HD lt. smartctl ok, badblocks meckert gewaltig, manchmal im Bios nicht erkannt
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Ich frage mich gerade was es sein könnte, bzw. wie ich eine HD reklamieren soll. Die HD wird im Bios meistens nicht erkannt, manchmal aber schon. badblocks -svw bringt im 1. Durchgang von 4 keine Probleme, im 2. "rauschen" die Badblocks nach einiger Zeit nur so vorbei und dieses Verhalten gibt es in 2 Rechnern. /usr/sbin/smartctl -s on -t long /dev/sdb ist noch nicht ganz durch, "short hat aber keine Probleme gemeldet. Die SATA-Kabel habe ich bereits vertauscht. Wenn ich den Rechner mit 11.1 neu installieren will oder das Rescue-System starte, dauert es _sehr_ lange bis es manchmal weiter geht, Minuten länger wie normal. Wenn ich Pech habe, komme ich bei einer Neuinstallation gar nicht bis zur Partitionierung. Ziehe ich das 1 SATA-Kabel ab, dann ist alles gewohnt schnell. Nachdem ich das SATA-Kabel bereits vertauscht habe und sich nichts ändert, sobald 3 SATA-HDs angeschlossen sind, d.h. meistens gibt es Probleme und bei 2 nicht, schließe ich auf die HD? Nur wie kann ich nachweisen, dass die HD Fehler macht. Sie wurde vor ca. 1 Monat gekauft und fast nicht verwendet. 1TB mit badblocks testen dauert ja eine ganze Weile, soll ich mal nicht abbrechnen, wenn die vielen Fehler kommen? Al -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Hallo Al, Am Die, 06 Okt 2009, Al Bogner schrieb:
Ich frage mich gerade was es sein könnte, bzw. wie ich eine HD reklamieren soll.
Die HD wird im Bios meistens nicht erkannt, manchmal aber schon. badblocks -svw bringt im 1. Durchgang von 4 keine Probleme, im 2. "rauschen" die Badblocks nach einiger Zeit nur so vorbei und dieses Verhalten gibt es in 2 Rechnern.
Du hast die eine Platte in 2 Rechnern getestet? Welche Fehlermeldungen (ein Beispiel je Fehlertyp reicht) finden sich im syslog (/v/l/m, dmesg)?
/usr/sbin/smartctl -s on -t long /dev/sdb ist noch nicht ganz durch, "short hat aber keine Probleme gemeldet.
-t long sollte schon mal durchlaufen. Und zeig anschließend die Ausgabe von 'smartctl -A /dev/sdX' der Platte (und evtl. den Selftest bezogenen Teil am Ende der Ausgabe von 'smartctl -a /dev/sdX'.
Die SATA-Kabel habe ich bereits vertauscht.
Zufällig noch ein drittes verfügbar?
Wenn ich den Rechner mit 11.1 neu installieren will oder das Rescue-System starte, dauert es _sehr_ lange bis es manchmal weiter geht, Minuten länger wie normal.
Wenn ich Pech habe, komme ich bei einer Neuinstallation gar nicht bis zur Partitionierung. Ziehe ich das 1 SATA-Kabel ab, dann ist alles gewohnt schnell.
Hm? Was willst du uns damit sagen? Wenn du die problematische Platte abklemmst geht alles flott? Oder was?
Nachdem ich das SATA-Kabel bereits vertauscht habe und sich nichts ändert, sobald 3 SATA-HDs angeschlossen sind,
3 beliebige? (du hast nur 3 Platten da, nehme ich an)
d.h. meistens gibt es Probleme und bei 2 nicht, schließe ich auf die HD?
Gibt's die Probleme auch nicht mehr wenn du eine der anderen Platten abklemmst? Was wenn du nur die vermutete Problemplatte und eine der anderen dranhast?
Nur wie kann ich nachweisen, dass die HD Fehler macht. Sie wurde vor ca. 1 Monat gekauft und fast nicht verwendet. 1TB mit badblocks testen dauert ja eine ganze Weile, soll ich mal nicht abbrechnen, wenn die vielen Fehler kommen?
Letztlich bestehen die Plattenhersteller gerne darauf, daß man die Platte mit dem eigenen Tool überprüft (URLs kann ich raussuchen). Auf ner c't-CD/DVD waren die auch neulich mal fast komplett versammelt. Die Tools machen aber i.d.R. auch nix anderes als den SMART-Status abzufragen und ggfs. ein badblocks (u.U. auch schreibend) + erneutes Status abfragen. Sowohl Hersteller als auch Händler sollten da mit sich reden lassen. Ich würde an deiner Stelle (nachdem obige Fragen von mir und evtl. von anderen geklärt sind), das badblocks durchlaufen lassen, 'smartctl -a' ausdrucken und damit zum Händler (Anhand der Seriennummer auf dem LW und in der smartctl Ausgabe gibt's ja ne Zuordnung). I.d.R. sollten die badblocks und smartctl kennen ... Aber gucken wir uns doch erstmal die Ausgabe von smartctl an ;) -dnh, dem grad "siedendheiß" einfällt, daß er auch noch dringend ne Platte wg. RMA überprüfen sollte. *grumpf* -- If Bill Gates had a nickle for every time Windows crashed... Oh, wait, he does! - from a slashdot.org post -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Am Dienstag 06 Oktober 2009 04:23:46 schrieb David Haller: Hallo David,
Am Die, 06 Okt 2009, Al Bogner schrieb:
Ich frage mich gerade was es sein könnte, bzw. wie ich eine HD reklamieren soll.
Die HD wird im Bios meistens nicht erkannt, manchmal aber schon. badblocks -svw bringt im 1. Durchgang von 4 keine Probleme, im 2. "rauschen" die Badblocks nach einiger Zeit nur so vorbei und dieses Verhalten gibt es in 2 Rechnern.
Du hast die eine Platte in 2 Rechnern getestet?
Ja im alten Server, bei dem ich den Verdacht habe, dass das Mobo ein Problem haben könnte. Interessanterweise läuft im neuen Rechner eine 200GB SATA Maxtor aus dem alten Rechner nun völlig problemlos. Installieren konnte ich anfangs nicht, ähnliches Problem wie für die 1 TB-HD beschrieben, d.h. Neuinstallation kommt nicht bis zur Partitionierung. Mit der Maxtor konnte ich das Rescue-System aber nach langer Zeit bis zum Login hochzufahren und seit einem schreibenden badblocks ist alles ok. Daher mein Verdacht, ich brauche auch bei der TB-HD ein badblocks, aber das lief nie komplett durch, weder am alten noch am neuen Rechner. Die SATA-Kabel bei den 1TB-HDs wurden vom alten Rechner mitgenommen, die Maxtor erhielt ein neues SATA-Kabel. Merkwürdig finde ich, dass badblocks stundenlang auf beiden PCs schreibend läuft und jedesmal im 2. Durchgang hängen bleibt. Ich habe mittlerweile herausgefunden, dass die HD dann nicht mehr ansprechbar ist, wenn die Fehlermeldungen kommen, d.h. ein fdisk -l findet die HD nicht mehr, smartctl auch nicht.
Welche Fehlermeldungen (ein Beispiel je Fehlertyp reicht) finden sich im syslog (/v/l/m, dmesg)?
Ich habe vom Rescue-System gestartet, mache aber badblocks demnächst vom normalen System, kaufe mir vorher zur Vorsicht andere Kabel. Die Tests wurden alle bei offenem Rechner gemacht, d.h. das Kabel ist beim Test sicher nicht abgeknickt. Braucht man für SATA-300 unbedingt andere SATA-Kabel als für SATA-150? Beim Casetek-Gehäuse öffnet der 3.5"-Käfig zur Seitenwand und ein gerader Stecker ist da ziemlich knapp. Mit Winkelstecker haber ich aber nur SATA-150-Kabel gefunden.
/usr/sbin/smartctl -s on -t long /dev/sdb ist noch nicht ganz durch, "short hat aber keine Probleme gemeldet.
-t long sollte schon mal durchlaufen.
Was ist wenn der SATA-Stecker an der HD einen Defekt (Kontaktfehler) hat? Würde da nicht smartctl ohne Fehler durchlaufen?
Und zeig anschließend die Ausgabe von 'smartctl -A /dev/sdX' der Platte (und evtl. den Selftest bezogenen Teil am Ende der Ausgabe von 'smartctl -a /dev/sdX'.
Folgt. Ich mache gerade einen RAM-Test von der 11.1-Installations-DVD (seit ca. 12h). Für Videos ist das System noch zu problematisch. Wie lange sollte man 2x2GB testen? Bis jetzt gab es keine Fehler. 1 Riegel war bei den Kontakten mit einem Aufkleber überklebt. Beim Hochfahren des Boards macht der Speicher bei ca. 3GB eine kurze Pause, bis bis 4GB weitergezählt wird.
Die SATA-Kabel habe ich bereits vertauscht.
Zufällig noch ein drittes verfügbar?
Wird heute gekauft.
Wenn ich den Rechner mit 11.1 neu installieren will oder das Rescue-System starte, dauert es _sehr_ lange bis es manchmal weiter geht, Minuten länger wie normal.
Wenn ich Pech habe, komme ich bei einer Neuinstallation gar nicht bis zur Partitionierung. Ziehe ich das 1 SATA-Kabel ab, dann ist alles gewohnt schnell.
Hm? Was willst du uns damit sagen? Wenn du die problematische Platte abklemmst geht alles flott? Oder was?
Genau. Eine von den 2 1TB-HDs weg und keine Probleme. Also insgesamt sind da 2x1TB und 1x200GB verbaut.
Nachdem ich das SATA-Kabel bereits vertauscht habe und sich nichts ändert, sobald 3 SATA-HDs angeschlossen sind,
3 beliebige? (du hast nur 3 Platten da, nehme ich an)
Die 200GB-HD ist am neuen Kabel angeschlossen, das beim Mobo dabei war.
d.h. meistens gibt es Probleme und bei 2 nicht, schließe ich auf die HD?
Gibt's die Probleme auch nicht mehr wenn du eine der anderen Platten abklemmst? Was wenn du nur die vermutete Problemplatte und eine der anderen dranhast?
Mittlerweile war die 2. TB-HD, die noch nie Probleme machte nach Kabeltausch auch nicht ansprechbar. Ich denke ich brauche unbedingt andere SATA-Kabel zum Testen.
Nur wie kann ich nachweisen, dass die HD Fehler macht. Sie wurde vor ca. 1 Monat gekauft und fast nicht verwendet. 1TB mit badblocks testen dauert ja eine ganze Weile, soll ich mal nicht abbrechnen, wenn die vielen Fehler kommen?
Letztlich bestehen die Plattenhersteller gerne darauf, daß man die Platte mit dem eigenen Tool überprüft (URLs kann ich raussuchen). Auf ner c't-CD/DVD waren die auch neulich mal fast komplett versammelt.
Noch habe ich Händlergarantie.
Die Tools machen aber i.d.R. auch nix anderes als den SMART-Status abzufragen und ggfs. ein badblocks (u.U. auch schreibend) + erneutes Status abfragen. Sowohl Hersteller als auch Händler sollten da mit sich reden lassen.
Ja eben und wenn smartctl keinen Fehler zeigt, ist das schwierig.
Ich würde an deiner Stelle (nachdem obige Fragen von mir und evtl. von anderen geklärt sind), das badblocks durchlaufen lassen,
So sehe ich das auch, nur muss ich erst einmal dahinter kommen, warum das nach Stunden Fehler bringt bzw. die HD nicht mehr erkannt wird. Komisch, dass das eventuell defekte Kabel > 3h keine Fehler bringt. Der Rechner wird dabei nicht angerührt oder bewegt. Ich werde mir das nächste Mal das syslog anschauen.
'smartctl -a' ausdrucken und damit zum Händler (Anhand der Seriennummer auf dem LW und in der smartctl Ausgabe gibt's ja ne Zuordnung). I.d.R. sollten die badblocks und smartctl kennen ... Aber gucken wir uns doch erstmal die Ausgabe von smartctl an ;)
Ist aber sinnlos, wenn smartctl- keine Fehler zeigt. Damit widerspreche ich ja gerade meiner Reklamation. Wenn da ein Kontaktfehler beim Kabelanschluss ist, dürfte mir smartctl nicht helfen. Al -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Am Dienstag 06 Oktober 2009 04:23:46 schrieb David Haller:
Welche Fehlermeldungen (ein Beispiel je Fehlertyp reicht) finden sich im syslog (/v/l/m, dmesg)?
Noch mit den alten Kabeln: ata3: SATA link down (SStatus 0 ata3: EH complete ata3: exception Emask 0x10 SAct 0x0 ata3: irq_stat 0x00000040, connection status changed ata3: SError: { 10B8B DevExch } ata3: hard resetting link Filesystem "sdc1": xfs_log_force: error 5 returned. Filesystem "sdc2": xfs_log_force: error 5 returned. Filesystem "sdc3": xfs_log_force: error 5 returned. ata3: SATA link down (SStatus 0 ata3: EH complete ata3: exception Emask 0x10 SAct 0x0 ata3: irq_stat 0x00000040, connection status changed ata3: SError: { 10B8B DevExch } ata3: hard resetting link dmesg sieht nach einem Start mit den neuen Kabeln ganz ok aus. 2 defekte SATA-Kabeln, wobei eines etwas weniger Probleme macht, wäre schon eine harte Nuss ;-) Morgen kann ich mehr sagen, badblocks läuft gerade mit den neuen Kabeln. Al -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Hallo, Am Die, 06 Okt 2009, Al Bogner schrieb:
Am Dienstag 06 Oktober 2009 04:23:46 schrieb David Haller:
Welche Fehlermeldungen (ein Beispiel je Fehlertyp reicht) finden sich im syslog (/v/l/m, dmesg)?
Noch mit den alten Kabeln: ata3: SATA link down (SStatus 0 ata3: EH complete ata3: exception Emask 0x10 SAct 0x0 ata3: irq_stat 0x00000040, connection status changed ata3: SError: { 10B8B DevExch } ata3: hard resetting link
Das sieht _sehr_ nach nem Verbindungsproblem aus. Also Kabel oder Controller.
dmesg sieht nach einem Start mit den neuen Kabeln ganz ok aus.
Das ist doch schön.
2 defekte SATA-Kabeln, wobei eines etwas weniger Probleme macht, wäre schon eine harte Nuss ;-) Morgen kann ich mehr sagen, badblocks läuft gerade mit den neuen Kabeln.
Besser ein Kabel als was anderes, odr? ;) Und evtl. bekommst du auch das auf Gewährleistung ersetzt ;) Zur anderen Mail bin ich jetzt schon zu müde (war heute zu beschäftigt und komme erst jetzt zum Maillesen). -dnh -- What once was muesli is now of a colour and (from the looks) consistency unheard of in dairy produce. At a second guess, it might be running for political office by the time flattie's back. -- The Bastard Flatmate From Hell -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Am Mittwoch 07 Oktober 2009 05:33:55 schrieb David Haller: Hallo David,
Am Die, 06 Okt 2009, Al Bogner schrieb:
Am Dienstag 06 Oktober 2009 04:23:46 schrieb David Haller:
Welche Fehlermeldungen (ein Beispiel je Fehlertyp reicht) finden sich im syslog (/v/l/m, dmesg)?
Noch mit den alten Kabeln: ata3: SATA link down (SStatus 0 ata3: EH complete ata3: exception Emask 0x10 SAct 0x0 ata3: irq_stat 0x00000040, connection status changed ata3: SError: { 10B8B DevExch } ata3: hard resetting link
Das sieht _sehr_ nach nem Verbindungsproblem aus. Also Kabel oder Controller.
Mit den neuen Kabeln bin ich mit badblocks nun weitergekommen, d.h. bis zum 3. Schreibtest, am Abend sollte es fertig sein. Ich kapiere es trotzdem nicht, warum ein defektes Kabel erst nach ein paar Stunden Probleme macht und das auf 2 verschiedenen Rechnern nach ähnlicher Zeit.
dmesg sieht nach einem Start mit den neuen Kabeln ganz ok aus.
Das ist doch schön.
2 defekte SATA-Kabeln, wobei eines etwas weniger Probleme macht, wäre schon eine harte Nuss ;-) Morgen kann ich mehr sagen, badblocks läuft gerade mit den neuen Kabeln.
Besser ein Kabel als was anderes, odr? ;) Und evtl. bekommst du auch das auf Gewährleistung ersetzt ;)
Das sind Kabeln aus dem alten Server. Bin schon gespannt, ob mit anderen Kabeln nun am alten Server Opensuse 11.1 läuft und nicht nur 10.3. Ich habe schon viel Merkwürdigkeiten erlebt, aber das was diese Kabel bewirkten, gehört schon zu den größten Verrücktheiten. Diese Kabel dürften eine andere HD, die Maxtor 200GB, am alten Servder so "kaputt" gemacht haben, dass sie erst nach badblocks wieder funktionierte. In diesem Fall hing die Maxtor ja am neuen Server mit einem neuen SATA-Kabel. Am neuen Server werde ich vorsichtshalber auf der 2. TB-HD auch noch ein badblocks machen lassen und die Daten umkopieren. Dann wird aus dem alten Server ein Testrechner.
Zur anderen Mail bin ich jetzt schon zu müde (war heute zu beschäftigt und komme erst jetzt zum Maillesen).
Ich glaube, das ist gar nicht mehr so wichtig, wenn die Kabeln das Problem waren. Al PS: Ich habe wieder einen schnellen Internetzugang. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Hallo Al, Am Mittwoch, den 07.10.2009, 10:43 +0200 schrieb Al Bogner:
Am Mittwoch 07 Oktober 2009 05:33:55 schrieb David Haller: [...]
Das sieht _sehr_ nach nem Verbindungsproblem aus. Also Kabel oder Controller.
Mit den neuen Kabeln bin ich mit badblocks nun weitergekommen, d.h. bis zum 3. Schreibtest, am Abend sollte es fertig sein. Ich kapiere es trotzdem nicht, warum ein defektes Kabel erst nach ein paar Stunden Probleme macht und das auf 2 verschiedenen Rechnern nach ähnlicher Zeit. da könnte Oxidation der Kontaktflächen bzw. nachlassende Federkraft zusammen mit leichter Erwärmung mitspielen.
dmesg sieht nach einem Start mit den neuen Kabeln ganz ok aus.
Das ist doch schön.
2 defekte SATA-Kabeln, wobei eines etwas weniger Probleme macht, wäre schon eine harte Nuss ;-) Morgen kann ich mehr sagen, badblocks läuft gerade mit den neuen Kabeln. Murphy ist heimtückisch
Besser ein Kabel als was anderes, odr? ;) Und evtl. bekommst du auch das auf Gewährleistung ersetzt ;)
Das sind Kabeln aus dem alten Server. Bin schon gespannt, ob mit anderen Kabeln nun am alten Server Opensuse 11.1 läuft und nicht nur 10.3. Ich habe schon viel Merkwürdigkeiten erlebt, aber das was diese Kabel bewirkten, gehört schon zu den größten Verrücktheiten. Diese Kabel dürften eine andere HD, die Maxtor 200GB, am alten Servder so "kaputt" gemacht haben, dass sie erst nach badblocks wieder funktionierte. In diesem Fall hing die Maxtor ja am neuen Server mit einem neuen SATA-Kabel. [...] PS: Ich habe wieder einen schnellen Internetzugang. Glückwunsch
Johannes -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Am Mittwoch 07 Oktober 2009 glaubte Johannes Kapune zu wissen:
Am Mittwoch, den 07.10.2009, 10:43 +0200 schrieb Al Bogner:
Am Mittwoch 07 Oktober 2009 05:33:55 schrieb David Haller: [...]
Das sieht _sehr_ nach nem Verbindungsproblem aus. Also Kabel oder Controller.
Mit den neuen Kabeln bin ich mit badblocks nun weitergekommen, d.h. bis zum 3. Schreibtest, am Abend sollte es fertig sein. Ich kapiere es trotzdem nicht, warum ein defektes Kabel erst nach ein paar Stunden Probleme macht und das auf 2 verschiedenen Rechnern nach ähnlicher Zeit. da könnte Oxidation der Kontaktflächen bzw. nachlassende Federkraft zusammen mit leichter Erwärmung mitspielen.
Sowas würde zu den genannten Symptomen passen. Da gibt es dann einen kleinen Übergangswiderstand, der sich erst mal nicht bemerkbar macht. Je mehr Strom über diesen Widerstand fließt, um so wärmer wird das Ganze. Und mit steigender Temperatur steigt bei den meisten Metallen auch der Widerstand. Die Daten werden mit verschiedenen Signalpegeln übermittelt, jedes Signal muß in einem bestimmten Spannungsbereich liegen. 0V gibt es da nicht für ein Signal[1], das muss beispielsweise zwischen 0,75V und 1V liegen. Das nächste Signal muß zwischen 1,5V und 2V liegen. Und so weiter. Die Signalpegel für (S)ATA weiß ich grad nicht, die sollten sich aus den Spezifikationen herauslesen lassen. Wichtig ist, dass zwischen den einzelnen Pegeln genug Luft bleibt, damit bei den immer auftretenden kleinen Widerstaenden (Leitungen, Kontaktflaechen usw.) das Signal noch eindeutig zugeordnet werden kann und als ein anderes Signal interpretiert wird. Wenn jedoch der Widerstand, zum Beispiel der an der Kontaktfläche ansteigt, fällt dort mehr Spannung ab, und aus einem Signal, dass mit einem Pegel von 1,75V angelegt wird, wird am Controller (oder was auch immer auf der anderen Seite der Verbindung ist) nur noch ein Pegel von z.B. 1,4V gemessen[2], weil am Widerstand 0,35V ab- fallen, wodurch sich der Pegel in einem nicht definierten Bereich befindet und ignoriert wird. Sehr vereinfacht würde das hier so aussehen: (zwischen Festplatte und Contoller kann man immer 1,75V messen) Idealzustand wären keine Widerstände (also Widerstand 0 Ohm). Festplatte Stecker Leitung Stecker Controller +---+ | | 0Ohm 0Ohm 0Ohm 0Ohm 0Ohm +---+ | |----------)---------------(-----------| | | | ^ ^ ^ ^ ^ +---* +---+ | 1,75V | 1,75V | 1,75V | 1,75V | 1,75V | | | | | 0V ----------------------------------------- Bei keinem Widerstand würde man überall gegen Masse den gleichen Pegel messen können. In der Praxis gibt es kleine Widerstände: (sind nur Beispielswerte, in der Praxis werden andere Werte rauskommen) Festplatte Stecker1 Leitung Stecker2 Controller +---+ | | 1Ohm 1Ohm 1Ohm 1Ohm 1Ohm +---+ | |----------)---------------(-----------| | | | ^ ^ ^ ^ ^ +---* +---+ | 1,68V | 1,61V | 1,54V | 1,47V | 1,40V | | | | | 0V ----------------------------------------- Zwischen Controller und Festplatte selber würden weiterhin 1,75V gemessen, die Teilen sich aber wie folgt auf: HD->Stecker1: 0,07V Stecker1: 0.07V Leitung: 0.07V Stecker2: 0,07V Stecker2->Controller: 0.07V ----- 0,35V Diese 0,35V fehlen am Controllereingang gegen 0V gemessen. Der Pegel ist nicht definiert und wird als Fehler verworfen. Beim OP dürfte sich durch die vielen Lese-/Schreibzugriffe die Kontakte erwärmen, der Widerstand steigt und es fallen immer mehr Signale wegen nicht definiertem Pegel raus. Ok, ich hab mal versucht, das hoffentlich allgemeinverständlich auszudrücken. Bei Fragen -> PM. Und wer oben gar nichts erkennen kann, sollte sich die mail mit einer Schriftart ansehen, die für jedes Zeichen die gleiche Breite verwendet (fixed font). ;-) [1] Sonst würden Unterbrechungen z.B. in der Signalleitung nicht erkannt. [2] Gemessen wird gegen eine gemeinsame Masse, dadurch wird sicher- gestellt, daß bei mehreren Datenleitungen kein Mist rauskommt flo --
hat jemand Erfahrung nein, so einen Unsinn mache ich nicht. [Michael Goetz und Stephan Behrendt in drf] -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Am Mittwoch 07 Oktober 2009 10:43:43 schrieben Sie:
Ich glaube, das ist gar nicht mehr so wichtig, wenn die Kabeln das Problem waren.
Es sieht so aus, dass die Kabeln das Problem waren. Verstehe das wer will, warum das nach Stunden und bei Kabeltausch in verschiedenen Rechnern auftritt. Badblocks ist jetzt durch und brachte keine Fehler. Nun kommt die 2. HD dran. 26h Test sind schon ganz schön lang, wenn man warten muss. Ich frage mich, warum ein kaputtes Kabel eine HD so "zerstören" kann, dass sie bei der Opensuse 11.1-Installation nicht einmal mehr zum Partitionieren erkannt wird, d.h. das Partitionsmenü taucht gar nicht auf. Nach einem vollständigen schreibenden Badblocks war dann alles ganz normal. Al -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Hallo Al, für solche Tests nehme ich ne Boot-CD z.B. c't Knoppicilin. Da sind Tools von verschiedenen HDD-Herstellern drauf, die Festplatten checken können. Oft gibts diese Tools auch als iso-Files zum Download. Gruß, Michael -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Al Bogner schrieb:
Ich frage mich gerade was es sein könnte, bzw. wie ich eine HD reklamieren soll.
Die HD wird im Bios meistens nicht erkannt, manchmal aber schon. badblocks -svw bringt im 1. Durchgang von 4 keine Probleme, im 2. "rauschen" die Badblocks nach einiger Zeit nur so vorbei und dieses Verhalten gibt es in 2 Rechnern.
/usr/sbin/smartctl -s on -t long /dev/sdb ist noch nicht ganz durch, "short hat aber keine Probleme gemeldet.
Die SATA-Kabel habe ich bereits vertauscht.
Wenn ich den Rechner mit 11.1 neu installieren will oder das Rescue-System starte, dauert es _sehr_ lange bis es manchmal weiter geht, Minuten länger wie normal.
Wenn ich Pech habe, komme ich bei einer Neuinstallation gar nicht bis zur Partitionierung. Ziehe ich das 1 SATA-Kabel ab, dann ist alles gewohnt schnell.
Nachdem ich das SATA-Kabel bereits vertauscht habe und sich nichts ändert, sobald 3 SATA-HDs angeschlossen sind, d.h. meistens gibt es Probleme und bei 2 nicht, schließe ich auf die HD?
Nur wie kann ich nachweisen, dass die HD Fehler macht. Sie wurde vor ca. 1 Monat gekauft und fast nicht verwendet. 1TB mit badblocks testen dauert ja eine ganze Weile, soll ich mal nicht abbrechnen, wenn die vielen Fehler kommen?
Al Hi Al,
ich habe einen Rechner, in dem ist der Controller nicht (mehr) in Ordnung, der genau so ein Verhalten zeigt. Mittlerweile wird keine der HDs mehr erkannt. Es lief über 8 Jahre lang relativ stabil, ich hatte allerdings immer wieder Freezes des Rechners und eben den Effekt, daß die Platte nicht mehr zugreifbar war. Sobald ich die Kabelverbindung "erneuert" habe, will heißen, die Kabel ein paar Mal ab- und angesteckt hatte, ging es wieder eine Weile stabil. Letztlich stellte es sich allerdings heraus, daß es der (in meinem Fall) IDE-Controller auf dem MoBo ist, der mitlerweile eher schon gar nicht mehr funktioniert. Ich würde Dir also empfehlen, einen "externen" SATA-Controller zu nehmen und die HD damit in besagtem Rechner auszuprobieren. Wenn es wie in meinem Fall ist, sollte das System damit stabil laufen und Du weißt Bescheid. Martin -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Am Dienstag 06 Oktober 2009 15:55:54 schrieb Martin Deppe:
Die HD wird im Bios meistens nicht erkannt, manchmal aber schon. badblocks -svw bringt im 1. Durchgang von 4 keine Probleme, im 2. "rauschen" die Badblocks nach einiger Zeit nur so vorbei und dieses Verhalten gibt es in 2 Rechnern.
ich habe einen Rechner, in dem ist der Controller nicht (mehr) in Ordnung, der genau so ein Verhalten zeigt. Mittlerweile wird keine der HDs mehr erkannt.
Ich habe eben 2 neue SATA-Kabel angesteckt. Der Rechner fuhr so schnell hoch, dass ich nur staunte. Nun läuft ein badblocks mit einer der beiden 1TB-HDs. Mal sehen wie es morgen um diese Zeit aussieht. Die neuen Kabel schnappten leicht ein, während ich diesen Druckpunkt bei den alten SATA-Kabeln nicht spürte.
Es lief über 8 Jahre lang relativ stabil, ich hatte allerdings immer wieder Freezes des Rechners und eben den Effekt, daß die Platte nicht mehr zugreifbar war. Sobald ich die Kabelverbindung "erneuert" habe, will heißen, die Kabel ein paar Mal ab- und angesteckt hatte, ging es wieder eine Weile stabil.
Das kenne ich bei alten Rechnern etwa in diesem Alter auch. Rechner aufschrauben, Kabel ab und an und es läuft wieder 1 Jahr lang. Allerdings ist dies ein Wochenend-Rechner, da er meistens dann eingeschaltet wird, weil dann noch ein Rechner gebraucht wird. Letztlich hat es mich allerdings einen DVD- Brenner gekostet, weil das DVD-LW nicht mehr erkannt wurde. Nach dem Einbau beider LW funktionierten beide, einzeln nicht.
Letztlich stellte es sich allerdings heraus, daß es der (in meinem Fall) IDE-Controller auf dem MoBo ist, der mitlerweile eher schon gar nicht mehr funktioniert. Ich würde Dir also empfehlen, einen "externen" SATA-Controller zu nehmen und die HD damit in besagtem Rechner auszuprobieren. Wenn es wie in meinem Fall ist, sollte das System damit stabil laufen und Du weißt Bescheid.
Ist vorgemerkt. Al -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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