modprobe sucht modules.dep im falschen Verzeichnis
Hallo, beim Booten und in der /var/log/messages bekomme ich die die folgende häßliche Fehlermeldungszeile: [...] modprobe modprobe: Can't open dependencies file \ /lib/modules/2.4.26a/modules.dep (No such file or directory) Klar daß es kein Verzeichnis /2.4.26a/ mehr gibt. Das war ein Verzeichnis einer alten Kernelkompilierung. Jetzt müßte es /2.4.26b/ heißen. Wieso sucht modprobe die Datei im falschen Verzeichnis? Wo könnte dieser alte Pfad "/2.4.26a" noch gespeichert sein? Im Voraus vielen Dank für Hilfe. -Ralph (mit Suse 9.0) -- NEU : GMX Internet.FreeDSL Ab sofort DSL-Tarif ohne Grundgebühr: http://www.gmx.net/dsl
Am Freitag, 7. Mai 2004 08:48 schrieb Ralph Mueller:
beim Booten und in der /var/log/messages bekomme ich die die folgende häßliche Fehlermeldungszeile:
[...] modprobe modprobe: Can't open dependencies file \ /lib/modules/2.4.26a/modules.dep (No such file or directory)
Klar daß es kein Verzeichnis /2.4.26a/ mehr gibt. Das war ein Verzeichnis einer alten Kernelkompilierung. Jetzt müßte es /2.4.26b/ heißen.
Wieso sucht modprobe die Datei im falschen Verzeichnis? Wo könnte dieser alte Pfad "/2.4.26a" noch gespeichert sein?
Was sagt denn: # uname -r -- Andreas
Hallo,
* Andreas Winkelmann
Am Freitag, 7. Mai 2004 08:48 schrieb Ralph Mueller:
beim Booten und in der /var/log/messages bekomme ich die die folgende häßliche Fehlermeldungszeile:
[...] modprobe modprobe: Can't open dependencies file \ /lib/modules/2.4.26a/modules.dep (No such file or directory)
Klar daß es kein Verzeichnis /2.4.26a/ mehr gibt. Das war ein Verzeichnis einer alten Kernelkompilierung. Jetzt müßte es /2.4.26b/ heißen.
Wieso sucht modprobe die Datei im falschen Verzeichnis? Wo könnte dieser alte Pfad "/2.4.26a" noch gespeichert sein?
Was sagt denn:
# uname -r
$ uname -r 2.4.26b Seltsam, das Fehlerbild ist momentan verschwunden. In /var/log/messages sehe ich den Eintrag von heute morgen aber noch klar und deutlich vor mir. Ich verstehe es momentan nicht so ganz. Irgendwie unheimlich. Ich glaube mir bleibt nicht viel anderes übrig als weiter zu beobachten. -Ralph
Am Freitag, 7. Mai 2004 18:33 schrieb Ralph Müller:
Hallo,
* Andreas Winkelmann
schrieb: Am Freitag, 7. Mai 2004 08:48 schrieb Ralph Mueller:
beim Booten und in der /var/log/messages bekomme ich die die folgende häßliche Fehlermeldungszeile:
[...]
Was sagt denn:
# uname -r
$ uname -r 2.4.26b
Seltsam, das Fehlerbild ist momentan verschwunden.
Hast Du in der Zwischenzeit ein reboot gemacht?
In /var/log/messages sehe ich den Eintrag von heute morgen aber noch klar und deutlich vor mir. Ich verstehe es momentan nicht so ganz. Irgendwie unheimlich.
Ich glaube mir bleibt nicht viel anderes übrig als weiter zu beobachten.
-Ralph
* Andreas Scherer
Am Freitag, 7. Mai 2004 18:33 schrieb Ralph Müller:
* Andreas Winkelmann
schrieb: Am Freitag, 7. Mai 2004 08:48 schrieb Ralph Mueller:
beim Booten und in der /var/log/messages bekomme ich die die folgende häßliche Fehlermeldungszeile:
[...]
Was sagt denn:
# uname -r
$ uname -r 2.4.26b
Seltsam, das Fehlerbild ist momentan verschwunden.
Hast Du in der Zwischenzeit ein reboot gemacht?
Ja. Frühmorgens trat der Fehler noch auf. Dann habe ich den PC runtergefahren und bin zur Arbeit. Abends wieder angeschaltet. Schon beim Booten "vermißte" ich das knappe Dutzend Zeilen "modprobe: modprobe: Can't open dependencies file [...]" Aber um Mißverständnissen vorzubeugen: Nach jeder Kernelübersetzung mache ich immer sofort ein Reboot um den neuen Kernel zu starten. Es war also nicht so daß ich den /lib/modules/2.4.26a/-Verzeichniszweig gelöscht habe solange noch der "2.4.26a"-Kernel lief. Durch den Fehler habe ich leider einen kleinen "Rückschlag" erlitten in meinem Glauben an die Transparenz und Logik von Linux. Vielleicht erlebe ich die "Einsicht" auch noch zu einem späteren Zeitpunkt. (hoffentlich) -Ralph
Am Samstag, 8. Mai 2004 14:48 schrieb Ralph Müller:
* Andreas Scherer
schrieb: Am Freitag, 7. Mai 2004 18:33 schrieb Ralph Müller:
* Andreas Winkelmann
schrieb: Am Freitag, 7. Mai 2004 08:48 schrieb Ralph Mueller:
beim Booten und in der /var/log/messages bekomme ich die die folgende häßliche Fehlermeldungszeile:
[...]
Was sagt denn:
# uname -r
$ uname -r 2.4.26b
Seltsam, das Fehlerbild ist momentan verschwunden.
Hast Du in der Zwischenzeit ein reboot gemacht?
Ja. Frühmorgens trat der Fehler noch auf. Dann habe ich den PC runtergefahren und bin zur Arbeit. Abends wieder angeschaltet. Schon beim Booten "vermißte" ich das knappe Dutzend Zeilen "modprobe: modprobe: Can't open dependencies file [...]"
Aber um Mißverständnissen vorzubeugen: Nach jeder Kernelübersetzung mache ich immer sofort ein Reboot um den neuen Kernel zu starten. Es war also nicht so daß ich den /lib/modules/2.4.26a/-Verzeichniszweig gelöscht habe solange noch der "2.4.26a"-Kernel lief.
Hattest Du auch ein 'depmod' ausgefuerht bevor Du Deinen Kernel neu geladen hast?
Durch den Fehler habe ich leider einen kleinen "Rückschlag" erlitten in meinem Glauben an die Transparenz und Logik von Linux. Vielleicht erlebe ich die "Einsicht" auch noch zu einem späteren Zeitpunkt. (hoffentlich)
Das denke ich schon. Das laesst sich sicher aufklaeren. Gruss, Andreas.
* Andreas Scherer
* Ralph schrieb:
* Andreas Scherer
schrieb: Am Freitag, 7. Mai 2004 18:33 schrieb Ralph Müller:
* Andreas Winkelmann
schrieb: Am Freitag, 7. Mai 2004 08:48 schrieb Ralph Mueller:
beim Booten und in der /var/log/messages bekomme ich die die folgende häßliche Fehlermeldungszeile: [...]
Seltsam, das Fehlerbild ist momentan verschwunden.
Hast Du in der Zwischenzeit ein reboot gemacht?
Ja. Frühmorgens trat der Fehler noch auf. Dann habe ich den PC runtergefahren und bin zur Arbeit. Abends wieder angeschaltet. Schon beim Booten "vermißte" ich das knappe Dutzend Zeilen "modprobe: modprobe: Can't open dependencies file [...]"
Hattest Du auch ein 'depmod' ausgeführt bevor Du Deinen Kernel neu geladen hast?
Nein. Könnte das die Ursache gewesen sein? Ich werde mir depmod etwas näher ansehen. -Ralph
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