Hallo, gestern Abend wollte ich meinen Probierrechner wieder hochfahren. Ich musste leider feststellen, dass mit der HD wohl was nicht stimmt. Suse 10.0 startet in den Maintainance-Modus und bittet um händisches Ausführen von fsck. Die Platte hat 2 Partitionen (Swap und Rest), System und Daten liegen somit auf einer Partition, die mit Reiserfs formatiert ist. Beim Booten sieht alles gut aus, bis zur Meldung "replaying journal", dann rasseln Meldungen en mass und alles bleibt mit einem Root-Login-Prompt stehen. Führe ich fsck mit read-only gemountetem fs durch, findet er keine Fehler, mounte ich rw, dann kommt er nicht weit und bricht schon gleich am Anfang ab und meldet, dass irgendwas nicht möglich wäre und dass ich alles per Hand machen solle. Soweit ich das interpretieren kann, geht lesen ohne Probleme nur Schreiben klappt nimmer. Durchgeführt habe ich in beiden Fällen (r und rw) fsck -V -r -t reiserfs /dev/hda2 Wäre Schade, wenn ich die Kiste nicht mehr hoch kriege. Was soll'n ich jetzt ausprobieren? Ich denke, ich werde in einer ruhigen Minute die Kiste aufschrauben und alle Steckverbindungen überprüfen. Vielleicht ist was beim Transport im Auto verrutscht. Mehr fällt mir jetzt abber nicht mehr ein. Gruß Joachim -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Joachim, Am Donnerstag, 20. September 2007 09:57 schrieb Joachim Hussong:
[...]
Die Platte hat 2 Partitionen (Swap und Rest), System und Daten liegen somit auf einer Partition, die mit Reiserfs formatiert ist. Beim Booten sieht alles gut aus, bis zur Meldung "replaying journal", dann rasseln Meldungen en mass und alles bleibt mit einem Root-Login-Prompt stehen.
Es klappt das Journal zurückzuspielen nicht, also wird das Dateisystem wohl etwas ärger beschädigt sein. Muß aber nicht irrepoarabel defekt sein. Aber auf den einen oder anderen Datenverlust mußt Du Dich wohl einstellen.
Führe ich fsck mit read-only gemountetem fs durch, findet er keine Fehler, mounte ich rw, dann kommt er nicht weit und bricht schon gleich am Anfang ab und meldet, dass irgendwas nicht möglich wäre und dass ich alles per Hand machen solle.
Was ist nicht möglich? "Irgendwas" in Deiner Beschreibung ist nicht hilfreich. Kannnst Du die Ergebnisse mal posten? Auf einem readonly gemountetem Dateisystem wird AFAIK nichts repariert. AFAIK darf ein Dateisystem für einen Check mit Reparatur _niemals_ gemountet sein, zumindest bei ext3 wird davor gewarnt. Für ReiserFS (man fsck.reiserfs) finde ich die Option --check This default action checks file system consistency and reports but does not repair any corruption that it finds. This option may be used on a read-only file system mount. Ich interpretiere das so: Diese Option _darf_ man bei einem readonly gemounteten Dateisystem benutzen. Das dies bei keiner anderen Option steht und über R/W-gemountete Dateisysteme nichts gesagt wird, denke ich, daß ein Dateisystem auf _keinen_ Fall R/W gemountet sein darf, wenn man einen Dateisystemcheck mit Reparatur durchführt. Außerdem geht das wohl nur, weil "reiserfsck --check" per Default nichts repariert, was meine obige Aussage bestätigt. Stell Dir mal vor, was das für ein Chaos im Dateisystem ergäbe, wenn reiserfsck repariert, mithin also schreibt, während gleichzeitig vom Dateisystemtreiber andere Schreibaktionen durchgeführt werden :-(
Soweit ich das interpretieren kann, geht lesen ohne Probleme nur Schreiben klappt nimmer.
Kann nicht folgen - Du solltest das, wie gesagt, posten. Aber klar, auch von einem teilweise defekten Dateisystem kann man noch lesen, sonst wäre ein Check ja unmöglich. Was sagt den mount, wenn Du normal R/W mounten willst? Weigert es sich nicht?
Durchgeführt habe ich in beiden Fällen (r und rw)
fsck -V -r -t reiserfs /dev/hda2
fsck ist ja nur ein Frontend für die diversen Filesystem Checker. Laut Manpage: -V Produce verbose output, including all file system-specific commands that are executed. Ich weiß nicht, was gemacht wird, wenn fsck reiserfsck startet, denn laut "man reiserfsck" gilt dort für -V: -V This option prints the reiserfsprogs version and exit. Eine einfache Übergabe der Option findet wohl nicht statt. Die Option "-r" wird laut Manpage zu reiserfsck ignoriert. Ich finde ja, daß es eine gute Idee ist, die Manpages zu lesen, bevor man derart tiefe Systemeingriffe vornimmt. Ansonsten ist Dein Aufruf äquivalent zu $> reiserfsck --check /dev/hda2 Das prüft nur, aber repariert nichts, s.o. Also hast Du vermutlich nichts weiteres kaputtgemacht.
Wäre Schade, wenn ich die Kiste nicht mehr hoch kriege.
Was soll'n ich jetzt ausprobieren? Ich denke, ich werde in einer ruhigen Minute die Kiste aufschrauben und alle Steckverbindungen überprüfen. Vielleicht ist was beim Transport im Auto verrutscht.
Wieso denn, ich denke, Du kannst mounten, fsck aufrufen u.s.w.? Dann muß die Platte doch dranhängen. Also jetzt mal nicht so planlos: bitte lies Dir mal in aller Ruhe die Manpage zu reiserfsck durch, und frage dann hier wieder nach, was Dir nicht klar ist. Mach mal den obigen Aufruf (nur Check, keine Reparatur) und poste hier das Ergebnis.
Mehr fällt mir jetzt abber nicht mehr ein.
Mir leider gerade auch nicht ;-) Aber mit mehr Infos von Dir gerne! Herzlichen Gruß, Tom -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, -------- Original-Nachricht --------
Datum: Thu, 20 Sep 2007 12:27:08 +0200 Von: Thomas Michalka <Thomas.Michalka@gmx.de> An: opensuse-de@opensuse.org Betreff: Re: Festplattencrash
Hallo Joachim,
Am Donnerstag, 20. September 2007 09:57 schrieb Joachim Hussong:
[...]
Die Platte hat 2 Partitionen (Swap und Rest), System und Daten liegen somit auf einer Partition, die mit Reiserfs formatiert ist. Beim Booten sieht alles gut aus, bis zur Meldung "replaying journal", dann rasseln Meldungen en mass und alles bleibt mit einem Root-Login-Prompt stehen.
Es klappt das Journal zurückzuspielen nicht, also wird das Dateisystem wohl etwas ärger beschädigt sein. Muß aber nicht irrepoarabel defekt sein. Aber auf den einen oder anderen Datenverlust mußt Du Dich wohl einstellen.
Führe ich fsck mit read-only gemountetem fs durch, findet er keine Fehler, mounte ich rw, dann kommt er nicht weit und bricht schon gleich am Anfang ab und meldet, dass irgendwas nicht möglich wäre und dass ich alles per Hand machen solle.
Mal eine (ganz dumme?) Idee: Wenn das *Lesen* geht, dann würe ich mir irgendwoher eine Boot-CD mit einer Backup-Software besorgen und vor weiteren Experimenten ein Backup machen. Zumal beim Lesen wohl keine Fehler auftreten. Wenn sich nachher bestätigen sollte, dass der Fehler harwareseitig und nicht im Dateisystem zu suchen ist, müsste sich das Backup auf einer neuen Platte wieder einspielen lassen.
Was ist nicht möglich? "Irgendwas" in Deiner Beschreibung ist nicht hilfreich. Kannnst Du die Ergebnisse mal posten? [...]
Mehr fällt mir jetzt abber nicht mehr ein.
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Hallo Alex
Mal eine (ganz dumme?) Idee: Wenn das *Lesen* geht, dann würe ich mir irgendwoher eine Boot-CD mit einer Backup-Software besorgen und vor weiteren Experimenten ein Backup machen. Zumal beim Lesen wohl keine Fehler auftreten. Wenn sich nachher bestätigen sollte, dass der Fehler harwareseitig und nicht im Dateisystem zu suchen ist, müsste sich das Backup auf einer neuen Platte wieder einspielen lassen.
daran hab' ich auch schon gedacht, alleine es scheitert an der Kapa um das Backup zu ziehen. Die Platte (80GB) ist voll, noch so 3-4 GB frei. Aber das ist nicht wirklich das Problem, denn es ist ja ein Probierrechner, an dem ich alles das Testen will, was bei der noch zu beschaffenden neuen Kiste gemacht werden soll. Wenn die Daten futsch sind, dann beiß ich mir ins Knie und Pflaster drauf, gut iss! Das meiste an Daten hab ich eh doppelt. Wichtiger ist mir, dass der Rechner wieder läuft und ich keine zusätzlichen €uronen ausgeben muss, um meine Spielwiese wieder ans Laufen zu kriegen. Es geht mir also weniger um den Datenverlust als um den Geldverlust bzw. den Verlust der Möglichkeit, mich mit Linux wieder fit zu machen, um nicht später am neuen Rechner alles ausprobieren zu müssen. Gruß Joachim -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Gudde morsche, gestern abend habe ich noch mal etwas rumgespielt. Mein Fazit: die Pladde is hie. Doch von vorne: Nochmal Rechner normal gebootet und versucht, mitzukriegen, was auf dem Bildschirm vorbeirauscht. Da spricht man von buffer i/o error und von bad blocks als root angemeldet unf versucht, die Platte, die r gemountet ist zu umounten. Kein Erfolg! Platte bleibt eingehängt! reiserfsck --check bring keine Fehler zu Tage Neu gebootet und Rettungssystem gestartet. Hier wird ja nix gemountet. Dann wieder reiserfsck --check und keine Fehler gefunden. Als nächstes mal ein reiserfsck --fix-fixable. Hier bricht er schon gleich am Anfang nach der Meldung "replaying journal" ab, bringt eine lange Erklärung, dass der Verdacht nahe liegt, dass die Hardware einen Schuss hat und dass man sich besser eine neue Platte kaufen solle, denn es würde die Zeit nicht lohnen, die man in die Rettung zu investieren hätte. Man kann es aber auch versuchen. Die Change aber, dass bei mindestens einem schlechten Block noch weitere hinzukommen wird als recht groß eingeschätzt. Nun gibt es aber die Option, dem Plattencheck ein Liste von bad blocks als Datei mitzugeben. Nur wie mach ich das, wenn mir kein Plattenplatz zur Verfügung steht? Im Bett ist mir noch eingefallen, ich könnte einen USB-Stick anklemmen und die schlechten Blöcke dort in eine Datei schreiben. Wenn die Platte wieder laufen sollte, könnte ich diese Datei auf die Festplatte kopieren. Doch ob mir USB in diesem Zustand zur Verfügung steht, weiss ich nicht. Wäre das ein gangbarer Weg, zumindest zu versuchen, die Platte notdürftig zu reanimieren? Andereseits musste ich den Rechner in diesem Zustand für gut eine Stunde laufend stehen lassen. Als ich wieder kam, ging garnix mehr. Jeder Versuch, nochmal was mit der Platte zu machen scheiterte an einem DMA time out und Folgefehlern. Neu Booten ging nur nach dem Stromlosschalten des Boards, d.h. Hauptschalter auf Aus. Gruß Joachim PS.: Ich besorg mir schon mal ein Pflaster für mein Knie! ;-) -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Freitag, 21. September 2007 08:51 schrieb Joachim Hussong:
buffer i/o error und von bad blocks
Klingt nicht gut :-(
als root angemeldet unf versucht, die Platte, die r gemountet ist zu umounten. Kein Erfolg! Platte bleibt eingehängt!
Probier mal, auf diverse Verzeichnisse, vorzugsweise solche mit wichtigen Daten, zuzugreifen. Wenn das klappt und Du ein externes System startest, dann kannst Du vielleicht ein erfolgreiches Backup machen.
[...]
Nun gibt es aber die Option, dem Plattencheck ein Liste von bad blocks als Datei mitzugeben. Nur wie mach ich das, wenn mir kein Plattenplatz zur Verfügung steht?
Erstmal muß die Liste der schlechten Blöcke erzeugt werden. Für ext2/3-Dateisysteme kann man die Überprüfung der Platte auf schlechte Blöcke veranlassen, wobei von e2fsck das Programm /sbin/badblocks aufgerufen wird. Habe jetzt die Manpage von reiserfsck nicht gegenwärtig - vielleicht geht's da ähnlich. Wenn nicht, könntest Du selber badblocks aufrufen. Bye, Tom -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Joachim Hussong schrieb:
Gudde morsche,
gestern abend habe ich noch mal etwas rumgespielt. Mein Fazit: die Pladde is hie.
Doch von vorne:
Nochmal Rechner normal gebootet und versucht, mitzukriegen, was auf dem Bildschirm vorbeirauscht. Da spricht man von
buffer i/o error und von bad blocks
als root angemeldet unf versucht, die Platte, die r gemountet ist zu umounten. Kein Erfolg! Platte bleibt eingehängt!
korrekt... er hängt sich nicht selbst aus...
reiserfsck --check bring keine Fehler zu Tage
Neu gebootet und Rettungssystem gestartet. Hier wird ja nix gemountet.
Dann wieder reiserfsck --check und keine Fehler gefunden.
ähm... mit welchem /dev/parameter ?
Als nächstes mal ein reiserfsck --fix-fixable. Hier bricht er schon gleich am Anfang nach der Meldung "replaying journal" ab, bringt eine lange Erklärung, dass der Verdacht nahe liegt, dass die Hardware einen Schuss hat und dass man sich besser eine neue Platte kaufen solle, denn es würde die Zeit nicht lohnen, die man in die Rettung zu investieren hätte. Man kann es aber auch versuchen. Die Change aber, dass bei mindestens einem schlechten Block noch weitere hinzukommen wird als recht groß eingeschätzt.
auf welchem Device machst du das ?? auf dem Rettungssystem selber muss es schief gehen (kein Reiserfs)
Nun gibt es aber die Option, dem Plattencheck ein Liste von bad blocks als Datei mitzugeben. Nur wie mach ich das, wenn mir kein Plattenplatz zur Verfügung steht? Im Bett ist mir noch eingefallen, ich könnte einen USB-Stick anklemmen und die schlechten Blöcke dort in eine Datei schreiben. Wenn die Platte wieder laufen sollte, könnte ich diese Datei auf die Festplatte kopieren. Doch ob mir USB in diesem Zustand zur Verfügung steht, weiss ich nicht.
eher nicht.... bad blocks sind solche weil das Fehler sind! ..normalerweise schiebt er die Daten der Blocks auf die Reseveblocks... und markiert die fehlerhaften dann erst als "bad block"
Wäre das ein gangbarer Weg, zumindest zu versuchen, die Platte notdürftig zu reanimieren?
Andereseits musste ich den Rechner in diesem Zustand für gut eine Stunde laufend stehen lassen. Als ich wieder kam, ging garnix mehr. Jeder Versuch, nochmal was mit der Platte zu machen scheiterte an einem DMA time out und Folgefehlern. Neu Booten ging nur nach dem Stromlosschalten des Boards, d.h. Hauptschalter auf Aus.
na ja .. neue Platte ..aufsetzen... wenn alles rennt... alte Platte dazustecken .. mounten -> Daten kopieren... und lass die Finger von einer halbtoten Platte..was testen angeht - bei jedem mal Einschalten wird es meist etwas schlimmer....
Gruß
Joachim
PS.: Ich besorg mir schon mal ein Pflaster für mein Knie! ;-)
Fred -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
reiserfsck --check bring keine Fehler zu Tage Neu gebootet und Rettungssystem gestartet. Hier wird ja nix gemountet. Dann wieder reiserfsck --check und keine Fehler gefunden. ähm... mit welchem /dev/parameter ?
hab ich im Post weggelassen, da nicht relevant. Es ist /dev/hda2. ich hatte also eingetippt
reiserfsck --check /dev/hda2
bzw.
reiserfsck --fix-fixable /dev/hda2
Als nächstes mal ein reiserfsck --fix-fixable. Hier bricht er schon gleich am Anfang nach der Meldung "replaying journal" ab, bringt eine lange Erklärung, dass der Verdacht nahe liegt, dass die Hardware einen Schuss hat und dass man sich besser eine neue Platte kaufen solle, denn es würde die Zeit nicht lohnen, die man in die Rettung zu investieren hätte. Man kann es aber auch versuchen. Die Change aber, dass bei mindestens einem schlechten Block noch weitere hinzukommen wird als recht groß eingeschätzt. auf welchem Device machst du das ?? auf dem Rettungssystem selber muss es schief gehen (kein Reiserfs) Ich hatte schon das Device angegeben, wollte hier nur Tipperei sparen. Sorry für die Verwirrung.
und lass die Finger von einer halbtoten Platte..was testen angeht - bei jedem mal Einschalten wird es meist etwas schlimmer....
Danke für den Tipp Ich werde dann wohl den Rechner in die Presse stecken, wenn mir keiner 'ne Platte schenken wird. Ne neue kaufen lohnt nicht und eine alte, die hier noch rumliegt hat gerade mal 850MB, so ne ganz alte...
Gruß
Joachim
PS.: Ich besorg mir schon mal ein Pflaster für mein Knie! ;-)
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Hallo Tom, erstmal vielen Dank für die bisherigen Kommentare.
Es klappt das Journal zurückzuspielen nicht, also wird das Dateisystem wohl etwas ärger beschädigt sein. Muß aber nicht irrepoarabel defekt sein. Aber auf den einen oder anderen Datenverlust mußt Du Dich wohl einstellen.
Führe ich fsck mit read-only gemountetem fs durch, findet er keine Fehler, mounte ich rw, dann kommt er nicht weit und bricht schon gleich am Anfang ab und meldet, dass irgendwas nicht möglich wäre und dass ich alles per Hand machen solle.
Was ist nicht möglich? "Irgendwas" in Deiner Beschreibung ist nicht hilfreich. Kannnst Du die Ergebnisse mal posten? Auf einem readonly gemountetem Dateisystem wird AFAIK nichts repariert.
Sorry, ich habe den Wortlaut nicht im Kopf. Ich hatte gestern Abend nicht viel Zeit. Ich habe das nur so verstanden, dass wenn ich fsck (mit rw) starte, nichts nach außen sichtbares passiert, außer, dass gemeldet wird, dass der Check nicht durchgeführt werden konnte. Ich kucke mal, ob da nicht doch ein Hinweis kommt, was das Mounten betrifft. Ich weiß nur, dass da geschrieben steht, man solle den Check per Hand ausführen. Ich dachte aber, ich hätte das, da ich ja fsck per Hand angeschmissen hatte. nur r gemountet macht er offensichtlich diverse Checks. Die -V Option spuckt Meldungen aus und dann kommt eine Art des Fortschrittsberichtes ...1 (of 4) 1 (of 70) ... Als letztes "no inconsistency found" oder so ähnlich. Wie gesagt, weiß ich es nicht mehr genau. Muss ich mir heute Abend mal aufschreiben. Beim Bootprozess huscht mal was wie bad block CXY übern Bildschirm aber so schnell, dass ich da keine Chance habe was genaueres zu erkennen.
Soweit ich das interpretieren kann, geht lesen ohne Probleme nur Schreiben klappt nimmer.
Kann nicht folgen
Ansonsten ist Dein Aufruf äquivalent zu
$> reiserfsck --check /dev/hda2
Das prüft nur, aber repariert nichts, s.o. Also hast Du vermutlich nichts weiteres kaputtgemacht.
Genau. Geprüft hat er, gefunden hat er nix. ... wenn r gemounted
Wäre Schade, wenn ich die Kiste nicht mehr hoch kriege.
Was soll'n ich jetzt ausprobieren? Ich denke, ich werde in einer ruhigen Minute die Kiste aufschrauben und alle Steckverbindungen überprüfen. Vielleicht ist was beim Transport im Auto verrutscht.
Wieso denn, ich denke, Du kannst mounten, fsck aufrufen u.s.w.? Dann muß die Platte doch dranhängen.
Platte hängt natürlich dran. Ich dachte an einen leichten Wackler. Hatte so was mal mit einer Grafikkarte. Plötzlich kam der Rechner nicht mehr hoch. Mal dran gewackelt und wieder richtig aufgesteckt, dann war der Ärger weg. Und ich hatte den Rechner vor ein paar Wochen bewegt. Das war mein Hintergedanke.
Also jetzt mal nicht so planlos: bitte lies Dir mal in aller Ruhe die Manpage zu reiserfsck durch, und frage dann hier wieder nach, was Dir nicht klar ist.
OK, ich hatte halt nur fsck gekuckt und das gibt nicht viel her.
Mehr fällt mir jetzt abber nicht mehr ein.
Mir leider gerade auch nicht ;-) Aber mit mehr Infos von Dir gerne!
ich versuch's ! ;-) Joachim -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Joachim Hussong schrieb:
Hallo Tom,
erstmal vielen Dank für die bisherigen Kommentare.
Es klappt das Journal zurückzuspielen nicht, also wird das Dateisystem wohl etwas ärger beschädigt sein. Muß aber nicht irrepoarabel defekt sein. Aber auf den einen oder anderen Datenverlust mußt Du Dich wohl einstellen.
Führe ich fsck mit read-only gemountetem fs durch, findet er keine Fehler, mounte ich rw, dann kommt er nicht weit und bricht schon gleich am Anfang ab und meldet, dass irgendwas nicht möglich wäre und dass ich alles per Hand machen solle. Was ist nicht möglich? "Irgendwas" in Deiner Beschreibung ist nicht hilfreich. Kannnst Du die Ergebnisse mal posten? Auf einem readonly gemountetem Dateisystem wird AFAIK nichts repariert.
Sorry, ich habe den Wortlaut nicht im Kopf. Ich hatte gestern Abend nicht viel Zeit. Ich habe das nur so verstanden, dass wenn ich fsck (mit rw) starte, nichts nach außen sichtbares passiert, außer, dass gemeldet wird, dass der Check nicht durchgeführt werden konnte. Ich kucke mal, ob da nicht doch ein Hinweis kommt, was das Mounten betrifft. Ich weiß nur, dass da geschrieben steht, man solle den Check per Hand ausführen. Ich dachte aber, ich hätte das, da ich ja fsck per Hand angeschmissen hatte.
nur r gemountet macht er offensichtlich diverse Checks. Die -V Option spuckt Meldungen aus und dann kommt eine Art des Fortschrittsberichtes ...1 (of 4) 1 (of 70) ...
Als letztes "no inconsistency found" oder so ähnlich. Wie gesagt, weiß ich es nicht mehr genau. Muss ich mir heute Abend mal aufschreiben.
Beim Bootprozess huscht mal was wie bad block CXY übern Bildschirm aber so schnell, dass ich da keine Chance habe was genaueres zu erkennen.
Soweit ich das interpretieren kann, geht lesen ohne Probleme nur Schreiben klappt nimmer. Kann nicht folgen
Ansonsten ist Dein Aufruf äquivalent zu
$> reiserfsck --check /dev/hda2
Das prüft nur, aber repariert nichts, s.o. Also hast Du vermutlich nichts weiteres kaputtgemacht.
Genau. Geprüft hat er, gefunden hat er nix. ... wenn r gemounted
Wäre Schade, wenn ich die Kiste nicht mehr hoch kriege.
Was soll'n ich jetzt ausprobieren? Ich denke, ich werde in einer ruhigen Minute die Kiste aufschrauben und alle Steckverbindungen überprüfen. Vielleicht ist was beim Transport im Auto verrutscht. Wieso denn, ich denke, Du kannst mounten, fsck aufrufen u.s.w.? Dann muß die Platte doch dranhängen.
Platte hängt natürlich dran. Ich dachte an einen leichten Wackler. Hatte so was mal mit einer Grafikkarte. Plötzlich kam der Rechner nicht mehr hoch. Mal dran gewackelt und wieder richtig aufgesteckt, dann war der Ärger weg. Und ich hatte den Rechner vor ein paar Wochen bewegt. Das war mein Hintergedanke.
Also jetzt mal nicht so planlos: bitte lies Dir mal in aller Ruhe die Manpage zu reiserfsck durch, und frage dann hier wieder nach, was Dir nicht klar ist.
OK, ich hatte halt nur fsck gekuckt und das gibt nicht viel her.
reicht aber ... manuell + automatisch als Unterscheidung....
Mehr fällt mir jetzt abber nicht mehr ein. Mir leider gerade auch nicht ;-) Aber mit mehr Infos von Dir gerne!
ja .. manche Fehler/Problem gehen schlicht und einfach nicht im automatischen Modus ... letztlich steht dein "Auftrag" auch in der Fehlermeldung... tu einfach .. nicht mounten .... fsck manuell laufen lassen ( wegen der JA/NEIN Eingaben....) wieder mounten ..geht fast immer .... Reiser = ?? bei ext3 fragt er oft welchen Superblock er nehmen soll ...die 2. die 3. oder die 4. Kopie...fast immer egal..aber er wills halt wissen....
ich versuch's ! ;-)
Joachim
Fred -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Joachim, vorab zwei Bitten: 1 Bitte poste Deine Antworten _nur_an_die_Liste_, nicht noch zusätzlich am mich schicken; ich brauche sie nicht zweimal. 2 Bitte schalte die Geschichte mit der Empfangsbestätigung in Deinem MUA ab, wenn du auf der Liste kommunizierst. Das ist auf einer ML sinnlos. Man kann dieses Feature abgeschaltet lassen, weil man es bei wirklichem Bedarf für jede Mail gesondert einschalten kann. Am Donnerstag, 20. September 2007 13:23 schrieb Joachim Hussong:
Sorry, ich habe den Wortlaut nicht im Kopf. Ich hatte gestern Abend nicht viel Zeit. Ich habe das nur so verstanden, dass wenn ich fsck (mit rw) starte, nichts nach außen sichtbares passiert, außer, dass gemeldet wird, dass der Check nicht durchgeführt werden konnte.
Das gibt es, daß vor dem Mounten ein Filesystem Check nicht automatisch durchgeführt werden kann. In dem Fall bittet das System einen, den Check und eventuelle Reparaturen von Hand (sprich: durch manuelle Eingabe eines fsck-Kommandos) durchzuführen und stellt dafür einen Root-Login-Prompt zur Verfügung, wo Du Dich als Benutzer root anmelden mußt.
Ich kucke mal, ob da nicht doch ein Hinweis kommt, was das Mounten betrifft. Ich weiß nur, dass da geschrieben steht, man solle den Check per Hand ausführen. Ich dachte aber, ich hätte das, da ich ja fsck per Hand angeschmissen hatte.
Mußtest Du Dich vorher nicht als root anmelden?
nur r gemountet macht er offensichtlich diverse Checks. Die -V Option spuckt Meldungen aus und dann kommt eine Art des Fortschrittsberichtes ...1 (of 4) 1 (of 70) ...
Als letztes "no inconsistency found"
Dann wäre das FS ja in Ordnung.
[...]
[...]
Ansonsten ist Dein Aufruf äquivalent zu
$> reiserfsck --check /dev/hda2
Das prüft nur, aber repariert nichts, s.o. Also hast Du vermutlich nichts weiteres kaputtgemacht.
Genau. Geprüft hat er, gefunden hat er nix. ... wenn r gemounted
[...]
Platte hängt natürlich dran. Ich dachte an einen leichten Wackler. Hatte so was mal mit einer Grafikkarte. Plötzlich kam der Rechner nicht mehr hoch. Mal dran gewackelt und wieder richtig aufgesteckt, dann war der Ärger weg. Und ich hatte den Rechner vor ein paar Wochen bewegt. Das war mein Hintergedanke.
Also jetzt mal nicht so planlos: bitte lies Dir mal in aller Ruhe die Manpage zu reiserfsck durch, und frage dann hier wieder nach, was Dir nicht klar ist.
OK, ich hatte halt nur fsck gekuckt und das gibt nicht viel her.
Es gibt immerhin her, daß fsck nur ein Frontend für die FS Checker ist. Und ganz unten auf der Manpage findest Du SEE ALSO fstab(5), mkfs(8), fsck.minix(8), fsck.ext2(8) or e2fsck(8), fsck.xiafs(8). Auch wenn da (bei mir, vielleicht weil ich eine alte SuSE 9.1 benutze) nichts über ReiserFS steht, könnte man darauf kommen, mal analog zu fsck.ext2 "man fsck.reiserfs" einzugeben. Dann sieht man eine Manpage mit folgendem Beginn: REISERFSCK(8) REISERFSCK(8) NAME reiserfsck - checking tool for the ReiserFS filesystem Also erreicht man diese auch über "man 8 reiserfsck". Du hast in Deiner urspr. Mail folgendes erwähnt: "Die Platte hat 2 Partitionen (Swap und Rest), System und Daten liegen somit auf einer Partition, die mit Reiserfs formatiert ist." An Deinem Beispiel sieht man, daß es ungünstig ist, außer der Swap nur eine Partition zu haben, weil bei einem FS-Problem damit immer gleich die Root-Partition betroffen ist. Vielleicht solltest Du mit der Installations-DVD starten und "YaST System Repair" starten (gibt's das auf der 10.0 noch?), das kommt mit vielen Problemen klar. Jedenfalls hast du dann die nicht gemountete Root-Partition (deines normalen Systems), die mit reiserfsck repariert werden kann (falls sie überhaupt defekt ist). Ciao, Tom -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Tom Thomas Michalka schrieb:
vorab zwei Bitten: 1 Bitte poste Deine Antworten _nur_an_die_Liste_, nicht noch zusätzlich am mich schicken; ich brauche sie nicht zweimal.
sorry, war'n Fehldruck auf die falsche Taste. Ich hab's zu spät gemerkt!
2 Bitte schalte die Geschichte mit der Empfangsbestätigung in Deinem MUA ab, wenn du auf der Liste kommunizierst. Das ist auf einer ML sinnlos. Man kann dieses Feature abgeschaltet lassen, weil man es bei wirklichem Bedarf für jede Mail gesondert einschalten kann.
ebenfalls sorry, kommt davon, wenn man zuviel auf einmal macht. Sollte behoben sein.
Mußtest Du Dich vorher nicht als root anmelden?
doch, hab mich angemeldet und dann die Checks gefahren. Ergebnisse wie beschrieben.
nur r gemountet macht er offensichtlich diverse Checks. Die -V Option spuckt Meldungen aus und dann kommt eine Art des Fortschrittsberichtes ...1 (of 4) 1 (of 70) ...
Als letztes "no inconsistency found"
Dann wäre das FS ja in Ordnung.
Das ist das, was mich etwas stutzig macht. Irgendwas bringt das System dazu, sich krank zu melden. Ein Check bringt aber nichts ans Licht. Ich hätte erwartet, dass der Check Fehler findet und diese nicht korrigiert. Das war meine ursprüngliche Absicht. Doch keine Fehler zu finden und doch nicht hochfahren zu wollen, übersteigt meine wenigen Kenntnisse der möglichen Ursache.
OK, ich hatte halt nur fsck gekuckt und das gibt nicht viel her.
Es gibt immerhin her, daß fsck nur ein Frontend für die FS Checker ist. Und ganz unten auf der Manpage findest Du
SEE ALSO ...
Ich verstehe ein Frontend so, dass es eine Schnittstelle ist, die je nach übergebenen Parametern nach unten verzweigt. Was macht es für einen Sinn, ein frontend anzubieten, wenn man dann doch die spezialisierte Version aufrufen muss? Daher habe ich nur fsck gelesen und dann auch gestartet. Das was ich aus der man-page von fsck herausgelesen habe, sollte eigentlich reichen. -V für detailliertere Ausgabe und -r für "frage nach, bevor du was reparieren willst" und -t reiserfs. Mehr wollte ich nicht als ersten Schritt. Vielleicht gelingt es mir heute abend etwas den Schleier zu lüften. Gruß Joachim -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
participants (4)
-
Alex Winzer
-
Fred Ockert
-
Joachim Hussong
-
Thomas Michalka