Hallo Liste, beim ersten Mal denkt man noch, falsch geklickt. Also Installation noch einmal gemacht, aber auf einer anderen Maschine. Grundinstallation SuSE 9.0 Klickiebuntie, noch währen der Installation Online-Update gemacht, weisungsgemäß mal ohne Kernel. Läuft, auch noch nach einem Neustart. Dann Kernelupdate, *hups* ein paar Module nicht gefunden. *urghs* Kein Netzwerk mehr. Was habe ich da nicht mitgekriegt? (Um die ladbaren Kernelmodule habe ich mich leider noch nie gekümmert). Helga -- ## Content Developer OpenOffice.org: lang/DE ## Office-Suite für Linux, Mac, Windows -- http://de.openoffice.org/ ## Werkstatt & Information zu OpenSource -- http://www.eschkitai.de/ ## Etikette, nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/
Hallo Liste, Am Samstag 16 Oktober 2004 23:18 schrieb Helga Fischer:
Dann Kernelupdate, *hups* ein paar Module nicht gefunden. *urghs* Kein Netzwerk mehr.
Was mir völlig entgangen ist: Beide Linuxe habe ich mittels CD1 starten müssen. Beim Rechner1 war Linux nur zum Angucken gedacht, HauptOS ist ein Windumm. GRUB hatte ich noch nicht installiert. Beim Rechner2 mußte ich auch über die CD1 gehen, weil ich bisher noch nicht herausgefunden habe, was man GRUB sagen muß, damit er ein OS von hdd startet. Dann passen die Versionen von Kernel und Modulen nicht zusammen, weil der Kernel von CD kommt. Richtig? Ein uname -a auf Rechner2 meldet nämlich einen älteren Kernel als den, der tatsächlich auf Platte liegt. Zu diesem passen dann auch die Module. Kann ich das irgendwie geradebiegen? Helga -- ## Content Developer OpenOffice.org: lang/DE ## Office-Suite für Linux, Mac, Windows -- http://de.openoffice.org/ ## Werkstatt & Information zu OpenSource -- http://www.eschkitai.de/ ## Etikette, nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/
Sorry für die Selbstgespräche... Am Samstag 16 Oktober 2004 23:36 schrieb Helga Fischer:
Ein uname -a auf Rechner2 meldet nämlich einen älteren Kernel als den, der tatsächlich auf Platte liegt. Zu diesem passen dann auch die Module.
Ich habe Kernel und initrd einfach in die /boot-Partition des Hauptlinux kopiert. Vor dort aus reicht GRUB ran, lädt den richtigen Kernel, der dann auch gleich weiß, das seine / auf /dev/hdd5 liegt. Mal gucken, ob sich jetzt eine Startdiskette erstellen läßt, damit ich später auch das andere Linux starten kann. Helga -- ## Content Developer OpenOffice.org: lang/DE ## Office-Suite für Linux, Mac, Windows -- http://de.openoffice.org/ ## Werkstatt & Information zu OpenSource -- http://www.eschkitai.de/ ## Etikette, nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/
Hallo, Helga Fischer wrote:
Am Samstag 16 Oktober 2004 23:18 schrieb Helga Fischer:
Dann Kernelupdate, *hups* ein paar Module nicht gefunden. *urghs* Kein Netzwerk mehr.
Was mir völlig entgangen ist: Beide Linuxe habe ich mittels CD1 starten müssen. [...] Dann passen die Versionen von Kernel und Modulen nicht zusammen, weil der Kernel von CD kommt. Richtig?
Ganz genau :-)
Ein uname -a auf Rechner2 meldet nämlich einen älteren Kernel als den, der tatsächlich auf Platte liegt. Zu diesem passen dann auch die Module.
Kann ich das irgendwie geradebiegen?
GRUB installieren könnte helfen. Wenn du nicht möchtest, das GRUB immer auftaucht, kannst du auch ein Windows-Bootmenü einrichten, welchen dann entweder Windows oder den GRUB lädt.
Beim Rechner2 mußte ich auch über die CD1 gehen, weil ich bisher noch nicht herausgefunden habe, was man GRUB sagen muß, damit er ein OS von hdd startet.
Wenn du an der GRUB-Konsole bisst: "root (hdX,Y)" und dann glaube ich "chainloader +1" und "boot". Mehr sagt dir "info grub" auf einem laufenden System (oder auch bei Google). Da steht auch, wie man ohne YaST die Grub-Konfiguration bearbeiten kann. HTH, Damian Philipp
Am Sonntag, 17. Oktober 2004 10:18 schrieb Damian Philipp:
Helga Fischer wrote:
Beim Rechner2 mußte ich auch über die CD1 gehen, weil ich bisher noch nicht herausgefunden habe, was man GRUB sagen muß, damit er ein OS von hdd startet.
Wenn du an der GRUB-Konsole bisst: "root (hdX,Y)" und dann glaube ich "chainloader +1" und "boot". Mehr sagt dir "info grub" auf einem laufenden System (oder auch bei Google). Da steht auch, wie man ohne YaST die Grub-Konfiguration bearbeiten kann.
Du glaubst richtig ;-) Durch "massenhaftes Betätigen" der TAB-Taste kann man auf der GRUB-Konsole übrigens viel Hilfestellung bekommen. Ansonsten ist auch die Reparaturfunktion der Istallations-CD nicht zu verachten. Ich habe gerade drei FAT32-Partitionen zu einer Reiser-Partition verschmelzen wollen. Ich habe dann mittels Datenträgerverwaltung von Windows, die Laufwerke umstrukturiert, damit die Programme wieder ihre Daten finden. Leider habe ich dann (4:00 morgens, völlig übermüdet), die "logischen Laufwerke" gleich gelöscht (man ist ja ordentlich!). Mit booten war dann nix mehr. Mit GRUB und der Autocomplete-Funktion habe ich mich sehr gute behelfen können. Gruß, Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-Hoehne@t-online.de / _____________________________________/
Am Samstag, 16. Oktober 2004 23:18 schrieb Helga Fischer:
Hallo Liste,
beim ersten Mal denkt man noch, falsch geklickt.
Also Installation noch einmal gemacht, aber auf einer anderen Maschine.
Grundinstallation SuSE 9.0 Klickiebuntie, noch währen der Installation Online-Update gemacht, weisungsgemäß mal ohne Kernel. Läuft, auch noch nach einem Neustart.
Dann Kernelupdate, *hups* ein paar Module nicht gefunden. *urghs* Kein Netzwerk mehr.
Was habe ich da nicht mitgekriegt? (Um die ladbaren Kernelmodule habe ich mich leider noch nie gekümmert).
Helga
Moin Helga, ich blick gerade nich ganz durch, worum gehts hier eigentlich. Du bist doch nun wirklich nich neu bei SuSE, also was ist das Problem ? Also wenn ich SuSE 9.0 installiere, wird schon bei der Installation Windows als zweites BS erkannt und ins GRUB Menue geschrieben. GRUB wiederum schreib ich in den MBR der hda. Aber selbst wenn nicht, fragt doch das SuSE Installationsprogramm (sprich yast während der Installation) wo GRUB hingeschrieben werden soll. Wenn ich also GRUB nicht im MBR haben will hab ich doch während der Installation die Möglichkeit in auf Diskette schreiben zu lassen. Warum hast Du nun also nirgendwo GRUB ? Und warum führst Du noch während der Installation ein Update durch ? Auch wenn mir der Installer das anbietet, hab ich davon noch nie gebrauch gemacht. Ich starte erst mal das default System und führe dann ein Update durch. Aber wie auch immer, mit welchen Kernel Versionen haben wirs denn jetzt eigentlich zu tun . Gruß Micha
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Hallo Michael, Am Sonntag 17 Oktober 2004 11:41 schrieb Michael Schueller:
Am Samstag, 16. Oktober 2004 23:18 schrieb Helga Fischer:
Grundinstallation SuSE 9.0 Klickiebuntie, noch währen der Installation Online-Update gemacht, weisungsgemäß mal ohne Kernel. Läuft, auch noch nach einem Neustart.
Dann Kernelupdate, *hups* ein paar Module nicht gefunden. *urghs* Kein Netzwerk mehr.
ich blick gerade nich ganz durch, worum gehts hier eigentlich. Du bist doch nun wirklich nich neu bei SuSE, also was ist das Problem ?
Stimmt. Das Problem war auch leicht zu lösen, nachdem mir heute die nächste Win-Installation den MBR platt gemacht hat.
Also wenn ich SuSE 9.0 installiere, wird schon bei der Installation Windows als zweites BS erkannt und ins GRUB Menue geschrieben.
Ja, aber ich habe anders herum anfangen müssen, weil das XP home nix zum partitionieren anbieten. Das krallt sich halt alles. Und später verschieben bzw. kürzen wollte ich nicht. Also erst zu Linux gegriffen, partitioniert, Linux installiert, Partitionstabelle so präpariert, daß XP weiß, wo es hin soll.
GRUB wiederum schreib ich in den MBR der hda.
Ja, und das war halt der Knackpunkt. Ich war mir, weil etwas in Eile, nicht so sicher, ob die Fehlermeldungen beim Booten mit dem falschen Kernel wirklich dramatisch sind oder ich sie ignorieren konnte. Nachdem ich heute die Prozedur noch einmal habe durchlaufen lassen, ohne Eile und auf meinem eigenen Rechner, habe ich beschlossen, daß das nicht so dramatisch ist.
Aber selbst wenn nicht, fragt doch das SuSE Installationsprogramm (sprich yast während der Installation) wo GRUB hingeschrieben werden soll. Wenn ich also GRUB nicht im MBR haben will hab ich doch während der Installation die Möglichkeit in auf Diskette schreiben zu lassen.
Ich greife inzwischen so ungerne zu Disketten, daß ich da einfach nicht aufgepasst habe.
Warum hast Du nun also nirgendwo GRUB ?
Richtig. Auf dem Rechner des Bekannten ist kein GRUB mehr da. Aber ich denke, ich werde mit der RettungsCD (und dem falschen Kernel) GRUB trotzdem korrekt neu installieren können. Dann ist Ruhe und beide Betriebssysteme können hochfahren.
Und warum führst Du noch während der Installation ein Update durch ? Auch wenn mir der Installer das anbietet, hab ich davon noch nie gebrauch gemacht.
Es war was Neues und ich wollte es ausprobieren. Ich hätte sowieso ein Update gemacht.
Ich starte erst mal das default System und führe dann ein Update durch. Aber wie auch immer, mit welchen Kernel Versionen haben wirs denn jetzt eigentlich zu tun .
2.4.*; SuSE 9.1 wollte ich nicht installieren, wegen des utf-Geraffels. Wenn mein Bekannter Daten zwischen Linux und Windows austauscht (über eine FAT32-Partition), soll die 'Liebe' nicht gleich wegen zerschossener Umlaute ausbleiben. Außerdem ist Susi 9.1 nicht so mein Liebling. Vielleicht die 9.2. Und KDE gbt's ja auch für die 9.0. Linux muß sich eben erst mal von seiner bunten, anwenderfreundlichen Seite zeigen. Helga -- ## Content Developer OpenOffice.org: lang/DE ## Office-Suite für Linux, Mac, Windows -- http://de.openoffice.org/ ## Werkstatt & Information zu OpenSource -- http://www.eschkitai.de/ ## Etikette, nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/
Am Samstag, 16. Oktober 2004 23:18 schrieb Helga Fischer:
Hallo Liste,
beim ersten Mal denkt man noch, falsch geklickt.
Also Installation noch einmal gemacht, aber auf einer anderen Maschine.
Grundinstallation SuSE 9.0 Klickiebuntie, noch währen der Installation Online-Update gemacht, weisungsgemäß mal ohne Kernel. Läuft, auch noch nach einem Neustart.
Dann Kernelupdate, *hups* ein paar Module nicht gefunden. *urghs* Kein Netzwerk mehr.
Was habe ich da nicht mitgekriegt? (Um die ladbaren Kernelmodule habe ich mich leider noch nie gekümmert).
Hallo Helga, das ist unter 9.0 -leider- normal. Abhilfe: Nach der Installation alle Internet-Tests oder Updates oder sonstigen Spielchen dem Yast konsequent verbieten. Nachdem die Installation ganz beendet ist, mit Yast ggf. Netzwerk oder isdn konfigurieren und jetzt erst online-Update. Dann geht es ohne Probleme, allerdings muss man für isdn schon viel Zeit mitbringen. Direkt nach dem online-Update reboot nicht vergessen wg. Kernel. Gruß, Wolfgang
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