Suse-10.1: erste frustrierte Fragen/Erfahrungen
Hallo miteinander, ich hasse das, wenn immer alles nur einfach "neu" sein muss (ohne erkennbaren inhaltlichen Grund!) und sei es "nur" die Namen oder Ordnungen! Ich habe heute morgen mal einen Laptop per Netz mit 10.1 neu installiert... (Der Grund war die Hoffnung, einen Videotreiber -xorg-6.9; Intel 915GM- zu haben, der am Beamer sowohl die Schriften ohne Flickerei anzeigt, als auch Filme zeigen kann; war "natürlich" nix :(...) Zunächst mal scheint ja KDE (bei Suse) wohl out zu sein? Jedenfalls wird jetzt zuerst Gnome angeboten und dann erst KDE. Dann habe ich erstmal 'ne Weile gebraucht, bis ich das KDE "Control Center" gefunden hatte, das heißt nämlich jetzt "Personal Settings" (oder so ähnlich), das hab ich dann gleich wieder umbenannt... (In meinem "von scratch" selbst installierten KDE-3.5.2 heißt das nach wie vor Control Center!) Aber die "KHotKeys" hab ich bis jetzt noch nicht weidergefunden. Weiß schon wer, wie die jetzt heißen, bzw. was ich nachinstallieren muss, damit ich die wieder finde? Viel weniger freundlich/harmlos finde ich dann aber, dass im Yast Software Management die Möglichkeit "Import" bzw. "Export" einer Paket-Auswahl nicht mehr zu finden ist. Liegt das wieder nur an mir, dass ich zu doof bin, das zu finden? Oder an der Netzinstallation? Oder ist das echt weg? Eigentlich hätte ich ja von den Releasenotes erwartet, dass auch solche Sachen da drin stehen. Kann ich dort aber nicht finden. Wo kann ich denn sowas finden? Viele Grüße, Bernt Christandl
Bernt Christandl schrieb:
Viel weniger freundlich/harmlos finde ich dann aber, dass im Yast Software Management die Möglichkeit "Import" bzw. "Export" einer Paket-Auswahl nicht mehr zu finden ist. Liegt das wieder nur an mir, dass ich zu doof bin, das zu finden? Oder an der Netzinstallation? Oder ist das echt weg?
Dazu: Das Paketmanagement-System wurde bekanntlich geändert. Daher vermutlich das Fehlen.
Eigentlich hätte ich ja von den Releasenotes erwartet, dass auch solche Sachen da drin stehen. Kann ich dort aber nicht finden. Wo kann ich denn sowas finden?
Und was gabs für Ärger bei 10.0 mit Geschwindigkeit von USB-Geräten??? Und es soll in den release-notes gestanden haben! Die werden wohl genauso gelesen wie Lizenzen von Software vom roten Mond (Red-Mond). Martin
Martin Ereth wrote:
[...] Und was gabs für Ärger bei 10.0 mit Geschwindigkeit von USB-Geräten??? Und es soll in den release-notes gestanden haben! Die werden wohl genauso gelesen wie Lizenzen von Software vom roten Mond (Red-Mond).
Naja, all diese Geraete mit subfs und einer sync-Option zu mounten war aber IMO von vorne herein eine Schnapsidee. Wenn das Backup auf eine externe USB-Festplatte auf einmal 1h 30 min statt 8 min dauert, dann war es doch eigentlich klar und zu erwarten, dass User das nicht so richtig toll finden... 8-) Manchmal verstehe ich gewisse Entscheidungen bei SUSE oder Novell ehrlich gesagt nicht. Cheers, Th.
Hallo Martin, hallo Bernt, hallo Leute, Am Montag, 22. Mai 2006 15:03 schrieb Martin Ereth:
Bernt Christandl schrieb:
Viel weniger freundlich/harmlos finde ich dann aber, dass im Yast Software Management die Möglichkeit "Import" bzw. "Export" einer Paket-Auswahl nicht mehr zu finden ist. Liegt das wieder nur an mir, dass ich zu doof bin, das zu finden? Oder an der Netzinstallation? Oder ist das echt weg?
Dazu: Das Paketmanagement-System wurde bekanntlich geändert. Daher vermutlich das Fehlen.
Nicht nur vermutlich. AFAIK soll das Feature aber irgendwann[tm] wiederkommen - https://bugzilla.novell.com/show_bug.cgi?id=156593
Eigentlich hätte ich ja von den Releasenotes erwartet, dass auch solche Sachen da drin stehen. Kann ich dort aber nicht finden.
Du kannst einen Bugreport einreichen (Product: SUSE Linux 10.1, Component: Release Notes) und mit etwas Glück steht es in Kürze auch in den Release Notes. Versprechen kann ich natürlich nichts ;-)
Wo kann ich denn sowas finden?
Und was gabs für Ärger bei 10.0 mit Geschwindigkeit von USB-Geräten??? Und es soll in den release-notes gestanden haben!
"soll"? Sag bloß, Du hast die auch nicht gelesen? ;-)
Die werden wohl genauso gelesen wie Lizenzen von Software vom roten Mond (Red-Mond).
Mond heißt zwar "moon" - aber egal, den Spaß war es wert ;-) Nach einiger Zeit Bugzilla-Monitoring kann ich Dir versichern, dass mehr als einmal ein Blick in die Release Notes gereicht hätte... Gruß Christian Boltz PS: khotkeys steckt direkt in kdebase3 - die zugehörigen Einstellungen sind im KDE-Kontrollzentrum unter den Regionaleinstellungen. Hotkeys für den Start von Programmen kannst Du auch im Menüeditor zuweisen. --
Ein Massenprovider hat nun mal jede Menge Kunden, und 10% Idioten sind halt immer dabei. Die stoeren mich gar nicht. Die 75 % Vollidioten schon eher. [Roman Niederdrenk und Hans Bonfigt in doc]
Hallo Christian,
erstmal vielen Dank!
Am Mon, 22 May 2006 21:39:06 +0200 schrieb
Christian Boltz
Hallo Martin, hallo Bernt, hallo Leute,
Am Montag, 22. Mai 2006 15:03 schrieb Martin Ereth:
Bernt Christandl schrieb:
Viel weniger freundlich/harmlos finde ich dann aber, dass im Yast Software Management die Möglichkeit "Import" bzw. "Export" einer Paket-Auswahl nicht mehr zu finden ist. Liegt das wieder nur an mir, dass ich zu doof bin, das zu finden? Oder an der Netzinstallation? Oder ist das echt weg?
Dazu: Das Paketmanagement-System wurde bekanntlich geändert. Daher vermutlich das Fehlen.
Nicht nur vermutlich. AFAIK soll das Feature aber irgendwann[tm] wiederkommen - https://bugzilla.novell.com/show_bug.cgi?id=156593
Na ist doch schön, wenn's wenigstens nicht die eigene Blindheit war...
PS: khotkeys steckt direkt in kdebase3 - die zugehörigen Einstellungen sind im KDE-Kontrollzentrum unter den Regionaleinstellungen. Hotkeys für den Start von Programmen kannst Du auch im Menüeditor zuweisen.
Danke! Das war mir bislang verborgen geblieben, dass ich auch über das KMenu an die KHotKeys komme. Funktioniert natürlich wie gewohnt (hinterher). Aber mal so als ketzerische Frage: Warum machen wir das eigentlich alle mit? Dieses, dass man praktisch von Version zu Version immer wieder neu sich zurechtfinden muss, weil Novell/SuSE in "einstimmiger" Weisheit(?) wieder alles anders ("neu"!) macht? Irgendwo ist es doch so, dass SuSE schon (immer?, sehr lange?) den Ruf hat, alle Einstellungen möglichst unauffindbar zu verstecken. Und warum müssen die immer alles noch wieder anders machen als die anderen Linuxer? Ob das die Kernel"nummerierung" war oder das Umbenennen von KDE-Menupunkten, das Aufsplitten der Packages (in 10.1 kommen noch die *.debuginfo dazu, damit es richtig gut unübersichtlich wird...) oder jetzt die Einführung des neuen Paketmanagements (als hätte es "apt-get" und Konsorten nie gegeben)... Warum??? Es gäbe doch nun wahrhaftig dieses "andere" Operations- system, gegen das man sich gemeinsam profilieren könnte, um den 90%(?), 95%(?) "Ignoranten" mal zu zeigen, was ein richtig gutes System alles kann. Aber nein, da zersplittert man lieber die Kräfte, die eigentlich sehr ähnlicher Meinung sind, in irgendwelchen "Religionskriegen" (sag mir welche Distribution du benutzt und ich sag dir, was für ein Mensch du bist...). Nach jetzt etwa 2 Tagen mit 10.1 bin ich noch keineswegs wieder da, wo ich mit 10.0 schon war. Das ist einfach "unendlich" viel zu lange! Ich sehe jedenfalls (derzeit) keinen Grund, "großflächig" umzusteigen. Warum auch, mit 10.2 ist ja im Oktober(?) doch wieder alles anders... ähh, sorry, "neu"! Viele ziemlich frustrierte Grüße, Bernt Christandl
Am 23.05.2006 15:45 schrieb Bernt Christandl:
Warum machen wir das eigentlich alle mit?
Ich nutze Suse, weil ich damit zurechtkomme. Wenn das bei dir nicht (mehr) der Fall sein sollte, musst du halt mal was anderes probieren.
Und warum müssen die immer alles noch wieder anders machen als die anderen Linuxer?
Das ist der Vorteil eines freien Betriebssystems, jeder dem was nicht passt kann das ändern, und eine neue Distribution aufmachen. Wenn dir Suse nicht gefällt, gibt es ja noch Ubuntu, Debian, Red Hat, Mandriva, Gentoo,...
Ob das die Kernel"nummerierung" war oder das Umbenennen von KDE-Menupunkten, das Aufsplitten der Packages (in 10.1 kommen noch die *.debuginfo dazu,
Die gibt es bei meiner 9.3 auch schon. OJ -- "Haben sie heute schon etwas Magisches getan [...]?" "Ich habe vier dieser herrlichen Croissants verschwinden lassen. Die tauchen zwar später wieder auf, sehen aber völlig verändert aus. (David Copperfield, Galore 12, S. 34)
Am Dienstag, 23. Mai 2006 20:28 schrieb Johannes Kastl:
Ich nutze Suse, weil ich damit zurechtkomme. Wenn das bei dir nicht (mehr) der Fall sein sollte, musst du halt mal was anderes probieren.
Hm, is ne gute Idee. Bis 9.3 war die Welt noch in Ordnung ;-) 10.0 ging auch noch mit apt ganz gut
Das ist der Vorteil eines freien Betriebssystems, jeder dem was nicht passt kann das ändern, und eine neue Distribution aufmachen. Wenn dir Suse nicht gefällt, gibt es ja noch Ubuntu, Debian, Red Hat, Mandriva, Gentoo,...
Vielleicht gleich Debian
OJ
Orlando Rose
Hallo, On 24-May-2006 Orlando Rose wrote:
Am Dienstag, 23. Mai 2006 20:28 schrieb Johannes Kastl:
Das ist der Vorteil eines freien Betriebssystems, jeder dem was nicht passt kann das ändern, und eine neue Distribution aufmachen. Wenn dir Suse nicht gefällt, gibt es ja noch Ubuntu, Debian, Red Hat, Mandriva, Gentoo,...
Vielleicht gleich Debian
Es haengt immer davon ab, was man braucht und wuenscht. Ich bin schon seit langem nicht mehr mit Suse zufrieden, aber: - eine Distri ohne zeitnahe Security-Fixes ist fuer mich keine Alternative, - ich habe zahlreiche Programme und Programmversionen installiert, fuer die es keine Suse-rpms gibt, die aber weiterhin funktionieren sollen. - eine komplette Neuinstallation incl. Suche nach geeigenten Paketen der vorgenannten Programme kommt aus zeitlichen Gruenden zumindest derzeit nicht in Frage. Wer jedes Mal neu installiert statt upzudaten, wird da mit Sicherheit sehr viel unabhaengiger sein. Wer einen Mechanismus a la YOU sucht, wird wieder andere Alternativen betrachten muessen. Und dann sollte man sich auch noch ueberlegen, wie wichtig eine deutschsprachige Community ist; mein Englisch reicht zum Beispiel bei weitem nicht aus, um selbst Fragen stellen zu koennen. Beste Gruesse, Heinz. -- Reisefuehrer Bulgarien u.a: http://www.erlebnis-bulgarien.de Reiseberichte Osteuropa: http://www.pahlke-online.de Barrierefreies Webdesign: http://www.Pahlke-KunstWebDesign.de
Am Mittwoch, 24. Mai 2006 10:37 schrieb Heinz W. Pahlke:
Es haengt immer davon ab, was man braucht und wuenscht.
Ein funktionierendes System ;-) Im ernst da stimme ich dir 100%ig zu
Ich bin schon seit langem nicht mehr mit Suse zufrieden, aber:
war ich auch seit irgendeiner 5er version
- eine Distri ohne zeitnahe Security-Fixes ist fuer mich keine Alternative,
- ich habe zahlreiche Programme und Programmversionen installiert, fuer die es keine Suse-rpms gibt, die aber weiterhin funktionieren sollen. genau, das meiste gibts es aber als .deb
- eine komplette Neuinstallation incl. Suche nach geeigenten Paketen der vorgenannten Programme kommt aus zeitlichen Gruenden zumindest derzeit nicht in Frage.
Wer jedes Mal neu installiert statt upzudaten, wird da mit Sicherheit sehr viel unabhaengiger sein. Wer einen Mechanismus a la YOU sucht, wird wieder andere Alternativen betrachten muessen. Und dann sollte man sich auch noch ueberlegen, wie wichtig eine deutschsprachige Community ist; mein Englisch reicht zum Beispiel bei weitem nicht aus, um selbst Fragen stellen zu koennen.
mein letzter arbeitsplatz hatte seit grundinstallation 8.1 nur updates bis 10.0 erhalten. Dann musste ich mal die Hardware wechseln ;-)
Beste Gruesse,
Heinz.
-- Mit freundlichen Gruessen Orlando Rose
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1 Orlando Rose schrieb am 24.05.2006 09:14:
Am Dienstag, 23. Mai 2006 20:28 schrieb Johannes Kastl:
Ich nutze Suse, weil ich damit zurechtkomme. Wenn das bei dir nicht (mehr) der Fall sein sollte, musst du halt mal was anderes probieren.
Hm, is ne gute Idee.
Bis 9.3 war die Welt noch in Ordnung ;-)
Wie wahr, wie wahr :->
10.0 ging auch noch mit apt ganz gut
Orlando Rose
Also, ich habe meinen Laptopf von 9.3 auf 10.1 hochgezogen, via Netboot-CD und einer als SLP freigegebenen 10.1-GM-DVD. Meinen ersten Eindruck hatte ich schon vom Installationsprogramm, das deinstallieren wollte, feststellte, dass das Paket gesperrt war (installiert mit apt) und mir jedes Paket zum Entsperren anbot. Nach ca. 20 Paketen "flupp" und ich war wieder auf der Textkonsole. Das ganze dann noch einmal. Beim 3. Anlauf bin ich bis zum Onlineupdate gekommen; vorgeschlagen ippp0. Ich habe auf eth-... geändert (ippp0 habe ich nicht), Onlineupdate ist fehlgeschlagen - weil auf ippp0 nicht zugegriffen werden konnte... Nach dem 1. Reboot dann in gewohnter Weise YaST2 -> Software -> Online-Update. Hm. Ich möchte jetzt nicht ausfallend werden... Also YaST2 -> Software -> Installieren oder löschen. Zeigt ebenfalls hunderte von Paketen als erneuerungswürdig an (einige Repositories von opensuse.org schon eingefügt). Die Pakete, die von Packman kommen sollten, hatten alle Größe "0 B" und wurden oihne Fehlermeldung installiert. Alle anderen (von suser-guru, suser-oc2pus usw.) wurden als "nicht vorhanden" angemeckert, obwohl sie an genau der Stelle standen, wo sie gesucht wurden (Kontrolle per ftp). Nach 2 Tagen hatte ich dann mit Hilfe von yum und kyum apt installiert - musste erst mal ein bisschen den Umgang mit yum lernen). Da habe ich in hergebrachter Weise ein "apt upgrade" durchgeführt, das etwa 500(!) Softwarepakete erneuert hat. Jetzt brauche ich nur noch ein funktionierendes Synaptic für die 10.1 (die Version für 10.0 benötigt andere librpm) und dann geht's mir wieder gut ;-) Im Büro werde ich die 10.0 behalten, bis ein funktionierendes Softwaremanagement für eine aktuellere Version von YaST aus benutzt werden kann... Ja, ich bin frustriert ;-) Wir setzen SuSE sowohl auf Servern als auch als Desktopsystem ein. Ich freue mich *nicht* auf SLES 10 - aber bis der von SAP freigegeben wird, setze ich ihn nicht ein... Gruß Werner - -- Werner Flamme, Abt. WKDV UFZ Umweltforschungszentrum Leipzig-Halle GmbH, Permoserstr. 15 - 04318 Leipzig Tel.: (0341) 235-3921 - Fax (0341) 235-453921 http://www.ufz.de - eMail: werner.flamme@ufz.de -----BEGIN PGP SIGNATURE----- Version: GnuPG v1.4.2 (GNU/Linux) Comment: Using GnuPG with SUSE - http://enigmail.mozdev.org iD8DBQFEdrp4k33Krq8b42MRAiq0AJ4tJpXOgkIrq9l77SFCYXFUU2QYTACfYIdA fQV2Qas+8KYPNTQAplJr79k= =6AeB -----END PGP SIGNATURE-----
Werner Flamme wrote:
Am Dienstag, 23. Mai 2006 20:28 schrieb Johannes Kastl:
Bis 9.3 war die Welt noch in Ordnung ;-)
Wie wahr, wie wahr :->
Dem kann ich mich anschließen und SLES9 noch hinzufügen.
Im Büro werde ich die 10.0 behalten, bis ein funktionierendes Softwaremanagement für eine aktuellere Version von YaST aus benutzt werden kann...
Ja, ich bin frustriert ;-) Wir setzen SuSE sowohl auf Servern als auch als Desktopsystem ein. Ich freue mich *nicht* auf SLES 10 - aber bis der von SAP freigegeben wird, setze ich ihn nicht ein...
Ich habe SuSE unter anderem eingesetzt: - Ich bin damit zurecht gekommen. - Sicherheitsupdates - deutscher Support, Oberfläche, Handbücher, ... - Arbeitsplätze in Deutschland - das Arbeitsklima, Geschäftspolitik, Umgang mit den Angestellten - finanzielle und logistische Unterstützung von Linuxprojekten Das alles sehe ich jetzt nicht mehr. Als Hubert Mantel letztes Jahr ging, war für mich klar, kein Geld mehr für Novell auszugeben. Novell's ständige Änderungen am Grundsystem und die unberechenbare Geschäftspolitik, (lassen die vielleicht Linux in 2 Jahren wieder fallen wenn die Dollars nicht stimmen?) macht für mich Novell SuSE, besonders im professionellem Einsatz, unbrauchbar. Bei Red Hat z.B. kann mensch sich ziemlich sicher sein, in 10 Jahren noch eine Enterprise Distri mit Support zu bekommen. Schade um die Arbeitsplätze und die Comunity, die von 4 Studenten gegründet wurde. Vieleicht raffen sich ein paar ehemalige SuSE Mitarbeiter zusammen und schaffen eine neue Distri. (Made in EU) PS: Diese Novell "cool" HTML Newsletter sind echt ein schlechter Witz für die GNU/Linux Comunity. It's time too change :-) Ciao Marco! -- Lieber ein Pinguin, der laeuft, als ein Fenster, das haengt! -- unbekannter Verfasser
Am Freitag, den 26.05.2006, 10:21 +0200 schrieb Werner Flamme:
Nach dem 1. Reboot dann in gewohnter Weise YaST2 -> Software -> Online-Update. Hm. Ich möchte jetzt nicht ausfallend werden...
Doch, bitte! Nur zu. Mir erscheint SuSE LINUX mehr und mehr wie Flickschusterei.
Im Büro werde ich die 10.0 behalten, bis ein funktionierendes Softwaremanagement für eine aktuellere Version von YaST aus benutzt werden kann...
Ja, ich bin frustriert ;-) Wir setzen SuSE sowohl auf Servern als auch als Desktopsystem ein.
Wir steigen hier - sofern das mit SuSE so weiter geht - in bälde auf Rechner mit Mac OS X um. Hier wird mittlerweile mehr am SuSE System administriert und herumgedoktort als gearbeitet. Das kanns nicht sein.
participants (10)
-
Bernt Christandl
-
Christian Boltz
-
Heinz W. Pahlke
-
Johannes Kastl
-
Marco Maske
-
Martin Ereth
-
Orlando Rose
-
Thomas Hertweck
-
Torsten Reim
-
Werner Flamme