Hallo Leute, ich habe auf meinem Notebook (einem IPC Topnote F baujahr 2003 mit 5GB Platte) folgende Fehlermeldung: fsck failed. Please repair manually and reboot. The root file system is currently mounted read-only. To remount it read-write do: bash# mount -n -o remount,rw / Attention: Only CONTROL-D will reboot the system in this maintanance mode. SHUTDOWN or REBOOT will not work kann mir jemand sagen wie ich an die Daten die drauf sind rankomme, da ich die dringend bis morgen brauche hab einen USB Stick und ein Diskettenlaufwerk zur verfügung. Bisherige Versuche schlugen allerdings fehl, da ich obwohl ich den befehl von oben verwerndet habe keine möglichkeit gefundne habe an die Daten ranzukommen, das System sagt mir dass es nur zum Lesen aufmacht gruss sven p.s. eilt sehr, da mich sonst meine Freundin tötet- ist ihr Laptop und sie braucht morgen daten davon für nen Vortrag
Am Donnerstag, 22. Dezember 2005 18:42 schrieb Sven Becker:
Hallo Leute,
ich habe auf meinem Notebook (einem IPC Topnote F baujahr 2003 mit 5GB Platte) folgende Fehlermeldung:
fsck failed. Please repair manually and reboot. The root file system is currently mounted read-only. To remount it read-write do:
bash# mount -n -o remount,rw /
Attention: Only CONTROL-D will reboot the system in this maintanance mode. SHUTDOWN or REBOOT will not work
kann mir jemand sagen wie ich an die Daten die drauf sind rankomme, da ich die dringend bis morgen brauche hab einen USB Stick und ein Diskettenlaufwerk zur verfügung. Bisherige Versuche schlugen allerdings fehl, da ich obwohl ich den befehl von oben verwerndet habe keine möglichkeit gefundne habe an die Daten ranzukommen, das System sagt mir dass es nur zum Lesen aufmacht
gruss
sven
p.s. eilt sehr, da mich sonst meine Freundin tötet- ist ihr Laptop und sie braucht morgen daten davon für nen Vortrag mach doch mal ein fsck auf die entsprechende Partition, wie vorgeschlagen...
Mfg, Thomas
Thomas Gräber schrieb:
Am Donnerstag, 22. Dezember 2005 18:42 schrieb Sven Becker:
Hallo Leute,
ich habe auf meinem Notebook (einem IPC Topnote F baujahr 2003 mit 5GB Platte) folgende Fehlermeldung:
fsck failed. Please repair manually and reboot. The root file system is currently mounted read-only. To remount it read-write do:
bash# mount -n -o remount,rw /
Attention: Only CONTROL-D will reboot the system in this maintanance mode. SHUTDOWN or REBOOT will not work
kann mir jemand sagen wie ich an die Daten die drauf sind rankomme, da ich die dringend bis morgen brauche hab einen USB Stick und ein Diskettenlaufwerk zur verfügung. Bisherige Versuche schlugen allerdings fehl, da ich obwohl ich den befehl von oben verwerndet habe keine möglichkeit gefundne habe an die Daten ranzukommen, das System sagt mir dass es nur zum Lesen aufmacht
gruss
sven
p.s. eilt sehr, da mich sonst meine Freundin tötet- ist ihr Laptop und sie braucht morgen daten davon für nen Vortrag
mach doch mal ein fsck auf die entsprechende Partition, wie vorgeschlagen...
Mfg, Thomas
Hallo Thomas, Hallo Liste, ja hab ich probiert, funzt nicht- was kann ich noch probieren
Sven Becker schrieb:
Thomas Gräber schrieb:
Am Donnerstag, 22. Dezember 2005 18:42 schrieb Sven Becker:
Hallo Leute,
ich habe auf meinem Notebook (einem IPC Topnote F baujahr 2003 mit 5GB Platte) folgende Fehlermeldung:
fsck failed. Please repair manually and reboot. The root file system is currently mounted read-only. To remount it read-write do:
bash# mount -n -o remount,rw /
Attention: Only CONTROL-D will reboot the system in this maintanance mode. SHUTDOWN or REBOOT will not work
kann mir jemand sagen wie ich an die Daten die drauf sind rankomme, da ich die dringend bis morgen brauche hab einen USB Stick und ein Diskettenlaufwerk zur verfügung. Bisherige Versuche schlugen allerdings fehl, da ich obwohl ich den befehl von oben verwerndet habe keine möglichkeit gefundne habe an die Daten ranzukommen, das System sagt mir dass es nur zum Lesen aufmacht
gruss
sven
p.s. eilt sehr, da mich sonst meine Freundin tötet- ist ihr Laptop und sie braucht morgen daten davon für nen Vortrag
mach doch mal ein fsck auf die entsprechende Partition, wie vorgeschlagen...
Mfg, Thomas
Hallo Thomas, Hallo Liste,
ja hab ich probiert, funzt nicht- was kann ich noch probieren
Hallo Thomas, Hallo Liste, bekomme wenn ich diese vorgehensweise durchführe folgendes: Partition /dev/hda3 is mounted with write permissions, cannot check it fsck.reiserfs /dev/hda3 failed (status 0x10) Run Maually! und das obwohl ich zuerst mount -n -o remount, rw / und fsck gemacht habe was nun? gruss sven
* Sven Becker wrote on Thu, Dec 22, 2005 at 19:02 +0100: [...]
fsck failed. Please repair manually and reboot. The root file system is currently mounted read-only. To remount it read-write do:
bash# mount -n -o remount,rw / [...] bekomme wenn ich diese vorgehensweise durchführe folgendes:
Partition /dev/hda3 is mounted with write permissions, cannot check it fsck.reiserfs /dev/hda3 failed (status 0x10) Run Maually!
und das obwohl ich zuerst mount -n -o remount, rw / und fsck gemacht habe
was nun?
Da steht doch, Du sollst es erst reparieren, dann rebooten. :) Am besten gar nicht remounten sondern (nach dem repair) einfach neu starten. oki, Steffen -- Dieses Schreiben wurde maschinell erstellt, es trägt daher weder Unterschrift noch Siegel.
Steffen Dettmer schrieb:
* Sven Becker wrote on Thu, Dec 22, 2005 at 19:02 +0100: [...]
fsck failed. Please repair manually and reboot. The root file system is currently mounted read-only. To remount it read-write do:
bash# mount -n -o remount,rw /
[...]
bekomme wenn ich diese vorgehensweise durchführe folgendes:
Partition /dev/hda3 is mounted with write permissions, cannot check it fsck.reiserfs /dev/hda3 failed (status 0x10) Run Maually!
und das obwohl ich zuerst mount -n -o remount, rw / und fsck gemacht habe
was nun?
Da steht doch, Du sollst es erst reparieren, dann rebooten. :) Am besten gar nicht remounten sondern (nach dem repair) einfach neu starten.
oki,
Steffen
Hallo Steffen, hab rebootet kann zumindest die inits wieder aufrufen
Hallo Sven, Am Donnerstag, den 22.12.2005, 19:02 +0100 schrieb Sven Becker:
Sven Becker schrieb:
Thomas Gräber schrieb:
Am Donnerstag, 22. Dezember 2005 18:42 schrieb Sven Becker:
Hallo Leute,
ich habe auf meinem Notebook (einem IPC Topnote F baujahr 2003 mit 5GB Platte) folgende Fehlermeldung:
fsck failed. Please repair manually and reboot. The root file system is currently mounted read-only. To remount it read-write do:
bash# mount -n -o remount,rw /
Attention: Only CONTROL-D will reboot the system in this maintanance mode. SHUTDOWN or REBOOT will not work
kann mir jemand sagen wie ich an die Daten die drauf sind rankomme, da ich die dringend bis morgen brauche hab einen USB Stick und ein Diskettenlaufwerk zur verfügung. Bisherige Versuche schlugen allerdings fehl, da ich obwohl ich den befehl von oben verwerndet habe keine möglichkeit gefundne habe an die Daten ranzukommen, das System sagt mir dass es nur zum Lesen aufmacht
gruss
sven
p.s. eilt sehr, da mich sonst meine Freundin tötet- ist ihr Laptop und sie braucht morgen daten davon für nen Vortrag
mach doch mal ein fsck auf die entsprechende Partition, wie vorgeschlagen...
Mfg, Thomas
Hallo Thomas, Hallo Liste,
ja hab ich probiert, funzt nicht- was kann ich noch probieren
Hallo Thomas, Hallo Liste,
bekomme wenn ich diese vorgehensweise durchführe folgendes:
Partition /dev/hda3 is mounted with write permissions, cannot check it fsck.reiserfs /dev/hda3 failed (status 0x10) Run Maually!
und das obwohl ich zuerst mount -n -o remount, rw / und fsck gemacht habe
Für fsck darf die Platte nicht rw gemountet sein! Deshalb erst fsck,
dann wenn fsck keine Fehlermeldungen mehr ausgibt und Erfolg meldet, neu
booten. Dann sollte alles wieder normal laufen.
Gruß
--
Dr. Reiner Pietrzak
Dr. Reiner Pietrzak wrote:
Hallo Sven, Am Donnerstag, den 22.12.2005, 19:02 +0100 schrieb Sven Becker:
Sven Becker schrieb:
Thomas Gräber schrieb:
Am Donnerstag, 22. Dezember 2005 18:42 schrieb Sven Becker:
Hallo Leute,
ich habe auf meinem Notebook (einem IPC Topnote F baujahr 2003 mit 5GB Platte) folgende Fehlermeldung:
fsck failed. Please repair manually and reboot. The root file system is currently mounted read-only. To remount it read-write do:
bash# mount -n -o remount,rw /
Attention: Only CONTROL-D will reboot the system in this maintanance mode. SHUTDOWN or REBOOT will not work
kann mir jemand sagen wie ich an die Daten die drauf sind rankomme, da ich die dringend bis morgen brauche hab einen USB Stick und ein Diskettenlaufwerk zur verfügung. Bisherige Versuche schlugen allerdings fehl, da ich obwohl ich den befehl von oben verwerndet habe keine möglichkeit gefundne habe an die Daten ranzukommen, das System sagt mir dass es nur zum Lesen aufmacht
gruss
sven
p.s. eilt sehr, da mich sonst meine Freundin tötet- ist ihr Laptop und sie braucht morgen daten davon für nen Vortrag
mach doch mal ein fsck auf die entsprechende Partition, wie vorgeschlagen...
Mfg, Thomas
Hallo Thomas, Hallo Liste,
ja hab ich probiert, funzt nicht- was kann ich noch probieren
Hallo Thomas, Hallo Liste,
bekomme wenn ich diese vorgehensweise durchführe folgendes:
Partition /dev/hda3 is mounted with write permissions, cannot check it fsck.reiserfs /dev/hda3 failed (status 0x10) Run Maually!
und das obwohl ich zuerst mount -n -o remount, rw / und fsck gemacht habe
Für fsck darf die Platte nicht rw gemountet sein! Deshalb erst fsck, dann wenn fsck keine Fehlermeldungen mehr ausgibt und Erfolg meldet, neu booten. Dann sollte alles wieder normal laufen. Gruß
Wie jetzt? Gerade rw-gemounted sein muß sie doch, deswegen ja der remount. Daß das ein Problem ist, eine root-Platte im rw-Modus zu checken, ist klar, ist aber in dieser Lage solange unumgänglich, wie man nicht ein Rettungssystem von CD o.ä. bootet und von dort den fsck startet. Alles was ich hier lese, ist das Reiser immer noch jede Menge Ärger macht... -- Joerg Thuemmler listen@vordruckleitverlag.de
Am Freitag, 23. Dezember 2005 07:43 schrieb Joerg Thuemmler:
Dr. Reiner Pietrzak wrote:
Hallo Sven,
Am Donnerstag, den 22.12.2005, 19:02 +0100 schrieb Sven Becker:
Sven Becker schrieb:
Thomas Gräber schrieb:
Am Donnerstag, 22. Dezember 2005 18:42 schrieb Sven Becker:
Hallo Leute,
ich habe auf meinem Notebook (einem IPC Topnote F baujahr 2003 mit 5GB Platte) folgende Fehlermeldung:
fsck failed. Please repair manually and reboot. The root file system is currently mounted read-only. To remount it read-write do:
bash# mount -n -o remount,rw /
Attention: Only CONTROL-D will reboot the system in this maintanance mode. SHUTDOWN or REBOOT will not work
kann mir jemand sagen wie ich an die Daten die drauf sind rankomme, da ich die dringend bis morgen brauche hab einen USB Stick und ein Diskettenlaufwerk zur verfügung. Bisherige Versuche schlugen allerdings fehl, da ich obwohl ich den befehl von oben verwerndet habe keine möglichkeit gefundne habe an die Daten ranzukommen, das System sagt mir dass es nur zum Lesen aufmacht
gruss
sven
p.s. eilt sehr, da mich sonst meine Freundin tötet- ist ihr Laptop und sie braucht morgen daten davon für nen Vortrag
mach doch mal ein fsck auf die entsprechende Partition, wie vorgeschlagen...
Mfg, Thomas
Hallo Thomas, Hallo Liste,
ja hab ich probiert, funzt nicht- was kann ich noch probieren
Hallo Thomas, Hallo Liste,
bekomme wenn ich diese vorgehensweise durchführe folgendes:
Partition /dev/hda3 is mounted with write permissions, cannot check it fsck.reiserfs /dev/hda3 failed (status 0x10) Run Maually!
und das obwohl ich zuerst mount -n -o remount, rw / und fsck gemacht habe
Für fsck darf die Platte nicht rw gemountet sein! Deshalb erst fsck, dann wenn fsck keine Fehlermeldungen mehr ausgibt und Erfolg meldet, neu booten. Dann sollte alles wieder normal laufen. Gruß
Wie jetzt? Gerade rw-gemounted sein muß sie doch, deswegen ja der remount. Daß das ein Problem ist, eine root-Platte im rw-Modus zu checken, ist klar, ist aber in dieser Lage solange unumgänglich, wie man nicht ein Rettungssystem von CD o.ä. bootet und von dort den fsck startet.
Alles was ich hier lese, ist das Reiser immer noch jede Menge Ärger macht...
Nö. Das Problem hatte ich auch, da bei mir der Strom ausfiel. Alle Daten waren da wo diese sein sollten.
-- Joerg Thuemmler listen@vordruckleitverlag.de
-- CU at the trails. Es lebe mein tripple triangle.
Hallo Liste, hallo Sven, hallo Thomas, lasst mich wie folgt kommentieren: Am Freitag, den 23.12.2005, 07:43 +0100 schrieb Joerg Thuemmler:
Dr. Reiner Pietrzak wrote:
Hallo Sven, Am Donnerstag, den 22.12.2005, 19:02 +0100 schrieb Sven Becker:
...
mach doch mal ein fsck auf die entsprechende Partition, wie vorgeschlagen...
Mfg, Thomas
Hallo Thomas, Hallo Liste,
ja hab ich probiert, funzt nicht- was kann ich noch probieren
Hallo Thomas, Hallo Liste,
bekomme wenn ich diese vorgehensweise durchführe folgendes:
Partition /dev/hda3 is mounted with write permissions, cannot check it fsck.reiserfs /dev/hda3 failed (status 0x10) Run Maually!
und das obwohl ich zuerst mount -n -o remount, rw / und fsck gemacht habe
Für fsck darf die Platte nicht rw gemountet sein! Deshalb erst fsck, dann wenn fsck keine Fehlermeldungen mehr ausgibt und Erfolg meldet, neu booten. Dann sollte alles wieder normal laufen. Gruß
Wie jetzt? Gerade rw-gemounted sein muß sie doch, deswegen ja der remount. Nein, muss sie nicht. Die Platte MUSS ro-gemounted sein, damit fsck überhaupt gefunden und geladen wird. fsck selbst spricht ja die Platte NICHT über den mount point sonder über den device node - /dev/hda3 z.B. an. Wenn die Platte bzw. Partition rw-gemounted ist, z.B. nach einem normalen Bootvorgang, gibt es viele Dateien die durch die normale Linux-Funktion gelockt sind, da kann es durch das Ausführen von fsck zu Datenverlusten kommen. Vielleicht einfach mal 'man fsck' aufrufen, sofern mensch des Englischen mächtig ist! Daß das ein Problem ist, eine root-Platte im rw-Modus zu checken, ist klar, ist aber in dieser Lage solange unumgänglich, wie man nicht ein Rettungssystem von CD o.ä. bootet und von dort den fsck startet.
Der standardmäßige boot im ro-Modus erlaubt doch direkt den Einsatz von fsck OHNE Rettungsmedium. Haarig wirds nur, wenn defekte Sektoren/Dateistrukturen ausgerechnet die Datei /usr/bin/fsck.ext oder in diesem Fall /usr/bin/fsck.reiserfs betreffen (die werden durch das Kommando fsck letztlich je nach vorliegender Partitionierung aufgerufen). Dann bleibt nur das Rettungsmedium. Alles klar?
Alles was ich hier lese, ist das Reiser immer noch jede Menge Ärger macht...
Ich habe bisher nach allen Berichten (z.B. Performance-Tests in
c't/iX,...) auch darauf verzichtet eigene Tests mit ReiserFS
anzustellen. Diese Tests haben nämlich regelmäßig ergeben, dass Alles
außer ext2/ext3 in gewissen Spezialsituationen (z.B. Datenbankserver)
Performancevorteile hat. Für den normalen Feld-, Wald- und
Wiesenserver/-rechner (eierlegende Wollmilchsau) ist aber nach wie vor
ext3 als Journalling-fähiges Partitionsformat vorzuziehen. Abgesehen
davon, dass dann auch diverse professionelle Imaging-Programme (z.B.
Acronis) diese standardmäßig unterstützen.
Aber es gibt ja genug experimentierfreudige, die aus Erfahrungen anderer
nicht lernen wollen, sondern das Rad immer wieder neu erfinden müssen.
Warum allerdings SuSE nach den Erfahrungsberichten, die SuSE ja auch
bekannt sein müßten, für Desktop-Installationen standardmäßig ReiserFS
bei der Partitionierung vorschlägt, ist mir ein Rätsel. Meine ersten
Erfahrungen mit diesem Standard (SuSE 7.3 war das wohl) haben mich nach
einer völlig zerschossenen Installation innerhalb weniger Tage schnell
die Finger davon lassen lassen (Nein, es war nicht die Hardware, mit
ext2/ext3 lief das System dann bei gleicher Installation 2 Jahre lang
stabil durch - in der ganzen Zeit musste ich nach einem Stromausfall
ohne USV einmal mit Erfolg fsck bemühen!)
Nichts für ungut.
--
Dr. Reiner Pietrzak
Aber es gibt ja genug experimentierfreudige, die aus Erfahrungen anderer nicht lernen wollen, sondern das Rad immer wieder neu erfinden müssen. Warum allerdings SuSE nach den Erfahrungsberichten, die SuSE ja auch bekannt sein müßten, für Desktop-Installationen standardmäßig ReiserFS bei der Partitionierung vorschlägt, ist mir ein Rätsel. Meine ersten Erfahrungen mit diesem Standard (SuSE 7.3 war das wohl) haben mich nach einer völlig zerschossenen Installation innerhalb weniger Tage schnell die Finger davon lassen lassen (Nein, es war nicht die Hardware, mit ext2/ext3 lief das System dann bei gleicher Installation 2 Jahre lang stabil durch - in der ganzen Zeit musste ich nach einem Stromausfall ohne USV einmal mit Erfolg fsck bemühen!)
Ich habe hier reiserfs auf über 30 Rechnern seit SuSE 7.1 am laufen, und hatte bislang keinerlei Probleme damit. Oder zumindest seit der Version, seit der Reiserfs von SuSE zum Standard erklärt wurde. Probleme schließen Stromausfälle und Laptops mit ein, die sich (bei Tests) regelmäßig nur durch Hardreset wieder zum Leben erwecken ließen: Und sie kamen AUSNAHMSLOS ohne Probleme wieder hoch. Es gab nie eine Notwendigkeit für ein fsck auf diesen Rechnern. ext3 hatte ich nur ganz kurz mal angetestet, auch wegen Image Software, aber nachdem es nach einem Reset einen längeren fsck Lauf startete, fand ich reiserfs doch sehr viel praktischer, das mich nie länger als bis zu 5 Sekunden aufgehalten hatte. Ich würde für mich sagen: never touch a running system. Reiserfs funktioniert hier seit Jahren völlig problemlos und schnell. Das hat mit Experimentierfreude herzlich wenig zu tun. Grüße, Thomas Mack
Am Freitag, 23. Dezember 2005 10:28 schrieb Dr. Reiner Pietrzak:
Hallo Liste, hallo Sven, hallo Thomas, lasst mich wie folgt kommentieren:
Am Freitag, den 23.12.2005, 07:43 +0100 schrieb Joerg Thuemmler:
Dr. Reiner Pietrzak wrote:
Hallo Sven, Am Donnerstag, den 22.12.2005, 19:02 +0100 schrieb Sven Becker:
...
mach doch mal ein fsck auf die entsprechende Partition, wie vorgeschlagen...
Mfg, Thomas
Hallo Thomas, Hallo Liste,
ja hab ich probiert, funzt nicht- was kann ich noch probieren
Hallo Thomas, Hallo Liste,
bekomme wenn ich diese vorgehensweise durchführe folgendes:
Partition /dev/hda3 is mounted with write permissions, cannot check it fsck.reiserfs /dev/hda3 failed (status 0x10) Run Maually!
und das obwohl ich zuerst mount -n -o remount, rw / und fsck gemacht habe
Für fsck darf die Platte nicht rw gemountet sein! Deshalb erst fsck, dann wenn fsck keine Fehlermeldungen mehr ausgibt und Erfolg meldet, neu booten. Dann sollte alles wieder normal laufen. Gruß
Wie jetzt? Gerade rw-gemounted sein muß sie doch, deswegen ja der remount.
Nein, muss sie nicht. Die Platte MUSS ro-gemounted sein, damit fsck überhaupt gefunden und geladen wird. fsck selbst spricht ja die Platte NICHT über den mount point sonder über den device node - /dev/hda3 z.B. an. Wenn die Platte bzw. Partition rw-gemounted ist, z.B. nach einem normalen Bootvorgang, gibt es viele Dateien die durch die normale Linux-Funktion gelockt sind, da kann es durch das Ausführen von fsck zu Datenverlusten kommen. Vielleicht einfach mal 'man fsck' aufrufen, sofern mensch des Englischen mächtig ist!
Daß das ein Problem ist, eine root-Platte im rw-Modus zu checken, ist klar, ist aber in dieser Lage solange unumgänglich, wie man nicht ein Rettungssystem von CD o.ä. bootet und von dort den fsck startet.
Der standardmäßige boot im ro-Modus erlaubt doch direkt den Einsatz von fsck OHNE Rettungsmedium. Haarig wirds nur, wenn defekte Sektoren/Dateistrukturen ausgerechnet die Datei /usr/bin/fsck.ext oder in diesem Fall /usr/bin/fsck.reiserfs betreffen (die werden durch das Kommando fsck letztlich je nach vorliegender Partitionierung aufgerufen). Dann bleibt nur das Rettungsmedium. Alles klar?
Alles was ich hier lese, ist das Reiser immer noch jede Menge Ärger macht...
Ich habe bisher nach allen Berichten (z.B. Performance-Tests in c't/iX,...) auch darauf verzichtet eigene Tests mit ReiserFS anzustellen. Diese Tests haben nämlich regelmäßig ergeben, dass Alles außer ext2/ext3 in gewissen Spezialsituationen (z.B. Datenbankserver) Performancevorteile hat. Für den normalen Feld-, Wald- und Wiesenserver/-rechner (eierlegende Wollmilchsau) ist aber nach wie vor ext3 als Journalling-fähiges Partitionsformat vorzuziehen. Abgesehen davon, dass dann auch diverse professionelle Imaging-Programme (z.B. Acronis) diese standardmäßig unterstützen.
Aber es gibt ja genug experimentierfreudige, die aus Erfahrungen anderer nicht lernen wollen, sondern das Rad immer wieder neu erfinden müssen. Warum allerdings SuSE nach den Erfahrungsberichten, die SuSE ja auch bekannt sein müßten, für Desktop-Installationen standardmäßig ReiserFS bei der Partitionierung vorschlägt, ist mir ein Rätsel. Meine ersten Erfahrungen mit diesem Standard (SuSE 7.3 war das wohl) haben mich nach einer völlig zerschossenen Installation innerhalb weniger Tage schnell die Finger davon lassen lassen (Nein, es war nicht die Hardware, mit ext2/ext3 lief das System dann bei gleicher Installation 2 Jahre lang stabil durch - in der ganzen Zeit musste ich nach einem Stromausfall ohne USV einmal mit Erfolg fsck bemühen!)
Nichts für ungut.
Sofern man weiss, was man tut, bliebe ich Reiser treu. Ich hatte bis jetzt noch keine Datenverluste zu beklagen. Der Stromausfall war ohne Belang, obwohl gerade VMware lief und viel geschrieben wurde. Fürs erste von mir alles, da ich mich jetzt in Richtung Weihnachten verabschiede. Grüsse an alle und einen guten Rutsch. -- CU at the trails. Es lebe mein tripple triangle.
Am 23.12.2005 16:21 schrieb Boris Se: [FULLQUOTE gelöscht] Entschuldigung, aber muss es ein FULLQUOTE sein, wenn danach ein paar Zeilen Antwort kommen, die sich nicht direkt auf was zitiertes beziehen? http://got.to/quote hilft. Danke. OJ -- "Oh, iiich kannte einen äh einen Mann, der in der Landwirtschaft tätig war oder so, könnte auch Dachdecker gewesen sein. Und ich kannte ihn gut, und er... er war Bauer, jetzt fällts mir wieder ein [...] Wo bin ich stehengeblieben. Ach ja, Refrain" (T. Pratchett, Schweinsgalopp)
Am Donnerstag 22 Dezember 2005 18:54 schrieb Sven Becker:
ja hab ich probiert, funzt nicht- was kann ich noch probieren
Wie wäre es mit einer Fehlermeldung? -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Am Donnerstag 22 Dezember 2005 18:42 schrieb Sven Becker:
Hallo Leute,
ich habe auf meinem Notebook (einem IPC Topnote F baujahr 2003 mit 5GB Platte) folgende Fehlermeldung:
fsck failed. Please repair manually and reboot. The root file system is currently mounted read-only. To remount it read-write do:
bash# mount -n -o remount,rw /
Attention: Only CONTROL-D will reboot the system in this maintanance mode. SHUTDOWN or REBOOT will not work
kann mir jemand sagen wie ich an die Daten die drauf sind rankomme, da ich die dringend bis morgen brauche hab einen USB Stick und ein Diskettenlaufwerk zur verfügung.
Am besten das Notebook von der Installations-CD booten -> Notfallsystem und dann wie angegeben manuell die Reparatur durchführen (fschk Anleitung findet sich auch im Handbuch, hängt natürlich vom Dateisystem ab).
Bisherige Versuche schlugen allerdings fehl, da ich obwohl ich den befehl von oben verwerndet habe keine möglichkeit gefundne habe an die Daten ranzukommen, das System sagt mir dass es nur zum Lesen aufmacht
Der Mount Befehl sollte nur die Partition im NurLese-Modus einbinden, er behebt ansonsten keine Probleme. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
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Sven Becker
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