Hallo, ich habe eine 20 GB Festplatte die wie folgt aufgeteilt werden sollte: ca. 6 GB für Windows Programme ca. 5,5 GB für Windows Spiele ca. 500 MB für Programmiersprachen ca. 2 GB für Sicherungen ca. 1 GB als auslagerung für den Brenner ==> ca. 15 GB für Windows dann ca. 256 MB als Linux SWAP Partition ca. 4,8 GB als Linux root Partition ==> die restlichen 5 GB das funkzionierte auch, aber weil mit fdisk erstellt war die Linux /boot Partition hinter der tausendsowieso Grenze. Nun habe ich geplant: ca. 6 GB für Windows Programme ca. 5,5 GB für Windows Spiele ca. 500 MB für Programmiersprachen ca. 2 GB für Sicherungen ca. 1 GB als auslagerung für den Brenner ==> ca. 15 GB für Windows ca. 4,5 GB als Linux /root Partition ca. 768 MB als Linux /boot Parition ca. 256 MB als Linux SWAP Partition ==> die restlichen 5 GB Um nicht wieder diese Grenze zu überschreiten hab ich erst die Partitionen für Linux über das Setup Partitionsprogramm als prim Partitionen rstellt hda1 - hda3). Dann hab ich noch eine Primäre DOS Partition erstellt um Windows installieren zu können. Die habe ich mit 6GB angegeben. Als ich dann aber eine erweiterte Partition anlegen wollte hat mir das Partitionsprogramm gesagt, dass kein "Platz" mehr auf dem Datenträger verfügbar ist. Das gleiche gab mir ebenfalls fdisk aus. Ergebnis: gut 9 GB im nichts verschwunden. Nun die Frage: Wie bringe ich die Partitionsprogramme dazu, mir die restlichen 9 GB als erweiterte Partition freizugeben??? MfG Markus Rothenbusch Wie bringe ich das Partitionsprogramm dazu, da --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Markus Rothenbusch wrote:
ca. 4,5 GB als Linux /root Partition ca. 768 MB als Linux /boot Parition ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ Viel zu groß. Mein /boot ist 3 MB groß, und da liegen sechs verschiedene Kernel drin.
ca. 256 MB als Linux SWAP Partition ==> die restlichen 5 GB
Um nicht wieder diese Grenze zu überschreiten hab ich erst die Partitionen für Linux über das Setup Partitionsprogramm als prim Partitionen rstellt hda1 - hda3). Dann hab ich noch eine Primäre DOS Partition erstellt um Windows installieren zu können. Die habe ich mit 6GB angegeben.
Leg mal die /boot-Partition (muss IIRC nicht mal primär sein) direkt
hinter die erste Windows-Partition. Das sollte reichen, der Rest ist
egal. Und IIRC möchte Windows gerne die erste primäre Partition der
ersten Platte für sich!
Thorsten
--
Thorsten Jens
On Tue, May 09, 2000, Markus Rothenbusch wrote:
Um nicht wieder diese Grenze zu überschreiten hab ich erst die Partitionen für Linux über das Setup Partitionsprogramm als prim Partitionen rstellt hda1 - hda3). Dann hab ich noch eine Primäre DOS Partition erstellt um Windows installieren zu können. Die habe ich mit 6GB angegeben. Als ich dann aber eine erweiterte Partition anlegen wollte hat mir das Partitionsprogramm gesagt, dass kein "Platz" mehr auf dem Datenträger verfügbar ist. Das gleiche gab mir ebenfalls fdisk aus.
Ergebnis: gut 9 GB im nichts verschwunden.
Nun die Frage: Wie bringe ich die Partitionsprogramme dazu, mir die restlichen 9 GB als erweiterte Partition freizugeben???
Eine erweiterte Partition ist nichts weiteres als ein Kästchen, in das Du (ungefähr) 11 weitere (logische) Partitionen hineintun kannst. Und wo kommt das Kästchen hin? In das Konfigurationsding einer primären Partition. Du kannst dann also nur noch 3 primäre P. haben. Lösch mal eine, und schon funzts wieder. :-) Gunther -- --------------------------- Dipl.-Ing. Gunther Kuhlmann Gunther_Kuhlmann@mentorg.com Tel.: +44 (0)12 52 / 74 83 25 PGP: E6 BC 78 6B E6 09 C7 16 AB 5D 9A 9A D7 1C 01 FB --------------------------- --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
* Gunther Kuhlmann schrieb am 10.Mai.2000:
Eine erweiterte Partition ist nichts weiteres als ein Kästchen, in das Du (ungefähr) 11 weitere (logische) Partitionen hineintun kannst.
Du kannst da noch mehr Partitionen drin unterbringen. Du kannst maximal 63 Partitionen auf einer IDE-Platte haben, jedenfalls soviele Minor-Device-Numbers sind dafür reserviert. Von diesen 63 Partitionen sind 4 primär. Ergo bleiben noch 59 logische übrig. Es sind in /dev allerdings nur 16 Partitionen realisiert. Willst Du weitere haben, dann mußt Du sie mit mknod anlegen.
Und wo kommt das Kästchen hin? In das Konfigurationsding einer primären Partition. Du kannst dann also nur noch 3 primäre P. haben. Lösch mal eine, und schon funzts wieder. :-)
Bernd -- Welches Buch ist zu empfehlen? Schon mal bei SuSE vorbeigesehen? http://www.suse.de/de/produkte/buecher/index.html oder die Empfehlungen der SuSE-Entwickler auf dem eigenen Rechner? file:///usr/doc/sdb/de/html/literatur.html |Zufallssignatur 5 --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Bernd Brodesser schrieb in 1,2K (32 Zeilen):
* Gunther Kuhlmann schrieb am 10.Mai.2000:
Eine erweiterte Partition ist nichts weiteres als ein Kästchen, in das Du (ungefähr) 11 weitere (logische) Partitionen hineintun kannst.
Es ist ein Kaestchen, in das du 1. Eine Partition und 2. ein weiteres Kaestchen dazu reintuen kannst. Dos-Fdisk wuerde ich aber nicht mehr als ca 10 Partitionen zutrauen! (hat mir mal boese hoehere Partitionen geschreddert!)
Du kannst da noch mehr Partitionen drin unterbringen. Du kannst maximal 63 Partitionen auf einer IDE-Platte haben, jedenfalls soviele Minor-Device-Numbers sind dafür reserviert.
Und die 63 (bzw 16 bei SCSI) liegen auch nur in der Knappheit der major/minur-Nummern des (alten, statischen) /dev-Aufbaus. Unter LVM kannst du 250+ Partitionen einrichten (wieder major/minur-Nummer-Knappheit). devfs wird das Problem entgueltig loesen, hoffe ich. :-) -Wolfgang --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On Wed, May 10, 2000, Bernd Brodesser wrote: Hallo Bernd und Andere!
* Gunther Kuhlmann schrieb am 10.Mai.2000:
Eine erweiterte Partition ist nichts weiteres als ein Kästchen, in das Du (ungefähr) 11 weitere (logische) Partitionen hineintun kannst.
Du kannst da noch mehr Partitionen drin unterbringen. Du kannst maximal 63 Partitionen auf einer IDE-Platte haben, jedenfalls soviele Minor-Device-Numbers sind dafür reserviert.
Von diesen 63 Partitionen sind 4 primär. Ergo bleiben noch 59 logische übrig. Es sind in /dev allerdings nur 16 Partitionen realisiert. Willst Du weitere haben, dann mußt Du sie mit mknod anlegen.
Okay, hast recht. Ich bin sicher, das mit den 11 irgendwo gelesen zu haben. Kann aber sein, daß sich das auf die 16 Partitionen bezog, die normalerweise in /dev stehen. Also, ich habe es _ausprobiert_ und bis Partition 20 angelegt. (Nee, bis 64 tu ichs nich :-) Nun würde ich P. 16 bis 20 gerne mal mounten. Wie geht das? Aus den man- und info-pages für mknod werde ich nicht schlau. Kann mir jemand die Syntax verraten, um /dev/hda16 anzulegen? Und gibt es irgendwo eine (möglichst vollständige) Liste der major und minor device numbers? Für IDE Platten scheinen in der Tat 64 reserviert zu sein, aber für SCSI Platten nur 16??? Wie lege ich dann /dev/sda16 an? MfG Gunther -- --------------------------- Dipl.-Ing. Gunther Kuhlmann Gunther_Kuhlmann@mentorg.com Tel.: +44 (0)12 52 / 74 83 25 PGP: E6 BC 78 6B E6 09 C7 16 AB 5D 9A 9A D7 1C 01 FB --------------------------- --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
* Gunther Kuhlmann schrieb am 17.Mai.2000:
On Wed, May 10, 2000, Bernd Brodesser wrote:
Du kannst da noch mehr Partitionen drin unterbringen. Du kannst maximal 63 Partitionen auf einer IDE-Platte haben, jedenfalls soviele Minor-Device-Numbers sind dafür reserviert.
Also, ich habe es _ausprobiert_ und bis Partition 20 angelegt. (Nee, bis 64 tu ichs nich :-)
Nun würde ich P. 16 bis 20 gerne mal mounten. Wie geht das? Aus den man- und info-pages für mknod werde ich nicht schlau. Kann mir jemand die Syntax verraten, um /dev/hda16 anzulegen?
Was ist denn da nicht zu verstehen? Ich zitiere: SYNOPSIS mknod [OPTION]... NAME TYPE [MAJOR MINOR] Options brauchen wir nicht, Name ist klar, nämlich /dev/hda16 und Major und Minor eigentlich auch. Fehlt nur noch Type. Wie aus der manpage hervorgeht sind damit block-Device oder character-Device mit gemeint, oder auf Deutsch, b für Blockorientierte Gerätedateien und c für Zeichenorientierte Gerätedateien. Außerdem geht noch p für FIFOs, aber das interessiert uns hier nicht. Ein ls -l /dev/hda15 sagt Dir: brw-rw---- 1 root disk 3, 15 Nov 12 1999 /dev/hda15 Also sind die Partitionen Blockorientierte Gerätedateien. Symbolisiert durch dem b ganz am Anfang der Rechte. Die Major-Device-Number lautet 3 und die Minor-Device-Number lautet 15. Bei /dev/hda16 sollte sie 16 lauten. Unser Befehl heißt somit: mknod /dev/hda16 b 3 16 Anschließend sollte man dann noch chmod und chgrp machen. Wobei man chmod auch schon mit im mknod verwurschteln kann, muß aber nicht sein.
Und gibt es irgendwo eine (möglichst vollständige) Liste der major und minor device numbers?
Keine Ahnung. Am Besten schau Dich mal im 4.Abschnitt der man-pages um. Da werden die Major- und Minordevicenumbers für viele Gerätedateien genannt.
Für IDE Platten scheinen in der Tat 64 reserviert zu sein, aber für SCSI Platten nur 16???
Imho kann eine SCSI-Platte nur 16 Partitionen. Kann aber auch sein, daß ich da falsch liege.
Wie lege ich dann /dev/sda16 an?
Geht imho nicht. Bernd -- ACK = ACKnowledge = Zustimmung | NAC = No ACknowledge = keine Zustimmung DAU = Dümmster Anzunehmender User | LOL = Laughing Out Loud = Lautes Lachen IIRC = If I Remember Correctly = Falls ich mich richtig erinnere OT = Off Topic = Am Thema (der Liste) vorbei |Zufallssignatur 11 --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Am Tue, 09 May 2000 schrieb Markus Rothenbusch: ...
Um nicht wieder diese Grenze zu überschreiten hab ich erst die Partitionen für Linux über das Setup Partitionsprogramm als prim Partitionen rstellt hda1 - hda3). Dann hab ich noch eine Primäre DOS Partition erstellt um Windows installieren zu können. Die habe ich mit 6GB angegeben. Als ich dann aber eine erweiterte Partition anlegen wollte hat mir das Partitionsprogramm gesagt, dass kein "Platz" mehr auf dem Datenträger verfügbar ist. Das gleiche gab mir ebenfalls fdisk aus.
Ergebnis: gut 9 GB im nichts verschwunden.
Nun die Frage: Wie bringe ich die Partitionsprogramme dazu, mir die restlichen 9 GB als erweiterte Partition freizugeben???
1 ähm hab ich mich da verzählt oder willst du 5 partitionen unterbringen ?? (3 x linux + einmal dos + eine erweiterte ? ) ( mehr als 4!! Partitionen sind nicht mögich - vor allem nicht bei IDE ) 2. Vermutlich wird sich M S ebenso beschweren bei der momentanen Konfiguration. Machs mal so : 1 /boot 2. Dos komplett 3. Linux Rest 4. Linux swap und nur so als Tip am Rande : besorg dir ne 2. Pladde -- ICQ : 51735624 HP : http://go.to/RattleKing --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
From: "Marco Jäger"
Am Tue, 09 May 2000 schrieb Markus Rothenbusch: ...
Um nicht wieder diese Grenze zu überschreiten hab ich erst die Partitionen für Linux über das Setup Partitionsprogramm als prim Partitionen rstellt hda1 - hda3). Dann hab ich noch eine Primäre DOS Partition erstellt um Windows installieren zu können. Die habe ich mit 6GB angegeben. Als ich dann aber eine erweiterte Partition anlegen wollte hat mir das Partitionsprogramm gesagt, dass kein "Platz" mehr auf dem Datenträger verfügbar ist. Das gleiche gab mir ebenfalls fdisk aus.
Ergebnis: gut 9 GB im nichts verschwunden.
Nun die Frage: Wie bringe ich die Partitionsprogramme dazu, mir die restlichen 9 GB als erweiterte Partition freizugeben???
1 ähm hab ich mich da verzählt oder willst du 5 partitionen unterbringen ?? (3 x linux + einmal dos + eine erweiterte ? ) ( mehr als 4!! Partitionen sind nicht mögich - vor allem nicht bei IDE )
2. Vermutlich wird sich M S ebenso beschweren bei der momentanen Konfiguration.
Machs mal so : 1 /boot 2. Dos komplett 3. Linux Rest 4. Linux swap
und nur so als Tip am Rande : besorg dir ne 2. Pladde
Du bringst da was durcheinander: Man kann nur 4 Primäre Partitionen anlegen, davon nur 1 Erweiterte Partition und darin viele (32?) Logische Parts. Ich mach's für gewöhnlich so: 1. Pri, /dev/hdX1: /boot 2. Pri, /dev/hdX2: /swap (schnellerer Zugriff) 3. Pri, /dev/hdX3: Windows-Krams, wenn notwendig, sonst Linux / 4. Pri, /dev/hdX4: EXTENDED darin: 1. Log, /dev/hdX5: normalerweise Linux / 2. Log, /dev/hdX6 und folgende: sonstiges, /var, /home, /usr, was immer auch ausgegliedert wird -- Marco Dieckhoff --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Am Wed, 10 May 2000 schrieb Marco Dieckhoff: ....
Du bringst da was durcheinander:
Man kann nur 4 Primäre Partitionen anlegen, davon nur 1 Erweiterte Partition und darin viele (32?) Logische Parts.
*ggg* - meinte ich ja - aber egal wie partitionen gibts nur 4 - egal ob primär oder exended - was »»in«« der extended partition iss steht auf nem anderen blatt Papier.... Durcheinander gebracht habe ich ergo nichts - nur etwas vergessen *grins* - liegt vielleicht auch an der Uhrzeit der mail. -- ICQ : 51735624 HP : http://go.to/RattleKing --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Marco Jäger schrieb am 10.05.2000 um 00:42:26 +0200: Hallo Marco,
Am Tue, 09 May 2000 schrieb Markus Rothenbusch:
Nun die Frage: Wie bringe ich die Partitionsprogramme dazu, mir die restlichen 9 GB als erweiterte Partition freizugeben???
1 ähm hab ich mich da verzählt oder willst du 5 partitionen unterbringen ?? (3 x linux + einmal dos + eine erweiterte ? ) ( mehr als 4!! Partitionen sind nicht mögich - vor allem nicht bei IDE )
??? Natürlich kannst Du mehr wie 4 Partitionen anlegen. Bei IDE max. 63 und bei SCSI max 15 (pro Platte). Davon dann max. 3 primäre und 1 erweiterte in der dann die restlichen sitzen. Du kannst max 4 primäre anlegen, das ist wohl richtig, aber man muß ja nicht alle primär machen. Bis denne, Michael -- Real programmers can write assembly code in any language. --Larry Wall --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
* Marco Jäger schrieb am 10.Mai.2000:
1 ähm hab ich mich da verzählt oder willst du 5 partitionen unterbringen ?? (3 x linux + einmal dos + eine erweiterte ? ) ( mehr als 4!! Partitionen sind nicht mögich - vor allem nicht bei IDE )
Nicht mehr als 4 primäre Partitionen, wovon eine eine erweiterete Partition sein kann. Die erweiterte Partition kann dann noch in bis zu 59 logische Partitionen aufgeteilt werden.
Machs mal so : 1 /boot 2. Dos komplett 3. Linux Rest 4. Linux swap
Wieso denn das? Es macht durchaus Sinn Linux weiter zu partitionieren. Als da wären: /usr /var /home /opt würde ich immer auf /usr/opt linken, da /usr und /opt so zimmlich das Gleiche machen. Können beide ro gemoutet sein. /tmp Ist bei mir auf /var/tmp gelinkt, hab noch keine Probleme damit. Man kann da noch weiter machen: /usr/lib Macht Sinn, wenn man eine zweite Platte hat. Dann ist es von der Performens besser, wenn sie auf einer anderen Platte als /usr ist. Die Platten sollten dann aber ihren eigenen Controler haben. Macht vor allem bei SCSI Sinn. /usr/local Hier ist alles lokale untergebracht. Könnte man mit /home verlinken. /usr/X11R6 /boot Macht eigentlich nur Sinn, wenn man Probleme mit der 1024 Zylinder Grenze hat. Nicht auf einer eigenen Partition dürfen: /etc, /bin, /sbin, /lib, /dev Eine eigene Partition für /root ist nicht besonders Sinnvoll, und das nicht nur, weil /root eh nicht besonders groß ist. Jede ext2 Partition braucht ein /lost+found. /proc *ist* eine eigene Partition, wenn auch eine etwas merkwürdige. /mnt ist ein Mountpoint um da ein zweites System dranzuhängen. ZB. bei dem Rettungssystem.
und nur so als Tip am Rande : besorg dir ne 2. Pladde
2.Platte ist immer gut, aber wenn noch 9 GB frei sind, dann ist das doch wohl reichlich. Bernd -- Homepages von deutschsprachigen Linux-Gurus: Kristian Köhntopp: http://www.koehntopp.de/kris/artikel/ Sven Guckes: http://www.math.fu-berlin.de/~guckes/sven Robin S Socha: http://socha.net/index2.html |Zufallssignatur 10 --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Am Wed, 10 May 2000 schrieb Bernd Brodesser: .....
Wieso denn das? Es macht durchaus Sinn Linux weiter zu partitionieren. Als da wären: /usr /var /home /opt würde ich immer auf /usr/opt linken, da /usr und /opt so zimmlich das Gleiche machen. Können beide ro gemoutet sein. /tmp Ist bei mir auf /var/tmp gelinkt, hab noch keine Probleme damit.
Man kann da noch weiter machen:
/usr/lib Macht Sinn, wenn man eine zweite Platte hat. Dann ist es von der Performens besser, wenn sie auf einer anderen Platte als /usr ist. Die Platten sollten dann aber ihren eigenen Controler haben. Macht vor allem bei SCSI Sinn. /usr/local Hier ist alles lokale untergebracht. Könnte man mit /home verlinken. /usr/X11R6
/boot Macht eigentlich nur Sinn, wenn man Probleme mit der 1024 Zylinder Grenze hat.
Nicht auf einer eigenen Partition dürfen: /etc, /bin, /sbin, /lib, /dev
Eine eigene Partition für /root ist nicht besonders Sinnvoll, und das nicht nur, weil /root eh nicht besonders groß ist.
Jede ext2 Partition braucht ein /lost+found. /proc *ist* eine eigene Partition, wenn auch eine etwas merkwürdige. /mnt ist ein Mountpoint um da ein zweites System dranzuhängen. ZB. bei dem Rettungssystem.
und nur so als Tip am Rande : besorg dir ne 2. Pladde
2.Platte ist immer gut, aber wenn noch 9 GB frei sind, dann ist das doch wohl reichlich.
japp - aber da windows und linux auf derselben pladde sind , kann man an der performance nicht viel machen mit mehreren linuxpartitionen - solange alles !! auf ein und derselben pladde iss, sollte man sogar linux in eine partition zwängen ( wegen lost und found ) eine unterteilung ist nur dann sinnvoll, wernn mann mehrere pladden hat - z.b. hda1 = /boot hda2 = Dos/Windows hdb1= Dos hdc1 = Linux swap hdc2 = /home sda1 = linux sdb1 = /usr + /usr/opt ( ehemals /opt ) sdc1 = /tmp sdd1 = ext2 über drive ( für downloads, programmierung ) sde1 = 2.linux swap o siehts zumindert bei mir aus. Performancegewinn = wenn mehrere platen arbeiten - aber du kannst nicht gleichzeitig auf zwei partitionen gleichzeitig auf derselben pladde zugreifen - das geht dann wie bei dos 3.0 - schööön der reihe nach = eher performanceverlust - außederdem verschenkt mann mit jeder unterparitionierung einer pladde mit linux etwas platz ( lost+found ) - außerdem wird für jede partition die 5% systemplatz reserviert - und da eine unterteilung einer !!!!!! pladde keinen gewinn bringt, würde ich eine komplett-Partition vorziehen. -- ICQ : 51735624 HP : http://go.to/RattleKing --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
* Marco Jäger schrieb am 10.Mai.2000:
japp - aber da windows und linux auf derselben pladde sind , kann man an der performance nicht viel machen mit mehreren linuxpartitionen - solange alles !! auf ein und derselben pladde iss, sollte man sogar linux in eine partition zwängen ( wegen lost und found ) eine unterteilung ist nur dann sinnvoll, wernn mann mehrere pladden hat - z.b.
Performensgewinn ist nicht der einzige Grund eine Platte zu partitionieren. Die 12k Verlust durch lost+found ist doch nun wirklich nicht die Welt. Das kann man bei 9 GB vernachläßigen. Es ist sinnvoll, /usr nur ro zu mounten. Wenn mal eine Platte vollläuft, dann ist es gut, wenn nicht die /-Partition voll ist. Bei /var stehen viele kleine Dateien, deshalb ist da eine hohe I-Nodedichte vonnöten. (kleine Zahl)
hda1 = /boot hda2 = Dos/Windows hdb1= Dos hdc1 = Linux swap hdc2 = /home sda1 = linux sdb1 = /usr + /usr/opt ( ehemals /opt ) sdc1 = /tmp sdd1 = ext2 über drive ( für downloads, programmierung )
Selbstgezogenes gehört unter /usr/local/src
sde1 = 2.linux swap
so siehts zumindert bei mir aus.
Ich würde auf jeden Fall /var eine eigene Partition gönnen, damit / nicht voll läuft, wenn Du mal ein paar news mehr ziehst.
Performancegewinn = wenn mehrere platen arbeiten - aber du kannst nicht gleichzeitig auf zwei partitionen gleichzeitig auf derselben pladde zugreifen - das geht dann wie bei dos 3.0 - schööön der reihe nach = eher performanceverlust
Keine Ahnung wie das bei DOS 3.0 ist. Die haben ein ganz anderes Dateisystem. Richtig ist, daß man dadurch keinen Performencgewinn erziehlt. Aber es gibt halt auch andere Gründe.
- außederdem verschenkt mann mit jeder unterparitionierung einer pladde mit linux etwas platz ( lost+found ) - außerdem wird für jede partition die 5% systemplatz reserviert - und da eine unterteilung einer !!!!!! pladde keinen gewinn bringt, würde ich eine komplett-Partition vorziehen.
Ich nicht. Bernd -- Alle meine Signaturen sind rein zufällig und haben nichts mit dem Text oder dem Schreiber zu tun, dem ich antworte. Falls irgendwelche Unrichtigkeiten dabei sein sollten, so bedauere ich das. Es wäre nett, wenn Du mich benachrichtigen würdest. |Zufallssignatur 0 --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo, "Marco Jäger" wrote:
Am Wed, 10 May 2000 schrieb Bernd Brodesser:
japp - aber da windows und linux auf derselben pladde sind , kann man an der performance nicht viel machen mit mehreren linuxpartitionen - solange alles !! auf ein und derselben pladde iss, sollte man sogar linux in eine partition zwängen ( wegen lost und found ) eine unterteilung ist nur dann sinnvoll, wernn mann mehrere pladden hat - z.b.
Also _so_ würde ich das jetzt nicht sagen...
Performancegewinn = wenn mehrere platen arbeiten - aber du kannst nicht gleichzeitig auf zwei partitionen gleichzeitig auf derselben pladde zugreifen - das geht dann wie bei dos 3.0 - schööön der reihe nach = eher performanceverlust
Bist du sicher? Wenn eine Partition 'angesprungen' wird, ist das IIRC immer noch schneller, als wenn es in einer riesen Partition ist, wo die Suche nach einer Datei ganz schön dauern kann... cu flo -- Florian Groß e-mail: mailto:florian.gross@gmx.net Pinguin Nr. 42127 WWW: http://www.florian-gross.de/ Hinweis: Nach § 28 Abs.3 Bundesdatenschutzgesetz WIDERSPRECHE ich der Nutzung meiner Daten fuer Werbezwecke! --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Marco Jäger schrieb in 2,8K (79 Zeilen):
Am Wed, 10 May 2000 schrieb Bernd Brodesser:
Wieso denn das? Es macht durchaus Sinn Linux weiter zu partitionieren. Als da wären: /usr /var /home /opt würde ich immer auf /usr/opt linken, da /usr und /opt so zimmlich das Gleiche machen. Können beide ro gemoutet sein. /tmp Ist bei mir auf /var/tmp gelinkt, hab noch keine Probleme damit.
/ nicht zu vergessen, damit die Liste komplett ist :-)
Man kann da noch weiter machen:
/usr/lib Macht Sinn, wenn man eine zweite Platte hat. Dann ist es von der Performens besser, wenn sie auf einer anderen Platte als /usr ist. Die Platten sollten dann aber ihren eigenen Controler haben. Macht vor allem bei SCSI Sinn. /usr/local Hier ist alles lokale untergebracht. Könnte man mit /home verlinken. /usr/X11R6
/boot Macht eigentlich nur Sinn, wenn man Probleme mit der 1024 Zylinder Grenze hat.
/usr/src Sonstiger Sourcecode, hier wird auch kompiliert (Datenbewegung!) /var/spool/news viele viele kleine kleine Files. Mehr inodes. Und einiges an Datenbewegung. Zumindestens beim traditionellen Modell von INN. ('s gibt auch zyklische Bufferfiles als Modell). Keine Inode-Knappheit in /var. Backup nur bedingt noetig. /var/spool/wwwoffle Viel Datenbewegung, muss nicht unbedingt gebackuppt werden, kann so nicht /var voll-laufen lassen. /usr/share/music Die lokale MP3-Sammlung :-)
Nicht auf einer eigenen Partition dürfen: /etc, /bin, /sbin, /lib, /dev
Eine eigene Partition für /root ist nicht besonders Sinnvoll, und das nicht nur, weil /root eh nicht besonders groß ist.
Jede ext2 Partition braucht ein /lost+found.
Was nix anderes als ein grosses, leeres Dir mit vielen freien Eintraegen ist: das Allozieren von Platz auf unsauberen Partitionen ist ... ungut!
/proc *ist* eine eigene Partition, wenn auch eine etwas merkwürdige.
Ohne Platzbedarf auf der Platte. Rein virtuell.
2.Platte ist immer gut, aber wenn noch 9 GB frei sind, dann ist das doch wohl reichlich.
japp - aber da windows und linux auf derselben pladde sind , kann man an der performance nicht viel machen mit mehreren linuxpartitionen
Wieso? Windows ist 'ungenutzter* Plattenplatz, sonst nix. Wo ist das Problem?
- solange alles !! auf ein und derselben pladde iss, sollte man sogar linux in eine partition zwängen ( wegen lost und found ) eine unterteilung ist nur dann sinnvoll, wernn mann mehrere pladden hat - z.b.
Unsinn. fsck geht schneller. Volllaufen geht nicht so --- jeder Luser kann /tmp vollmachen, dann ist nur noch die Admin-Reserve da. Aber Mail geht nicht mehr, news geht nicht mehr, WWW-Caches, Files in deinem $HOME, etc. etc. Mit eigenem /tmp ist das alles halb so wild, unschoen aber nicht toedlich!
hda1 = /boot hda2 = Dos/Windows hdb1= Dos [...]
Und wenn, dann gehoert an den 'Anfang' jeder Platte /swap. Wenn auch nur etwas. Dann stippt der Kernel ueber diesen Swapbereich. Zumindestens bei hda und hdb sollten dann auch keine searches Probleme bereiten! Abgesehen davon solltest du keine Leseperformanz von Master&Slave gekoppelten Platten erwarten. D.h. leg eine Linux-Platte nach hda/b und eine nach hdc/d.
Performancegewinn = wenn mehrere platen arbeiten - aber du kannst nicht gleichzeitig auf zwei partitionen gleichzeitig auf derselben pladde zugreifen - das geht dann wie bei dos 3.0 - schööön der reihe nach = eher performanceverlust
Unsinn. Du kannst nie 'gleichzeitig' auf 2 verschiedene Bereiche einer Platte zugreifen. Das liegt in der Natur der Sache. Und da EXT2 (wie jedes vernuenftige FS) ueber die Platte streut, macht es kaum einen Unterschied, ob 2 Files in der gleichen Partition liegen oder nicht. Der durchschnittliche Seek sollte bei einer Partition 1/3 derselben sein. Bei mehreren Partitionen statt einer sind nur die Unter- und Obergrenze des Seeks anders. Bei SCSI (und bei IDE, wenn die Controller und Platten denn irgendwann disconnect koennen, dann ist auch die Master&Slave Kopplung kein Problem mehr) kann die Platte aber mehrere Befehle bekommen und diese reordern --- schliesslich kennt die Platte sich selber am besten!
- außederdem verschenkt mann mit jeder unterparitionierung einer pladde mit linux etwas platz ( lost+found )
Wieviel Prozent sind das, bitte, wenn ich statt 1*9GB 10 kleinere (unterschiedlich grosse!) Partitionen habe? (Ja, lost+found ist nicht immer gleich gross, es sind ein paar K mehr bei grossen Partitionen!) Und dann kommen noch die 'sparse' Superblocks dazu. Und die Verschwendung an Plattenplatz durch Files bei Blockgroessen von 4k gegen die Verschwendung an Plattenplatz durch Inodes bei 1K Blockgroesse.
- außerdem wird für jede partition die 5% systemplatz reserviert -
Veraetst du mir, wieviel K 5% von 9 GB sind? Und wieviel K zusammen die jeweils 5% von einer beliebigen Anzahl von Partitionen mit der Gesamtnutzgroesse von 9 GB sind? Hinweis: Das Ergebnis ist identisch.
und da eine unterteilung einer !!!!!! pladde keinen gewinn bringt, würde ich eine komplett-Partition vorziehen.
Wenn ich eine Partition verliere, fluche ich. Wenn du eine verlierst (bei einer Platte), ist dein Linux tot. Bei mir versenkt es ziemlich wahrscheinlich nicht home. Bei deinem Schema waere home mit dabei. (Und ja, ich fahre Backups. Taeglich.) Der einzige Vorteil ist: Du wirst nie wuenschen, du haettest es anders partitioniert. Aber dafuer gibt es ja LVM. :-) -Wolfgang --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
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