Hi! Zur Zeit lasse ich fetchmail ueber ein Script von cron auf meinem Server aufrufen. Ich moechte allerdings fetchmail so starten, dass, wenn ich online bin, die Mails alle 2 Minuten abgerufen werden. Nachdem ich offline gegangen bin, soll der normale cron-Job wieder die Kontrolle uebernehmen. Eine Manipulation der crontab will ich aber nicht durchfuehren! Mein Server ist mit ISDN ausgeruestet und laeuft mit Dod (300 Sekunden Timeout). Diese Einstellungen sollten moeglichst erhalten bleiben. cu Udo Neist -- Mail: samfire@gmx.de oder udo.neist@nikocity.de Hompage: noch im Aufbau --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hi, * Udo Neist wrote on 25 Aug 2000:
Zur Zeit lasse ich fetchmail ueber ein Script von cron auf meinem Server aufrufen. Ich moechte allerdings fetchmail so starten, dass, wenn ich online bin, die Mails alle 2 Minuten abgerufen werden. Nachdem ich offline gegangen bin, soll der normale cron-Job wieder die Kontrolle uebernehmen. Eine Manipulation der crontab will ich aber nicht durchfuehren!
Sollte kein Problem sein: Version A : einfach in der ip-up 'fetchmail -d 120' starten und in der ip-down 'fetchmail -q' starten. Allerdings muß dann root eine entsprechende .fetchmailrc haben Version B : su -c 'fetchmail -d 300' - username Wenn die erwähnte crontab dem user gehört, dann wird bei Version A fetchmail parallel fetchen, bei B nicht. Wenn dir crontab root gehört, dann genau andersrum. Gruß, Sebastian -- "No worries." - Rincewind Sebastian Helms - mailto:sebastian@helms.sh (PGP available) SuSE-Linux-Mailinglisten-FAQ: http://www.ndh.net/home/s.helms/faq/ --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Udo Neist schrieb:
Hi!
Zur Zeit lasse ich fetchmail ueber ein Script von cron auf meinem Server aufrufen. Ich moechte allerdings fetchmail so starten, dass, wenn ich online bin, die Mails alle 2 Minuten abgerufen werden. Nachdem ich offline gegangen bin, soll der normale cron-Job wieder die Kontrolle uebernehmen. Eine Manipulation der crontab will ich aber nicht durchfuehren! Mein Server ist mit ISDN ausgeruestet und laeuft mit Dod (300 Sekunden Timeout). Diese Einstellungen sollten moeglichst erhalten bleiben.
Wenn Du DOD mit 5 Minuten Timeout hast und alle 2 Minuten Mail abholst, wird DOD die Verbindung wohl nicht mehr trennen wollen. -- Grüße, Bert --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Am Sam, 26 Aug 2000 las ich von Bert Blümer: [...]
Wenn Du DOD mit 5 Minuten Timeout hast und alle 2 Minuten Mail abholst, wird DOD die Verbindung wohl nicht mehr trennen wollen.
Meist trenne ich die Verbindung per Hand. Aber das klappt ja nicht immer. Zudem wollte ich das Prinzip wissen, wie es funktioniert. Ich haette mir schon die Einstellungen so hingefriemelt, dass es zufriedenstellend funktioniert. Die Zeiten sind nicht absolut fest. Kann z.B. auch je nach Benutzer, z. Zt. nur ich selbst, eingestellt werden. Der Vorschlag von Sebastian Helms mit fetchmail -d 120 in die ip-up und in ip-down fetchmail -q klappt leider nicht. Der Server waehlt sich ein, obwohl keine Aktivität eines Benutzers oder von fetchmail/sendmail zu erkennen ist, und die zweite Variante per su erfordert doch auch ein Passwort. Die Postfächer werden als root geleert, da mein Home-Verzeichnis per NFS vom Server exportiert wird. Zudem will ich auf dem Client von KMail auf fetchmail/procmail/mutt umsteigen, und da stört eine fetchmailrc fuer die externen Mailserver. cu Udo Neist -- Mail: samfire@gmx.de oder udo.neist@nikocity.de Hompage: noch im Aufbau --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Udo Neist schrieb:
Am Sam, 26 Aug 2000 las ich von Bert Blümer: [...]
Wenn Du DOD mit 5 Minuten Timeout hast und alle 2 Minuten Mail abholst, wird DOD die Verbindung wohl nicht mehr trennen wollen.
Meist trenne ich die Verbindung per Hand. Aber das klappt ja nicht immer. Zudem wollte ich das Prinzip wissen, wie es funktioniert. Ich haette mir schon die Einstellungen so hingefriemelt, dass es zufriedenstellend funktioniert. Die Zeiten sind nicht absolut fest.
War ja auch nur als Hinweis gedacht, um unnötige Telefonkosten zu vermeiden.
Der Vorschlag von Sebastian Helms mit fetchmail -d 120 in die ip-up und in ip-down fetchmail -q klappt leider nicht. Der Server waehlt sich ein, obwohl keine Aktivität eines Benutzers oder von fetchmail/sendmail zu erkennen ist,
Warum wählt er? isdnctrl verbose 3 sorgt für entsprechende Meldung in /var/log/messages. Dann kann man einfach sehen, wann zu welchem Port eine Verbindung aufgebaut wurde. Da steht dann sowas wie OPEN: <eigene-ip> -> <Ziel-IP> TCP, port: <eigener-port> -> <ziel-port>
Die Postfächer werden als root geleert, da mein Home-Verzeichnis per NFS vom Server exportiert wird. Zudem will ich auf dem Client von KMail auf fetchmail/procmail/mutt umsteigen, und da stört eine fetchmailrc fuer die externen Mailserver.
Ich habe nur *eine* .fetchmailrc in /root, da sind alle User drin, die versorgt werden müssen. Die Home-Verzeichnisse der User sind völlig .procmailrc-frei. Wobei ich sagen muß, daß ich Dein Problem nicht verstehe. Wenn die Clients fetchmail benutzen sollen, könnten die doch die Mail schön über POP3 von deinem ISDN-Gateway-Rechner abholen. Wo stört eine .fetchmailrc? -- Grüße, Bert "Realität ist was für Leute, die Probleme mit Drogen haben." --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Am Sam, 26 Aug 2000 las ich von Bert Blümer: [...]
Der Vorschlag von Sebastian Helms mit fetchmail -d 120 in die ip-up und in ip-down fetchmail -q klappt leider nicht. Der Server waehlt sich ein, obwohl keine Aktivität eines Benutzers oder von fetchmail/sendmail zu erkennen ist,
Warum wählt er? isdnctrl verbose 3
Ist bei standardmaessig eingestellt. [...]
Ich habe nur *eine* .fetchmailrc in /root, da sind alle User drin, die versorgt werden müssen. Die Home-Verzeichnisse der User sind völlig .procmailrc-frei.
Bei mir sind die Home-Verzeichnisse derzeit auch alle .fetchmailrc und .procmailrc frei.
Wobei ich sagen muß, daß ich Dein Problem nicht verstehe. Wenn die Clients fetchmail benutzen sollen, könnten die doch die Mail schön über POP3 von deinem ISDN-Gateway-Rechner abholen. Wo stört eine .fetchmailrc?
Also nochmal: Mein Server ist z. Zt. so konfiguriert, das root über ein Script und eine zentrale .fetchmailrc die Mails abholt. Auf dem Client hole ich die Mails per KMail ab. Ich moechte allerdings umsteigen auf Mutt. Dazu werde ich mir eine .fetchmailrc fuer die Mailabholung und .procmailrc für die Verteilung einrichten. Andere User sollen ihre Mails via POP3 vom Server holen koennen, aber es gibt auch Leute, die Linux bevorzugen, und eben Mutt/Pine/Elm usw. Aber das ist nicht das Problem. Das Problem liegt bei der Mailabholung von dem Mailserver meines Providers, das hatte ich eigentlich auch schon geschrieben. Aber ich bin der Loesung des Probs auf der Spur. Ich habe fetchmail in der ip-up mit 330s (5.5 Minuten) eingestellt, das DOD-Timeout bei 5 Minuten gelassen. Das sollte soweit genuegen. Das Script habe ich so umgeschrieben, dass jetzt ein SIGHUP an den fetchmail-Daemon gesendet wird. Allerdings kann ich die PID nicht über "ps x|grep fetchmail" ermitteln. Das gibt immer zwei Zeilen. Wie kriege ich die PID sonst raus? cu Udo Neist -- Mail: samfire@gmx.de oder udo.neist@nikocity.de Hompage: noch im Aufbau --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Am Sam, 26 Aug 2000 las ich von Udo Neist: [...]
Das Problem liegt bei der Mailabholung von dem Mailserver meines Providers, das hatte ich eigentlich auch schon geschrieben. Aber ich bin der Loesung des Probs auf der Spur. Ich habe fetchmail in der ip-up mit 330s (5.5 Minuten) eingestellt, das DOD-Timeout bei 5 Minuten gelassen. Das sollte soweit genuegen. Das Script habe > ich so umgeschrieben, dass jetzt ein SIGHUP an den fetchmail-Daemon > gesendet wird. Allerdings kann ich die PID nicht über "ps x|grep > fetchmail" ermitteln. Das gibt immer zwei Zeilen. Wie kriege ich > die PID sonst raus?
Hi! Das Problem hat sich geloest. Ich habe mit ps x|awk '/?/'|awk '/fetchmail/{print $1}' die PID des fetchmail-Daemons herausbekommen. Jetzt funktioniert das Abholen der Mails on- bzw. offline so, wie ich es von anfang an geplant hatte. Man sollte sich ja auch mal mit der Scriptprogrammierung besser auseinandersetzen! cu Udo Neist -- Mail: samfire@gmx.de oder udo.neist@nikocity.de Hompage: noch im Aufbau --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Udo Neist schrieb:
Am Sam, 26 Aug 2000 las ich von Bert Blümer: [...]
Der Vorschlag von Sebastian Helms mit fetchmail -d 120 in die ip-up und in ip-down fetchmail -q klappt leider nicht. Der Server waehlt sich ein, obwohl keine Aktivität eines Benutzers oder von fetchmail/sendmail zu erkennen ist,
Warum wählt er? isdnctrl verbose 3
Ist bei standardmaessig eingestellt.
Ja und? Sagt der was oder nicht?
Aber ich bin der Loesung des Probs auf der Spur. Ich habe fetchmail in der ip-up mit 330s (5.5 Minuten) eingestellt, das DOD-Timeout bei 5 Minuten gelassen. Das sollte soweit genuegen. Das Script habe ich so umgeschrieben, dass jetzt ein SIGHUP an den fetchmail-Daemon gesendet wird. Allerdings kann ich die PID nicht über "ps x|grep fetchmail" ermitteln. Das gibt immer zwei Zeilen. Wie kriege ich die PID sonst raus?
Probier mal: killall -HUP fetchmail -- Grüße, Bert --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Am Sam, 26 Aug 2000 las ich von Bert Blümer: [...]
Wie kriege ich die PID sonst raus?
Probier mal:
killall -HUP fetchmail
Hi! Ich hatte es zwar anders geloest, aber daran habe ich nicht gedacht! Habe meine Loesung verworfen und setze jetzt dein Vorschlag ein. Vor lauter ps x|grep -Aktionen habe ich das naheliegenste uebersehen. cu Udo Neist -- Mail: samfire@gmx.de oder udo.neist@nikocity.de Hompage: noch im Aufbau --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hi Udo, * Udo Neist wrote on 26 Aug 2000:
Das Script habe ich so umgeschrieben, dass jetzt ein SIGHUP an den fetchmail-Daemon gesendet wird. Allerdings kann ich die PID nicht über "ps x|grep fetchmail" ermitteln. Das gibt immer zwei Zeilen. Wie kriege ich die PID sonst raus?
Brauchst du doch gar nicht. Wenn der Benutzer, der fetchmail -d xxx startet, auch fetchmail -q startet, beendet er automstisch den richtigen Daemon. Also müßte zu "su -c fetchmail -d xxx - user" entsprechend "su -c fetchmail -q - user", dann klappt das. Läuft hier übrigens auch ;-) Gruß, Sebastian -- "No worries." - Rincewind Sebastian Helms - mailto:sebastian@helms.sh (PGP available) SuSE-Linux-Mailinglisten-FAQ: http://www.ndh.net/home/s.helms/faq/ --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On Sat, 26 Aug 2000, Bert Blümer wrote:
Ich habe nur *eine* .fetchmailrc in /root, da sind alle User drin, die versorgt werden müssen. Die Home-Verzeichnisse der User sind völlig .procmailrc-frei. Wobei ich sagen muß, daß ich Dein Problem nicht verstehe. Wenn die Clients fetchmail benutzen sollen, könnten die doch die Mail schön über POP3 von deinem ISDN-Gateway-Rechner abholen. Wo stört eine .fetchmailrc?
Probiers mal mit: fetchmail -q das beendet eine laufenden deamon -- CU Uwe --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hi Udo, * Udo Neist wrote on 26 Aug 2000:
Der Vorschlag von Sebastian Helms mit fetchmail -d 120 in die ip-up und in ip-down fetchmail -q klappt leider nicht. Der Server waehlt sich ein, obwohl keine Aktivität eines Benutzers oder von fetchmail/sendmail zu erkennen ist,
Das ist mir nicht ganz klar.. wann wählt der Server sich ein ? Wenn fetchmail -d 120 läuft ? Das sollte per ip-up ja erst gestartet werden, wenn er schon eingewählt ist. Oder versteh ich dich jetzt falsch ?
und die zweite Variante per su erfordert doch auch ein Passwort.
Nein, sollte eigentlich nicht, ich meine _nicht_ sudo. Da ip-up normalerweise von root gestærtet wird, läuft su mit root-Rechten und kann ohne Paßwort jede Identität annehmen, das ist ja gerade der Witz der Sache. Fetchmail wird dann über su vom Benutzer xyz gestartet und nocht von root.
Die Postfächer werden als root geleert, da mein Home-Verzeichnis per NFS vom Server exportiert wird. Zudem will ich auf dem Client von KMail auf fetchmail/procmail/mutt umsteigen, und da stört eine fetchmailrc fuer die externen Mailserver.
Wieso stört die ? Ist mir nicht klar. Wenn du dann doch eh fetchmail nutzen willst ? Gruß, Sebastian -- "No worries." - Rincewind Sebastian Helms - mailto:sebastian@helms.sh (PGP available) SuSE-Linux-Mailinglisten-FAQ: http://www.ndh.net/home/s.helms/faq/ --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
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