Automatischer Verbindungsaufbau mit ISDN
Hallo Liste! Seit einigen Tagen bin ich verzeiwifelt dabei die Konfiguration der Einwahl beim ISP mit ISDN zu realisieren. Die Situation: der Linux Rechner fungiert als Router für ein kleines Netz. Die IP Addressen sind aus den privaten Bereich, Der Rechner hat die IP 192.168.0.99, die Clients 192.168.0.10 bis 192.168.0.30. Mit Masquarading funktioniert auch alles prima, alles funktioniert ordnungsgemäß. Auf dem Rechner läuft sonst noch Samba als Fileserver. Die Dateie /etc/hosts enthält alle Rechner des Netzes selbst für die Sambar Arbeitsgruppe habe ich einen Eintrag gemacht, die Namensauflösung geht über "order hosts, bind" Das Problem: Trotz allem wird ca. 2 Minuten von irgendeinem Prozess die Leitung aufgebaut. Ich habe hier mal einen Auszug aus dem Logfile. Nov 4 14:25:36 server kernel: OPEN: 192.168.0.99 -> 192.168.0.1 UDP, port: 513 -> 513 Ich bin auch schon so schlau, das port 513 ein login bedeutet. Allerdings gibt es im Netz keinen Rechner mit der IP 192.168.0.1 der einzige Ort wo die IP vorkommt ist der Dummyeintrag bei der ISDN Konfiguration im Yast für den Point -to-Point Partner bei dynamischer IP-Vergabe. Die Frage lautet also wie kann man verhindern das ständig die Leitung aufgebaut wird? Besten dank für die Hilfe sagt Sándor Rapolder --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
tcp port 513 ist login, richtig, aber udp port 513 ist der whod -> who 513/udp whod mir faellt da als loesung moment nur ein, den whod in der inetd.conf zu deaktivieren. ciao At 10:32 10.11.1999 +0100, you wrote:
Nov 4 14:25:36 server kernel: OPEN: 192.168.0.99 -> 192.168.0.1 UDP, port: 513 -> 513
Ich bin auch schon so schlau, das port 513 ein login bedeutet. Allerdings gibt es im Netz keinen Rechner mit der IP 192.168.0.1 der einzige Ort wo die IP vorkommt ist der Dummyeintrag bei der ISDN Konfiguration im Yast für den Point -to-Point Partner bei dynamischer IP-Vergabe.
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Sandor Rapolder wrote:
... Das Problem: Trotz allem wird ca. 2 Minuten von irgendeinem Prozess die Leitung aufgebaut. Ich habe hier mal einen Auszug aus dem Logfile.
Nov 4 14:25:36 server kernel: OPEN: 192.168.0.99 -> 192.168.0.1 UDP, port: 513 -> 513
Ich bin auch schon so schlau, das port 513 ein login bedeutet.
513/UDP ist whois. Such nochmal in dieser Richtung... Rgds. Heiko. --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Sandor Rapolder wrote:
Ich bin auch schon so schlau, das port 513 ein login bedeutet. Allerdings gibt es im Netz keinen Rechner mit der IP 192.168.0.1 der einzige Ort wo die IP vorkommt ist der Dummyeintrag bei der ISDN Konfiguration im Yast für den Point -to-Point Partner bei dynamischer IP-Vergabe. Moment, verstehe ich das richtig, daß Du für das ISDN-Device eine IP-Adresse aus dem gleichen Subnetzbereich hast, wie der Rest des (privaten) Netzes? Dann würde mich der Verbindungsaufbau nicht weiter wundern: Wenn der Rechner ein Paket nicht direkt zustellen kann, will er es über die ISDN-Leitung verschicken (die für ihn ja zum gleichen Subnetzbereich gehört).
Änder einfach mal den Subnetzbereich des privaten Netzes (z.B. in den 172.xxx.xxx.xxx Bereich). Dann sollte IMHO der ungewollte Aufbau nicht mehr stattfinden. Melde Dich doch mal, wenn Du das ausprobiert hast; würde mich interessieren, ob meine Theorie stimmt ;-) Heiner -- Heiner Lamprecht Philosophenweg 79 D - 72076 Tuebingen email: heiner@kijumfo.de http://www.kijumfo.de GnuKontor: http://agenda21.ggi.uni-tuebingen.de/heiner/gk/ KFLog: http://agenda21.ggi.uni-tuebingen.de/heiner/kflog/ --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
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