sirl-suse wrote:
Am Mittwoch, 22. Juni 2005 00:08 schrieb Andreas Feile:
sirl-suse, Dienstag, 21. Juni 2005 22:28: [...]
...sprich erst wird mein interner DNS abgefragt und dann mein Router, wenn intern die Adresse nicht vorhanden ist, frage den Router bzw. dem Router vom Provider zugewisenen DNS-Server nach der Adresse... soweit habe ich das bisher verstanden.
Das würde ich eher anders lösen. Aus dem LAN heraus wird immer Dein internet DNS befragt. Wenn der eine Antwort hat, dann gibt er sie, andernfalls befragt er selbst den DNS Deines Providers. Das ist der Eintrag mit den forwarders, bzw. forward first, wobei Du letzteres wohl gerade nicht willst.
Soll ich nun dem Router auch ne 10.0.0.x Adresse verpassen und in der DHCP hinterlegen daß erst 192.168.0.10 und dann 10.0.0.x gefragt werden soll, oder wie soll ich das verstehn ?
Deine Clients sollen nur Deinen DNS unter 192.168.0.10 befragen. Und diesem sagst Du dann, was er machen soll, falls er eine Antwort nicht weiß.
Genauer: IMO geht das gar nicht anders. Wenn der name-resolver vom lokalen DNS _eine_ Antwort bekommt, ist die Anfrage erledigt. IMO kann der dann gar nicht 'ne zweite Anfrage an 'nen alternativen DNS lostreten. Warum sollte er das auch tun? (so nach dem Motto: Ätsch, dir glaube ich nicht?) Das geht nur, wenn der erste DNS _gar_ nicht antwortet. Der lokale DNS (ohne forwarder) _wird_ antworten; allerdings wird er dann andere als die lokalen Einträge nicht auflösen können und allen anderen mit Fehler quittieren. Lösung: forwarder im lokalen DNS verwenden Dann werden alle lokalen Requests lokal aufgelöst (ebenso die "not expired entries" aus dem cache); alle anderen werden via Weiterleitung an den forwarder aufgelöst. (Läuft hier bei mir zu Hause seit Jahren so) Andreas
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