Re: [OT] Rechtsfrage - Kommerzialisierungszwang oder Entfaltung der Persönlichkeit?
Hallo Wilhelm, Am Sonntag, den 18.11.2007, 02:04 +0100 schrieb Wilhelm Boltz:
Hallo, Martin, hallo, Johannes,
Am Samstag, 17. November 2007 14:12:29 schrieb Johannes Kapune:
Hallo Martin, [...] alle auf Gewinn (Einnahmen im allgemeinen) gerichtete "Unternehmungen" unterliegen der Steuerpflicht. Lösung könnte die Gründung einer Stiftung bzw. eines gemeinnützigen Vereins sein.
(Das Finanzamt kann sehr nachtragend sein)
Das setzt voraus, dass Gewinne gemacht werden. War nicht der Verlustvortrag der Vorteil der Gewerbeanmeldung?
da kommt mein Finanzamt sofort mit Liebhaberei, obwohl das genau auch eine Lösung sein könnte,
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Errichtung eines gemeinnützigen Vereins wesentlich billiger zu haben ist, von der Stiftung (geht das ohne Notar?) ganz zu schweigen. Der "technische" Aufwand ist vermutlich auch nicht geringer, denn auch der ungemein nützliche Verein muss ja ordentliche Bücher führen. Also dürfte entscheidend sein, ob wirklich etwas dabei herausspringen soll - dann Gewerbe - oder, falls nicht, ob die Fremdfinanzierung des Hobbies den Aufwand fürs Finanzamt lohnt.
Der dafür "technische" Aufwand ist mir nicht bekannt, einen Verein gründen kann man mit 7 "Gründungsmitgliedern aber wieviel Aufwand dann noch notwenig ist diesen dann gemeinnützig zu bekommen - keine Erahrung.
Gruß Willi
Johannes -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Johannes, Am Sonntag, 18. November 2007 07:45:28 schrieb Johannes Kapune:
[...]
alle auf Gewinn (Einnahmen im allgemeinen) gerichtete "Unternehmungen" unterliegen der Steuerpflicht. Lösung könnte die Gründung einer Stiftung bzw. eines gemeinnützigen Vereins sein.
(Das Finanzamt kann sehr nachtragend sein)
Das setzt voraus, dass Gewinne gemacht werden. War nicht der Verlustvortrag der Vorteil der Gewerbeanmeldung?
da kommt mein Finanzamt sofort mit Liebhaberei, obwohl das genau auch eine Lösung sein könnte,
Das ging mir auch durch den Kopf.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Errichtung eines gemeinnützigen Vereins wesentlich billiger zu haben ist, von der Stiftung (geht das ohne Notar?) ganz zu schweigen. Der "technische" Aufwand ist vermutlich auch nicht geringer, denn auch der ungemein nützliche Verein muss ja ordentliche Bücher führen. Also dürfte entscheidend sein, ob wirklich etwas dabei herausspringen soll - dann Gewerbe - oder, falls nicht, ob die Fremdfinanzierung des Hobbies den Aufwand fürs Finanzamt lohnt.
Der dafür "technische" Aufwand ist mir nicht bekannt, einen Verein gründen kann man mit 7 "Gründungsmitgliedern aber wieviel Aufwand dann noch notwenig ist diesen dann gemeinnützig zu bekommen - keine Erahrung.
Die Gründung ist sicher nicht so schwierig, irgendwo im Internet wird sich eine Satzung abschreiben lassen, die für "ungemein nützliche" Vereine erprobt ist. Aber auch so ein Verein wird Bücher führen müssen, denn sicher wird regelmäßig geprüft, ob die Steuerbefreiung noch gegeben ist ("keine Gewinnerzielungsabsicht" ist sicher bei einem Reinertrag von einer Million Euronen im Monat nicht mehr so ganz glaubwürdig ;-) ) Gruß Willi -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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