habe heute Nacht die lang ersehnte 10.3 (64bit) aus dem Netz gezogen. Laut Firmware-Check wird mit der Installation standardmäßig der Kernel 2.6.22... mit installiert. Da ich einen Server ausschließlich mit Win XP Pro-Clients aufsetzen wollte und diverse Artikel zur Performance mit ext3 vs. ext4 gelesen hatte, wollte ich gleich bei der Installation zumindest die später freizugebenden Partitionen als ext4 anlegen bzw. formatieren lassen. Laut heise (http://www.heise.de/open/artikel/80823) gibt es ext4 seit der Kernel-Version 2.6.19; das Dateisystem sollte also dabei sein. Leider kann ich es aber bei der Auswahl für die Partitionierung während der Installation nicht entdecken. Mache ich etwas verkehrt? Falls nein, wie kann ich ext4 möglichst gleich bei der Installation verwenden? Gruß Alex -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Alex,
wo hast Du die 10.3, ich vermute als ISO heruntergeladen? Bittorrents hab
ich schon öfter versucht, aber Ladezeiten von etlichen Tagen halt ich
nicht aus. Theoretisch ist das eine schöne Idee, aber in der Proxis taugt
sie nicht. Da nützt mir auch der schnellste DSL-Anschluß nichts.
Gruß Mario
On Thu, 04 Oct 2007 09:27:57 +0200, Alexander Winzer
Hallo,
ich habe heute Nacht die lang ersehnte 10.3 (64bit) aus dem Netz gezogen. Laut Firmware-Check wird mit der Installation standardmäßig der Kernel 2.6.22... mit installiert.
Da ich einen Server ausschließlich mit Win XP Pro-Clients aufsetzen wollte und diverse Artikel zur Performance mit ext3 vs. ext4 gelesen hatte, wollte ich gleich bei der Installation zumindest die später freizugebenden Partitionen als ext4 anlegen bzw. formatieren lassen. Laut heise (http://www.heise.de/open/artikel/80823) gibt es ext4 seit der Kernel-Version 2.6.19; das Dateisystem sollte also dabei sein. Leider kann ich es aber bei der Auswahl für die Partitionierung während der Installation nicht entdecken.
Mache ich etwas verkehrt? Falls nein, wie kann ich ext4 möglichst gleich bei der Installation verwenden?
Gruß
Alex
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Hallo Mario,
Von: "Mario Andes" Hallo Alex,
wo hast Du die 10.3, ich vermute als ISO heruntergeladen? Bittorrents hab ich schon öfter versucht, aber Ladezeiten von etlichen Tagen halt ich nicht aus. Theoretisch ist das eine schöne Idee, aber in der Proxis taugt sie nicht. Da nützt mir auch der schnellste DSL-Anschluß nichts.
Gehört zwar eigentlich nicht hierher, aber: Ist ein torrent. Den Link hatte ich in einem anderen Beitrag schon geschrieben. Bei mir hat der Download ca. 7 h gedauert mit DSL 6000. Auch bei mir fing das langsam an und wurde immer schneller. Ich hatte teilweise bis zu 600 KB/s download.
Gruß Mario
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Am Donnerstag 04 Oktober 2007 schrieb Alexander Winzer:
Hallo,
ich habe heute Nacht die lang ersehnte 10.3 (64bit) aus dem Netz gezogen. Laut Firmware-Check wird mit der Installation standardmäßig der Kernel 2.6.22... mit installiert.
Da ich einen Server ausschließlich mit Win XP Pro-Clients aufsetzen wollte und diverse Artikel zur Performance mit ext3 vs. ext4 gelesen hatte, wollte ich gleich bei der Installation zumindest die später freizugebenden Partitionen als ext4 anlegen bzw. formatieren lassen. Laut heise (http://www.heise.de/open/artikel/80823) gibt es ext4 seit der Kernel-Version 2.6.19; das Dateisystem sollte also dabei sein. Leider kann Hast Du den Artikel gelesen? "nach Abschluss der ext4-Entwicklung in einigen Monaten" ...
ich es aber bei der Auswahl für die Partitionierung während der Installation nicht entdecken.
Mache ich etwas verkehrt? Falls nein, wie kann ich ext4 möglichst gleich bei der Installation verwenden? Ich wüsste keinen Weg.
Gruss, Stephan -- SUSE LINUX Products GmbH, GF: Markus Rex, HRB 16746 (AG Nürnberg) -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo,
Von: Stephan Kulow
Am Donnerstag 04 Oktober 2007 schrieb Alexander Winzer:
Hallo,
ich habe heute Nacht die lang ersehnte 10.3 (64bit) aus dem Netz gezogen. Laut Firmware-Check wird mit der Installation standardmäßig der Kernel 2.6.22... mit installiert.
Da ich einen Server ausschließlich mit Win XP Pro-Clients aufsetzen wollte und diverse Artikel zur Performance mit ext3 vs. ext4 gelesen hatte, wollte ich gleich bei der Installation zumindest die später freizugebenden Partitionen als ext4 anlegen bzw. formatieren lassen. Laut heise (http://www.heise.de/open/artikel/80823) gibt es ext4 seit der Kernel-Version 2.6.19; das Dateisystem sollte also dabei sein. Leider kann...
Hast Du den Artikel gelesen? "nach Abschluss der ext4-Entwicklung in einigen Monaten" ...
Ja, ich habe (nicht nur diesen)den Artikel gelesen. Dieser stammt vom 30.11.2006 un ist folglich fast ein Jahr alt. Wenn von einem Zeitraum von Monaten die Rede ist, gehe ich davon aus, dass es nach zwölfen jedenfalls geschafft sein sollte.
ich es aber bei der Auswahl für die Partitionierung während der Installation nicht entdecken.
Mache ich etwas verkehrt? Falls nein, wie kann ich ext4 möglichst gleich bei der Installation verwenden? Ich wüsste keinen Weg.
Schade!
Gruss, Stephan
Gruß Alex -- Der GMX SmartSurfer hilft bis zu 70% Ihrer Onlinekosten zu sparen! Ideal für Modem und ISDN: http://www.gmx.net/de/go/smartsurfer -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am 04.10.07 schrieb Alex Winzer
Ja, ich habe (nicht nur diesen)den Artikel gelesen. Dieser stammt vom 30.11.2006 un ist folglich fast ein Jahr alt. Wenn von einem Zeitraum von Monaten die Rede ist, gehe ich davon aus, dass es nach zwölfen jedenfalls geschafft sein sollte.
Die Wikipedia existiert: http://en.wikipedia.org/wiki/Ext4 'The filesystem is currently marked as developmental and is titled "ext4dev"' Gruß Martin -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1 Alexander Winzer schrieb am 04.10.2007 09:27:
Hallo,
ich habe heute Nacht die lang ersehnte 10.3 (64bit) aus dem Netz gezogen. Laut Firmware-Check wird mit der Installation standardmäßig der Kernel 2.6.22... mit installiert.
Da ich einen Server ausschließlich mit Win XP Pro-Clients aufsetzen wollte und diverse Artikel zur Performance mit ext3 vs. ext4 gelesen hatte, wollte ich gleich bei der Installation zumindest die später freizugebenden Partitionen als ext4 anlegen bzw. formatieren lassen. Laut heise (http://www.heise.de/open/artikel/80823) gibt es ext4 seit der Kernel-Version 2.6.19; das Dateisystem sollte also dabei sein. Leider kann ich es aber bei der Auswahl für die Partitionierung während der Installation nicht entdecken.
Mache ich etwas verkehrt? Falls nein, wie kann ich ext4 möglichst gleich bei der Installation verwenden?
Gruß
Alex
Hallo Alex, man kann keine Datenträger mit NFS formatieren, mit keiner Version. Deine Datenträger werden mit einem "normalen" Dateisystem (ext2/3, reiser, xfs, ...) erstellt und per NFS für andere Rechner freigegeben. Auf diesen Rechnern wird dann NFS eingebunden. Das hat nur damit zu tun, wie der Zugriff übers Netz erfolgt, aber nicht, wie das Filesystem auf Deiner Platte heißt. Ein funktionierendes NFS4 gibt es m. W. bisher nur unter Solaris. HTH Werner - -- Werner Flamme, Abt. WKDV Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH - UFZ Permoserstr. 15 - 04318 Leipzig Tel.: (0341) 235-1921 - Fax (0341) 235-451921 http://www.ufz.de - eMail: werner.flamme@ufz.de -----BEGIN PGP SIGNATURE----- Version: GnuPG v2.0.4-svn0 (GNU/Linux) Comment: Using GnuPG with SUSE - http://enigmail.mozdev.org iD8DBQFHBK1sk33Krq8b42MRAhH2AJ9BGPe6ftdc/Hjr3lWKTAqtGpvFhQCfYtzm tvL4M9iG7HBLnkz0XQZcXBM= =1eer -----END PGP SIGNATURE----- -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Von: Werner Flamme
Alexander Winzer schrieb am 04.10.2007 09:27:
Hallo,
ich habe heute Nacht die lang ersehnte 10.3 (64bit) aus dem Netz gezogen. Laut Firmware-Check wird mit der Installation standardmäßig der Kernel 2.6.22... mit installiert.
Da ich einen Server ausschließlich mit Win XP Pro-Clients aufsetzen wollte und diverse Artikel zur Performance mit ext3 vs. ext4 gelesen hatte, wollte ich gleich bei der Installation zumindest die später freizugebenden Partitionen als ext4 anlegen bzw. formatieren lassen. Laut heise (http://www.heise.de/open/artikel/80823) gibt es ext4 seit der Kernel-Version 2.6.19; das Dateisystem sollte also dabei sein. Leider kann ich es aber bei der Auswahl für die Partitionierung während der Installation nicht entdecken.
Mache ich etwas verkehrt? Falls nein, wie kann ich ext4 möglichst gleich bei der Installation verwenden?
Gruß
Alex
Hallo Alex,
man kann keine Datenträger mit NFS formatieren, mit keiner Version. Deine Datenträger werden mit einem "normalen" Dateisystem (ext2/3, reiser, xfs, ...) erstellt und per NFS für andere Rechner freigegeben. Auf diesen Rechnern wird dann NFS eingebunden. Das hat nur damit zu tun, wie der Zugriff übers Netz erfolgt, aber nicht, wie das Filesystem auf Deiner Platte heißt.
Ein funktionierendes NFS4 gibt es m. W. bisher nur unter Solaris.
HTH Werner
Hallo Werner, ich möchte nicht *NFS4* haben, sondern *ext4*. Die Erläuterung von Dir ist nicht schlecht, hat aber nichts - jedenfalls nicht viel - mit meiner Frage zu tun. Ich möchte statt *ext3* Standard-Einstellung *ext4* als FileSystem auf dem Linux-PC haben, der später mal als Server dienen soll. Oder sehe ich jetzt etwas falsch? Gruß Alex -- Psssst! Schon vom neuen GMX MultiMessenger gehört? Der kanns mit allen: http://www.gmx.net/de/go/multimessenger -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1 Alex Winzer schrieb am 04.10.2007 11:31:
Hallo Werner,
ich möchte nicht *NFS4* haben, sondern *ext4*. Die Erläuterung von Dir ist nicht schlecht, hat aber nichts - jedenfalls nicht viel - mit meiner Frage zu tun.
Entschuldigung *rotwerd* - verlesen.
Ich möchte statt *ext3* Standard-Einstellung *ext4* als FileSystem auf dem Linux-PC haben, der später mal als Server dienen soll. Oder sehe ich jetzt etwas falsch?
Gruß Alex
Neinnein, ext4 ist schon iO ;-). <flamewar>Obwohl ich persönlich ja xfs gegenüber ext3 bevorzuge... Allein der fscheck beim Hochfahren nach USV-Ausfall :-( ist ein Argument ;-) </flamewar> Gruß Werner - -- Werner Flamme, Abt. WKDV Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH - UFZ Permoserstr. 15 - 04318 Leipzig Tel.: (0341) 235-1921 - Fax (0341) 235-451921 http://www.ufz.de - eMail: werner.flamme@ufz.de -----BEGIN PGP SIGNATURE----- Version: GnuPG v2.0.4-svn0 (GNU/Linux) Comment: Using GnuPG with SUSE - http://enigmail.mozdev.org iD8DBQFHBLnEk33Krq8b42MRAhL1AJ0c6yA4L9DQXfmEH7t6hEE8TbA1pACdH7tx 1o+zmNI3C3fzQa1QzCPPEDA= =VjMA -----END PGP SIGNATURE----- -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Don, 04 Okt 2007, Werner Flamme schrieb:
<flamewar>Obwohl ich persönlich ja xfs gegenüber ext3 bevorzuge... Allein der fscheck beim Hochfahren nach USV-Ausfall :-( ist ein Argument ;-) </flamewar>
Hä? Replay des Journals von 2.2 TB hat hier gerade nach Reset ca. 2s länger als sonst gedauert... Im Extremfall (wenn grad auf der Platte viel los war) kann's auch mal 5s dauern... Und das Verhalten von XFS gerade in so einer Situation, nämlich die betroffenen Dateien komplett auszunullen ist viel schlimmer, IMO. YMMV. -dnh -- "Y2KY - for when you want to put four digits where two fit before." -- Alan Bellingham -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
David Haller wrote:
Am Don, 04 Okt 2007, Werner Flamme schrieb:
<flamewar>Obwohl ich persönlich ja xfs gegenüber ext3 bevorzuge... Allein der fscheck beim Hochfahren nach USV-Ausfall :-( ist ein Argument ;-) </flamewar>
Das habe ich jetzt schon desoefteren gelesen, ist aber IMO Unsinn. Es wird beim Booten normalerweise kein fsck durchgefuehrt bei ext3 - es wird lediglich das Journal eingespielt, wonach das FS normalerweise als clean markiert ist. Es findet nur dann ein fsck statt, wenn beim Replay des Journals etwas schief geht oder aus einem anderen Grund das FS nicht als clean markiert werden kann. In dem Falle machen aber auch die FS-Tools aller anderen Filesysteme einen vollstaendigen Check, auch xfs (kann ich aus eigener Erfahrung bestaetigen). Desweiteren kann ein fsck stattfinden nach XX-maligem Mounten oder nach YY Tagen. Die letzten beiden Checks lassen sich aber ueber tune2fs leicht abstellen, wenn das gewuenscht ist. Dann ergibt sich das Fazit, dass ext3 sich nicht anders verhaelt im Bezug auf Stattfinden eines fsck als andere Filesysteme. Daher verstehe ich obigen Kommentar nicht. Ich habe auch jahrelang selbst ext3 eingesetzt und nach einem Crash normalerweise keinen fsck erlebt - das zu Vermeiden ist ja genau der Sinn eines Journalling FS, wie es ext3 ist.
Hä? Replay des Journals von 2.2 TB hat hier gerade nach Reset ca. 2s länger als sonst gedauert... Im Extremfall (wenn grad auf der Platte viel los war) kann's auch mal 5s dauern...
Und das Verhalten von XFS gerade in so einer Situation, nämlich die betroffenen Dateien komplett auszunullen ist viel schlimmer, IMO.
Falls Du damit das "NULL files problem" nach einem Crash meinst, das wurde im Maerz 2007 behoben. Cheers, Th. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Fre, 05 Okt 2007, Thomas Hertweck schrieb:
David Haller wrote:
Und das Verhalten von XFS gerade in so einer Situation, nämlich die betroffenen Dateien komplett auszunullen ist viel schlimmer, IMO.
Falls Du damit das "NULL files problem" nach einem Crash meinst, das wurde im Maerz 2007 behoben.
Jup, meine ich. Dann habe ich was verpasst :) -dnh -- "Awooga! Awooga! Someone put my clothes back on!" -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Alex Winzer schrieb:
Von: Werner Flamme Alexander Winzer schrieb am 04.10.2007 09:27:
ich habe heute Nacht die lang ersehnte 10.3 (64bit) aus dem Netz gezogen. Laut Firmware-Check wird mit der Installation standardmäßig der Kernel 2.6.22... mit installiert.
Da ich einen Server ausschließlich mit Win XP Pro-Clients aufsetzen wollte und diverse Artikel zur Performance mit ext3 vs. ext4 gelesen hatte, wollte ich gleich bei der Installation zumindest die später freizugebenden Partitionen als ext4 anlegen bzw. formatieren lassen. Laut heise (http://www.heise.de/open/artikel/80823) gibt es ext4 seit der Kernel-Version 2.6.19; das Dateisystem sollte also dabei sein. Leider kann ich es aber bei der Auswahl für die Partitionierung während der Installation nicht entdecken.
Mache ich etwas verkehrt? Falls nein, wie kann ich ext4 möglichst gleich bei der Installation verwenden?
wäre das an der Stelle wichtig ??
Hallo Alex,
man kann keine Datenträger mit NFS formatieren, mit keiner Version. Deine Datenträger werden mit einem "normalen" Dateisystem (ext2/3, reiser, xfs, [....] Ein funktionierendes NFS4 gibt es m. W. bisher nur unter Solaris.
HTH Werner
Hallo Werner,
ich möchte nicht *NFS4* haben, sondern *ext4*. Die Erläuterung von Dir ist nicht schlecht, hat aber nichts - jedenfalls nicht viel - mit meiner Frage zu tun. Ich möchte statt *ext3* Standard-Einstellung *ext4* als FileSystem auf dem Linux-PC haben, der später mal als Server dienen soll. Oder sehe ich jetzt etwas falsch?
na ja - voreilig ?? Gaaaanz einfach - baue das sysztem auf (ext3) lass die Datenpartition leer (!!) und fertig ! Anschliessend nach den ext4-Modulen suchen, installieren , formatieren , nutzen! die Systempartitions werden eher nicht Performanceproblem haben... alternativ : als ext2 anlegen .. man konnte problemlos von ext2->ext3 upgraden .... sollte mich wundern, wenn das von ext2 -> ext4 nicht geht.
Gruß Alex
Fred -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Alexander Winzer wrote:
[...]
Da ich einen Server ausschließlich mit Win XP Pro-Clients aufsetzen wollte und diverse Artikel zur Performance mit ext3 vs. ext4 gelesen hatte, wollte ich gleich bei der Installation zumindest die später freizugebenden Partitionen als ext4 anlegen bzw. formatieren lassen. Laut heise (http://www.heise.de/open/artikel/80823) gibt es ext4 seit der Kernel-Version 2.6.19; das Dateisystem sollte also dabei sein. Leider kann ich es aber bei der Auswahl für die Partitionierung während der Installation nicht entdecken.
ext4 ist immer noch experimentell - so ein Filesystem will man bestimmt nicht auf einer Maschine einsetzen, die offensichtlich auch als Server fungieren soll (es sei denn, man legt keinen Wert auf seine Daten). Ferner weiss Du doch gar nicht, ob bei Dir ein Problem mit der Performance vorliegt.
Mache ich etwas verkehrt? Falls nein, wie kann ich ext4 möglichst gleich bei der Installation verwenden?
Das willst Du gar nicht, glaube mir. Verwende ext3. Sobald ext4 stabil ist, kann Du ohne Probleme zu diesem FS upgraden. Th. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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