Procmail: bestimmte Mails an lokale Adresse weiterleiten
Hallo, ich versuche Mails an eine bestimmte Adresse mit einem bestimmten Subject zu filtern und an eine definierte Adresse weiterzuleiten. Dazu habe ich folgende Regel in Procmail definiert: :0 * ^To:.*name * ^Subject:.*****SPAM***** !spam@domain.de Der Filter funktioniert auch, nur wenn die Adresse, an die weitergeleitet wird, eine lokale Adresse ist, dann bekomme ich folgende Fehlermeldung: 554 5.4.6 Too many hops 26 (25 max): from web16p1 via localhost, to spam@domain.de Wenn ich eine andere Adresse waehle, die nicht lokal ist, dann geht es. Was muss ich veraendern, damit ich die Mail auch lokal umleiten kann? Danke und Gruss Christian
Am Dienstag, 6. April 2004 22:40 schrieb WebMaxx: Moin,
Der Filter funktioniert auch, nur wenn die Adresse, an die weitergeleitet wird, eine lokale Adresse ist, dann bekomme ich folgende Fehlermeldung:
554 5.4.6 Too many hops 26 (25 max): from web16p1 via localhost, to spam@domain.de
Du hast da eine Mailoop drin, d.h. die Adresse, an die Du lokal weiterleitest benutzt auch diese procmail-Filterregeln, was bewirkt, daß die Mail nochmal umgeleitet wird und dann nochmal und nochmal und ... und dann kommt die Fehlermeldung. Du kannst aber mit formail z.B. im Header vermerken, daß Du die Mail schonmal umgeleitet hast und diesen dann mit procmail abfragen und entsprechend nicht umleiten. bis denn ... /Frank/
Servus, jetzt ist mir die Fehlermeldung klar. Aber an welche Stelle setze ich formail wie? Regel: :0 * ^To:.*name * ^Subject:.*****SPAM***** !spam@domain.de Oder muß ich eine neue Regel für 'formail' definieren? Danke und Gruss Christian -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Frank Röske [mailto:suse@roeske-net.de] Gesendet: Dienstag, 6. April 2004 22:51 An: suse-linux@suse.com Betreff: Re: Procmail: bestimmte Mails an lokale Adresse weiterleiten Am Dienstag, 6. April 2004 22:40 schrieb WebMaxx: Moin,
Der Filter funktioniert auch, nur wenn die Adresse, an die weitergeleitet wird, eine lokale Adresse ist, dann bekomme ich folgende Fehlermeldung:
554 5.4.6 Too many hops 26 (25 max): from web16p1 via localhost, to spam@domain.de
Du hast da eine Mailoop drin, d.h. die Adresse, an die Du lokal weiterleitest benutzt auch diese procmail-Filterregeln, was bewirkt, daß die Mail nochmal umgeleitet wird und dann nochmal und nochmal und ... und dann kommt die Fehlermeldung. Du kannst aber mit formail z.B. im Header vermerken, daß Du die Mail schonmal umgeleitet hast und diesen dann mit procmail abfragen und entsprechend nicht umleiten. bis denn ... /Frank/ -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-help@suse.com
Hallo, Am Tue, 06 Apr 2004, WebMaxx schrieb:
Regel: :0 * ^To:.*name * ^Subject:.*****SPAM***** !spam@domain.de
Verwende einfach '! spam' statt '! spam@domain.de'. Das sollte als lokal erkannt und zugestellt werden. Aber zum Spamausfiltern ist ein Weiterleiten IMO eh die unguenstigste aller Loesungen. Ideal ist natuerlich, wenn man das Zeug unbesehen per /dev/null als "Action" ins Datennirvana schicken kann, ansonsten ist eine lokale Mailbox IMO geeigneter... Also: :0 <Bedingungen> spam Du kannst ja auch eine konkrete Datei (per absolutem Pfad) angeben, und mit passenden Rechten koennen dort dann AFAIK auch alle User ihren Spam abkippen. Eine _Weiterleitung_ per ! Regel halte ich jedenfalls fuer Ueberfluessig bis Unfug. -dnh -- If you haven't got time to RTFM, you haven't got time to whine on this mailing list.
Hallo, auf dem Server sind mehrere virtuelle Webserver eingerichtet und für eine Domain wird ausdrücklich die Wetierleitung von Spam an die Adresse spam@domain.de (auch diese liegt natürlich lokal) gewünscht. Bei meiner eigenen Emailadresse lösche ich die Mails auch bedenkenlos. Sollte ich die Mailadresse vielleicht anders benenne? spam@user.server (ist dasselbe wie spam@domain.de) Danke und Gruss Christian -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: David Haller [mailto:david@dhaller.de] Gesendet: Mittwoch, 7. April 2004 02:17 An: suse-linux@suse.com Betreff: Re: Procmail: bestimmte Mails an lokale Adresse weiterleiten Hallo, Am Tue, 06 Apr 2004, WebMaxx schrieb:
Regel: :0 * ^To:.*name * ^Subject:.*****SPAM***** !spam@domain.de
Verwende einfach '! spam' statt '! spam@domain.de'. Das sollte als lokal erkannt und zugestellt werden. Aber zum Spamausfiltern ist ein Weiterleiten IMO eh die unguenstigste aller Loesungen. Ideal ist natuerlich, wenn man das Zeug unbesehen per /dev/null als "Action" ins Datennirvana schicken kann, ansonsten ist eine lokale Mailbox IMO geeigneter... Also: :0 <Bedingungen> spam Du kannst ja auch eine konkrete Datei (per absolutem Pfad) angeben, und mit passenden Rechten koennen dort dann AFAIK auch alle User ihren Spam abkippen. Eine _Weiterleitung_ per ! Regel halte ich jedenfalls fuer Ueberfluessig bis Unfug. -dnh -- If you haven't got time to RTFM, you haven't got time to whine on this mailing list. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-help@suse.com
Hallo, ich hab jetzt mal mit formail experimentiert und folgende Regeln aufgestellt: :0 h c * ^To:.*domain * ^Subject:.*****SPAM***** | formail -A "X-Loop: blabla" \ :0 * ^To:.*domain * ^Subject:.*****SPAM***** * !^X-Loop: blabla spam@domain Die soll eigentlich bewirken, das mit der ersten Regel "X-Loop: blabla" in den Header geschrieben wird und dann mit der zweiten Regel eine solche Mail an eine bestimmte Adresse weitergeleitet wird. Leider wird der Header nicht veraendert, was mache ich falsch? Danke und Gruss Christian -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: WebMaxx [mailto:webmaster@web-maxx.de] Gesendet: Mittwoch, 7. April 2004 07:19 An: 'David Haller'; suse-linux@suse.com Betreff: AW: Procmail: bestimmte Mails an lokale Adresse weiterleiten Hallo, auf dem Server sind mehrere virtuelle Webserver eingerichtet und für eine Domain wird ausdrücklich die Wetierleitung von Spam an die Adresse spam@domain.de (auch diese liegt natürlich lokal) gewünscht. Bei meiner eigenen Emailadresse lösche ich die Mails auch bedenkenlos. Sollte ich die Mailadresse vielleicht anders benenne? spam@user.server (ist dasselbe wie spam@domain.de) Danke und Gruss Christian -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: David Haller [mailto:david@dhaller.de] Gesendet: Mittwoch, 7. April 2004 02:17 An: suse-linux@suse.com Betreff: Re: Procmail: bestimmte Mails an lokale Adresse weiterleiten Hallo, Am Tue, 06 Apr 2004, WebMaxx schrieb:
Regel: :0 * ^To:.*name * ^Subject:.*****SPAM***** !spam@domain.de
Verwende einfach '! spam' statt '! spam@domain.de'. Das sollte als lokal erkannt und zugestellt werden. Aber zum Spamausfiltern ist ein Weiterleiten IMO eh die unguenstigste aller Loesungen. Ideal ist natuerlich, wenn man das Zeug unbesehen per /dev/null als "Action" ins Datennirvana schicken kann, ansonsten ist eine lokale Mailbox IMO geeigneter... Also: :0 <Bedingungen> spam Du kannst ja auch eine konkrete Datei (per absolutem Pfad) angeben, und mit passenden Rechten koennen dort dann AFAIK auch alle User ihren Spam abkippen. Eine _Weiterleitung_ per ! Regel halte ich jedenfalls fuer Ueberfluessig bis Unfug. -dnh -- If you haven't got time to RTFM, you haven't got time to whine on this mailing list. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-help@suse.com -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-help@suse.com
Hallo, Am Wed, 07 Apr 2004, WebMaxx schrieb:
:0 h c ^^^ man procmailrc -> f [..] | formail -A "X-Loop: blabla" \
Und ansonsten: ohne Realnamen und anstaendigem zitieren gibt's von mir keine weiteren Hinweise. Siehe: http://www.suse-etikette.de.vu/ http://learn.to/quote/ -dnh -- If you haven't got time to RTFM, you haven't got time to whine on this mailing list.
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