Hat wer Erfahrung mit diesem Router?
Hallo! Hat jemand Erfahrung mit dem "Sinus 154 DSL Basic 3" -WLAN -Router von der T-Com? Gibts mit dem Probleme unter Linux? Kann mir jemand passende WLAN-PCI-Karten empfehlen? Gruß, Jürgen
Jürgen Fahnenschreiber wrote:
Hallo!
Hat jemand Erfahrung mit dem "Sinus 154 DSL Basic 3" -WLAN -Router von der T-Com? Gibts mit dem Probleme unter Linux? Kann mir jemand passende WLAN-PCI-Karten empfehlen? Gruß,
Jürgen
Mit WLAN-Routern, gleich welcher Marke, gibt es generell keine Probleme unter Linux, weil kein Treiber notwendig ist. Eben nur eine funktionierende Netzwerkkarte und/oder WLAN-Karte. Zum Konfiguieren solltest Du den Router sowieso über die Netzwerkkarte (oder USB?) anschliessen und das Konfigurieren für WLAN-Clients verbieten, weil Dir sonst irgendwan jemand versucht über WLAN Admin Deines Routers zu werden. Jedenfalls sind hier in Berlin ziemlich viele "Warrider" unterwegs. WLAN-Karten kann ich Dir leider keine empfehlen, weil ich meine noch nie eingebaut hatte. Habe meine beiden Rechner per USB und Netzwerkkarte am WLAN-Router. Gruss, N. Eschricht
Am Montag, 21. März 2005 11:44 schrieb Nico Eschricht:
Jürgen Fahnenschreiber wrote:
Hallo!
Hat jemand Erfahrung mit dem "Sinus 154 DSL Basic 3" -WLAN -Router von der T-Com? Gibts mit dem Probleme unter Linux? Kann mir jemand passende WLAN-PCI-Karten empfehlen? Gruß,
Jürgen
Mit WLAN-Routern, gleich welcher Marke, gibt es generell keine Probleme unter Linux, weil kein Treiber notwendig ist.
Zum Konfigurieren braucht man allerdings einen Browser. Konqueror macht da beim Konfigurieren meines Draytek Vigor 2500 We Probleme. Es werden Änderungen nicht übernommen. Ok, es liegt wohl am Webfrontend des Routers. Ich benutze deshalb den Firefox..damit geht es dann... -- Gruss/Regards Gunnar Salbeck GnuPG-Key: 0xADECC257EFEC0F37 http://pgp.mit.edu/ Fingerprint: 3C9A B868 D3C4 1A1B A8A2 CCC6 ADEC C257 EFEC 0F37 Skype : callto://gunnarsalbeck ICQ : 162837078
Am Montag, 21. März 2005 12:02 schrieb Gunnar Salbeck:
Am Montag, 21. März 2005 11:44 schrieb Nico Eschricht:
Jürgen Fahnenschreiber wrote:
Hallo!
Hat jemand Erfahrung mit dem "Sinus 154 DSL Basic 3" -WLAN -Router von der T-Com? Gibts mit dem Probleme unter Linux? Kann mir jemand passende WLAN-PCI-Karten empfehlen? Gruß,
Jürgen
Mit WLAN-Routern, gleich welcher Marke, gibt es generell keine Probleme unter Linux, weil kein Treiber notwendig ist.
Zum Konfigurieren braucht man allerdings einen Browser. Konqueror macht da beim Konfigurieren meines Draytek Vigor 2500 We Probleme. Es werden Änderungen nicht übernommen. Ok, es liegt wohl am Webfrontend des Routers. Ich benutze deshalb den Firefox..damit geht es dann...
Der Sinus ließ sich auch im Konqui gut administrieren. Es ist aber halt ein kompletter Router und nicht nur ein DSL-Modem mit Ethernet-Anschluss. Vorteil: pppoe brauchst du auf dem Linux nicht einrichten. Nachteil: Die Firewall- und Routing-Einstellungen sind ziemlich starr. Ich bevorzuge da lieber einen richtigen Linux-Host als Gateway (kann man aber noch dazwischen setzen, man hat dann halt eine zweistufige Firewall). -- Gruß MaxX Bitte beachten: Diese Mailadresse nimmt nur Listenmails entgegen. Für PM bitte den Empfänger gegen den Namen in der Sig tauschen. Auch sehr interessant: http://www.suse-etikette.de.vu
Am Montag, 21. März 2005 16:00 schrieb Matthias Houdek:
Am Montag, 21. März 2005 12:02 schrieb Gunnar Salbeck:
Am Montag, 21. März 2005 11:44 schrieb Nico Eschricht:
Jürgen Fahnenschreiber wrote:
Hallo!
Hat jemand Erfahrung mit dem "Sinus 154 DSL Basic 3" -WLAN -Router von der T-Com? Gibts mit dem Probleme unter Linux? Kann mir jemand passende WLAN-PCI-Karten empfehlen? Gruß,
Jürgen
Mit WLAN-Routern, gleich welcher Marke, gibt es generell keine Probleme unter Linux, weil kein Treiber notwendig ist.
Zum Konfigurieren braucht man allerdings einen Browser. Konqueror macht da beim Konfigurieren meines Draytek Vigor 2500 We Probleme. Es werden Änderungen nicht übernommen. Ok, es liegt wohl am Webfrontend des Routers. Ich benutze deshalb den Firefox..damit geht es dann...
Der Sinus ließ sich auch im Konqui gut administrieren.
Es ist aber halt ein kompletter Router und nicht nur ein DSL-Modem mit Ethernet-Anschluss. Vorteil: pppoe brauchst du auf dem Linux nicht einrichten. Nachteil: Die Firewall- und Routing-Einstellungen sind ziemlich starr. Ich bevorzuge da lieber einen richtigen Linux-Host als Gateway (kann man aber noch dazwischen setzen, man hat dann halt eine zweistufige Firewall).
-- Gruß MaxX Gut zu wissen. Ich brauch also mein derzeitiges DSL-Modem nicht mehr? Die Firewall auf meinem Rechner bleibt zumindest installiert. Muss ich in Bezug auf Wlan noch was beachten? Gruß,
Jürgen
Jürgen Fahnenschreiber schrieb:
Gut zu wissen. Ich brauch also mein derzeitiges DSL-Modem nicht mehr?
Kommt drauf an, es gibt solche und solche WLAN-DSL-Router. Meiner von 3Com hat kein Modem eingebaut, man braucht also noch eines.
Muss ich in Bezug auf Wlan noch was beachten?
Keine sensiblen Daten darüber senden/empfangen. Martin
Am Montag, 21. März 2005 16:12 schrieb Martin Schmitz:
Jürgen Fahnenschreiber schrieb:
Gut zu wissen. Ich brauch also mein derzeitiges DSL-Modem nicht mehr?
Kommt drauf an, es gibt solche und solche WLAN-DSL-Router. Meiner von 3Com hat kein Modem eingebaut, man braucht also noch eines.
Muss ich in Bezug auf Wlan noch was beachten?
Keine sensiblen Daten darüber senden/empfangen.
Martin Homebanking kann ich also vergessen? Kann man den Router nicht so einstellen, das nur meine Netzwerkkarte (MAC-Adresse) akzeptiert wird? Gruß,
Jürgen
Jürgen Fahnenschreiber schrieb:
Am Montag, 21. März 2005 16:12 schrieb Martin Schmitz:
Jürgen Fahnenschreiber schrieb:
Muss ich in Bezug auf Wlan noch was beachten?
Keine sensiblen Daten darüber senden/empfangen.
Homebanking kann ich also vergessen?
Wenn Du das nicht ohnehin über eine SSL-Verbindung machst, ist Dir sowieso nicht zu helfen, dann kannst Du das auch ruhig weiterhin unverschlüsselt über WLAN machen. ;-)
Kann man den Router nicht so einstellen, das nur meine Netzwerkkarte (MAC-Adresse) akzeptiert wird?
Klar, aber was soll das bringen? Die MAC-Adresse ist selbst unter Windows 98 trivial zu ändern. Jedes Skript-Kiddie beherrscht das aus dem ff. Martin
Am Montag, 21. März 2005 16:16 schrieb Jürgen Fahnenschreiber:
Am Montag, 21. März 2005 16:12 schrieb Martin Schmitz:
Jürgen Fahnenschreiber schrieb:
Gut zu wissen. Ich brauch also mein derzeitiges DSL-Modem nicht mehr?
Kommt drauf an, es gibt solche und solche WLAN-DSL-Router. Meiner von 3Com hat kein Modem eingebaut, man braucht also noch eines.
Muss ich in Bezug auf Wlan noch was beachten?
Keine sensiblen Daten darüber senden/empfangen.
Martin
Homebanking kann ich also vergessen? Kann man den Router nicht so einstellen, das nur meine Netzwerkkarte (MAC-Adresse) akzeptiert wird?
Ganz so verbissen würde ich es nicht sehen. 1. Der Sinus kann neben WEP auch WPA, das gilt als relativ sicher. Wenn du obendrein deine WLAN-SSID nicht mir rausschickst (dein Notebook und auch jeder andere Rechner findet das Netz dann nicht von alleine - aber du weißt ja wie es heißt und kannst es im Notebook eintragen ;-), dann ist dein WLAN brauchbar abgesichert. 2. Die Homebanking-Daten schickst du eh durchs Internet, und das machst du auch nur, weil der Datenstrom gut verschlüsselt ist. Da ist die (zusätzlich verschlüsselte) Funkstrecke zwischendurch wahrlich _kein_ Sicherheitsloch. 3. Keine Ahnung, ob auch nach MAC-Adressen gefiltert werden kann (hab das Teil nicht mehr im Einsatz). Aber selbst wenn - es fast nix leichter als die MAC-Adresse eines NIC zu ändern. -- Gruß MaxX Bitte beachten: Diese Mailadresse nimmt nur Listenmails entgegen. Für PM bitte den Empfänger gegen den Namen in der Sig tauschen. Auch sehr interessant: http://www.suse-etikette.de.vu
Hallo Liste, das Folgende habe ich nun mittlerweile oft gelesen, habe jedoch eine "kleine" Frage dazu......
From: Matthias Houdek Sent: Monday, March 21, 2005 4:38 PM
***schnipp*** Aber selbst wenn - es fast nix leichter als die MAC-Adresse eines NIC zu ändern. ***schnapp***
Wie will man eine Mac-Adresse fälschen, die man nicht kennt? Der WLan-Router schickt doch nicht raus... "Bist du Mac-Adresse xxx?", sondern fragt die ihm übermittelte Adresse ab und prüft auf Übereinstimmung. Wenn falsch, dann keine IP. Beim Passwort etc. das selbe. Woher kommt denn für den Hacker die Info, welche Daten er ändern muss, um Zugang zu bekommen? Fälschen ja. Aber woher die richtige kennen? Zusätzlich verschlüsselt. Klar. Zusätzlich eine SSID, die nicht "gebroadcastet" wird. Auch klar. Wo ist dann noch das Problem? Vielleicht klärt mich mal jemand auf? Wüsste das nämlich auch gern, da ich hier völlig "unbekümmert" mein so eingesetztes WLan seit Monaten störungs- und hackfrei betreibe. Karsten
Am Montag, 21. März 2005 17:09 schrieb Pagel, Karsten:
Hallo Liste,
das Folgende habe ich nun mittlerweile oft gelesen, habe jedoch eine "kleine" Frage dazu......
From: Matthias Houdek Sent: Monday, March 21, 2005 4:38 PM
***schnipp*** Aber selbst wenn - es fast nix leichter als die MAC-Adresse eines NIC zu ändern. ***schnapp***
Wie will man eine Mac-Adresse fälschen, die man nicht kennt? Der WLan-Router schickt doch nicht raus... "Bist du Mac-Adresse xxx?", sondern fragt die ihm übermittelte Adresse ab und prüft auf Übereinstimmung.
Richtig, und zwar bei jedem Paket (wenn denn ein MAC-Filter aktiv ist). Und bei jedem Paket schickt der Host die MAC mit - im Klartext. Ethereal und Konsorten gehören zur Grundausstattung.
Wenn falsch, dann keine IP.
Nö, wenn falsch, dann Frame verwerfen (auch wenn die IP stimmt). Die Kommunikation zwischen zwei NICs läuft immer über die MAC-Adresse ab.
Beim Passwort etc. das selbe. Woher kommt denn für den Hacker die Info, welche Daten er ändern muss, um Zugang zu bekommen?
Schon mal z.B. Telnet mitgesniffert? Da kommt bei jeder Anmeldung im Klartext (vereinfacht): ... password: A ... ... password: B ... ... password: C ... ... password: D ... Daraus dann das Passwort ABCD zusammenzubastelsn ist trivial.
Fälschen ja. Aber woher die richtige kennen?
Sie wird in jedem Ethernetframe mitgeschickt, und das auch noch in beide Richtungen.
Zusätzlich verschlüsselt. Klar. Zusätzlich eine SSID, die nicht "gebroadcastet" wird. Auch klar.
Wo ist dann noch das Problem? Vielleicht klärt mich mal jemand auf? Wüsste das nämlich auch gern, da ich hier völlig "unbekümmert" mein so eingesetztes WLan seit Monaten störungs- und hackfrei betreibe.
Ich auch, aber bei mir würde jeder Hacker sofort auffallen - wie auch jede andere Person, die sich meinem Haus auf mehr als 200 Meter nähert ;-) Das Sperren unbekannter MACs trägt jedenfalls nur unwesentlich zur Sicherheit eines WLANs bei. Verschlüsselung mit einem wirklich guten Schlüssel ist das A und O. -- Gruß MaxX Bitte beachten: Diese Mailadresse nimmt nur Listenmails entgegen. Für PM bitte den Empfänger gegen den Namen in der Sig tauschen. Auch sehr interessant: http://www.suse-etikette.de.vu
Am Montag, 21. März 2005 16:16 schrieb Jürgen Fahnenschreiber:
Am Montag, 21. März 2005 16:12 schrieb Martin Schmitz:
Jürgen Fahnenschreiber schrieb:
Gut zu wissen. Ich brauch also mein derzeitiges DSL-Modem nicht mehr?
Kommt drauf an, es gibt solche und solche WLAN-DSL-Router. Meiner von 3Com hat kein Modem eingebaut, man braucht also noch eines.
@Martin: Er hat konkret einen Sinus 1054 DSL-Router, und der hat ein itegriertes DSL-Modem. BTW: Alle _DSL_-Router haben IMHO ein DSL-Moden integriert, ansonsten sind es nur WAN- oder Broadband- oder Internet-Router (ohne DSL - statt einem DSL-Modem könnte man ja auch einen ISDN-Router an der WAN-Anschluss anklemmen). -- Gruß MaxX Bitte beachten: Diese Mailadresse nimmt nur Listenmails entgegen. Für PM bitte den Empfänger gegen den Namen in der Sig tauschen. Auch sehr interessant: http://www.suse-etikette.de.vu
Matthias Houdek schrieb:
BTW: Alle _DSL_-Router haben IMHO ein DSL-Moden integriert,
Nein.
ansonsten sind es nur WAN- oder Broadband- oder Internet-Router (ohne DSL - statt einem DSL-Modem könnte man ja auch einen ISDN-Router an der WAN-Anschluss anklemmen).
Und wieder nein. Das Ding muß schließlich mit dem Modem PPPoE sprechen können, *das* macht ihn zum DSL-Router, ob das Modem nun eingebaut ist oder nicht. Auf meinem steht zum Beispiel "Wireless Cable/DSL Gateway" - und ein Modem ist nicht eingebaut. Martin
Jürgen Fahnenschreiber schrieb:
Hat jemand Erfahrung mit dem "Sinus 154 DSL Basic 3" -WLAN -Router von der T-Com? Gibts mit dem Probleme unter Linux?
Das kann schon sein, daß der Probleme macht, wenn Du versuchst da ein Linux drauf zu installieren. Was läuft denn jetzt da drauf? Oder was meinst Du mit "unter Linux"? Martin
participants (6)
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Gunnar Salbeck
-
Jürgen Fahnenschreiber
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Martin Schmitz
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Matthias Houdek
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Nico Eschricht
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Pagel, Karsten