Hi Oliver, Am Dienstag, 26. Juni 2007 schrieb Oliver Block:

Am Dienstag, 26. Juni 2007 01:17 schrieb Arno Lehmann:

...

Damit du sehen kannst dass das Log noch läuft fügt der syslog-Prozess dann solche Zeilen ein.

So etwas gibts!?

jepp, aber imho nur beim classischen syslog, der syslog-ng kann das wohl (noch) nicht. Der syslogd unterstützt das mindestens seit 1.4.1. Ich finde das ein sehr gutes Hilfsmittel um den Zeitpunkt einzugrenzen wenn ein gelangweilter Server ohne zusätzliche (Nagios) Überwachung meint er müsse ohne jedwede Logmeldung ohnmächtig werden.

Ich administriere seit einiger Zeit einen V-Server. Nachdem das Ding 1 Tag am Netz war, hatte das Log ca. 20000 Einträge. Wenn man will, kann man seine dictionaries heutzutage aus den Logfiles extrahieren.:D

Ist imho eigentlich deutlich zu oft wenn man im Normalbetrieb unterwegs ist, so ein Eintrag entsteht standardmäßig alle 20 min, zumindest wenn man keine Parameter angibt. Aber vielleicht hat sich ja auch jemand was bei der Konfig gedacht, denn für eine Fehlersuche kann sowas schon sinnvoll sein. in der manpage zu syslog-ng.conf steht zu dem Thema: mark(n) The number of seconds between two MARK lines. NOTE: not imple‐ mented yet. mglw. findet sich in deiner syslog.conf auch irgend ein gleich/ähnlichlautender Paramater der das ding bei dir so gesprächig macht. Anderenfalls hat da wohl jemand an den sourcen gedreht oder du hast ein heftiges Problem mit der Systemzeit, schau dir mal die Zeitstempel an. Ein */20 * * * * logger "MARK" in einer crontab könnte die Funktionalität bei einem syslog-ng (der in allen neueren Susis verbaut ist) aber auch nachbilden. Gruss Falk -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org