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Hallo! Ich möchte das ip_masq_h323 modul von CoRiTeL verwenden und ich habe folgendes Problem dabei: 1. Laut Installationsanweisung soll man die Datei ip_masq_h323.c in das Verzeichnis /usr/src/linux/net/ipv4 kopieren. Meine SuSE 7.2 Installation ist out of the box und da gibts dieses Verzeichnis nicht! Die fertig kompilierten module sind in /lib/modules/2.2.19/ipv4/! in /lib/modules/2.2.19/ gibts auch einen link build der auf auf /usr/src/linux/ zeigt, aber wie gesagt das Verzeichnis existiert bei mir nicht! 2. Man soll eine Datei /usr/src/linux/net/ipv4/Makefile editieren und dann die module mit make modules und modules_install neu übersetzten. Ich kann die Datei nicht editieren weil sie nicht vorhanden ist! Bin schon ziemlich verzweifelt und über jeden Tipp dankbar MfG Markus Faber -- GMX - Die Kommunikationsplattform im Internet. http://www.gmx.net
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Hallo, at Wed, 5 Jun 2002 15:12:52 +0200 (MEST) Markus Faber wrote:
/usr/src/linux/ zeigt, aber wie gesagt das Verzeichnis existiert bei mir nicht!
Mach im src Verzeichnis einen Link von linux auf linux-2.2.19. Dann ist das Verzeichnis vorhanden. ;) Denn viele Pakete, die die Kernelsourcen benötigen suchen nach diesem Verzeichnis. Gruß Michael -- Homepage http://macbyte.info/ | Registered Linux User #228306 Phone/Fax +49 7000 MACBYTE | http://counter.li.org GNU GPG-Key ID 0140F88B | ICQ #151172379 +Webdesign #Don't send HTML coded Mails# PHP Development+
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Hi, Am Mittwoch, 5. Juni 2002 15:25 schrieb Michael Raab:
at Wed, 5 Jun 2002 15:12:52 +0200 (MEST) Markus Faber wrote:
/usr/src/linux/ zeigt, aber wie gesagt das Verzeichnis existiert bei mir nicht!
Mach im src Verzeichnis einen Link von linux auf linux-2.2.19. Dann ist das Verzeichnis vorhanden. ;) Denn viele Pakete, die die Kernelsourcen benötigen suchen nach diesem Verzeichnis.
BTW: Es gibt noch ein Verzeichnis /usr/include/linux, dort liegen einige Kernel Header. Diese waren bei meiner SuSE7.3 von dem 2.4.9 Kernel. Dieses Verzeichnis sollte eigentlich ein _link_ auf /usr/src/linux/include/linux sein. Ich habe es gelöscht und durch einen link ersetzt.(/usr/src/linux). Es kann sonst zu einigen Problemen bei der Kompilation geben. Ciao Andre
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Hallo, at Wed, 5 Jun 2002 19:30:12 +0200 Andre Heine wrote:
Am Mittwoch, 5. Juni 2002 15:25 schrieb Michael Raab:
at Wed, 5 Jun 2002 15:12:52 +0200 (MEST) Markus Faber wrote:
/usr/src/linux/ zeigt, aber wie gesagt das Verzeichnis existiert bei mir nicht!
Mach im src Verzeichnis einen Link von linux auf linux-2.2.19. Dann ist das Verzeichnis vorhanden. ;) Denn viele Pakete, die die Kernelsourcen benötigen suchen nach diesem Verzeichnis.
Dieses Verzeichnis sollte eigentlich ein _link_ auf /usr/src/linux/include/linux sein. Ich habe es gelöscht und durch einen link ersetzt.(/usr/src/linux).
Es kann sonst zu einigen Problemen bei der Kompilation geben.
Es kommt bei mir nur zu Problemen, wenn ich diese Verzeichnis in den Sourcetree des Kernels verlinke. <----- make[2]: *** [/usr/src/linux-2.4.18-MBC1/include/linux/modules/signal.ver] Fehler 1 make[2]: Verlassen des Verzeichnisses Verzeichnis »/usr/src/linux-2.4.18-MBC1/kernel« make[1]: *** [_sfdep_kernel] Fehler 2 make[1]: Verlassen des Verzeichnisses Verzeichnis »/usr/src/linux-2.4.18-MBC1« make: *** [dep-files] Fehler 2 -----> Liegt aber warscheinlich daran, das ich hier den Vanillakernel und nicht den Original von Redhat im Einsatz habe. Im Originalzustand des Kerneltrees lässt sich der Kernel aber backen. Gruß Michael -- Homepage http://macbyte.info/ | Registered Linux User #228306 Phone/Fax +49 7000 MACBYTE | http://counter.li.org GNU GPG-Key ID 0140F88B | ICQ #151172379 +Webdesign #Don't send HTML coded Mails# PHP Development+
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Hi Michael, Am Mittwoch, 5. Juni 2002 19:58 schrieb Michael Raab:
at Wed, 5 Jun 2002 19:30:12 +0200 Andre Heine wrote:
Dieses Verzeichnis sollte eigentlich ein _link_ auf /usr/src/linux/include/linux sein. Ich habe es gelöscht und durch einen link ersetzt.(/usr/src/linux).
Es kann sonst zu einigen Problemen bei der Kompilation geben.
Es kommt bei mir nur zu Problemen, wenn ich diese Verzeichnis in den Sourcetree des Kernels verlinke.
Hmm, ich weiß nicht wie das mit Redhat ist. Jedenfalls sollen in /usr/include/linux die Header Dateien für den Kernel liegen den Du benutzt! Bei Suse liegen da halt die von der Version 2.4.9 drin. Der SuSE Kernel ist aber 2.4.10 bei der 7.3. Ich habe kleine Experimente mit selbst geschriebene Modulen gemacht. Die vorhandenen Header Dateien stimmen nicht mit den SuSE Kernel Version überein. Meine Probleme waren mit den link auf /usr/src/linux/include/linux/ weg.
<----- make[2]: *** [/usr/src/linux-2.4.18-MBC1/include/linux/modules/signal.ver] Fehler 1 make[2]: Verlassen des Verzeichnisses Verzeichnis »/usr/src/linux-2.4.18-MBC1/kernel« make[1]: *** [_sfdep_kernel] Fehler 2 make[1]: Verlassen des Verzeichnisses Verzeichnis »/usr/src/linux-2.4.18-MBC1« make: *** [dep-files] Fehler 2 ----->
Irgendwelche Abhängigkeiten stimmen vermutlich nicht.
Liegt aber warscheinlich daran, das ich hier den Vanillakernel und nicht den Original von Redhat im Einsatz habe.
Von welchem Release ist den der Vanilla Kernel? Und der von Redhat? Ciao Andre
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Hallo, at Wed, 5 Jun 2002 23:12:45 +0200 Andre Heine wrote:
Am Mittwoch, 5. Juni 2002 19:58 schrieb Michael Raab:
Liegt aber warscheinlich daran, das ich hier den Vanillakernel und nicht den Original von Redhat im Einsatz habe.
Von welchem Release ist den der Vanilla Kernel?
2.4.18 ungepatcht.
Und der von Redhat?
2.4.18-3 gepatcht auf Teufel komm raus. ;)) Bye Michael -- Homepage http://macbyte.info/ | Registered Linux User #228306 Phone/Fax +49 7000 MACBYTE | http://counter.li.org GNU GPG-Key ID 0140F88B | ICQ #151172379 +Webdesign #Don't send HTML coded Mails# PHP Development+
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Hi Michael, Am Mittwoch, 5. Juni 2002 23:18 schrieb Michael Raab:
at Wed, 5 Jun 2002 23:12:45 +0200 Andre Heine wrote:
Am Mittwoch, 5. Juni 2002 19:58 schrieb Michael Raab:
Liegt aber warscheinlich daran, das ich hier den Vanillakernel und nicht den Original von Redhat im Einsatz habe.
Von welchem Release ist den der Vanilla Kernel?
2.4.18 ungepatcht.
Und der von Redhat?
2.4.18-3 gepatcht auf Teufel komm raus. ;))
Könnte schon der Grund sein. IMHO kann ein patch QuellCode, etc ersetzen/verändern. Ein diff auf die <linux/version.h>, dabei könnte etwas heraus kommen. Ciao Andre
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Andre Heine wrote:
Dieses Verzeichnis sollte eigentlich ein _link_ auf /usr/src/linux/include/linux sein.
Ganz sicher nicht.
Ich habe es gelöscht und durch einen link ersetzt.(/usr/src/linux).
Es kann sonst zu einigen Problemen bei der Kompilation geben.
Und du hast Glueck wenn danach noch ein Programm uebersetzt werden kann. LFS Chapter 5 (Linux from Scratch) http://www.linuxfromscratch.org/view/3.3/chapter05/kernel.html (Paste aus Googles Cache) Why we copy the kernel headers and don't symlink them In the past, it was common practice for people to symlink the /usr/include/linux and asm directories to /usr/src/linux/include/linux and asm respectively. This is a bad idea as this extract from a post by Linus Torvalds to the Linux Kernel Mailing List points out: "I would suggest that people who compile new kernels should: - not have a single symbolic link in sight (except the one that the kernel build itself sets up, namely the "linux/include/asm" symlink that is only used for the internal kernel compile itself) And yes, this is what I do. My /usr/src/linux still has the old 2.2.13 header files, even though I haven't run a 2.2.13 kernel in a _loong_ time. But those headers were what glibc was compiled against, so those headers are what matches the library object files. And this is actually what has been the suggested environment for at least the last five years. I don't know why the symlink business keeps on living on, like a bad zombie. Pretty much every distribution still has that broken symlink, and people still remember that the linux sources should go into "/usr/src/linux" even though that hasn't been true in a _loong_ time." Peter
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Hallo Peter, Am Mittwoch, 5. Juni 2002 23:19 schrieb Peter Wiersig:
Andre Heine wrote:
Dieses Verzeichnis sollte eigentlich ein _link_ auf /usr/src/linux/include/linux sein.
Ganz sicher nicht.
Ich lese gerade in "Linux Gerätetreiber v2". Du hast recht, ab libc Version5 ist man davon abgegangen. Normal _sollte_ keine Applikation die Kernel Header einbinden. Zitat: "Diese symbolischen Links machten es User-Space-Anwendungen einfach, Kernel Header Dateien einzubinden, was ab und zu einmal nötig ist" Hmm, steht nichts von Gefahr... Wie schon erwähnt, ich habe selber kleine Module geschrieben. Es ist einfach doof, wenn in /usr/include/linux falsche Header's liegen. Dort wird nämlich als erstes vom Compiler gesucht. Sicher kann man die Pfad angaben absolut angeben, oder auch die Konfiguration verändern. Ich hatte jedenfalls beim Kompilieren von meinen Modulen und Kerneln kein Problem damit. Für Qt oder sonstiges werden diese Header IMHO nicht gebraucht.
Ich habe es gelöscht und durch einen link
Korrigiere! mv linux linux_old
ersetzt.(/usr/src/linux).
Es kann sonst zu einigen Problemen bei der Kompilation geben.
Und du hast Glueck wenn danach noch ein Programm uebersetzt werden kann.
Tja, sieht so aus, als hätte ich viel verdammtes Glück:))
In the past, it was common practice for people to symlink the /usr/include/linux and asm directories to /usr/src/linux/include/linux and asm respectively. This is a bad idea as this extract from a post by Linus Torvalds to the Linux Kernel Mailing List points out:
Mein Ansatz scheint nicht gewollt zu sein, sehe ich auch ein. Aber ein Problem hatte ich damit noch nicht.
"I would suggest that people who compile new kernels should:
- not have a single symbolic link in sight (except the one that the kernel build itself sets up, namely the "linux/include/asm" symlink that is only used for the internal kernel compile itself)
And yes, this is what I do. My /usr/src/linux still has the old 2.2.13 header files, even though I haven't run a 2.2.13 kernel in a _loong_ time. But those headers were what glibc was compiled against, so those headers are what matches the library object files.
Dieser Umstand war mir nicht bekannt, bis jetzt jedenfalls. In meinem Buch habe ich bis jetzt nichts davon gelesen :(
And this is actually what has been the suggested environment for at least the last five years. I don't know why the symlink business keeps on living on, like a bad zombie. Pretty much every distribution still has that broken symlink, and people still remember that the linux sources should go into "/usr/src/linux" even though that hasn't been true in a _loong_ time.
Also, wieder removen und muß nun doch: "/usr/src/linux/include/linux/version.h" anstatt "linux/verion.h" schreiben ;(( Spaß bei Seite, Sicherheit geht natürlich vor! Ciao Andre
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Am Mittwoch, 5. Juni 2002 15:25 schrieb Michael Raab:
Hallo,
at Wed, 5 Jun 2002 15:12:52 +0200 (MEST) Markus Faber wrote:
/usr/src/linux/ zeigt, aber wie gesagt das Verzeichnis existiert bei mir nicht!
Mach im src Verzeichnis einen Link von linux auf linux-2.2.19. Dann ist das Verzeichnis vorhanden. ;) Denn viele Pakete, die die Kernelsourcen benötigen suchen nach diesem Verzeichnis.
Nö, der link /usr/src/linux sollte auf die Kernelsourcen zeigen gegen welche die glibc gelinkt ist. Und man sollte das auch bei einem Kernelupdatenicht ändern. David Haller und Philipp Thomas diskutieren das hier so ca jeden Monat einmal. Das ist dann höchst informativ obwohl ich zugeben muß, es nicht wirklich verstanden zu haben. Gruß harald (Ps.: Ich setze den link immer auf den aktuellen Kernel und hatte damit nie Ärger....)
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Moin Moin, From: Markus Faber <markus.faber@gmx.net>
/usr/src/linux/ zeigt, aber wie gesagt das Verzeichnis existiert bei mir nicht!
Hast Du die Kernel-Quellen installiert?
2. Man soll eine Datei /usr/src/linux/net/ipv4/Makefile editieren und dann die module mit make modules und modules_install neu übersetzten. Ich kann die Datei nicht editieren weil sie nicht vorhanden ist!
s.o Ciao Andre
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