David Haller schrieb:
Halllo,
Und ja, es gibt passende Kernel-Parameter und mount-Optionen usw. mit denen man die Platte schlafenlegen kann, man geht dann aber Risiken ein.
-dnh
Genau. Wenn ich mich recht erinnere, konnte man unter SuSE 9.1 den Zeitabstand, in dem das Betriebsystem auf die Platte schreibt, verlängern. Sie haben aber einen gleichzeitig davor gewarnt, dass das System instabil werden könnte. Ist mir aber im Prinzip egal. Damals hats wunderbar gefunzt. Kann mir vielleicht jemand sagen, wie ich diesen Zeitabstand, in dem das Betriebssystem seinen Cache leert oder was auch immer andauernd macht, verlängern kann?
Am Freitag, 4. Februar 2005 12:44 schrieb Daniel Dieterle:
(...). Genau. Wenn ich mich recht erinnere, konnte man unter SuSE 9.1 den Zeitabstand, in dem das Betriebsystem auf die Platte schreibt, verlängern. Sie haben aber einen gleichzeitig davor gewarnt, dass das System instabil werden könnte. Ist mir aber im Prinzip egal. Damals hats wunderbar gefunzt. Kann mir vielleicht jemand sagen, wie ich diesen Zeitabstand, in dem das Betriebssystem seinen Cache leert oder was auch immer andauernd macht, verlängern kann?
Bei meiner 9.2 hier in /etc/sysconfig/powermanagement: ## Path: System/Powermanagement/acpid/Event Handling ## Type: string ## Default: "" # The update daemon will wake up the disk frequently, because it wants to flush # it's dirty write buffers every 5 seconds. If (and only if) you have a rock # solid system that will not crash or run out of battery then you may set this # variable to an interval you like (in seconds). # USE THIS WITH CARE!!! Leave this variable empty if you are unsure and don't # want to change anything. ACPI_THROTTLED_KUPDATED_INTERVAL="" HTH, Jan -- Many people lose their tempers merely from seeing you keep yours.
Jan Ritzerfeld schrieb:
Am Freitag, 4. Februar 2005 12:44 schrieb Daniel Dieterle:
Kann mir vielleicht jemand sagen, wie ich diesen Zeitabstand, in dem das Betriebssystem seinen Cache leert oder was auch immer andauernd macht, verlängern kann?
Bei meiner 9.2 hier in /etc/sysconfig/powermanagement: ## Path: System/Powermanagement/acpid/Event Handling ## Type: string ## Default: "" # The update daemon will wake up the disk frequently, because it wants to flush # it's dirty write buffers every 5 seconds. If (and only if) you have a rock # solid system that will not crash or run out of battery then you may set this # variable to an interval you like (in seconds). # USE THIS WITH CARE!!! Leave this variable empty if you are unsure and don't # want to change anything. ACPI_THROTTLED_KUPDATED_INTERVAL=""
HTH, Jan das ist genau das was ich suche. aber wie bringe ich ihm bei, dass er die Änderungen auch übernimmt? Der acpid ist es irgenwie nicht.
On Friday 04 February 2005 14:39, Daniel Dieterle wrote:
Bei meiner 9.2 hier in /etc/sysconfig/powermanagement: [..] then you may set this # variable to an interval you like (in seconds). [..] ACPI_THROTTLED_KUPDATED_INTERVAL=""
das ist genau das was ich suche. aber wie bringe ich ihm bei, dass er die Änderungen auch übernimmt? Der acpid ist es irgenwie nicht.
Na hast Du's mal probiert? /etc/sysconfig/powermanagement editieren. $ SuSEconfig hinterher eventuell noch ein bisschen im "yast -> powermanagement" umherclicken. Sollte es doch eigentlich tun. cu, Ruediger
Ruediger Meier schrieb:
On Friday 04 February 2005 14:39, Daniel Dieterle wrote:
Bei meiner 9.2 hier in /etc/sysconfig/powermanagement: [..] then you may set this # variable to an interval you like (in seconds). [..] ACPI_THROTTLED_KUPDATED_INTERVAL=""
das ist genau das was ich suche. aber wie bringe ich ihm bei, dass er die Änderungen auch übernimmt? Der acpid ist es irgenwie nicht.
Na hast Du's mal probiert? /etc/sysconfig/powermanagement editieren.
$ SuSEconfig hinterher
eventuell noch ein bisschen im "yast -> powermanagement" umherclicken. Sollte es doch eigentlich tun.
cu, Ruediger
Ne, irgendwie mag des nich. Auch nach nem Neustart tuts nicht. ??
Am Freitag, 4. Februar 2005 14:39 schrieb Daniel Dieterle:
Jan Ritzerfeld schrieb: (...).
Bei meiner 9.2 hier in /etc/sysconfig/powermanagement: ## Path: System/Powermanagement/acpid/Event Handling ## Type: string ## Default: "" # The update daemon will wake up the disk frequently, because it wants to flush # it's dirty write buffers every 5 seconds. If (and only if) you have a rock # solid system that will not crash or run out of battery then you may set this # variable to an interval you like (in seconds). # USE THIS WITH CARE!!! Leave this variable empty if you are unsure and don't # want to change anything. ACPI_THROTTLED_KUPDATED_INTERVAL="" (...). das ist genau das was ich suche. aber wie bringe ich ihm bei, dass er die Änderungen auch übernimmt? Der acpid ist es irgenwie nicht.
Schon irgendwie: /usr/share/doc/packages/acpid/README.SuSE Die Variable wird auch von /usr/sbin/acpid_proxy ausgewertet, umgewandelt und mit anderen nach /proc/sys/vm/bdflush geschrieben, was es bei einem 2.6er Kernel allerdings nicht /mehr/ gibt! Das ist ja mal blöd ... MfG, Jan -- He who loses his head is usually the last one to miss it.
Hallo, Am Fri, 04 Feb 2005, Jan Ritzerfeld schrieb:
Am Freitag, 4. Februar 2005 14:39 schrieb Daniel Dieterle:
Jan Ritzerfeld schrieb: (...).
Bei meiner 9.2 hier in /etc/sysconfig/powermanagement: ## Path: System/Powermanagement/acpid/Event Handling ## Type: string ## Default: "" # The update daemon will wake up the disk frequently, because it wants to flush # it's dirty write buffers every 5 seconds. If (and only if) you have a rock # solid system that will not crash or run out of battery then you may set this # variable to an interval you like (in seconds). # USE THIS WITH CARE!!! Leave this variable empty if you are unsure and don't # want to change anything. ACPI_THROTTLED_KUPDATED_INTERVAL="" (...). das ist genau das was ich suche. aber wie bringe ich ihm bei, dass er die Änderungen auch übernimmt? Der acpid ist es irgenwie nicht.
Schon irgendwie: /usr/share/doc/packages/acpid/README.SuSE Die Variable wird auch von /usr/sbin/acpid_proxy ausgewertet, umgewandelt und mit anderen nach /proc/sys/vm/bdflush geschrieben, was es bei einem 2.6er Kernel allerdings nicht /mehr/ gibt! Das ist ja mal blöd ...
Dann brauchst du ein Update von acpid/acpid_proxy auf Kernel 2.6 der statt /proc/sys/ eben /sys/ verwendet. Das sollte bei SUSE 9.[1-] aber der Fall sein. PEBKAC? Doku veraltet? Schonmal ein 'strace -e file' auf acpid_proxy angesetzt, ob der wirklich versucht nach /proc/sys/vm/bdflush zu schreiben? -dnh, der sich damit eigentlich gar nicht auskennt -- 103: COBOL Ein Wort, unendliche Schmerzen. (Kristian Köhntopp)
Am Samstag, 5. Februar 2005 07:36 schrieb David Haller:
Am Fri, 04 Feb 2005, Jan Ritzerfeld schrieb: (...).
Schon irgendwie: /usr/share/doc/packages/acpid/README.SuSE Die Variable wird auch von /usr/sbin/acpid_proxy ausgewertet, umgewandelt und mit anderen nach /proc/sys/vm/bdflush geschrieben, was es bei einem 2.6er Kernel allerdings nicht /mehr/ gibt! Das ist ja mal blöd ...
Dann brauchst du ein Update von acpid/acpid_proxy auf Kernel 2.6 der statt /proc/sys/ eben /sys/ verwendet. Das sollte bei SUSE 9.[1-] aber der Fall sein.
Eben! Das ist hier SL 9.2, acpid-1.0.3-4.4: jan@linux:~> rpm -qif /usr/sbin/acpid_proxy | (...). | Distribution: SuSE Linux 9.2 (i586)
PEBKAC? Doku veraltet?
Daß der acpid_proxy die alte Variable nutzt, habe ich dem Ding selbst entnommen: | BDFLUSH_PROC_FILE=/proc/sys/vm/bdflush Ansonsten gibt es dort schon Unterscheidungen zwischen dem 2.4er und 2.6er Kernel, daher würde ich eher auf Bug tippen.
Schonmal ein 'strace -e file' auf acpid_proxy angesetzt, ob der wirklich versucht nach /proc/sys/vm/bdflush zu schreiben?
Das könnte Daniel mal machen, ich habe keinen Laptop oder sowas. | echo $FILL_LEVEL $BLOCKS_TO_WRITE 0 0 $KUPDATED_INTERVAL $DATA_TIMEOUT\ | $BDFLUSH_START $BDFLUSH_STOP 0 > $BDFLUSH_PROC_FILE Wenn acpid_proxy irgendwo hinschreibt, dann in die falsche Datei ...
-dnh, der sich damit eigentlich gar nicht auskennt
Ich auch nicht. :-D MfG, Jan -- Wisdom consists of the anticipation of consequences.
Jan Ritzerfeld schrieb:
Am Samstag, 5. Februar 2005 07:36 schrieb David Haller:
Am Fri, 04 Feb 2005, Jan Ritzerfeld schrieb: (...).
Schon irgendwie: /usr/share/doc/packages/acpid/README.SuSE Die Variable wird auch von /usr/sbin/acpid_proxy ausgewertet, umgewandelt und mit anderen nach /proc/sys/vm/bdflush geschrieben, was es bei einem 2.6er Kernel allerdings nicht /mehr/ gibt! Das ist ja mal blöd ...
Dann brauchst du ein Update von acpid/acpid_proxy auf Kernel 2.6 der statt /proc/sys/ eben /sys/ verwendet. Das sollte bei SUSE 9.[1-] aber der Fall sein.
Eben! Das ist hier SL 9.2, acpid-1.0.3-4.4: jan@linux:~> rpm -qif /usr/sbin/acpid_proxy | (...). | Distribution: SuSE Linux 9.2 (i586)
PEBKAC? Doku veraltet?
Daß der acpid_proxy die alte Variable nutzt, habe ich dem Ding selbst entnommen: | BDFLUSH_PROC_FILE=/proc/sys/vm/bdflush Ansonsten gibt es dort schon Unterscheidungen zwischen dem 2.4er und 2.6er Kernel, daher würde ich eher auf Bug tippen.
Schonmal ein 'strace -e file' auf acpid_proxy angesetzt, ob der wirklich versucht nach /proc/sys/vm/bdflush zu schreiben?
Das könnte Daniel mal machen, ich habe keinen Laptop oder sowas.
| echo $FILL_LEVEL $BLOCKS_TO_WRITE 0 0 $KUPDATED_INTERVAL $DATA_TIMEOUT\ | $BDFLUSH_START $BDFLUSH_STOP 0 > $BDFLUSH_PROC_FILE
Ich habe zwar überhaupt keine Ahnung was ihr da gerade "mit mir" macht ;-) , aber ich habe einfach mal das da ausprobiert (weiß auch nicht, ob ich Eure Vorschläge richtig interpretiert habe): strace -e echo $FILL_LEVEL $BLOCKS_TO_WRITE 0 0 $KUPDATED_INTERVAL $DATA_TIMEOUT $BDFLUSH_START $BDFLUSH_STOP 0 > $BDFLUSH_PROC_FILE (wenn ich dies senkrechten Striche (sorry, ich hab echt keine Ahnung davon) dazu gemacht hat, kam ne Fehlermeldung. Was rauskam ist das hier: $BDFLUSH_PROC_FILE: ambiguous redirect was so viel heißt wie zweideutige weiter- oder umleitung. Und nu? Um was gings Euch überhaupt? Habs nämlich net kapiert. Mein Wissenstand ist der: acpid macht selbständig nichts mehr, da powersaved ihm das immer sagt, was zu machen ist. powersaved macht aber nicht das, was in /etc/sysconfig/powermanagement steht. Das habe ich damit ausprobiert: ACPI_MODULES_NOT_TO_UNLOAD="". Vorher stand da alles drin, was auch geladen wurd. Momentan lädt er aber trotzdem nichts runter, bzw. die Ausgabe ist jetzt nicht mehr: Unloading ACPI modules (), sondern: Unloading ACPI modules ( ). Also n paar Leerzeichen mehr; was auch immer das sein soll. Ok, weiter: Zuständig für apm ist jetzt powersaved der acpid_proxy sagt was zu machen ist. acpid_proxy wird aber laut /etc/acpi/events/default von der Datei powermanagement konfiguriert. Der Inhalt von default ist (nur weil ich denke, dass Ihr die Datei wahrscheinlich nicht habt): # This is the SuSE Linux ACPI events configuration # We just pass all events to /usr/sbin/acpid_proxy # You may configure acpid_proxy in /etc/sysconfig/powermanagement event=.* action=/usr/sbin/acpid_proxy %e Und wo soll jetzt Eurer Meinung nach der Fehler sein? Danke für Eure Zeit. P.S.Übrigens nach nem YOU hat sich nix geändert.
Am Montag, 7. Februar 2005 11:52 schrieb Daniel Dieterle:
Jan Ritzerfeld schrieb:
Am Samstag, 5. Februar 2005 07:36 schrieb David Haller:
Am Fri, 04 Feb 2005, Jan Ritzerfeld schrieb: (...).
Schon irgendwie: /usr/share/doc/packages/acpid/README.SuSE Die Variable wird auch von /usr/sbin/acpid_proxy ausgewertet, umgewandelt und mit anderen nach /proc/sys/vm/bdflush geschrieben, was es bei einem 2.6er Kernel allerdings nicht /mehr/ gibt! Das ist ja mal blöd ...
Dann brauchst du ein Update von acpid/acpid_proxy auf Kernel 2.6 der statt /proc/sys/ eben /sys/ verwendet. Das sollte bei SUSE 9.[1-] aber der Fall sein.
Eben! Das ist hier SL 9.2, acpid-1.0.3-4.4: jan@linux:~> rpm -qif /usr/sbin/acpid_proxy | (...). | Distribution: SuSE Linux 9.2 (i586)
PEBKAC? Doku veraltet?
Daß der acpid_proxy die alte Variable nutzt, habe ich dem Ding selbst entnommen: | BDFLUSH_PROC_FILE=/proc/sys/vm/bdflush Ansonsten gibt es dort schon Unterscheidungen zwischen dem 2.4er und 2.6er Kernel, daher würde ich eher auf Bug tippen.
Schonmal ein 'strace -e file' auf acpid_proxy angesetzt, ob der wirklich versucht nach /proc/sys/vm/bdflush zu schreiben?
Das könnte Daniel mal machen, ich habe keinen Laptop oder sowas.
| echo $FILL_LEVEL $BLOCKS_TO_WRITE 0 0 $KUPDATED_INTERVAL $DATA_TIMEOUT\ | $BDFLUSH_START $BDFLUSH_STOP 0 > $BDFLUSH_PROC_FILE
Ich habe zwar überhaupt keine Ahnung was ihr da gerade "mit mir" macht ;-) , aber ich habe einfach mal das da ausprobiert (weiß auch nicht, ob ich Eure Vorschläge richtig interpretiert habe):
strace -e echo $FILL_LEVEL (...).
Neee, die Umgebungsvariablen sind nur in acpid_proxy gültig, daher geht das nicht einfach so. Wenn überhaupt, dann so: strace -e file /usr/sbin/acpid_proxy Aber der ist kein Stand-Alone-Befehl ... Und ausgeführt wird das unter einem 2.6er echo in tweak_bdflush() was wiederum nur aus throttle() so aufgerufen wird, daß es $BDFLUSH_PROC_FILE ändert.
(...). Um was gings Euch überhaupt? Habs nämlich net kapiert.
Existiert die Datei /proc/sys/vm/bdflush bei dir? Wahrscheinlich nicht. Damit läuft der Mechanismus der das Kupdate-Intervall ändert ins Leere. http://theorie.physik.uni-wuerzburg.de/~arwagner/computer/T41p/laptop-mode Dort wirst du eine Unterscheidung zwischen Kernel 2.4 und 2.6 finden (such nach /proc/sys/vm/bdflush), IMHO fehlt diese im acpid_proxy.
Mein Wissenstand ist der: acpid macht selbständig nichts mehr, da powersaved ihm das immer sagt, was zu machen ist. powersaved macht aber nicht das, was in /etc/sysconfig/powermanagement steht.
Sollte er eigentlich schon ...
Das habe ich damit ausprobiert: ACPI_MODULES_NOT_TO_UNLOAD="". Vorher stand da alles drin, was auch geladen wurd. Momentan lädt er aber trotzdem nichts runter, bzw. die Ausgabe ist jetzt nicht mehr: Unloading ACPI modules (), sondern: Unloading ACPI modules ( ). Also n paar Leerzeichen mehr; was auch immer das sein soll.
Oh, ich sehe. /etc/init.d/powersaved benutzt POWERSAVE_ACPI_MODULES_NOT_TO_UNLOAD, "sourcet" aber /etc/sysconfig/powermanagement, welches aber nur ACPI_MODULES_NOT_TO_UNLOAD einstellt. Irgendwie beißen sich acpid und powersaved. /usr/share/doc/packages/powersave/README_POWERSAVE This package unifies the control of power managing facilities on your PC. It supports hardware based on ACPI, APM, IDE-disks and CPU frequency scaling techniques. It takes over functionalities of the APMD, ACPID, OSPMD and CPUFREQD (now called CPUSPEED) packages. Therefore you should not install at least you must not run daemons from these packages when you run the powersave daemon! Hast du mal dein Powermanagement mal mit YaST konfiguriert? MfG, Jan -- More people have died in Ted Kennedy's car than from nuclear power.
Am Sonntag, 13. Februar 2005 17:34 schrieb ich:
(...). Oh, ich sehe. /etc/init.d/powersaved benutzt POWERSAVE_ACPI_MODULES_NOT_TO_UNLOAD, "sourcet" aber /etc/sysconfig/powermanagement, welches aber nur ACPI_MODULES_NOT_TO_UNLOAD einstellt. (...).
Nachtrag: Das ist falsch! /etc/init.d/powersaved "sourcet" /etc/sysconfig/powersave/common und /etc/sysconfig/powersave/cpufreq. Dort werden die Variablen auch gesetzt. Also: acpid wird in /etc/sysconfig/powermanagement konfiguriert, powersaved in /etc/sysconfig/powersave/... . MfG, Jan -- Sooner or later you must pay for your sins.
Am Sonntag, 13. Februar 2005 17:57 schrieb ich:
(...). Also: acpid wird in /etc/sysconfig/powermanagement konfiguriert, powersaved in /etc/sysconfig/powersave/... .
Nachtrag 2: Wer lesen kann ... /etc/sysconfig/powermanagement: ## Path: System/Powermanagement/acpid ## Description: This section contains options to configure the behaviour \ ## of the acpi daemon. Note that these options do not influence the ACPI \ ## functions of powersaved, these are in System/Powermanagement/Powersave. /etc/sysconfig/powersave/events: # Events executed at daemon start. POWERSAVE_EVENT_DAEMON_START="set_disk_settings" In /usr/lib/powersave/scripts/set_disk_settings findet man die korrekte Implementierung, auch für Kernel 2.6. MfG, Jan -- Replace repetitive expressions by calls to a common function.
Na also prima: Jetzt ist meine Festplatte mucks mäuschen still. Und das ganze 10 Minuten. Perfekt! Irgendein Dienst tut sich zwar hin und wieder auch periodisch alle 10min. melden, das ist aber nicht tragsich. Es ist vielleicht der ntpd. Das ist das, was ich geändert habe: HD_NOATIME="yes" (bei dem weiß ich nicht, ob es sich auswirkt) HD_MAX_AGE="10000" (das hatte ich früher schon ausprobiert aber irgendwie hat er mir das nicht übernommen, was ich mit /proc/sys/vm/dirty_writeback_centisecs überprüft habe.) HD_STBY_AGGR="-S 1" (meine Festplatte hat irgendwie kein eigenes Powermanagement; aber er schaltet sich erst nach 20sec. aus anstatt nach 5. aber das ist nicht so tragisch) Ist das ein herrliches Gefühl, so am PC arbeiten zu können, ohne dass man auch nur das kleinste Geräusch hört. Schon lästig dieser Krach immer.. Was mir noch aufgefallen ist, dass in der Datei /proc/sys/vm/laptop_mode eine 0 und keine 1 eingetragen ist. Komisch, aber nicht weiter tragisch, 's funktioniert ja jetzt. Noch etwas: bdflush exestiert nicht. Hab ja auch SuSE9.2, da geht das ja anders. Hierzu noch ein Kommentar von Christian Zoz: "acpid_proxy ist nicht mehr gepflegt, weil wir powersaved verwenden." Ach ja und ganz wichtig, ich habe im Yast im acoustic-scheme, was ich eingestellt habe, das Festplattenverhalten auf aggressiv eingestellt. Erst danach waren alle Änderungen wirksam. rcpowersaved restart reichte nicht aus. Allen einen herzlichen Dank, die sich so intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt haben, besonders Jan Ritzerfeld. Tschüssi und bis zum nächsten Mal. ;-) Daniel.
Am Mittwoch, 16. Februar 2005 16:22 schrieb Daniel Dieterle:
Na also prima: Jetzt ist meine Festplatte mucks mäuschen still. Und das ganze 10 Minuten. Perfekt! Irgendein Dienst tut sich zwar hin und wieder auch periodisch alle 10min. melden, das ist aber nicht tragsich. Es ist vielleicht der ntpd. Das ist das, was ich geändert habe:
In /etc/sysconfig/powersave/disk, oder?
HD_NOATIME="yes" (bei dem weiß ich nicht, ob es sich auswirkt) HD_MAX_AGE="10000" (das hatte ich früher schon ausprobiert aber irgendwie hat er mir das nicht übernommen, was ich mit /proc/sys/vm/dirty_writeback_centisecs überprüft habe.) (...). Was mir noch aufgefallen ist, dass in der Datei /proc/sys/vm/laptop_mode eine 0 und keine 1 eingetragen ist. Komisch, aber nicht weiter tragisch, 's funktioniert ja jetzt.
Merkwürdig. Eigentlich wird in /usr/lib/powersave/scripts/set_disk_settings dieses Flag schon gesetzt. Und das wird ja durch POWERSAVE_EVENT_DAEMON_START="set_disk_settings" in/etc/sysconfig/powersave/events "aktiviert".
Noch etwas: bdflush exestiert nicht. Hab ja auch SuSE9.2, da geht das ja anders. Hierzu noch ein Kommentar von Christian Zoz: "acpid_proxy ist nicht mehr gepflegt, weil wir powersaved verwenden."
Ja, das habe ich dann auch irgendwann gemerkt, als das alles nicht zusammen passen wollte. :-D
Ach ja und ganz wichtig, ich habe im Yast im acoustic-scheme, was ich eingestellt habe, das Festplattenverhalten auf aggressiv eingestellt. Erst danach waren alle Änderungen wirksam. rcpowersaved restart reichte nicht aus.
Alles sehr "magic" ...
Allen einen herzlichen Dank, die sich so intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt haben, besonders Jan Ritzerfeld. (...).
Keine Ursache, ich hab dabei ja auch einiges gelernt. :-) MfG, Jan -- Any sufficiently advanced technology is indistinguishable from magic. - Arthur C. Clarke
Jan Ritzerfeld schrieb:
Am Mittwoch, 16. Februar 2005 16:22 schrieb Daniel Dieterle:
Na also prima: Jetzt ist meine Festplatte mucks mäuschen still. Und das ganze 10 Minuten. Perfekt! Irgendein Dienst tut sich zwar hin und wieder auch periodisch alle 10min. melden, das ist aber nicht tragsich. Es ist vielleicht der ntpd. Das ist das, was ich geändert habe:
In /etc/sysconfig/powersave/disk, oder?
jip.
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