Re: Datei zurücksichern mit cpio schlägt fehl
Nun habe ich das Problem, dass ich gar keine Sicherung mehr durchführen kann. cpio gibt cpio: write error: Invalid argument aus. tar zeigt mir tar: /dev/st0: cannot write: Das Argument ist ungültig. tar: Error is not recoverable: exiting now Ich habe schon ein anderes Band probiert, dasselbe. Grüße, Frank Große
*** Frank Große (fgrosse@ife-leipzig.de) schrieb heute in suse-linux:
[...] cpio gibt
cpio: write error: Invalid argument
aus.
tar zeigt mir
tar: /dev/st0: cannot write: Das Argument ist ungültig. tar: Error is not recoverable: exiting now
Ich habe schon ein anderes Band probiert, dasselbe.
Wenn Du bitte die Liebenswürdigkeit hättest und uns die *vollständigen* verwendeten Kommandozeilen und deren Ausgaben (am besten die paar Zeilen per cut&paste in die Mail setzen) nennen würdest... Danke. MfG Henning Hucke -- Widerstand ist zwecklos (wenn er kleiner als 1 Ohm ist).
Salut,
Henning Hucke
schrieb am 03.03.2004 11:26:38: Wenn Du bitte die Liebenswürdigkeit hättest und uns die *vollständigen* verwendeten Kommandozeilen und deren Ausgaben (am besten die paar Zeilen per cut&paste in die Mail setzen) nennen würdest... Danke.
Mit cpio habe ich es im zu sicherden Verzeichnis mit folgendem Kommando durchgeführt: find . - print | cpio -ovcB > /dev/st0 Bisher hat dies funktioniert. Ein Band hat sich gestern noch sichern las- sen, seitdem erscheint folgende Fehlermeldung: cpio: write error: Invalid argument Aufmerksam geworden bin ich dadurch, dass die Rücksicherung nicht möglich war. Als Alternative habe ich es mal mit tar versucht (um den Fehler einzugrenzen): tar cvf /dev/st0 /samba und folgende Ausschrift erhalten: tar: /dev/st0: cannot write: Das Argument ist ungültig. tar: Error is not recoverable: exiting now Grüße, Frank Große
*** Frank Große (fgrosse@ife-leipzig.de) schrieb heute in suse-linux:
Salut, [...]
((Bitte keine Mails an die Liste und an den Autor schicken! Das ist
bäbä!))
Ich hatte bisher ein enziges mal den Fall, dass der Streamer nicht
erkannt wurde bzw. nicht ansprechbar war. Das mag bei euch jetzt der
Fall sein. Möglicherweise gab es "kernel oops" (syslog)?
Standard-Fragen:
- Was sagt "ls -l /dev/st0"?
- Als welcher User führst Du die Befehle aus?
Nichttriviale Fragen:
- Was sagt "cat /proc/scsi/scsi"?
- was sagt "hwinfo --scsi --short"?
Bitte mal ein
echo "scsi remove-single-device 0 0
Salut,
Henning Hucke
schrieb am 03.03.2004 15:23:54: ((Bitte keine Mails an die Liste und an den Autor schicken! Das ist bäbä!))
Das war keine Absicht, sorry!
Ich hatte bisher ein enziges mal den Fall, dass der Streamer nicht erkannt wurde bzw. nicht ansprechbar war. Das mag bei euch jetzt der Fall sein. Möglicherweise gab es "kernel oops" (syslog)?
Ich habe das Gerät gestern ausgebaut und an einen anderen PC angeschlossen (WinNT). Die wichtigsten Tests von "HP Libraryand Tape Tools (LTT)" wurden erfolgreich durchgeführt, ausser der LTO-Cooling-Test. Habe mir zwar die Anweisungen die gegeben worden angesehen, aber nichts entdeckt, was ich ändern kann. Habe das Laufwerk danach wieder in die Linux-Kiste eingebaut und ein Update der CPIO-Software von 2.4.2 auf 2.5 getätigt. Seitdem kann ich wieder auf die Bänder zugreifen.
- Was sagt "ls -l /dev/st0"?
crw-rw---- 1 root disk 9, 0 Mär 23 2002 /dev/st0
- Als welcher User führst Du die Befehle aus?
root
- Was sagt "cat /proc/scsi/scsi"?
Attached devices: Host: scsi0 Channel: 00 Id: 03 Lun: 00 Vendor: HP Model: Ultrium 1-SCSI Rev: E22D Type: Sequential-Access ANSI SCSI revision: 03
- was sagt "hwinfo --scsi --short"?
unknown: /dev/st0 HP Ultrium SCSI Obige Sachen sehen für mein Auge "normal" aus. Die Bänder kann ich wieder lesen und mir deren Inhalt anzeigen lassen, das mache ich mit: cpio -itcB < /dev/st0 Das Zurückspielen einer bestimmten Datei möchte ich mittels: cpio -it --make-directories '*name*' < /dev/st0 durchführen. Hier erhalte ich die Fehlermeldung: cpio: read error: Nicht genügend Hauptspeicher Seit dem Update auf die neue cpio-Version erhalte ich wohl deutsche Fehler- meldungen. Es scheint also nicht am Tape-Drive und nicht mehr an der Backup- Software zu liegen. Noch Ideen oder ist mein Backup-Vorgehen fehlerhaft? Grüße, Frank Große
Frank Große schrieb:
Salut,
Henning Hucke
schrieb am 03.03.2004 15:23:54: ((Bitte keine Mails an die Liste und an den Autor schicken! Das ist bäbä!)) Das war keine Absicht, sorry!
Ich hatte bisher ein enziges mal den Fall, dass der Streamer nicht erkannt wurde bzw. nicht ansprechbar war. Das mag bei euch jetzt der Fall sein. Möglicherweise gab es "kernel oops" (syslog)?
Ich habe das Gerät gestern ausgebaut und an einen anderen PC angeschlossen (WinNT). Die wichtigsten Tests von "HP Libraryand Tape Tools (LTT)" wurden erfolgreich durchgeführt, ausser der LTO-Cooling-Test. Habe mir zwar die Anweisungen die gegeben worden angesehen, aber nichts entdeckt, was ich ändern kann.
Habe das Laufwerk danach wieder in die Linux-Kiste eingebaut und ein Update der CPIO-Software von 2.4.2 auf 2.5 getätigt. Seitdem kann ich wieder auf die Bänder zugreifen.
- Was sagt "ls -l /dev/st0"?
crw-rw---- 1 root disk 9, 0 Mär 23 2002 /dev/st0
- Als welcher User führst Du die Befehle aus?
root
- Was sagt "cat /proc/scsi/scsi"?
Attached devices: Host: scsi0 Channel: 00 Id: 03 Lun: 00 Vendor: HP Model: Ultrium 1-SCSI Rev: E22D Type: Sequential-Access ANSI SCSI revision: 03
- was sagt "hwinfo --scsi --short"?
unknown: /dev/st0 HP Ultrium SCSI
Obige Sachen sehen für mein Auge "normal" aus.
Die Bänder kann ich wieder lesen und mir deren Inhalt anzeigen lassen, das mache ich mit:
cpio -itcB < /dev/st0
Das Zurückspielen einer bestimmten Datei möchte ich mittels:
cpio -it --make-directories '*name*' < /dev/st0
Nach meiner Meinung ist das "t" nicht geeignet um Dateien wieder zu schreiben. Bei mir läuft es so : Sichen mit : cd / find . -print | cpio -ova --block.size=1024 >/dev/rmt0 und zurück mit : cd /tmp cpio -ovadum --block-size=1024 "hier ggf die Datei mit vollem Namen, Bsp etc/sendmail.cf"
durchführen. Hier erhalte ich die Fehlermeldung:
cpio: read error: Nicht genügend Hauptspeicher
Seit dem Update auf die neue cpio-Version erhalte ich wohl deutsche Fehler- meldungen. Es scheint also nicht am Tape-Drive und nicht mehr an der Backup- Software zu liegen.
Noch Ideen oder ist mein Backup-Vorgehen fehlerhaft?
Grüße, Frank Große
-- Mit freundlichen Grüßen Dipl.-Ing. Frank Jäschke Deutsche Telekom Network Projects & Services GmbH Tech. & Produktsup. Data Dipl.-Ing. Frank Jäschke Griesheimstraße 8, 06749 Bitterfeld +49 3493 750-41 (Tel.)
Salut,
frank jaeschke
Nach meiner Meinung ist das "t" nicht geeignet um Dateien wieder zu schreiben.
Ohne das "t" hatte ich auch keinen Erfolg.
Sichen mit : cd / find . -print | cpio -ova --block.size=1024 >/dev/rmt0
Hier meintest Du sicherlich "--block-size". ;) /dev/rmt0 zeigt ja letzenendes auch nur auf /dev/st0, oder? Ich habe das mit diesem Befehl jetzt probiert, das Band ist durchgelaufen. Auf dem Abschlussscreen habe ich folgende Meldungen: ./verzeichnis/unterverzeichnis cpio: verzeichnis/unterverzeichnis: truncating inode number Scheinbar benutze ich das falsche Format beim Sichern? Ich werde dem noch nachgehen.
und zurück mit : cd /tmp cpio -ovadum --block-size=1024 "hier ggf die Datei mit vollem Namen, Bsp etc/sendmail.cf"
Diese Zeile funktioniert beim mir überhaupt nicht, ich denke, dass ich mit -i zurücksichere. Und das Gerät heißt sicherlich /dev/rmt0? Auch mit den Änderungen lässt sich cpio nicht starten. Sicher, dass Deine angegebene Zeile korrekt ist? Grüße, Frank Große
Frank Große schrieb:
Salut,
frank jaeschke
schrieb am 04.03.2004 14:50:31: Nach meiner Meinung ist das "t" nicht geeignet um Dateien wieder zu schreiben.
Ohne das "t" hatte ich auch keinen Erfolg.
Sichen mit : cd / find . -print | cpio -ova --block.size=1024 >/dev/rmt0
Hier meintest Du sicherlich "--block-size". ;) /dev/rmt0 zeigt ja letzenendes auch nur auf /dev/st0, oder?
Ja, Tippfehler. Sorry. Die Zahl der Blöcke ist von Streamer abhängig. Hier DLT7000, der nimmt auch 2048 Blöcke
Ich habe das mit diesem Befehl jetzt probiert, das Band ist durchgelaufen. Auf dem Abschlussscreen habe ich folgende Meldungen:
./verzeichnis/unterverzeichnis cpio: verzeichnis/unterverzeichnis: truncating inode number
Scheinbar benutze ich das falsche Format beim Sichern?
Heißt, so glaube ich, dass ein Verzeichnis keine Inodenummer brauch, Kann man mit "-type f" (nur richtige Files) unterbinden
Ich werde dem noch nachgehen.
und zurück mit : cd /tmp cpio -ovadum --block-size=1024 "hier ggf die Datei mit vollem Namen, Bsp etc/sendmail.cf"
Diese Zeile funktioniert beim mir überhaupt nicht, ich denke, dass ich mit
-i
zurücksichere. Und das Gerät heißt sicherlich /dev/rmt0? Auch mit den Änderungen lässt sich cpio nicht starten.
Ja, hier mit -ivdum --block-size=1024 , auch das "a" ist falsch.
Sicher, dass Deine angegebene Zeile korrekt ist?
Grüße, Frank Große
-- Mit freundlichen Grüßen Dipl.-Ing. Frank Jäschke Deutsche Telekom Network Projects & Services GmbH Tech. & Produktsup. Data Dipl.-Ing. Frank Jäschke Systemspezialist Griesheimstraße 8, 06749 Bitterfeld +49 3493 750-41 (Tel.)
Salut, leider funktioniert es immer noch nicht richtig.
frank jaeschke
schrieb am 05.03.2004 10:09:29:
Heißt, so glaube ich, dass ein Verzeichnis keine Inodenummer brauch, Kann man mit "-type f" (nur richtige Files) unterbinden
Ich denke Du meinst hier die Option -H ? Ich habe die Sicherung jetzt mittels folgender Zeile erstellt: find . -print | cpio -ova -H crc --black-size=2048 > /dev/rmt0
Ja, hier mit -ivdum --block-size=1024 , auch das "a" ist falsch.
Die Rücksicherung einer Datei habe ich mittels dieser Zeile versucht: cd /ruecksicherung cpio -ivdum --block-size=1024 -H crc "P*.doc" < /dev/rmt0 Ich erhalte folgende Fehlermeldungen: cpio: warning: skipped 2061384 bytes of junk cpio: warning: skipped 351032 bytes of junk Was mache ich noch falsch? Grüße, Frank Große
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