Re: Erfahrungen mit AVM Fritz!WLAN USB Stick unter OpenSuSE 10.3?
Hallo Liste, ich konnte das Problem bei mir jetzt wie folgt lösen: - Bei der Installation des Drahtlosnetzwerkadapters ist das AVM-Modul "fwlanusb" händisch im Konfigurationsdialog einzutragen (KEIN Häkchen setzen für "USB"). - Nach einem Kernelupdate muss das Modul wieder neu kompiliert und installiert werden. - Außerdem musste ich händisch noch das Default-Gateway auf die IP-Adresse der Fritz!Box setzen. Ich connecte mich nämlich über eine zweite Fritz!Box im Repeaterbetrieb. Die Namensauflösung nach "fritz.box" im Browser klappt damit aber leider immer noch nicht. - Das vom ndiswrapper erzeugte Modul "fwlan" hat mir übrigens Fehlermeldungen ausgespuckt und lies sich gar nicht installieren!? => Auf diese Weise kann ich den Fritz!WLAN USB-Dongle nun auch unter dem aktuellen OpenSuSE 10.3 betreiben (die Unterschiede im Konfigurationsdialog sind unten geschildert). -- Immer hübsch fröhlich bleiben, CS ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Seit dem 1.1.2005 wird in Deutschland der gesamte E-Mail Verkehr überwacht. Versenden Sie keine vertraulichen Informationen ohne starke Verschlüsselung. http://www.cryptocd.org (kostenfrei auch zur gewerblichen Nutzung) ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ support@avm.de schrieb:
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Produkt : FRITZ!WLAN USB Stick Anwendungsbereich : Internet: Verbindungen und Anwendungsprogramme Betriebssystem : Linux
Fehlerbeschreibung: Hallo,
ich bin mittlerweile so weit, dass ich Euren Treiber unter OpenSuSE 10.3 installiert und mit Yast konfiguriert habe. Der Stick bekommt vom Router auch eine IP-Adresse zugewiesen (ein Ping zurück auf die IP-Adresse des Routers ist erfolgreich). Jedoch hapert es mit der Namensauflösung. Woran könnte das liegen? Ich sehe keine Option, DNS manuell zu konfigurieren? Könnte man evtl. auch mit dem Routing (Default Gateway) etwas erreichen?
Die Signalstärke zum AccessPoint ist übrigens mit 0 ausgewiesen. Aber ich habe ja wie gesagt korrekt eine IP-Adresse zugewiesen bekommen und unter dem parallel installierten Windows XP klappt die Verbindung auch einwandfrei? (Ich connecte mich hier übrigens mit einer zweiten Fritz!Box, die als Repeater fungiert!)
Hier noch ein paar Tipps für die Doku, was ich missverständlich fand: die Option "traditionelle Konfiguration mit ifup" findet sich unter SuSE 10.3 auf dem Reiter "allgemeine Einstellungen" der Netzwerkgeräte. Auf meinem IBM Thinkpad mit Centrino Chipsatz arbeite ich allerdings alternativ mit dem KNetworkManager (über den sich der Fritz!-Stick bei mir leider nicht ansprechen lässt). Wie würde man denn in Eurer Konfiguration eine Internetverbindung herstellen (bzw. die Verbindung zum Accesspoint kontrollieren)? Etwa mittels kinternet?
Weiterhin wäre der Fritz!Wlan USB-Stick zu zu installieren als neues "drahtloses Netzwerkgerät" und zwar mit der ID "0" als USB-Gerät (Tickbox). => Das erzeugt dann die Konfiguration für das Device wlan0! Ich glaube, diesen Hinweis habe ich in irgendeinem Forum gelesen und das war letztlich entscheidend. Zudem habe ich jetzt leider noch ein zweites, nichtkonfiguriertes drahtloses Device in meiner Übersicht, welches sich nicht ansprechen lässt ("kein Modul installiert")...
Firmware-Version : 29.04.40 SuSE-Distribution : andere Anderes Linux : SuSE Linux 10.3 Farbe des FRITZ!WLAN USB Sticks: rot verw. Access Point : AVM FRITZ!Box 7170
Michael Skiba schrieb:
Am Mittwoch, 14. November 2007 22:36:43 schrieb Christoph Seidler:
Ansonsten scheinen ja auch viele alternativ mit dem Ndiswrapper erfolgreich zu sein. Bei wem läuft das bereits unter OpenSuSe 10.3? Was ist hierbei zu beachten? Also bei mir geht das unter openSUSE 10.2 mit dem Ndiswrapper - der AVM Treiber war mir, auch wenn's schön ist, das sie einen anbieten, zu schlecht. Er lief nicht richtig und außerdem fehlten Funktionen für die Verschlüsselte Übertragung(z.B. WEP), kann daher nur die Ndiswrapper Methode empfehlen, weiß aber nicht ob's da bei 10.3 Unterschiede gibt.
Grüße Michael
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Christoph Seidler