Hallo Listennutzer, 11.2 hat mir fast ein Linux- Raid5-Array gekillt. Das kam so: es sollte eine 11.2-Neuinstallation gemacht werden, in welche dann ein bestehendes Linux-Raid5-Array eingebunden werden sollte. Bei der Neuinstallation der vorherigen Distris wurden die Linux-Raid-Devices erkannt UND die daraus konfigurierten Arrays als md0, md1... in den Partitionierungsvorschlägen angegeben. Bei 11.2 werden entweder die Raid-devices einzeln als nicht-Raid-Device angegeben oder wenn es sich nur um Partitionen handelt als Raid-Partition ohne Bezug zu einem Array. Ein add zu einem Array verlangt aber dann zwingend eine Formatierung, damit sind dann alle Daten weg! Habe zur Kontrolle mal eine 11.1-live gestartet, da konnte ich meine md0 und md1 problemlos einbinden. Mit einer 11.2-live bekam ich nur die Partitionen angezeigt aus denen ich dann wieder meine Arrays hätte konfigurieren müssen, natürlich nicht ohne vorher ein Dateisystem darauf anzulegen. Die Lösung war dann, eine 11.1-Neuinstallation und ein Update dieser Installation auf 11.2. Damit konnte ich dann auf die Arrays zugreifen. Wäre fast viel Lehrgeld geworden. Frage an die Entwickler: ist das so gewollt oder ist es ein Bug? Trotzdem ein schönes Wochenende! Walter -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Walter
11.2 hat mir fast ein Linux- Raid5-Array gekillt. Das kam so: es sollte eine 11.2-Neuinstallation gemacht werden, in welche dann ein bestehendes Linux-Raid5-Array eingebunden werden sollte. Bei der Neuinstallation der vorherigen Distris wurden die Linux-Raid-Devices erkannt UND die daraus konfigurierten Arrays als md0, md1... in den Partitionierungsvorschlägen angegeben. Bei 11.2 werden entweder die Raid-devices einzeln als nicht-Raid-Device angegeben oder wenn es sich nur um Partitionen handelt als Raid-Partition ohne Bezug zu einem Array. Ein add zu einem Array verlangt aber dann zwingend eine Formatierung, damit sind dann alle Daten weg! Habe zur Kontrolle mal eine 11.1-live gestartet, da konnte ich meine md0 und md1 problemlos einbinden. Mit einer 11.2-live bekam ich nur die Partitionen angezeigt aus denen ich dann wieder meine Arrays hätte konfigurieren müssen, natürlich nicht ohne vorher ein Dateisystem darauf anzulegen. Die Lösung war dann, eine 11.1-Neuinstallation und ein Update dieser Installation auf 11.2. Damit konnte ich dann auf die Arrays zugreifen. Wäre fast viel Lehrgeld geworden. Frage an die Entwickler: ist das so gewollt oder ist es ein Bug? Trotzdem ein schönes Wochenende!
Also bei mir wurde das Array (Raid 5) bei der Neuinstallation von 11.2 im Partitionierer auch als solches angezeigt und ohne Probleme uebernommen. gruss rudi -- "Was schert mich mein Geschwaetz von gestern" -- Konrad Adenauer -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Walter Stengel wrote:
Hallo Listennutzer, 11.2 hat mir fast ein Linux- Raid5-Array gekillt. Das kam so: es sollte eine 11.2-Neuinstallation gemacht werden, in welche dann ein bestehendes Linux-Raid5-Array eingebunden werden sollte. Bei der Neuinstallation der vorherigen Distris wurden die Linux-Raid-Devices erkannt UND die daraus konfigurierten Arrays als md0, md1... in den Partitionierungsvorschlägen angegeben. Bei 11.2 werden entweder die Raid-devices einzeln als nicht-Raid-Device angegeben oder wenn es sich nur um Partitionen handelt als Raid-Partition ohne Bezug zu einem Array. Ein add zu einem Array verlangt aber dann zwingend eine Formatierung, damit sind dann alle Daten weg! Habe zur Kontrolle mal eine 11.1-live gestartet, da konnte ich meine md0 und md1 problemlos einbinden. Mit einer 11.2-live bekam ich nur die Partitionen angezeigt aus denen ich dann wieder meine Arrays hätte konfigurieren müssen, natürlich nicht ohne vorher ein Dateisystem darauf anzulegen. Die Lösung war dann, eine 11.1-Neuinstallation und ein Update dieser Installation auf 11.2. Damit konnte ich dann auf die Arrays zugreifen. Wäre fast viel Lehrgeld geworden. Frage an die Entwickler: ist das so gewollt oder ist es ein Bug? Trotzdem ein schönes Wochenende!
Walter
Hallo Rudi, ist das ein echtes Hardware-Raid, also mit Controller oder "nur" einzelne Platten/Partitionen, die mit Hilfe von Linux zu einem Raid konfiguriert werden? Bei einem Hardware-Raid hatte ich auch keine Probleme. Gruß Walter -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Walter
Hallo Rudi, ist das ein echtes Hardware-Raid, also mit Controller oder "nur" einzelne Platten/Partitionen, die mit Hilfe von Linux zu einem Raid konfiguriert werden? Bei einem Hardware-Raid hatte ich auch keine Probleme. Gruß Walter
Nein, ist ein Software-Raid. Hatte ich noch unter 10.3 aufgesetzt und voll verschluesselt. Jede Platte hat eine Partition. gruss rudi -- "Der Computer darf kein rechtsfreier Raum in Deutschland sein." -- Ronald Pofalla -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, ----- Original Message ----- From: "Walter Stengel" Sent: Friday, November 27, 2009 12:59 PM
Walter Stengel wrote:
Hallo Listennutzer, 11.2 hat mir fast ein Linux- Raid5-Array gekillt. Das kam so:
[...]
Frage an die Entwickler: ist das so gewollt oder ist es ein Bug? Trotzdem ein schönes Wochenende!
Walter
Hallo Rudi, ist das ein echtes Hardware-Raid, also mit Controller oder "nur" einzelne Platten/Partitionen, die mit Hilfe von Linux zu einem Raid konfiguriert werden? Bei einem Hardware-Raid hatte ich auch keine Probleme.
<Provokation> Das darf doch aber keinen Unterschied machen. Wenn es ein "Hardware"-RAID ist, kann ich es ja noch verstehen (bei alten Geräten etc.). Aber wenn es ein mit Linux erstelltes RAID ist, dann sollte es doch funktionieren. </Provokation> Wir hatten hier vor kurzem eine Diskussion zum Thema RAID. Da wurde von den Wissenden gesagt, dass nur Hardware RAID gut wäre, was aber teuer sei. Aus diesem Grunde solle man z.B. Promise aus dem Vokabular für RAID streichen (oder so ähnlich). Ansonsten solle man das RAID durch Linux per Software erstellen/verwalten/was auch immer lassen. Ich hatte selbst überlegt, von meinem Promise-RAID Abschied zu nehmen und beim Umstieg auf 11.2 das System die Platten als RAID verwalten zu lassen. Bin jetzt wieder unsicher! Gruß, Alex -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Alex
Wir hatten hier vor kurzem eine Diskussion zum Thema RAID. Da wurde von den Wissenden gesagt, dass nur Hardware RAID gut wäre, was aber teuer sei. Aus diesem Grunde solle man z.B. Promise aus dem Vokabular für RAID streichen (oder so ähnlich). Ansonsten solle man das RAID durch Linux per Software erstellen/verwalten/was auch immer lassen.
Ich habe den Thread nur oberflaechlich verfolgt aber mit Promise-RAID ist wohl ein RAID ueber das Motherboard gemeint.
Ich hatte selbst überlegt, von meinem Promise-RAID Abschied zu nehmen und beim Umstieg auf 11.2 das System die Platten als RAID verwalten zu lassen. Bin jetzt wieder unsicher!
Also micht hatte damals ein c't-Artikel ueberzeugt auf Software-RAID zu setzen (frag mich jetzt nicht nach der Ausgabe). Zum einen ist man nicht abhaengig vom MOBO-Hersteller und dessen "Treibereien" und der Geschwindigkeitsvorteil ist marginal. Zur Verwaltung unter Linux bzw. des Erkennens eines RAID bei einer Neuinstallation, habe ich bis jetzt nur gute Erfahrungen gemacht. gruss rudi -- "Jemand, der so lange Verfassungsminister war wie ich, wird sehr genau darauf achten, dass das Grundgesetz eingehalten wird." -- Wolfgang Schaeuble -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
On Fri, 27 Nov 2009 14:16:29 +0100, you wrote:
Zum einen ist man nicht abhaengig vom MOBO-Hersteller und dessen "Treibereien" und der Geschwindigkeitsvorteil ist marginal.
Bist Du unter Linux eh nicht. Da muss nur dmraid das Format des betreffenden Chip-Herstellers kennen. Daher kannst Du problemlos ein mit einem vom Nvidia-BIOS angelegtes RAID-Laufwerk an einem MoBo mit Intel-Chipsatz weiter verwenden, waas in der Windowswelt nicht funktioniert, da dort der entsprechende Treiber nur das Format des eigenen Herstellers versteht. So habe ich übrigens prima die Daten von einem SIL-RAID auf ein Nvidia-RAID übertragen. Philipp -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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