hi leute,
es gibt da ein problem auf nem rechner, den ich mit suse 6.2 (kernel
2.2.10) bestückt hab...
ich hab mit "make menuconfig" einen neuen kernel konfiguriert und
wollte diesen (was sonst? ;) anschließend kompilieren. dabei kommt
aber immer irgendne fehler-meldung, wie z.b. die folgende:
align-functions=2 -DCPU=586 -c -o select.o select.c
gcc: Internal compiler error: program cc1 got fatal signal 11
make[2]: *** [select.o] Error 1
make[2]: Leaving directory `/usr/src/linux-2.2.10.SuSE/fs'
make[1]: *** [first_rule] Error 2
dann kam "make zImage" ab und zu ein stück weiter, nachdem man das
zigmal wieder angeschmissen hat. mittlerweile hat er schließlich
ganz durch kompiliert, aber woran liegt das denn? auf meinem rechner
hier, der jetzt auch mit der suse 6.2 läuft, tut das ganze
einwandfrei!
ich bin mir garnicht sicher, aber ich meine, es wurde hier mal
gesagt, dass sowas an kaputtem ram liegen kann (?). stimmt das?
allerdings zeigt "free" den vollen speicher-bereich an...
hoffe, es hat jemand ne idee dazu...
moritz
--
##### Moritz Schulte -
Moritz Schulte wrote:
hi leute, es gibt da ein problem auf nem rechner, den ich mit suse 6.2 (kernel 2.2.10) bestückt hab... ich hab mit "make menuconfig" einen neuen kernel konfiguriert und wollte diesen (was sonst? ;) anschließend kompilieren. dabei kommt aber immer irgendne fehler-meldung, wie z.b. die folgende:
align-functions=2 -DCPU=586 -c -o select.o select.c gcc: Internal compiler error: program cc1 got fatal signal 11 make[2]: *** [select.o] Error 1 make[2]: Leaving directory `/usr/src/linux-2.2.10.SuSE/fs' make[1]: *** [first_rule] Error 2
dann kam "make zImage" ab und zu ein stück weiter, nachdem man das zigmal wieder angeschmissen hat. mittlerweile hat er schließlich ganz durch kompiliert, aber woran liegt das denn? auf meinem rechner hier, der jetzt auch mit der suse 6.2 läuft, tut das ganze einwandfrei!
ich bin mir garnicht sicher, aber ich meine, es wurde hier mal gesagt, dass sowas an kaputtem ram liegen kann (?). stimmt das? allerdings zeigt "free" den vollen speicher-bereich an...
hoffe, es hat jemand ne idee dazu...
moritz
Hallo Moritz... Das sieht nach einem Hardware-Problem aus. Setze mal den Prozessortakt und / oder den Bustakt herunter und versuche es dann noch einmal. Ich hatte das gleiche Problem. Nach langen Versuchsreihen mit neuem Speicher und neuem Board erwies sich die CPU (K6 III-400) als marode. Bis 300 MHz tat sie, bei hoeherem Takt gab es Probleme. Mit einer neuen CPU war der Fehler behoben. Henning -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfügbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-help@suse.com
On Tue, Aug 31, 1999 Moritz Schulte wrote: [...]
align-functions=2 -DCPU=586 -c -o select.o select.c gcc: Internal compiler error: program cc1 got fatal signal 11 make[2]: *** [select.o] Error 1 make[2]: Leaving directory `/usr/src/linux-2.2.10.SuSE/fs' make[1]: *** [first_rule] Error 2 [...]
hi,
also, nach austauschen des RAMs ist der kernel bzw. die module ohne
fehler kompiliert worden. :-) das problem liegt also vermutlich an
defektem RAM. nun, die frage: wie kann ich dem pc-händler das denn
beweisen?
das ist sicher so ein windoze-fan, der hat dann sein
windoze-benchmark. das programm sagt dann der ram ist ok und aus?
soll so ein pc-händler denn "irgendwelchen kryptischen ausgaben eins
kleinen hacker-betriebssystems" glauben?
auf diesem computer läuft auch noch windoze und da hat ein benchmark
("sandra" heißt das) keinen fehler gemeldet, außerdem ist so ein
defekter ram unter windoze nie aufgefallen. ok...da wurde noch nie
ein kernel kompiliert. ;-)
fazit: gibts ein ram-test-programm unter linux, welches
unanfechtbare ergebnisse über defekten ram liefert?
moritz
--
##### Moritz Schulte -
auf diesem computer läuft auch noch windoze und da hat ein benchmark ("sandra" heißt das) keinen fehler gemeldet, außerdem ist so ein defekter ram unter windoze nie aufgefallen. ok...da wurde noch nie ein kernel kompiliert. ;-)
fazit: gibts ein ram-test-programm unter linux, welches unanfechtbare ergebnisse über defekten ram liefert?
Hi Moritz, ein guter Computerhaendler glaubt es seinen Kunden............. Oder er bittet den Rechner mitzubringen, um selber zu testen, aber die Arbeit wuerde ich mir als Haendler nicht machen, denn: Er gibt die Sachen eh nur an den Grosshaendler weiter, und der schickt ihn ein. Ok, es kann ein paar Wochen dauern, bist Du den Speicher wieder bekommst, aber was solls, hauptsache er ist dann in Ordnung. Ich habe festgestellt, dass NT fast noch empfindlicher ist als Linux. Ich hatte schon Speicher, mit dem mein LinuxRechner ohne grosse Probleme lief (man ist ja von Windows nicht verwoehnt ;-) ) und NT mitten im Booten abbrach. Ich teste Speicher mittlerweile halt in beiden Rechnern, um sicher zu gehen. Ich habe aber auch mal ein Speichertestprogramm gesehen, das auf eine Diskette passte, und unter Linux lief, ich glaube es war aus der CT. Ich weiss es aber nicht mehr hundertprozentig. Gruss Tim WWW: http://www.nef.wh.uni-dortmund.de/~knox Mail: mailto:t.krax@topmail.de ICQ: #8415684 -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfügbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-help@suse.com
* Moritz Schulte (moritz@hp9001.fh-bielefeld.de) [19990903 01:35] spoke:
| On Tue, Aug 31, 1999 Moritz Schulte wrote:
| [...]
| > gcc: Internal compiler error: program cc1 got fatal signal 11
| [...]
|
| hi,
| also, nach austauschen des RAMs ist der kernel bzw. die module ohne
| fehler kompiliert worden. :-) das problem liegt also vermutlich an
| defektem RAM. nun, die frage: wie kann ich dem pc-händler das denn
| beweisen?
Das ist bei Kistenschiebern ein Elend. Ja.
| das ist sicher so ein windoze-fan, der hat dann sein
| windoze-benchmark. das programm sagt dann der ram ist ok und aus?
| soll so ein pc-händler denn "irgendwelchen kryptischen ausgaben eins
| kleinen hacker-betriebssystems" glauben?
Hmm, der Typ, dem Du da gegenueberstehst, ist von seinem Chef angewiesen
worden, alle Fehler abzuleugnen. Und dann steht man als Kunde bloede
da. -> Zukunft: bei jemandem kaufen, der Linux kennt & nimmt.
Und nicht um *jede* Mark feilschen, das lohnt naemlich nicht.
Aber das hilft Dir jetzt auch nicht..
| auf diesem computer läuft auch noch windoze und da hat ein benchmark
| ("sandra" heißt das) keinen fehler gemeldet,
| fazit: gibts ein ram-test-programm unter linux, welches
| unanfechtbare ergebnisse über defekten ram liefert?
Sicherlich gibt es bei der c't sowas, und die Haendler werden sich ungern
gegen das Ergebnis eines c't-Progs straeuben.
Unter Linux kenne ich vom hoeren memcheck oder so. IIRC
muss man da irgendsoeine Diskette bauen lassen,
und dann laeuft das ewig durch, und gibt einen Report aus.
Das prog ist bei tomsrtbt mit dabei, AFAIK.
Allerdings.. check' erstmal ab, was fuer Moeglichkeiten Du hast,
das ganze sehr klar zu machen; wenn Du beim Haendler
( unter seinen Augen ) irgendein Prog durch das jeweils
eingebaute RAM beeinflussen kannst, dann kannste
da schon ordentlich auf den Tisch klopfen.
Interessant, Tim schreibt ja, dass NT noch empfindlicher sei..
schade, dass ne NT-Installation nen halben Tag dauert.
Also, zieh' dich warm an, und fuehre entweder ein c't-prog
oder das von tromsrtbt vor. Unanfechtbar ist keies der Programme,
aber... Probieren kannst Du es ja mal, den Haendler bei der
Ehre zu nehmen..... "Sie als Profi kennen ja auch Linux..."
BTW, juengst schrieb einer, dass er ein Script gebaut haette,
um Rechner vor der Auslieferung 'einzufahren':
es kompiliert in einer Endlosschleife Kernel, und ist auf
ner tomsrtbt-disk, die Sourcen werden auf nem externen Medium
gehalten..
--
Gruss / with best regards
Jens-Eike Jesau
participants (4)
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