Hallo Liste, ich habe mir einen Virtuellen Server auf SuSE Linux 9.3 gegönnt. Dieser arbeitet mit dem MTA QMail. Hier habe ich das Problem, dass ich nur via ssh an den Server komme. Nun meine Frage, wie zum Henker legt man in QMail neue Mailuser an. Es sollen POP3-Konten werden, die per Mailprog von Windowsclients abgeholt werden. Ich bin nun schon in einigen manpages versackt und lese auch die lifewithqmail faq usw... aber nirgendwo steht was ich machen muss um von Hand irgendwelche User zu adden. In der etc/passwd stehen die bisherigen mailuser nicht drin, daher scheint ein useradd usw.. hier nicht der richtige Weg zu sein? Es existieren folgende Verzeichnisse: /var/qmail ... .. alias bin boot control mailnames plugins queue users dann habe ich mal versucht die datei assign zu erweitern und den Befehl qmail-newu auszuführen, dass brachte aber noch keine Maildirs usw... Ich finde einfach keine vernünftigen seiten dazu. Wäre schön wenn ihr mir helfen könntet. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Dirk wrote:
Hallo Liste, ich habe mir einen Virtuellen Server auf SuSE Linux 9.3 gegönnt.
Vielleicht solltest du vor irgendwelchen großen Konfigarbeiten zuerst auf eine Version von Opensuse updaten, die noch Sicherheitsupdates erhält. Sonst darfst du den Server "hallern". Das kann mehr Zeit verschlingen als man denkt.
Dieser arbeitet mit dem MTA QMail. Hier habe ich das Problem, dass ich nur via ssh an den Server komme.
Das ist bei Serverdienste eigentlich sehr selten ein Problem.
Nun meine Frage, wie zum Henker legt man in QMail neue Mailuser an. Es sollen POP3-Konten werden, die per Mailprog von Windowsclients abgeholt werden.
Welchen POP3-Server verwendest du denn? QMail ist ein MTA, kein POP3-Server.
Ich bin nun schon in einigen manpages versackt und lese auch die lifewithqmail faq usw... aber nirgendwo steht was ich machen muss um von Hand irgendwelche User zu adden.
In der etc/passwd stehen die bisherigen mailuser nicht drin, daher scheint ein useradd usw.. hier nicht der richtige Weg zu sein?
Es existieren folgende Verzeichnisse: /var/qmail ... .. alias bin boot control mailnames plugins queue users
dann habe ich mal versucht die datei assign zu erweitern und den Befehl qmail-newu auszuführen, dass brachte aber noch keine Maildirs usw...
Ich finde einfach keine vernünftigen seiten dazu. Wäre schön wenn ihr mir helfen könntet.
Sorry, QMail wird schon seit Jahren nicht mehr aktiv entwickelt und hat einige Trends verschlafen. Ohne einige Patche einzuspielen wirst du keine Freude an QMail haben. Ich denke da insbesondere an Empfängervalidierung während des SMTP-Dialoges. Den einzigen Tipp, den ich dir geben kann, ist nach einem Webfrontend Ausschau zu halten. QMail wurde meist von diesen Frontends bedient zum Anlegen von Usern etc. Vermutlich sind die User in einer Datenbank. Frage doch mal deinen Hoster. Bei Postfix kann ich dir helfen, aber leider nicht bei QMail. -- Sandy Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply2 (@) japantest (.) homelinux (.) com -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Sandy, Hallo Liste, danke auch für diese Antwort, da es sich um einen virtuellen Server handelt, kann ich da die SuSE Version nicht so einfach updaten. Am Montag, den 21.01.2008, 20:34 +0100 schrieb Sandy Drobic:
Dirk wrote:
Hallo Liste, ich habe mir einen Virtuellen Server auf SuSE Linux 9.3 gegönnt.
Vielleicht solltest du vor irgendwelchen großen Konfigarbeiten zuerst auf eine Version von Opensuse updaten, die noch Sicherheitsupdates erhält. Sonst darfst du den Server "hallern". Das kann mehr Zeit verschlingen als man denkt. was bedeutet hallern?
Dieser arbeitet mit dem MTA QMail. Hier habe ich das Problem, dass ich nur via ssh an den Server komme. Das ist bei Serverdienste eigentlich sehr selten ein Problem.
Nun meine Frage, wie zum Henker legt man in QMail neue Mailuser an. Es sollen POP3-Konten werden, die per Mailprog von Windowsclients abgeholt werden.
Welchen POP3-Server verwendest du denn? QMail ist ein MTA, kein POP3-Server.
wo lese ich denn ab, welcher benutzt wird?
Ich bin nun schon in einigen manpages versackt und lese auch die lifewithqmail faq usw... aber nirgendwo steht was ich machen muss um von Hand irgendwelche User zu adden.
In der etc/passwd stehen die bisherigen mailuser nicht drin, daher scheint ein useradd usw.. hier nicht der richtige Weg zu sein?
Es existieren folgende Verzeichnisse: /var/qmail ... .. alias bin boot control mailnames plugins queue users
dann habe ich mal versucht die datei assign zu erweitern und den Befehl qmail-newu auszuführen, dass brachte aber noch keine Maildirs usw...
Ich finde einfach keine vernünftigen seiten dazu. Wäre schön wenn ihr mir helfen könntet.
Sorry, QMail wird schon seit Jahren nicht mehr aktiv entwickelt und hat einige Trends verschlafen. Ohne einige Patche einzuspielen wirst du keine Freude an QMail haben. Ich denke da insbesondere an Empfängervalidierung während des SMTP-Dialoges. Den einzigen Tipp, den ich dir geben kann, ist nach einem Webfrontend Ausschau zu halten. QMail wurde meist von diesen Frontends bedient zum Anlegen von Usern etc.
würde ich mir mit den Webfrontends denn nicht erst recht den Server "offenlegen"? So bin ich der Meinung, dass er zumindest einigermaßen sicher ist, da ja derzeit nur ssh geht :)
Vermutlich sind die User in einer Datenbank. Frage doch mal deinen Hoster.
Bei Postfix kann ich dir helfen, aber leider nicht bei QMail.
wenn ich wüsste wie ich am einfachsten umstelle, wäre ich bereit auch das zu versuchen :P Ich habe das Prob, dass es dort genau eine Mailbox oder Adresse gibt, die ihre Mails auf dem Server belassen hat, also liegen dort alle mails die ich dann umziehen müsste... Wie kann ich denn wohl diese eine Postfach komplett sichern, außer mich einzuloggen und die mails alle irgendwohin zu schicken? danke für die Hilfe. Dirk -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Dirk wrote:
Hallo Sandy, Hallo Liste, danke auch für diese Antwort, da es sich um einen virtuellen Server handelt, kann ich da die SuSE Version nicht so einfach updaten.
Am Montag, den 21.01.2008, 20:34 +0100 schrieb Sandy Drobic:
Dirk wrote:
Hallo Liste, ich habe mir einen Virtuellen Server auf SuSE Linux 9.3 gegönnt. Vielleicht solltest du vor irgendwelchen großen Konfigarbeiten zuerst auf eine Version von Opensuse updaten, die noch Sicherheitsupdates erhält. Sonst darfst du den Server "hallern". Das kann mehr Zeit verschlingen als man denkt. was bedeutet hallern?
"Hallern" ist das Phänomen, wenn jemand eine aus dem offiziellen Support ausgelaufene Distribution fleissig weiter nutzt und deshalb eigenhändig alle notwendigen Patche selbst rückportiert und in das System flickt. Herkunft des Begriffes "Hallern" ist David Haller, der Gerüchten zufolge eine uralte Suse 6.4 immer noch im Einsatz hat.
Dieser arbeitet mit dem MTA QMail. Hier habe ich das Problem, dass ich nur via ssh an den Server komme. Das ist bei Serverdienste eigentlich sehr selten ein Problem.
Nun meine Frage, wie zum Henker legt man in QMail neue Mailuser an. Es sollen POP3-Konten werden, die per Mailprog von Windowsclients abgeholt werden. Welchen POP3-Server verwendest du denn? QMail ist ein MTA, kein POP3-Server.
wo lese ich denn ab, welcher benutzt wird?
Hast du denn nie geprüft, welche Dienste eigentlich alle auf dem Server laufen? netstat -antp | grep -i listen |grep ":110" sollte die Antwort bringen. Notfalls noch etwas weiter stochern. (^-^) Beispiel von meinem Rechner: katgar:~ # netstat -antp | grep -i listen |grep ":110" tcp 0 0 192.168.0.50:110 0.0.0.0:* LISTEN 2986/master Das ist noch nicht eindeutig, schließlich nennen sich auch andere Prozesse "master": ps aux | grep 2986 root 666 0.0 0.0 2036 496 pts/0 D+ 19:09 0:00 grep 2986 cyrus 2986 0.0 0.0 6060 436 ? Ss 2007 0:23 /usr/lib/cyrus/bin/master -p /var/run/cyrus.pid -d Jetzt ist wenigstens klar, dass es sich hier um den Cyrus Imapserver handelt. Eine andere Möglichkeit ist auch, die Liste der installierten und laufenden Dienste abzuklappern: chkconfig --list | grep "on" Interessant sind dabei die Dienste, die in Runlevel 3 bzw 5 auf "on" stehen.
Ich bin nun schon in einigen manpages versackt und lese auch die lifewithqmail faq usw... aber nirgendwo steht was ich machen muss um von Hand irgendwelche User zu adden.
In der etc/passwd stehen die bisherigen mailuser nicht drin, daher scheint ein useradd usw.. hier nicht der richtige Weg zu sein?
Es existieren folgende Verzeichnisse: /var/qmail ... .. alias bin boot control mailnames plugins queue users
dann habe ich mal versucht die datei assign zu erweitern und den Befehl qmail-newu auszuführen, dass brachte aber noch keine Maildirs usw...
Ich finde einfach keine vernünftigen seiten dazu. Wäre schön wenn ihr mir helfen könntet. Sorry, QMail wird schon seit Jahren nicht mehr aktiv entwickelt und hat einige Trends verschlafen. Ohne einige Patche einzuspielen wirst du keine Freude an QMail haben. Ich denke da insbesondere an Empfängervalidierung während des SMTP-Dialoges. Den einzigen Tipp, den ich dir geben kann, ist nach einem Webfrontend Ausschau zu halten. QMail wurde meist von diesen Frontends bedient zum Anlegen von Usern etc.
würde ich mir mit den Webfrontends denn nicht erst recht den Server "offenlegen"? So bin ich der Meinung, dass er zumindest einigermaßen sicher ist, da ja derzeit nur ssh geht :)
Plesk ist doch so ein Frontend. (^-^) Und ja, da hat es einige Schwächen drin gegeben.
Vermutlich sind die User in einer Datenbank. Frage doch mal deinen Hoster.
Bei Postfix kann ich dir helfen, aber leider nicht bei QMail.
wenn ich wüsste wie ich am einfachsten umstelle, wäre ich bereit auch das zu versuchen :P Ich habe das Prob, dass es dort genau eine Mailbox oder Adresse gibt, die ihre Mails auf dem Server belassen hat, also liegen dort alle mails die ich dann umziehen müsste...
Das würde ich nicht über das Knie brechen. Wenn du die Daten der Accounts hättest, könnte man das Migrieren auf Postfix, aber ein Zuckerschlecken ist das nicht für jemand, der sich weder mit Linux im Allgemeinen noch mit Postfix im Besonderen detailliert auskennt. Ich habe insbesondere den Verdacht, dass die Benutzerinformationen in einem Format abgespeichert sind, die Postfix nicht direkt nutzen kann, außerdem ist noch der POP3 zu berücksichtigen, der auch diese Informationen braucht.
Wie kann ich denn wohl diese eine Postfach komplett sichern, außer mich einzuloggen und die mails alle irgendwohin zu schicken?
Was verstehst du unter "komplett sichern"? Die bestehenden Daten zu extrahieren sollte nicht so aufwendig sein, aber es geht ja auch darum, dass sowohl der noch nicht benannte POP3 als auch der Mailserver diese Daten brauchen und du immer noch eine Möglichkeit brauchst, vernünftig User zu verwalten. Ich denke, dass deine beste Chance immer noch darin besteht, Plesk wieder zum Laufen zu bringen. Eine Migration sollte ordentlich geplant werden und nicht im Hauruck geschehen. Welche Updates hast du eigentlich wie genau eingespielt? was sagt denn dieser Befehl: rpm -q -a --queryformat "%{INSTALLTIME}\t%{INSTALLTIME:day} \ %{BUILDTIME:day} %-30{NAME}\t%15{VERSION}-%-7{RELEASE} \ %25{PACKAGER}\n" | sort | cut --fields="2-" | less Dort sollte dann eine Liste der Pakete stehen mit dem Datum, wann sie installiert wurden. Fehlermeldungen von Plesk sollten in /var/log/apache/...error.log stehen. -- Sandy Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply2 (@) japantest (.) homelinux (.) com -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Mittwoch, 23. Januar 2008 19:34 schrieb Sandy Drobic:
Dirk wrote:
[...]
Am Montag, den 21.01.2008, 20:34 +0100 schrieb Sandy Drobic:
Dirk wrote:
Hallo Liste, ich habe mir einen Virtuellen Server auf SuSE Linux 9.3 gegönnt.
Vielleicht solltest du vor irgendwelchen großen Konfigarbeiten zuerst auf eine Version von Opensuse updaten, die noch Sicherheitsupdates erhält. Sonst darfst du den Server "hallern". Das kann mehr Zeit verschlingen als man denkt.
was bedeutet hallern?
"Hallern" ist das Phänomen, wenn jemand eine aus dem offiziellen Support ausgelaufene Distribution fleissig weiter nutzt und deshalb eigenhändig alle notwendigen Patche selbst rückportiert und in das System flickt. Herkunft des Begriffes "Hallern" ist David Haller, der Gerüchten zufolge eine uralte Suse 6.4 immer noch im Einsatz hat.
Was heißt da "Gerüchten zufolge"? Ich dachte das Hallerlux ist so sicher wie der Urmeter und bekommt bald einen Platz neben den wichtigsten bekannten Konstanten. Davon abgesehen bezieht sich "hallern" nicht nur auf die Soft- sondern auch auf die Hardware [1]. Ich bin dafür, dass "hallern" in den Duden aufgenommen wird und wünsche Davids Rechner noch ein langes Dasein bis zum Digitalnirvana... Grüßle Philipp [1]http://lists.opensuse.org/opensuse-de/2007-04/msg01048.html -- Wissenschaft ist wie Ostereier suchen. Man versteckt etwas, gräbt es später wieder aus und schreit: "Hurra!". -- Prof. Möbus ###signature by fortune### -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Philipp Zacharias wrote:
[...]
Was heißt da "Gerüchten zufolge"? Ich dachte das Hallerlux ist so sicher wie der Urmeter und bekommt bald einen Platz neben den wichtigsten bekannten Konstanten.
Bitte, es heisst Hallerlix und nicht Hallerlux, hat schliesslich nichts mit Lampen zu tun. IBM/Lenovo denkt uebrigens Geruechten zufolge darueber nach, im Billigmarktsegment in Zukunft Laptops (i386 mit 4MB RAM und 2GB Festplatte, Gesamtgewicht 5.2kg) zusammen mit Hallerlix auszuliefern. Ob das ein durchschlagender Erfolg wird, bleibt abzuwarten, aber Billiglaptops sind ja im Kommen. Gegen ein Asus Eee wird es natuerlich schwierig, aber wir druecken die Daumen! Th. PS. Mein Anwalt hat mir geraten, diese Email als Satire zu kennzeichnen, was ich hiermit tue ;-) -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Mit, 23 Jan 2008, Thomas Hertweck schrieb:
Philipp Zacharias wrote:
[...] Was heißt da "Gerüchten zufolge"? Ich dachte das Hallerlux ist so sicher wie der Urmeter und bekommt bald einen Platz neben den wichtigsten bekannten Konstanten.
*LOL*
Bitte, es heisst Hallerlix und nicht Hallerlux, hat schliesslich nichts mit Lampen zu tun. IBM/Lenovo denkt uebrigens Geruechten zufolge darueber nach, im Billigmarktsegment in Zukunft Laptops (i386 mit 4MB RAM und 2GB Festplatte, Gesamtgewicht 5.2kg) zusammen mit Hallerlix auszuliefern.
*ROTFL* Aber: Hallerlix braucht schon aktuellere HW. Ich verwende ja _auch_ aktuelle Software. :) -dnh -- "Freedom of expression? Isn't regular expression good enough?" -- Odd Einar Aurbakken -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Sandy, danke nochmal für deine Hinweise.
Am Montag, den 21.01.2008, 20:34 +0100 schrieb Sandy Drobic:
Dirk wrote:
Hallo Liste, ich habe mir einen Virtuellen Server auf SuSE Linux 9.3 gegönnt.
Dieser arbeitet mit dem MTA QMail. Hier habe ich das Problem, dass ich nur via ssh an den Server komme. Das ist bei Serverdienste eigentlich sehr selten ein Problem.
Nun meine Frage, wie zum Henker legt man in QMail neue Mailuser an. Es sollen POP3-Konten werden, die per Mailprog von Windowsclients abgeholt werden. Welchen POP3-Server verwendest du denn? QMail ist ein MTA, kein POP3-Server.
wo lese ich denn ab, welcher benutzt wird?
Hast du denn nie geprüft, welche Dienste eigentlich alle auf dem Server laufen?
Doch habe ich eigentlich mehrmals, zumindest die die ich selber konfiguriert haben wollte. Allowed Services sind: DNS, HTTP, HTTPS, IMAP,IMAPS, IPsec, Mail, NTP, POP3, POP3S, Remote Administration, und Remote Sync, SSH und TFTP. als POP3-Server habe ich den courier-imap-Server ausgemacht?
netstat -antp | grep -i listen |grep ":110"
ergibt dann auch tcp 0 0 0.0.0.0:110 0.0.0.0:* LISTEN 28499/xinetd
sollte die Antwort bringen. Notfalls noch etwas weiter stochern. (^-^)
Das ist noch nicht eindeutig, schließlich nennen sich auch andere Prozesse "master":
ps aux | grep 2986
ergibt dann auf PID 28499 gegrept root 28499 0.0 0.0 2080 936 ? Ss 2007 0:09 /usr/sbin/xinetd und das grep Kommando.
Jetzt ist wenigstens klar, dass es sich hier um den Cyrus Imapserver handelt.
Eine andere Möglichkeit ist auch, die Liste der installierten und laufenden Dienste abzuklappern:
chkconfig --list | grep "on"
Ich bin nun schon in einigen manpages versackt und lese auch die lifewithqmail faq usw... aber nirgendwo steht was ich machen muss um von Hand irgendwelche User zu adden.
In der etc/passwd stehen die bisherigen mailuser nicht drin, daher scheint ein useradd usw.. hier nicht der richtige Weg zu sein?
Es existieren folgende Verzeichnisse: /var/qmail ... .. alias bin boot control mailnames plugins queue users
dann habe ich mal versucht die datei assign zu erweitern und den Befehl qmail-newu auszuführen, dass brachte aber noch keine Maildirs usw...
Ich finde einfach keine vernünftigen seiten dazu. Wäre schön wenn ihr mir helfen könntet. Sorry, QMail wird schon seit Jahren nicht mehr aktiv entwickelt und hat einige Trends verschlafen. Ohne einige Patche einzuspielen wirst du keine Freude an QMail haben. Ich denke da insbesondere an Empfängervalidierung während des SMTP-Dialoges. Den einzigen Tipp, den ich dir geben kann, ist nach einem Webfrontend Ausschau zu halten. QMail wurde meist von diesen Frontends bedient zum Anlegen von Usern etc.
würde ich mir mit den Webfrontends denn nicht erst recht den Server "offenlegen"? So bin ich der Meinung, dass er zumindest einigermaßen sicher ist, da ja derzeit nur ssh geht :)
Plesk ist doch so ein Frontend. (^-^) Und ja, da hat es einige Schwächen drin gegeben.
Vermutlich sind die User in einer Datenbank. Frage doch mal deinen Hoster.
Bei Postfix kann ich dir helfen, aber leider nicht bei QMail.
wenn ich wüsste wie ich am einfachsten umstelle, wäre ich bereit auch das zu versuchen :P Ich habe das Prob, dass es dort genau eine Mailbox oder Adresse gibt, die ihre Mails auf dem Server belassen hat, also liegen dort alle mails die ich dann umziehen müsste...
Das würde ich nicht über das Knie brechen. Wenn du die Daten der Accounts hättest, könnte man das Migrieren auf Postfix, aber ein Zuckerschlecken ist das nicht für jemand, der sich weder mit Linux im Allgemeinen noch mit Postfix im Besonderen detailliert auskennt.
Ich habe insbesondere den Verdacht, dass die Benutzerinformationen in einem Format abgespeichert sind, die Postfix nicht direkt nutzen kann, außerdem ist noch der POP3 zu berücksichtigen, der auch diese Informationen braucht.
Wie kann ich denn wohl diese eine Postfach komplett sichern, außer mich einzuloggen und die mails alle irgendwohin zu schicken?
Was verstehst du unter "komplett sichern"? Die bestehenden Daten zu extrahieren sollte nicht so aufwendig sein, aber es geht ja auch darum, dass sowohl der noch nicht benannte POP3 als auch der Mailserver diese Daten brauchen und du immer noch eine Möglichkeit brauchst, vernünftig User zu verwalten.
Ich denke, dass deine beste Chance immer noch darin besteht, Plesk wieder zum Laufen zu bringen. Eine Migration sollte ordentlich geplant werden und nicht im Hauruck geschehen.
Welche Updates hast du eigentlich wie genau eingespielt?
was sagt denn dieser Befehl:
rpm -q -a --queryformat "%{INSTALLTIME}\t%{INSTALLTIME:day} \ %{BUILDTIME:day} %-30{NAME}\t%15{VERSION}-%-7{RELEASE} \ %25{PACKAGER}\n" | sort | cut --fields="2-" | less
Dort sollte dann eine Liste der Pakete stehen mit dem Datum, wann sie installiert wurden. Ich habe nur ein von 1&1 empfohlenes Pleskupdate eingespielt, da sind bei dem Befehl aber hunderte aufgelistete Pakete, soll ich da mal eine
ein chkconfig --list | grep ":on" ergibt dann, wobei der Server im Runlevel 3 läuft SuSEfirewall2_setup 0:off 1:off 2:off 3:on 4:on 5:on 6:off apache2 0:off 1:off 2:off 3:on 4:off 5:on 6:off boot.udev 0:off 1:off 2:on 3:on 4:off 5:on 6:off courier-imap 0:off 1:off 2:off 3:on 4:off 5:on 6:off cron 0:off 1:off 2:on 3:on 4:off 5:on 6:off network 0:off 1:off 2:on 3:on 4:off 5:on 6:off psa 0:off 1:off 2:off 3:on 4:off 5:off 6:off psa-firewall 0:off 1:off 2:off 3:on 4:off 5:on 6:off psa-vpn 0:off 1:off 2:off 3:on 4:off 5:on 6:off qmail 0:off 1:off 2:off 3:on 4:off 5:on 6:off saslauthd 0:off 1:off 2:off 3:on 4:off 5:on 6:off sshd 0:off 1:off 2:off 3:on 4:off 5:on 6:off syslog 0:off 1:off 2:on 3:on 4:off 5:on 6:off vzquota 0:on 1:on 2:on 3:on 4:on 5:on 6:off xinetd 0:off 1:off 2:off 3:on 4:off 5:on 6:off liste anhängen?
Fehlermeldungen von Plesk sollten in /var/log/apache/...error.log stehen.
Im /var/log/apache2/error_log finde ich diesen Hinweis [Mon Jan 14 19:18:35 2008] [warn] RSA server certificate CommonName (CN) `plesk' does NOT match server name!? Kann es sein, dass ich noch ein certificate generieren muss? Hatte ich aber vorher auch nicht. Danke für jeden Tip :) -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Dirk wrote:
Hallo Sandy, danke nochmal für deine Hinweise.
Kein Problem, ich denke, so langsam kommen wir der Lösung näher und auch dich der Kommandozeile näher (^-°) Inzwischen hast du doch in Qmail den User anlegen können, oder? Dann musst du noch die Maildirs anlegen für diesen User. Dafür ist in Courier der Befehl "maildirmake username" vorgesehen.
Hast du denn nie geprüft, welche Dienste eigentlich alle auf dem Server laufen?
Doch habe ich eigentlich mehrmals, zumindest die die ich selber konfiguriert haben wollte.
Allowed Services sind: DNS, HTTP, HTTPS, IMAP,IMAPS, IPsec, Mail, NTP, POP3, POP3S, Remote Administration, und Remote Sync, SSH und TFTP.
Das ist das, was auf der Firewall an Diensten freigegeben ist, aber nicht das, was tatsächlich auf der Kiste läuft.
als POP3-Server habe ich den courier-imap-Server ausgemacht?
netstat -antp | grep -i listen |grep ":110"
ergibt dann auch tcp 0 0 0.0.0.0:110 0.0.0.0:* LISTEN 28499/xinetd
Okay, xinetd ist ein sogenannter "Superdaemon", der seinerseits wieder andere Dienste startet. "chkconfig --list" sollte diese am Ende zeigen.
ein chkconfig --list | grep ":on" ergibt dann, wobei der Server im Runlevel 3 läuft
SuSEfirewall2_setup 0:off 1:off 2:off 3:on 4:on 5:on 6:off apache2 0:off 1:off 2:off 3:on 4:off 5:on 6:off boot.udev 0:off 1:off 2:on 3:on 4:off 5:on 6:off courier-imap 0:off 1:off 2:off 3:on 4:off 5:on 6:off cron 0:off 1:off 2:on 3:on 4:off 5:on 6:off network 0:off 1:off 2:on 3:on 4:off 5:on 6:off psa 0:off 1:off 2:off 3:on 4:off 5:off 6:off psa-firewall 0:off 1:off 2:off 3:on 4:off 5:on 6:off psa-vpn 0:off 1:off 2:off 3:on 4:off 5:on 6:off qmail 0:off 1:off 2:off 3:on 4:off 5:on 6:off saslauthd 0:off 1:off 2:off 3:on 4:off 5:on 6:off sshd 0:off 1:off 2:off 3:on 4:off 5:on 6:off syslog 0:off 1:off 2:on 3:on 4:off 5:on 6:off vzquota 0:on 1:on 2:on 3:on 4:on 5:on 6:off xinetd 0:off 1:off 2:off 3:on 4:off 5:on 6:off
Hm, das hätte ich nicht erwartet. Normalerweise nimmt man für die Authentifikation bei Courier den Authdaemond, nicht den saslauthd von Cyrus. Egal, prüfe bitte, was in /etc/courier/pop3d bei der Variablen AUTHMODULES steht. Ist dies AUTHMODULES="saslauthd"? Wenn ja, dann poste bitte, wie saslauthd aufgerufen wurde. ps aux| grep saslauthd root 2696 0.0 0.1 4564 1012 ? Ss 2007 0:07 /usr/sbin/saslauthd -a pam -n 5 Hier bei mir wird PAM abgefragt. Wenn dies auch bei dir ist, dann bitte nachsehen, was in /etc/pam.d/pop3d bzw. in /etc/pam.d/imap steht. Wenn dort Passwörter drinstehen für den Zugriff auf eine Datenbank, bitte das Passwort entfernen, bevor du das hier postest. (^-^) In dieser Datei sollte auch stehen, wo die Maildirs abgelegt sind. Was steht in maildirpath? Was ist das Homeverzeichnis des Users "courier": grep "courier" /etc/passwd| cut -d":" -f6 Darunter sollten die Maildirs der User sein.
Welche Updates hast du eigentlich wie genau eingespielt?
was sagt denn dieser Befehl:
rpm -q -a --queryformat "%{INSTALLTIME}\t%{INSTALLTIME:day} \ %{BUILDTIME:day} %-30{NAME}\t%15{VERSION}-%-7{RELEASE} \ %25{PACKAGER}\n" | sort | cut --fields="2-" | less
Dort sollte dann eine Liste der Pakete stehen mit dem Datum, wann sie installiert wurden. Ich habe nur ein von 1&1 empfohlenes Pleskupdate eingespielt, da sind
Aha, wahrscheinlich ein Sicherheitsupdate. Gab es dabei irgendwelche Meldungen in /var/log/messages zu der Zeit, wo du das Update eingespielt hast? Eventuell auch mal die Version von Plesk, welche funktioniert hat, erneut einspielen.
bei dem Befehl aber hunderte aufgelistete Pakete, soll ich da mal eine liste anhängen?
Später. Ich hatte gedacht, dass die Version von Plesk gleichgeblieben ist und Probleme mit Updates von libraries, Apache oder OpenSSL etc. entstanden sind. Welche Meldungen kommen in den Apache logs und in /var/log/messages, wenn du versuchst, dich in Plesk einzuloggen?
Fehlermeldungen von Plesk sollten in /var/log/apache/...error.log stehen. Im /var/log/apache2/error_log finde ich diesen Hinweis
[Mon Jan 14 19:18:35 2008] [warn] RSA server certificate CommonName (CN) `plesk' does NOT match server name!?
Kann es sein, dass ich noch ein certificate generieren muss? Hatte ich aber vorher auch nicht.
Nein, das ist harmlos. Hier wird nur die Warnung geloggt, dass das SSL-Zertifikat, welches Plesk für die Oberfläche präsentiert, nicht auf den Namen ausgestellt ist, über den du auf Plesk zugreifen willst. Was steht denn in /var/log/messages bzw. in /var/log/apache/*.error, wenn du versuchst, dich auf die Plesk-Webseite einzuloggen? -- Sandy Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply2 (@) japantest (.) homelinux (.) com -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Mittwoch, den 23.01.2008, 21:09 +0100 schrieb Sandy Drobic:
Dirk wrote:
Hallo Sandy, danke nochmal für deine Hinweise.
Kein Problem, ich denke, so langsam kommen wir der Lösung näher und auch dich der Kommandozeile näher (^-°)
Inzwischen hast du doch in Qmail den User anlegen können, oder? Dann musst du noch die Maildirs anlegen für diesen User. Dafür ist in Courier der Befehl "maildirmake username" vorgesehen.
Den user konnte ich anlegen, und komischerweise waren die Maildirs auch schon da. Ich teste mal zu hause ob ich die, an den neuen User, gesendete Mail auch abholen kann, wenn ich ein POP Konto einrichte.
als POP3-Server habe ich den courier-imap-Server ausgemacht?
netstat -antp | grep -i listen |grep ":110"
ergibt dann auch tcp 0 0 0.0.0.0:110 0.0.0.0:* LISTEN 28499/xinetd
Okay, xinetd ist ein sogenannter "Superdaemon", der seinerseits wieder andere Dienste startet.
"chkconfig --list" sollte diese am Ende zeigen.
ein chkconfig --list | grep ":on" ergibt dann, wobei der Server im Runlevel 3 läuft
SuSEfirewall2_setup 0:off 1:off 2:off 3:on 4:on 5:on 6:off apache2 0:off 1:off 2:off 3:on 4:off 5:on 6:off boot.udev 0:off 1:off 2:on 3:on 4:off 5:on 6:off courier-imap 0:off 1:off 2:off 3:on 4:off 5:on 6:off cron 0:off 1:off 2:on 3:on 4:off 5:on 6:off network 0:off 1:off 2:on 3:on 4:off 5:on 6:off psa 0:off 1:off 2:off 3:on 4:off 5:off 6:off psa-firewall 0:off 1:off 2:off 3:on 4:off 5:on 6:off psa-vpn 0:off 1:off 2:off 3:on 4:off 5:on 6:off qmail 0:off 1:off 2:off 3:on 4:off 5:on 6:off saslauthd 0:off 1:off 2:off 3:on 4:off 5:on 6:off sshd 0:off 1:off 2:off 3:on 4:off 5:on 6:off syslog 0:off 1:off 2:on 3:on 4:off 5:on 6:off vzquota 0:on 1:on 2:on 3:on 4:on 5:on 6:off xinetd 0:off 1:off 2:off 3:on 4:off 5:on 6:off
Hm, das hätte ich nicht erwartet. Normalerweise nimmt man für die Authentifikation bei Courier den Authdaemond, nicht den saslauthd von Cyrus.
Egal, prüfe bitte, was in /etc/courier/pop3d bei der Variablen AUTHMODULES steht. Ist dies AUTHMODULES="saslauthd"?
Ich finde einige Eintr#ge in der Datei pop3d, bei den meisten steht nichts sinnvolles dahinter nur ein Eintrag sieht so aus: AUTHMODULES="authpsa" kann es der sein?
Wenn ja, dann poste bitte, wie saslauthd aufgerufen wurde.
ps aux| grep saslauthd root 2696 0.0 0.1 4564 1012 ? Ss 2007 0:07 /usr/sbin/saslauthd -a pam -n 5
ergibt: root 28465 0.0 0.0 3984 784 ? Ss 2007 0:00 /usr/sbin/saslauthd -n 2 -a pam root 28466 0.0 0.0 3984 468 ? S 2007 0:00 /usr/sbin/saslauthd -n 2 -a pam daher habe ich mal weitergesucht unter ug. Verzeichnissen.
Hier bei mir wird PAM abgefragt. Wenn dies auch bei dir ist, dann bitte nachsehen, was in /etc/pam.d/pop3d bzw. in /etc/pam.d/imap steht.
in der /etc/pam.d/pop3 und imap steht: auth sufficient /lib/security/pam_pwdb.so shadow nullok auth required pam_plesk.so try_first_pass account required /lib/security/pam_pwdb.so session required /lib/security/pam_pwdb.so
Wenn dort Passwörter drinstehen für den Zugriff auf eine Datenbank, bitte das Passwort entfernen, bevor du das hier postest. (^-^)
In dieser Datei sollte auch stehen, wo die Maildirs abgelegt sind. Was steht in maildirpath?
also zu maildirpath finde ich nix, also auch ein ECHO $maildirpath brachte nichts.
Was ist das Homeverzeichnis des Users "courier":
grep "courier" /etc/passwd| cut -d":" -f6
Darunter sollten die Maildirs der User sein.
courier steht auch nicht in der passwd dort gibts es einen pop3benutzer und eine pop3benutzergruppenzuordnung die Maildirs liegen aber wohl unter /var/qmail/mailnames/doamin.com/
Welche Updates hast du eigentlich wie genau eingespielt?
was sagt denn dieser Befehl:
rpm -q -a --queryformat "%{INSTALLTIME}\t%{INSTALLTIME:day} \ %{BUILDTIME:day} %-30{NAME}\t%15{VERSION}-%-7{RELEASE} \ %25{PACKAGER}\n" | sort | cut --fields="2-" | less
Dort sollte dann eine Liste der Pakete stehen mit dem Datum, wann sie installiert wurden. Ich habe nur ein von 1&1 empfohlenes Pleskupdate eingespielt, da sind
Aha, wahrscheinlich ein Sicherheitsupdate. Gab es dabei irgendwelche Meldungen in /var/log/messages zu der Zeit, wo du das Update eingespielt hast?
Ja genau das war ein Sicherheitsupdate, aber Fehlerlos eingespielt worden und auch keine Meldungen in den Logs.
Eventuell auch mal die Version von Plesk, welche funktioniert hat, erneut einspielen.
bei dem Befehl aber hunderte aufgelistete Pakete, soll ich da mal eine liste anhängen?
Später. Ich hatte gedacht, dass die Version von Plesk gleichgeblieben ist und Probleme mit Updates von libraries, Apache oder OpenSSL etc. entstanden sind.
Welche Meldungen kommen in den Apache logs und in /var/log/messages, wenn du versuchst, dich in Plesk einzuloggen?
Fehlermeldungen von Plesk sollten in /var/log/apache/...error.log stehen. Im /var/log/apache2/error_log finde ich diesen Hinweis
[Mon Jan 14 19:18:35 2008] [warn] RSA server certificate CommonName (CN) `plesk' does NOT match server name!?
Kann es sein, dass ich noch ein certificate generieren muss? Hatte ich aber vorher auch nicht.
Nein, das ist harmlos. Hier wird nur die Warnung geloggt, dass das SSL-Zertifikat, welches Plesk für die Oberfläche präsentiert, nicht auf den Namen ausgestellt ist, über den du auf Plesk zugreifen willst.
Was steht denn in /var/log/messages bzw. in /var/log/apache/*.error, wenn du versuchst, dich auf die Plesk-Webseite einzuloggen?
in beiden Dateien erscheint nichts beim Login, denn einloggen geht ja noch, wie eingangs erwähnt erhalte ich nur die Meldung "Service Unavailable" auf der rechten seite. Ich kann auch links in den Menüs auswählen, bekomme dann aber immer die gleichen Fehlermeldungen. Ich habe mal beide Dateien per tail -f beobachtet beim login, es kamen aber keinerlei Meldungen da an. werde dann heute Abend mal testen ob zumindeste senden und empfangen von mails mit dem neuen Postfach funktioniert. thx Dirk -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Dirk wrote:
Inzwischen hast du doch in Qmail den User anlegen können, oder? Dann musst du noch die Maildirs anlegen für diesen User. Dafür ist in Courier der Befehl "maildirmake username" vorgesehen.
Den user konnte ich anlegen, und komischerweise waren die Maildirs auch schon da. Ich teste mal zu hause ob ich die, an den neuen User, gesendete Mail auch abholen kann, wenn ich ein POP Konto einrichte.
Dann schicke diesem User doch mal eine Mail. Wird sie angenommen oder bounced sie zu dir zurück?
SuSEfirewall2_setup 0:off 1:off 2:off 3:on 4:on 5:on 6:off apache2 0:off 1:off 2:off 3:on 4:off 5:on 6:off boot.udev 0:off 1:off 2:on 3:on 4:off 5:on 6:off courier-imap 0:off 1:off 2:off 3:on 4:off 5:on 6:off cron 0:off 1:off 2:on 3:on 4:off 5:on 6:off network 0:off 1:off 2:on 3:on 4:off 5:on 6:off psa 0:off 1:off 2:off 3:on 4:off 5:off 6:off psa-firewall 0:off 1:off 2:off 3:on 4:off 5:on 6:off psa-vpn 0:off 1:off 2:off 3:on 4:off 5:on 6:off qmail 0:off 1:off 2:off 3:on 4:off 5:on 6:off saslauthd 0:off 1:off 2:off 3:on 4:off 5:on 6:off sshd 0:off 1:off 2:off 3:on 4:off 5:on 6:off syslog 0:off 1:off 2:on 3:on 4:off 5:on 6:off vzquota 0:on 1:on 2:on 3:on 4:on 5:on 6:off xinetd 0:off 1:off 2:off 3:on 4:off 5:on 6:off
Hm, das hätte ich nicht erwartet. Normalerweise nimmt man für die Authentifikation bei Courier den Authdaemond, nicht den saslauthd von Cyrus.
Egal, prüfe bitte, was in /etc/courier/pop3d bei der Variablen AUTHMODULES steht. Ist dies AUTHMODULES="saslauthd"?
Ich finde einige Eintr#ge in der Datei pop3d, bei den meisten steht nichts sinnvolles dahinter nur ein Eintrag sieht so aus: AUTHMODULES="authpsa" kann es der sein?
Ja, das wäre die Stelle, die man ändern müsste, wenn man von Plesk loskommen will. Im Augenblick scheint Plesk das aber kleinere Übel.
Wenn ja, dann poste bitte, wie saslauthd aufgerufen wurde.
ps aux| grep saslauthd root 2696 0.0 0.1 4564 1012 ? Ss 2007 0:07 /usr/sbin/saslauthd -a pam -n 5
ergibt: root 28465 0.0 0.0 3984 784 ? Ss 2007 0:00 /usr/sbin/saslauthd -n 2 -a pam root 28466 0.0 0.0 3984 468 ? S 2007 0:00 /usr/sbin/saslauthd -n 2 -a pam daher habe ich mal weitergesucht unter ug. Verzeichnissen.
Hier bei mir wird PAM abgefragt. Wenn dies auch bei dir ist, dann bitte nachsehen, was in /etc/pam.d/pop3d bzw. in /etc/pam.d/imap steht.
in der /etc/pam.d/pop3 und imap steht: auth sufficient /lib/security/pam_pwdb.so shadow nullok auth required pam_plesk.so try_first_pass account required /lib/security/pam_pwdb.so session required /lib/security/pam_pwdb.so
Ich nehme an, das Plesk sich über saslauthd einklinkt.
courier steht auch nicht in der passwd dort gibts es einen pop3benutzer und eine pop3benutzergruppenzuordnung
Ich nehme an, dass es einen user "plesk" gibt, unter dem das ganze läuft.
Ich habe nur ein von 1&1 empfohlenes Pleskupdate eingespielt, da sind Aha, wahrscheinlich ein Sicherheitsupdate. Gab es dabei irgendwelche Meldungen in /var/log/messages zu der Zeit, wo du das Update eingespielt hast?
Ja genau das war ein Sicherheitsupdate, aber Fehlerlos eingespielt worden und auch keine Meldungen in den Logs.
Dann kann man nur noch den Support fragen, was zu machen ist. Schließlich ist das Update von denen ja freigegeben worden, nicht wahr?
Was steht denn in /var/log/messages bzw. in /var/log/apache/*.error, wenn du versuchst, dich auf die Plesk-Webseite einzuloggen?
in beiden Dateien erscheint nichts beim Login, denn einloggen geht ja noch, wie eingangs erwähnt erhalte ich nur die Meldung "Service Unavailable" auf der rechten seite. Ich kann auch links in den Menüs auswählen, bekomme dann aber immer die gleichen Fehlermeldungen. Ich habe mal beide Dateien per tail -f beobachtet beim login, es kamen aber keinerlei Meldungen da an.
Vermutlich kommen die Fehler viel früher. Plesk scheint eine Sammlung von Diensten zu sein, und einer dieser Dienste läuft eben nicht.
werde dann heute Abend mal testen ob zumindeste senden und empfangen von mails mit dem neuen Postfach funktioniert.
Es scheint, als ob wirklich nur die Admin-Oberfläche geschreddert ist. -- Sandy Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply2 (@) japantest (.) homelinux (.) com -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Dirk schrieb:
Dieser arbeitet mit dem MTA QMail.
Wenn man sich erst mal an qmail gewöhnt hat, beginnt man ihn zu mögen.:-)
Hier habe ich das Problem, dass ich nur via ssh an den Server komme.
Wenn Du VServer + Linux schreibst, dann würde ich stark vermuten, daß Du auch Plesk zur Verfügung hast. Falls Das so ist, wirst Du viel Zeit sparen, wenn Du über den Plesk Control Panel die Mailuser angelegst.
Nun meine Frage, wie zum Henker legt man in QMail neue Mailuser an.
Im Grunde ganz einfach. Vorausgesetzt, die Mail-User sind gleichzeitig Systemuser. Wenn das so ist, dann mußt Du Daten für neue user in <qmail-path>/users die Datei assign _anhängen_. Danach <qmail-path>/bin/qmail-newu und schon hast Du neue qmail user. Noch einfacher geht es, wenn Du folgenden Befehl ausführst: 1. Benutzer 'myuser' , z.B. mit useradd oder yast, anlegen 2. cat /etc/passwd | grep myuser | /var/qmail/bin/qmail-pw2u >>assign Nun solltest Du Nachrichten per smtp von Windows aus versenden können.
Es sollen POP3-Konten werden, die per Mailprog von Windowsclients abgeholt werden.
Das funktioniert nach dem Prozedere oben allerdings noch nicht. Welchen Server verwendest du? Oft wird Courier-Imap zusammen mit qmail betrieben. Existiert eine Datei namens poppasswd unter <qmail-path>/users?
Es existieren folgende Verzeichnisse: /var/qmail ... .. alias bin boot control mailnames plugins queue users
dann habe ich mal versucht die datei assign zu erweitern und den Befehl qmail-newu auszuführen, dass brachte aber noch keine Maildirs usw...
man maildirmake Wenn Du gerade anfängst mit dem V-Server, dann solltest Du Dein Betriebssystem updaten bevor Du den Rechner einrichtest. Gruß, Oliver -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Oliver Block schrieb:
Noch einfacher geht es, wenn Du folgenden Befehl ausführst:
1. Benutzer 'myuser' , z.B. mit useradd oder yast, anlegen 2. cat /etc/passwd | grep myuser | /var/qmail/bin/qmail-pw2u >>assign
3. <qmail-path>/qmail-newu
Nun solltest Du Nachrichten per smtp von Windows aus versenden können.
Jetzt sollte es aber wirklich funktionieren.:) -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Liste Hallo Oliver, danke dir für die Antwort. Am Dienstag, den 22.01.2008, 02:28 +0100 schrieb Oliver Block:
Dirk schrieb:
Dieser arbeitet mit dem MTA QMail.
Wenn man sich erst mal an qmail gewöhnt hat, beginnt man ihn zu mögen.:-)
Hier habe ich das Problem, dass ich nur via ssh an den Server komme.
Wenn Du VServer + Linux schreibst, dann würde ich stark vermuten, daß Du auch Plesk zur Verfügung hast. Falls Das so ist, wirst Du viel Zeit sparen, wenn Du über den Plesk Control Panel die Mailuser angelegst.
Plesk habe ich zwar auf dem Server, aber leider kann ich da nach dem Einloggen nicht weiterverzweigen, es meldet dann immer "Dienst nicht verfügbar" den psa Dienst kann ich aber sauber starten und stoppen.
Nun meine Frage, wie zum Henker legt man in QMail neue Mailuser an.
Im Grunde ganz einfach. Vorausgesetzt, die Mail-User sind gleichzeitig Systemuser. Wenn das so ist, dann mußt Du Daten für neue user in
Leider sind die Mailuser keine Systemuser, ich habe aber auch etwas gefunden was auf Courier-Imap hinweist?
<qmail-path>/users die Datei assign _anhängen_. Danach <qmail-path>/bin/qmail-newu und schon hast Du neue qmail user.
Noch einfacher geht es, wenn Du folgenden Befehl ausführst:
1. Benutzer 'myuser' , z.B. mit useradd oder yast, anlegen 2. cat /etc/passwd | grep myuser | /var/qmail/bin/qmail-pw2u >>assign
Nun solltest Du Nachrichten per smtp von Windows aus versenden können.
Es sollen POP3-Konten werden, die per Mailprog von Windowsclients abgeholt werden.
Das funktioniert nach dem Prozedere oben allerdings noch nicht. Welchen Server verwendest du? Oft wird Courier-Imap zusammen mit qmail betrieben. Existiert eine Datei namens poppasswd unter <qmail-path>/users?
Ja die Datei poppasswd exisitert da tatsächlich. Ich habe mal die assign um einen neuen Usereintrag erweitert, aber mehr in Alphabetischer Reihenfolge, geht dass oder muss man die neuen User hinten (also vo rdem .) anhängen?
Es existieren folgende Verzeichnisse: /var/qmail ... .. alias bin boot control mailnames plugins queue users
dann habe ich mal versucht die datei assign zu erweitern und den Befehl qmail-newu auszuführen, dass brachte aber noch keine Maildirs usw...
man maildirmake
oki das werde ich mir gleich mal durchlesen.
Wenn Du gerade anfängst mit dem V-Server, dann solltest Du Dein Betriebssystem updaten bevor Du den Rechner einrichtest.
Die Probleme habe ich seid ich ein Update gemacht habe. Seit dem Komme ich nicht mehr via Plesk an die Oberfläche und somit nirgendwo mehr vernünftig dran. Mir wäre es auch lieber wenn Plesk wieder liefe, aber da habe ich 1. keine Fehlermeldung und 2. keinen Support durch 1&1 Bei dem Pleskjungs im Forum finde ich auch nix, da ich ja keine vernünftrige Meldung in den Logs habe usw... Stehe da schön auf dem Schlauch. thx 4 your help Dirk -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Dirk schrieb:
Plesk habe ich zwar auf dem Server, aber leider kann ich da nach dem Einloggen nicht weiterverzweigen, es meldet dann immer "Dienst nicht verfügbar" den psa Dienst kann ich aber sauber starten und stoppen.
Ich weiss nicht, wie das bei 1und1 funktioniert, aber du solltest doch irgendwo eine Benutzeroberfläche haben, auf der Du z.B. Onlinerechnungen nachschauen kannst, oder im Notfall den Rechner wieder starten, falls Du ein shutdown -h now eingibst. Wenn das so ist, dann wirst du dort doch auch das Betriebssystem neu einspielen können. In der Regel muß man da lediglich einen Button klicken, und nach 'ne Stunde bekommt man eine Mail, dass der Rechner neu eingerichtet wurde. Das läuft m.E. alle automatisch. Aber weiter zu Deiner Frage. In Deinem plesk-Verzeichnis findest Du - wie von jemand anderem schon erwähnt - unter <plesk-path>/bin/ den Befehl mail. Mit diesem Befehl kannst du die Komplette Maileinrichtung machen. Beispiel aus der Referenz: ./mail --create JDoe@example.com -passwd mypass -cp-access false -mbox_quota 50M Dann kannst Du dir das Einrichten per Systembenutzer etc. sparen. Ist wahrscheinlich einfacher. Die Referenz findest Du - je nach Version - unter http://download1.swsoft.com/Plesk/Plesk8.3/Doc/en-US/plesk-8.3-unix-cli/inde... http://download1.swsoft.com/Plesk/Plesk8.2/Doc/plesk-8.2-unix-cli/index.htm http://download1.swsoft.com/Plesk/Plesk8.1/Doc/plesk-8.1-unix-cli/index.htm Gruss, Oliver Block -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Oliver Block wrote:
Dirk schrieb:
Plesk habe ich zwar auf dem Server, aber leider kann ich da nach dem Einloggen nicht weiterverzweigen, es meldet dann immer "Dienst nicht verfügbar" den psa Dienst kann ich aber sauber starten und stoppen.
Gibt es denn nach dem Starten Fehlermeldungen im Log?
Ich weiss nicht, wie das bei 1und1 funktioniert, aber du solltest doch irgendwo eine Benutzeroberfläche haben, auf der Du z.B. Onlinerechnungen nachschauen kannst, oder im Notfall den Rechner wieder starten, falls Du ein shutdown -h now eingibst. Wenn das so ist, dann wirst du dort doch auch das Betriebssystem neu einspielen können. In der Regel muß man da lediglich einen Button klicken, und nach 'ne Stunde bekommt man eine Mail, dass der Rechner neu eingerichtet wurde. Das läuft m.E. alle automatisch.
Vorsicht! Ich denke, dort wird dann nur ein Image aufgespielt. In dem Fall werden vermutlich alle vorhandenen Daten gnadenlos gelöscht.
Aber weiter zu Deiner Frage. In Deinem plesk-Verzeichnis findest Du - wie von jemand anderem schon erwähnt - unter <plesk-path>/bin/ den Befehl mail. Mit diesem Befehl kannst du die Komplette Maileinrichtung machen.
Beispiel aus der Referenz:
./mail --create JDoe@example.com -passwd mypass -cp-access false -mbox_quota 50M
Vielleicht ist das ja schon die (provisorische) Lösung, bis Plesk wieder komplett läuft. -- Sandy Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply2 (@) japantest (.) homelinux (.) com -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Sandy Drobic schrieb:
Ich weiss nicht, wie das bei 1und1 funktioniert, aber du solltest doch irgendwo eine Benutzeroberfläche haben, auf der Du z.B. Onlinerechnungen nachschauen kannst, oder im Notfall den Rechner wieder starten, falls Du ein shutdown -h now eingibst. Wenn das so ist, dann wirst du dort doch auch das Betriebssystem neu einspielen können. In der Regel muß man da lediglich einen Button klicken, und nach 'ne Stunde bekommt man eine Mail, dass der Rechner neu eingerichtet wurde. Das läuft m.E. alle automatisch.
Vorsicht! Ich denke, dort wird dann nur ein Image aufgespielt. In dem Fall werden vermutlich alle vorhandenen Daten gnadenlos gelöscht.
Stimmt. In seinem Fall scheint das aber keine schlechte Wahl zu sein. Wenn er notwendige Dateien sichert (Webseiten, Datenbankeninhalte, Emails) , dann hat er anschliessend ein Basissystem, das er weiter einrichten kann. Ich gehe, wie erwähnt, davon aus, dass noch nicht viel eingerichtet wurde, so dass dies eine gute Alternative zur Fehlersuche wäre. Gruss, Oliver -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Oliver Block wrote:
Sandy Drobic schrieb:
Ich weiss nicht, wie das bei 1und1 funktioniert, aber du solltest doch irgendwo eine Benutzeroberfläche haben, auf der Du z.B. Onlinerechnungen nachschauen kannst, oder im Notfall den Rechner wieder starten, falls Du ein shutdown -h now eingibst. Wenn das so ist, dann wirst du dort doch auch das Betriebssystem neu einspielen können. In der Regel muß man da lediglich einen Button klicken, und nach 'ne Stunde bekommt man eine Mail, dass der Rechner neu eingerichtet wurde. Das läuft m.E. alle automatisch.
Vorsicht! Ich denke, dort wird dann nur ein Image aufgespielt. In dem Fall werden vermutlich alle vorhandenen Daten gnadenlos gelöscht.
Stimmt. In seinem Fall scheint das aber keine schlechte Wahl zu sein. Wenn er notwendige Dateien sichert (Webseiten, Datenbankeninhalte, Emails) , dann hat er anschliessend ein Basissystem, das er weiter einrichten kann. Ich gehe, wie erwähnt, davon aus, dass noch nicht viel eingerichtet wurde, so dass dies eine gute Alternative zur Fehlersuche wäre.
Hm, solange er nicht weiss, wie genau sein System arbeitet und deshalb vermutlich nicht alle wichtigen Dateien findet,die er braucht, würde ich das als letzte Option sehen. Solange ein Backup nicht getestet wurde, sollte es als unbrauchbar gelten, und wie wissen bisher nicht einmal, ob er überhaupt ein Backup hat. (^-°) Ich würde meine Energie darin stecken, Plesk zu reparieren (NACHDEM ich ein Backup der Kiste gemacht habe). -- Sandy Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply2 (@) japantest (.) homelinux (.) com -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Sandy Drobic schrieb:
Hm, solange er nicht weiss, wie genau sein System arbeitet und deshalb vermutlich nicht alle wichtigen Dateien findet,die er braucht, würde ich das als letzte Option sehen. Wie würdest Du dann die SuSE-Version auf z.B. 10.2 updaten?
Ich würde meine Energie darin stecken, Plesk zu reparieren (NACHDEM ich ein Backup der Kiste gemacht habe).
Auch 'ne Möglichkeit, und wenn das System schon forteschritten eingerichtet wurde, zu bevorzugen. Gruss, Oliver -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Oliver Block wrote:
Sandy Drobic schrieb:
Hm, solange er nicht weiss, wie genau sein System arbeitet und deshalb vermutlich nicht alle wichtigen Dateien findet,die er braucht, würde ich das als letzte Option sehen. Wie würdest Du dann die SuSE-Version auf z.B. 10.2 updaten?
Das größte Problem bei einem Upgrade der Suse-Version ist, dass die Software, welche auf dem Server für die Mailkomponenten verwendet wird, nicht in Paketen von Suse 9.3 enthalten ist. Deshalb wird die vorhandene Software beim Update auf eine andere Suse-Version nicht mehr funktionieren. Entweder, man migriert weg von Plesk zu eine Opensource-Lösung mit Paketen, die direkt von Opensuse mitgeliefert werden oder man testet den Wechsel auf Opensuse 10.2 an einem Testsystem. QMail muss vermutlich dann aus dem Sourcecode kompiliert werden, Courier gibt es inzwischem im Buildservice, aber für Plesk muss man dann wohl selbst löhnen. :-/ Bei solchen Updates gibt es viele Möglichkeiten, sich das System zu zerschießen, deshalb würde ich das vorher mit einem Testsystem durchspielen und die Funktion testen. Schlimmstenfalls einen neuen Server mit Opensuse 10.2 aufsetzen, alle Dienste einrichten und testen, die man benötigt, und dann die Daten migrieren.
Ich würde meine Energie darin stecken, Plesk zu reparieren (NACHDEM ich ein Backup der Kiste gemacht habe).
Auch 'ne Möglichkeit, und wenn das System schon forteschritten eingerichtet wurde, zu bevorzugen.
Do not touch a running system. (^-°) -- Sandy Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply2 (@) japantest (.) homelinux (.) com -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Donnerstag, den 24.01.2008, 00:05 +0100 schrieb Sandy Drobic:
Oliver Block wrote:
Sandy Drobic schrieb:
Hm, solange er nicht weiss, wie genau sein System arbeitet und deshalb vermutlich nicht alle wichtigen Dateien findet,die er braucht, würde ich das als letzte Option sehen. Wie würdest Du dann die SuSE-Version auf z.B. 10.2 updaten? Hier habe ich mal eine Anfrage an den Provider gerichtet, was da möglich wäre, da die aber nur mailsupport machen und diese Mails teilweise Tageweise beantwortet werden denke ich dass es sich nur um Wochen handeln kann bis ich hier was höre.
Das größte Problem bei einem Upgrade der Suse-Version ist, dass die Software, welche auf dem Server für die Mailkomponenten verwendet wird, nicht in Paketen von Suse 9.3 enthalten ist. Deshalb wird die vorhandene Software beim Update auf eine andere Suse-Version nicht mehr funktionieren.
Entweder, man migriert weg von Plesk zu eine Opensource-Lösung mit Paketen, die direkt von Opensuse mitgeliefert werden oder man testet den Wechsel auf Opensuse 10.2 an einem Testsystem. QMail muss vermutlich dann aus dem Sourcecode kompiliert werden, Courier gibt es inzwischem im Buildservice, aber für Plesk muss man dann wohl selbst löhnen. :-/
Bei solchen Updates gibt es viele Möglichkeiten, sich das System zu zerschießen, deshalb würde ich das vorher mit einem Testsystem durchspielen und die Funktion testen.
Das Problem beim testen wird sein, dass ich ansonsten keine Hardware in einem öffenltichen Netz habe. Also habe ich nur den einen Server. Ein Backup des Gesamtsystems habe ich auch immer aktuell, also alle 3 Tage komplett ansonsten inc. Es sei denn ich will was ändern dann sichere ich immer alles vorher.
Schlimmstenfalls einen neuen Server mit Opensuse 10.2 aufsetzen, alle Dienste einrichten und testen, die man benötigt, und dann die Daten migrieren.
Ich würde meine Energie darin stecken, Plesk zu reparieren (NACHDEM ich ein Backup der Kiste gemacht habe).
Auch 'ne Möglichkeit, und wenn das System schon forteschritten eingerichtet wurde, zu bevorzugen.
Do not touch a running system. (^-°) full ack, es ist ja in meinen Augen erstens stabil, zweitens "sicher" und läuft bis auf Plesk fehlerfrei. Weiter oben hattest du nach Fehlermeldungen beim starten oder stoppen von plesk gefragt. Wenn ich
Hier denke ich werde ich den mailbefehl testen und wenn ich den User anlegen kann, dann bin ich damit schon sehr weit. Ich brauche Plesk eigentlich für nix, außer die Mailverwaltung bisher :) psa von der console aus starte oder stoppe bekomme ich keine Fehlermeldung. Im /var/log/apache2/error_log finde ich diesen Hinweis [Mon Jan 14 19:18:35 2008] [warn] RSA server certificate CommonName (CN) `plesk' does NOT match server name!? Könnte es an diesen certificate liegen? Ich hatte aber vorher auch keines generiert, zumindest nicht von Hand. thx schonmal Dirk -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Dirk wrote:
Am Donnerstag, den 24.01.2008, 00:05 +0100 schrieb Sandy Drobic:
Oliver Block wrote:
Sandy Drobic schrieb:
Hm, solange er nicht weiss, wie genau sein System arbeitet und deshalb vermutlich nicht alle wichtigen Dateien findet,die er braucht, würde ich das als letzte Option sehen. Wie würdest Du dann die SuSE-Version auf z.B. 10.2 updaten? Hier habe ich mal eine Anfrage an den Provider gerichtet, was da möglich wäre, da die aber nur mailsupport machen und diese Mails teilweise Tageweise beantwortet werden denke ich dass es sich nur um Wochen handeln kann bis ich hier was höre.
Support ist leider teuer. Wenn du die pro Monat mehr als 10 Minuten beschäftigst, machen die Minus.
Bei solchen Updates gibt es viele Möglichkeiten, sich das System zu zerschießen, deshalb würde ich das vorher mit einem Testsystem durchspielen und die Funktion testen.
Das Problem beim testen wird sein, dass ich ansonsten keine Hardware in einem öffenltichen Netz habe. Also habe ich nur den einen Server.
Du brauchst für Tests keine öffentliche IP.
Ein Backup des Gesamtsystems habe ich auch immer aktuell, also alle 3 Tage komplett ansonsten inc. Es sei denn ich will was ändern dann sichere ich immer alles vorher.
Dann hätte ich doch das Update meinen Usern angekündigt und notfalls das Backup eingespielt. Jetzt dürfte es zu spät sein.
Schlimmstenfalls einen neuen Server mit Opensuse 10.2 aufsetzen, alle Dienste einrichten und testen, die man benötigt, und dann die Daten migrieren.
Ich würde meine Energie darin stecken, Plesk zu reparieren (NACHDEM ich ein Backup der Kiste gemacht habe). Auch 'ne Möglichkeit, und wenn das System schon forteschritten eingerichtet wurde, zu bevorzugen. Hier denke ich werde ich den mailbefehl testen und wenn ich den User anlegen kann, dann bin ich damit schon sehr weit. Ich brauche Plesk eigentlich für nix, außer die Mailverwaltung bisher :)
Vertue dich nicht, in deiner zweiten Mail steht auch drin, dass die Authentifizierung über das proprietäre Plesk-PAM-Modul läuft. :-/ Ohne dieses kann kein User Mails verschicken oder lesen.
Do not touch a running system. (^-°) full ack, es ist ja in meinen Augen erstens stabil, zweitens "sicher" und läuft bis auf Plesk fehlerfrei. Weiter oben hattest du nach Fehlermeldungen beim starten oder stoppen von plesk gefragt. Wenn ich psa von der console aus starte oder stoppe bekomme ich keine Fehlermeldung. Im /var/log/apache2/error_log finde ich diesen Hinweis
[Mon Jan 14 19:18:35 2008] [warn] RSA server certificate CommonName (CN) `plesk' does NOT match server name!?
Könnte es an diesen certificate liegen? Ich hatte aber vorher auch keines generiert, zumindest nicht von Hand.
Die Frage hatte ich bereits beantwortet... -- Sandy Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply2 (@) japantest (.) homelinux (.) com -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Montag, 21. Januar 2008 15:20:57 schrieb Dirk:
Hallo Liste, ich habe mir einen Virtuellen Server auf SuSE Linux 9.3 gegönnt. Dieser arbeitet mit dem MTA QMail. Hier habe ich das Problem, dass ich nur via ssh an den Server komme.
Nun meine Frage, wie zum Henker legt man in QMail neue Mailuser an. Es sollen POP3-Konten werden, die per Mailprog von Windowsclients abgeholt werden. Ich bin nun schon in einigen manpages versackt und lese auch die lifewithqmail faq usw... aber nirgendwo steht was ich machen muss um von Hand irgendwelche User zu adden.
In der etc/passwd stehen die bisherigen mailuser nicht drin, daher scheint ein useradd usw.. hier nicht der richtige Weg zu sein?
Es existieren folgende Verzeichnisse: /var/qmail ... .. alias bin boot control mailnames plugins queue users
dann habe ich mal versucht die datei assign zu erweitern und den Befehl qmail-newu auszuführen, dass brachte aber noch keine Maildirs usw...
Ich finde einfach keine vernünftigen seiten dazu. Wäre schön wenn ihr mir helfen könntet.
Wieso kommst du denn nur an den Server per SSH ran ? man kann aber auch einige Sachen per Konsole machen. wenn dort plesk läuft, sind manche Programme, die du ggf brauchst in /usr/local/psa/bin und sbin/ drin. Aber wieso komsmt du nur per ssh drauf ? wo ist denn der gehostet ? Sebastian -- A New York City ordinance prohibits the shooting of rabbits from the rear of a Third Avenue street car -- if the car is in motion. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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