Hallo Liste! Nachdem Konqueror und Dolphin anfänglich nicht auf Netzlaufwerken zu gebrauchen waren, habe ich nautilus für die Dateiverwaltung installiert. Dabei tritt allerdings das Problem auf, daß der bei Netzlaufwerken den Mülleimer auf eben diesem anlegen möchte, was ihm aber wegen der Zugriffsrechte nicht möglich zu sein scheint (anscheinend reichen rwx- Gruppenrechte nicht aus, oder es muß die primäre Gruppe sein, oder...) und mit einer Fehlermeldung quittiert wird. Da Dolphin auf Netzlaufwerken gelöschte Dateien in den lokalen Mülleimer unter .lokal/Trash/files kopiert, habe ich - nachdem Dolphin jetzt nicht mehr einfriert - dieses Problem nicht. Dafür kann man aus dem Mülleimer keine Dateien mehr wiederherstellen, da das "Protokoll trash: unerwartet beendet" wurde. Die Datei wurde dann wiederhergestellt (wenn es sie nicht schon am Wiederherstellungsort gab), aber nicht aus dem Mülleimer gelöscht. Gibt es unter KDE einen Dateimanager, der auf Netzwerklaufwerken arbeiten kann und über einen funktionsfähigen Mülleimer verfügt (wie z.B. der Explorer unter Windows)? GV PS: Das ist ja lachhaft, um was für einen §%&@ man sich kümmern muß, weil - nach meiner Meinung - elementare Funktionen nicht auf Anhieb laufen. Ich verbringe also meine Samstagnachmittage damit, Mülleimer zu testen... -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Volker Fervers schrieb:
Hallo Liste!
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PS: Das ist ja lachhaft, um was für einen §%&@ man sich kümmern muß, weil - nach meiner Meinung - elementare Funktionen nicht auf Anhieb laufen. Ich verbringe also meine Samstagnachmittage damit, Mülleimer zu testen...
Du kommst daher mit den genannten Interessen, wobei man sich ja nichts Böses denken muß und kotzt dann mit blöden Bemerkungen die Stube voll? Nur weil Du nicht fähig bist, den Papierkorb für Deinen Bedarf allein zu bauen, sind jetzt andere schuld? Lachhaft! Bleib bei Windows! Arno -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Samstag, 16. Mai 2009 20:20:52 schrieb Arno Jung:
Volker Fervers schrieb:
Hallo Liste!
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PS: Das ist ja lachhaft, um was für einen §%&@ man sich kümmern muß, weil - nach meiner Meinung - elementare Funktionen nicht auf Anhieb laufen. Ich verbringe also meine Samstagnachmittage damit, Mülleimer zu testen...
Du kommst daher mit den genannten Interessen, wobei man sich ja nichts Böses denken muß und kotzt dann mit blöden Bemerkungen die Stube voll? Nur weil Du nicht fähig bist, den Papierkorb für Deinen Bedarf allein zu bauen, sind jetzt andere schuld? Lachhaft! Bleib bei Windows!
Arno
Ich hatte eine Antwort dieser Art natürlich erwartet. Wenn man es realistisch sieht, wäre Windows wirklich die bessere Wahl gewesen, für mich und für die Benutzer. Für mich wegen meiner mangelnden Fähigkeiten, "Papierkörbe zu bauen" und für die Benutzer, weil sie versehentlich entsorgte Dateien wiederherstellen können. Ich habe aber nicht gesagt, daß "andere schuld" sind. Das war meine (Fehl-)Entscheidung.
Lachhaft! Bleib bei Windows! Danke für Deinen Ratschlag.
GV -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Volker,
Nachdem Konqueror und Dolphin anfänglich nicht auf Netzlaufwerken zu gebrauchen waren, habe ich nautilus für die Dateiverwaltung installiert.
Wieso??? Ich arbeite seit Jahren mit Konqueror in einem sehr gemischten Netzwerk, ohne Probleme zu haben? Im Gegenteil: Im Gegensatz zur Konkurrenz aus Redmond kann ich SMB/FTP/NFS-Freigaben ohne Verrenkungen nutzen.
Da Dolphin auf Netzlaufwerken gelöschte Dateien in den lokalen Mülleimer unter .lokal/Trash/files kopiert, habe ich - nachdem Dolphin jetzt nicht mehr einfriert - dieses Problem nicht. Dafür kann man aus dem Mülleimer keine Dateien mehr wiederherstellen, da das "Protokoll trash: unerwartet beendet" wurde. Die Datei wurde dann wiederhergestellt (wenn es sie nicht schon am Wiederherstellungsort gab), aber nicht aus dem Mülleimer gelöscht.
Was spricht dagegen, die Datei einfach auf die übliche Art aus dem Mülleimer an den Bestimmungsort zu "moven"?
Gibt es unter KDE einen Dateimanager, der auf Netzwerklaufwerken arbeiten kann und über einen funktionsfähigen Mülleimer verfügt (wie z.B. der Explorer unter Windows)?
Mir ist bisher nicht aufgefallen, das der Explorer das könnte!? Insbesondere ist er nicht in der Lage mit NFS-Freigaben umzugehen und beim Zugriff auf FTP-Ordner meint er gelegentlich, er müsse auf die Web-Ansicht umschalten...
PS: Das ist ja lachhaft, um was für einen §%&@ man sich kümmern muß, weil - nach meiner Meinung - elementare Funktionen nicht auf Anhieb laufen. Ich verbringe also meine Samstagnachmittage damit, Mülleimer zu testen...
Ich würde mir lieber Gedanken über ein vernünftiges Backup-Konzept machen, als mich auf so einem Unfug wie "Mülleimer" zu verlassen... Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-hoehne@web.de / ________________________________/ -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Michael! Am Samstag, 16. Mai 2009 23:15:49 schrieb Michael Höhne:
Hallo Volker,
Nachdem Konqueror und Dolphin anfänglich nicht auf Netzlaufwerken zu gebrauchen waren, habe ich nautilus für die Dateiverwaltung installiert.
Wieso??? Ich arbeite seit Jahren mit Konqueror in einem sehr gemischten Netzwerk, ohne Probleme zu haben? Im Gegenteil: Im Gegensatz zur Konkurrenz aus Redmond kann ich SMB/FTP/NFS-Freigaben ohne Verrenkungen nutzen.
http://de.opensuse.org/KDE4#Die_nervigsten_Fehler Ich nutze eine eingehängte Samba-Freigabe, also quasi ein lokales Laufwerk. Dieser Fehler war v.a. bei der Vorführung sehr hilfreich: "Das hier ist der Explorer von Linux; damit können Sie die Files auf Ihrem Dateiserver verwalten wie Sie es gewohnt sind. Nur sind die Ordner blau statt gelb. Wenn Sie auf einen Ordner Doppelklicken, können Sie die Dateien sehen, die Sie angelegt haben, und wenn Sie das Erstellungsdatum der Dateien sehen wollen, klicken Sie oben in der Menüleiste auf 'Details' und schon, ähhhhh..." Freeze. Hätte ich wohl vorher testen sollen...
Dafür kann man aus dem Mülleimer keine Dateien mehr wiederherstellen, da das "Protokoll trash: unerwartet beendet" wurde. Die Datei wurde dann wiederhergestellt (wenn es sie nicht schon am Wiederherstellungsort gab), aber nicht aus dem Mülleimer gelöscht.
Was spricht dagegen, die Datei einfach auf die übliche Art aus dem Mülleimer an den Bestimmungsort zu "moven"?
Im Vergleich zu R-Klick+Wiederherstellen ist das eine Stufe umständlcher. Und es ist ärgerlich, daß die Hälfte der Anwender (Nautilus) eine Fehlermeldung erhalten, wenn sie Dateien löschen wollen und die andere Hälfte (Dolphin), wenn sie Dateien wiederherstellen wollen. Erstens "geht das bei Windows ohne Probleme" (Anwenderzitat) und zweitens möchte ich nicht damit anfangen zu erklären, daß Fehlermeldungen einfach ignoriert und weggeklickt werden können. Ergo: Berechtigungen auf Durchzug.
Gibt es unter KDE einen Dateimanager, der auf Netzwerklaufwerken arbeiten kann und über einen funktionsfähigen Mülleimer verfügt (wie z.B. der Explorer unter Windows)?
Mir ist bisher nicht aufgefallen, das der Explorer das könnte!? Insbesondere ist er nicht in der Lage mit NFS-Freigaben umzugehen und beim Zugriff auf FTP-Ordner meint er gelegentlich, er müsse auf die Web-Ansicht umschalten...
Der Windows-Explorer, nicht der Internet-Explorer. Das ist der Dateimanager unter Windows, den die Anwender vorher (und zu Hause) verwendet haben, bzw. verwenden.
Ich würde mir lieber Gedanken über ein vernünftiges Backup-Konzept machen, als mich auf so einem Unfug wie "Mülleimer" zu verlassen...
Das ist nicht für mich, sondern für Benutzer als erstes Sicherheitsnetz gedacht. Backups werden mit rsnapshot erstellt, nicht mit dem Mülleimer ;-)
Michael
Schönen So. GV -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Volker,
Hallo Michael!
Am Samstag, 16. Mai 2009 23:15:49 schrieb Michael Höhne:
Hallo Volker,
Nachdem Konqueror und Dolphin anfänglich nicht auf Netzlaufwerken zu gebrauchen waren, habe ich nautilus für die Dateiverwaltung installiert.
Wieso??? Ich arbeite seit Jahren mit Konqueror in einem sehr gemischten Netzwerk, ohne Probleme zu haben? Im Gegenteil: Im Gegensatz zur Konkurrenz aus Redmond kann ich SMB/FTP/NFS-Freigaben ohne Verrenkungen nutzen.
Oh hoppla... Ich arbeite mit KDE3. Die Version4 ist in meinen Augen immer noch nicht fertig.
Ich nutze eine eingehängte Samba-Freigabe, also quasi ein lokales Laufwerk.
Wie gesagt: Unter KDE3 kein Problem. Ich beeindrucke meine Kollegen manchmal mit der Vorführung der "Dateigrößen-Ansicht" um die Speicherfresser auf der Platte zu finden....
Was spricht dagegen, die Datei einfach auf die übliche Art aus dem Mülleimer an den Bestimmungsort zu "moven"?
Im Vergleich zu R-Klick+Wiederherstellen ist das eine Stufe umständlcher.
Naja...
Gibt es unter KDE einen Dateimanager, der auf Netzwerklaufwerken arbeiten kann und über einen funktionsfähigen Mülleimer verfügt (wie z.B. der Explorer unter Windows)?
Mir ist bisher nicht aufgefallen, das der Explorer das könnte!? Insbesondere ist er nicht in der Lage mit NFS-Freigaben umzugehen und beim Zugriff auf FTP-Ordner meint er gelegentlich, er müsse auf die Web-Ansicht umschalten...
Der Windows-Explorer, nicht der Internet-Explorer. Das ist der Dateimanager unter Windows, den die Anwender vorher (und zu Hause) verwendet haben, bzw. verwenden.
Ist mir klar (s.u.). Und der hat bei uns noch nie auf Netzwerklaufwerken mit Mülleimer gearbeitet. Mir wäre neu, dass das überhaupt geht. Du darfst dich gerne mal mit "Windows Netzwerlaufwerk Mülleimer" auf Google vergnügen, da gibt es genügend Threads zu dem Thema zu finden. Was ich beim (Datei-)Explorer extrem nervig finde: a) (Wie schon erwähnt) Bei der Eingabe einer FTP-Adresse wird gelegentlich auf die Web-Ansicht umgeschaltet, was je nach Windows und Konfiguration unvoraussagbar ist. b) Habe ich einen Ordner per FTP im Datei-Explorer, funktioniert die Dateisuche nicht. c) Beim Ziehen wird entweder kopiert (anderes Laufwerk) oder verschoben (gleiches laufwerk). Ich habe mir das Ziehen von Icons mittlerweile wieder abgewöhnt, da ich es gewohnt bin, vorher gefragt zu werden welche Aktion mir genehm wäre. Was den Mülleimer angeht: Unsere User haben sich z.T. einfach einen Link auf den Desktop gelegt, der auf einen "Schrott"-Ordner in ihrem Verzeichnis (auf den Netzlaufwerk) verweist. Statt in den "normalen" Mülleimer werden Dateien dort hinein geworfen. Das reicht den meisten... Gruß, Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-hoehne@web.de / ________________________________/ -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Sonntag, 17. Mai 2009 09:25:28 schrieb Michael Höhne:
Hallo Volker,
Hallo Michael!
Am Samstag, 16. Mai 2009 23:15:49 schrieb Michael Höhne:
Oh hoppla... Ich arbeite mit KDE3. Die Version4 ist in meinen Augen immer noch nicht fertig.
Kleinigkeiten fehlen wohl noch. (Fiel mir gerade auf: Wenn ich über das Symbol eines Magens, aus dem bunte Kugeln hervorkommen rechts oben in der Ecke die Ansicht verkleinere, kann ich eine weitere "Aktivität" hinzufügen (eine Erweiterung der virtuellen Bildschirme). Aber einen Link zu "Aktivität entfernen" habe ich noch nicht gefunden.)
Was ich beim (Datei-)Explorer extrem nervig finde: ... c) Beim Ziehen wird entweder kopiert (anderes Laufwerk) oder verschoben (gleiches laufwerk). Ich habe mir das Ziehen von Icons mittlerweile wieder abgewöhnt, da ich es gewohnt bin, vorher gefragt zu werden welche Aktion mir genehm wäre.
Das hat mir auch schon viel Freude bereitet, da ich mir auch nicht merken kann, mit welcher Taste (UmSch, Strg, Alt) man den Modus ändert. Deshalb ist ja auch R-Klick und Auswählen von "Kopieren" oder "Verschieben" so eingängig. Kontextmenü eben.
Was den Mülleimer angeht: Unsere User haben sich z.T. einfach einen Link auf den Desktop gelegt, der auf einen "Schrott"-Ordner in ihrem Verzeichnis (auf den Netzlaufwerk) verweist. Statt in den "normalen" Mülleimer werden Dateien dort hinein geworfen. Das reicht den meisten...
Danke für die Idee. Das müsste dann ja auch mit dem Verzeichnis .lokal/Trash gehen, obwohl da die fehlenden Metainformationen wahrscheinlich einen Strich durch die Rechnung machen. Teste ich mal eben.
Gruß, Michael
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