Hallo Linuxfreaks ! Ich habe einen Samba-Domänencontroller aufgesetzt (SuSE 8.0, Samba 2.2.3a) und etwa 40 Arbeitsstationen arbeiten damit (Clients bunt gemischt, von Win98 bis WinXP). Soweit funkt auch. alles nur ein komisches Phänomen tritt auf. Möchte ich einen neuen Drucker installieren und navigiere zu der entsprechenden .inf-Datei (die Druckertreiber liegen einfach auf einer Freigabe) zeigt mir Win98 an, es würde "keine Hardwareinformationen" in der inf-Datei finden, obwohl ich sowohl lese, schreibe also auch ausführen-Rechte besitzt. Sitzte ich mit dem gleichen Account an einem Win2K-Rechner, werden mir die wählbaren Drucker angezeigt (ich setzte das dann natürlich nicht fort, da es sich ja um einen 98-Treiber handelt. Kopiere ich den Treiber auf die lokale Platte von Win98 gehts wieder. Auch auf einer allgemeinen Freigabe, die sozusagen public ist, kann ich mit 98 den Treiber installieren und auch, wenn ich ihn in mein Home-Laufwerk kopierte. Da hört sich etwas kompliziert an. Aber vielleicht hatte jemand ja schon mal ähnliche Dinge mit einem Samba-PDC. Kann es sein, dass die Windows9x-Clients nicht wirklich vollständige Domänenmitglieder sind, obwohl sie sich anmelden? Wie gesagt, mit W2K und XP geht alles so, wie es sein soll, nur Win9x muckt. Für jede Antwort bin ich dankbar. Gruß, Michel
Hallo Linuxfreaks !
Ich habe einen Samba-Domänencontroller aufgesetzt (SuSE 8.0, Samba 2.2.3a) und etwa 40 Arbeitsstationen arbeiten damit (Clients bunt gemischt, von Win98 bis WinXP). Soweit funkt auch. alles nur ein komisches Phänomen tritt auf. Möchte ich einen neuen Drucker installieren und navigiere zu der entsprechenden .inf-Datei (die Druckertreiber liegen einfach auf einer Freigabe) zeigt mir Win98 an, es würde "keine Hardwareinformationen" in der inf-Datei finden, obwohl ich sowohl lese, schreibe also auch ausführen-Rechte besitzt. Sitzte ich mit dem gleichen Account an einem Win2K-Rechner, werden mir die wählbaren Drucker angezeigt (ich setzte das dann natürlich nicht fort, da es sich ja um einen 98-Treiber handelt.
Kopiere ich den Treiber auf die lokale Platte von Win98 gehts wieder. Auch auf einer allgemeinen Freigabe, die sozusagen public ist, kann ich mit 98 den Treiber installieren und auch, wenn ich ihn in mein Home-Laufwerk kopierte.
Da hört sich etwas kompliziert an. Aber vielleicht hatte jemand ja schon mal ähnliche Dinge mit einem Samba-PDC.
Kann es sein, dass die Windows9x-Clients nicht wirklich vollständige Domänenmitglieder sind, obwohl sie sich anmelden? Wie gesagt, mit W2K und XP geht alles so, wie es sein soll, nur Win9x muckt.
Für jede Antwort bin ich dankbar.
Hallo, Win95/98/Me Clients sind keine *richtigen* Domänenmitglieder, da sie keine *richtigen* User-Profile haben. Ich würde Dir empfehlen Deine Samba Version auf die aktuelle 2.2.7a zu aktualisieren. Half bei mir Wunder. Ich hatte auch ein recht merkwürdiges Problem. Mit dem Update war es dann verschwunden. Gruß Alex
Hallo Liste, auch wenn etwas OT: Michael Paarmann, Samstag, 11. Januar 2003 14:14:
Ich habe einen Samba-Domänencontroller aufgesetzt (SuSE 8.0, Samba 2.2.3a) und etwa 40 Arbeitsstationen arbeiten damit (Clients bunt gemischt, von Win98 bis WinXP).
Kann mir jemand in für ein einfaches Linuxgemüt verständlicher Weise erläutern, was der Sinn eines PDC ist? Was genau tut denn so ein Dings, und welche Art von Vereinfachung / Vorteil bekomme ich? Und was kann oder darf ich nicht, wenn ich zwar mit im Netzwerk hänge, aber kein Domänenmitglied bin? Danke. Andy -- Andreas Feile www.feile.net
Am Samstag, 11. Januar 2003 14:32 schrieb Andreas Feile:
Hallo Liste,
auch wenn etwas OT:
Michael Paarmann, Samstag, 11. Januar 2003 14:14:
Ich habe einen Samba-Domänencontroller aufgesetzt (SuSE 8.0, Samba 2.2.3a) und etwa 40 Arbeitsstationen arbeiten damit (Clients bunt gemischt, von Win98 bis WinXP).
Kann mir jemand in für ein einfaches Linuxgemüt verständlicher Weise erläutern, was der Sinn eines PDC ist? Was genau tut denn so ein Dings, und welche Art von Vereinfachung / Vorteil bekomme ich? Und was kann oder darf ich nicht, wenn ich zwar mit im Netzwerk hänge, aber kein Domänenmitglied bin?
Vereinfacht: NIS und NFS, ggf. auch noch LDAP (dort: Active Directory), nur eben für Windows-Clients. Ein Samba-Server ohne PDC stellt ist nur ein reiner Fileserver, ein Domänen-Controler bietet die Möglichkeit, die einzelnen User mit ihren individuellen Einstellungen und Rechten zentral zu verwalten, gleichzeitig müssen sich auch die Hosts selbst authentifizieren (als zugelassene Workstations der Domäne). -- Gruß MaxX
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