* Torsten Foertsch
[2007-07-14 21:40]: Ich glaube übrigens mich erinnern zu können, dass die Realtek Chips recht schlecht sind, kann mich aber täuschen. Ich glaube vor ein paar Monaten/Jahren jemanden auf der Kernel-Mailingliste darüber schimpfen gelesen zu haben. Seine Unmut erregte, dass Realtek dem Prozessor Deines Rechners einen Großteil der Arbeit überträgt, die der Chip leisten könnte. Gerade im GBit Bereich kann das erheblich sein. Aber es kommt halt auf den
Wenn es sich aber wirklich um eine PCI-Netzwerkkarte handelt, ist das ohnehin egal, da die Geschwindigkeit des PCI-Busses deutlich unter der Geschwindigkeit von GBit-Ethernet liegt. Und die CPU wird wohl nicht soo ausgelastet sein.
Wenn's aber wirklich eine hochwertige Netzwerkkarte sein soll, würde ich zu Intel tendieren, auch weil der e1000-Treiber im Kernel direkt von Intel maintained wird, nicht wie bei Realtek wo Realtek einen out-of-Tree-Treiber maintained der dann von einem Dritten regelmäßig mehr oder weniger 'gesynced' wird.
Mit den Begriffen kann ich nichts anfangen. Wenn aber PCI ohnehin nicht so schnell ist, was für Schnittstelle sind dann die Karten mit Intel-Chipsatz. Außerdem ist mir die CPU-Last relativ egal. Ich habe zur Zeit 100MBit. Das reicht aus, wenn nur ein Client zugreift. Ich will also GBit hauptsächlich deshalb, weil ich serverseitig einen höheren Durchsatz haben will. Und meine Wahl fiel auf die genannten Karte, weil sie schlicht und ergreifend billig ist. Zumindest mein Server soll nur Dateien und über Apache eine SQL-Datenbank zur Verfügung stellen. Ich glaube, dafür reicht es. Da mir bereits geschrieben wurde, dass der RealTek-Chipsatz unterstützt wird, betrachte ich meine Frage als gelöst. Ich bedanke mich bei allen, die sich so zahlreich an der Beantwortung beteiltigt haben.
Gruß, Bernhard
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* Alexander Winzer
* Torsten Foertsch
[2007-07-14 21:40]: Ich glaube übrigens mich erinnern zu können, dass die Realtek Chips recht schlecht sind, kann mich aber täuschen. Ich glaube vor ein paar Monaten/Jahren jemanden auf der Kernel-Mailingliste darüber schimpfen gelesen zu haben. Seine Unmut erregte, dass Realtek dem Prozessor Deines Rechners einen Großteil der Arbeit überträgt, die der Chip leisten könnte. Gerade im GBit Bereich kann das erheblich sein. Aber es kommt halt auf den
Wenn es sich aber wirklich um eine PCI-Netzwerkkarte handelt, ist das ohnehin egal, da die Geschwindigkeit des PCI-Busses deutlich unter der Geschwindigkeit von GBit-Ethernet liegt. Und die CPU wird wohl nicht soo ausgelastet sein.
Wenn's aber wirklich eine hochwertige Netzwerkkarte sein soll, würde ich zu Intel tendieren, auch weil der e1000-Treiber im Kernel direkt von Intel maintained wird, nicht wie bei Realtek wo Realtek einen out-of-Tree-Treiber maintained der dann von einem Dritten regelmäßig mehr oder weniger 'gesynced' wird.
Mit den Begriffen kann ich nichts anfangen. Wenn aber PCI ohnehin nicht so schnell ist, was für Schnittstelle sind dann die Karten mit Intel-Chipsatz.
Beide (Intel und Realtek) gibt's wohl jeweils als PCI- und als PCI-Express. Generell lohnt sich aber selbst eine PCI-Netzwerkkarte, da die Geschwindigkeit schon über 100 MBit liegt, selbst wenn du über PCI GBE nicht auslasten kannst. Ich denke allerdings nicht dass du in deiner Situation einen Unterschied zwischen Realtek/Intel/$OTHER_VENDOR merken wirst solange die Karte vernünftig unter Linux läuft. Gruß, Bernhard -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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