USB-Kartenlesegerät ansprechen
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Hallo Ich habe ein Kartenlesegrät von Towitoko das an einem USB-Port hängt. Welche Möglichkeit gibt es dieses Lesegerät unter Linux einzubinden. Ich habe mir schon diverse Treiber und Programme aus dem Internet heruntergeladen und versucht einzuspielen, nur leider habe ich absolut keine Ahnung wie ich das Gerät ansprechen kann. Wie in der Liste schon kurz erwähnt, gibt es jetzt die BETA-Version von Moneyplex (Homebanking/HBCI) und diese Software sucht das Lesegerät an der seriellen Schnittstelle. Kann man den USB-Port zur seriellen Schnittstelle emulieren? Würde mich über jeden Hinweis freuen. Gruß Harry
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Hi Harry On Wed, Sep 05, 2001 at 10:14:04PM +0200, Harry Konietzke wrote:
Ich habe ein Kartenlesegrät von Towitoko das an einem USB-Port hängt. Welche Möglichkeit gibt es dieses Lesegerät unter Linux einzubinden.
ich weis nicht seit wann, aber am Wochenende hab ich ziemlich viel im USB Kram rum gesucht und da sind mir auch diese Treiber begegnet, allerdings weis ich nicht ab welchem Kern, ich fürchte aber verdammt neu ... ich war gezwungen einen 2.4.9-vanilla zu benutzen und da war schon einiges in der Richtung zu sehen, in 2.4.10-pre2 war auch irgendwas im usb Bereich anders was mich allerdings nicht betraf.
Ich habe mir schon diverse Treiber und Programme aus dem Internet heruntergeladen und versucht einzuspielen, nur leider habe ich absolut keine Ahnung wie ich das Gerät ansprechen kann.
usb wird afaik generell per kernelmodul angesprochen, zumindest die unterste schicht, inwieweit userspace software zb. vom hub modul usb-[uo]hci als treiber unterstützt (wird/werden kann) weis ich nicht, würde aber mom. nicht drauf wetten.
Wie in der Liste schon kurz erwähnt, gibt es jetzt die BETA-Version von Moneyplex (Homebanking/HBCI) und diese Software sucht das Lesegerät an der seriellen Schnittstelle. Kann man den USB-Port zur seriellen Schnittstelle emulieren?
kommt drauf an wie die auf die serielle zugreifen, wenn sie das einfach über ein filehandle tun wie das üblich ist sollte es theor. reichen einen link namens /dev/ttySx auf das entspr. usb device zu legen, wenn die allerdings irgendwas zurechttrixen mit device node nummern kannstes vergessen. Allerdings sollte dir klar sein das sich ein usb Kartenleser nicht zwingend 100% identisch zum seriellen Pendant verhalten muss. BTW: was empfiehlt denn matrica an der Stelle für einen Leser? -- MfG. Falk
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Hallo Liste, ich habe gestern abend gerade meine Festplatte wieder downgraden müssen (weil die neue fehlerhaft ist, und ich bis zum Austausch im Laden keine Lust auf 2-malige Neuinstallation von 3 Betriebsystemen habe), und da ich hier so ziemlich gemischtes Zeug habe, klonte ich erstmals mit PartitionMagic meine beiden Win-Installationen auf die alte Festplatte, in 2 aufeinanderfolgenden primären Partitionen, und wollte nun mein SuSE 7.2 nach der "Harddisk Upgrade-Howto"-Methode auch klonen, in die erste logische Partition einer erweiteten Partition, was mir früher auch immer gelungen ist. Na gut, ist mir gestern abend letzten Endes auch gelungen, aber es geschahen paar komische Dinge: A.) Das Layout meiner neuen Partitionen sollte so wie in diesem Bild aussehen, (und sieht nun auch so aus, aber nur aus PartitionMagic/Windows/DOS-Sicht): http://www.uni-erlangen.de/~smlumure/KM/partitions.png also das WinME auf der ersten primären Partition, W2K auf der 2-ten, und Linux auf der Erweiteten, in der ersten Logischen Partition. Nach dem erfolgreichen Klonen der beiden Windoofs, erstellte ich an der Stelle der Linux-partition eine leere Partition, die ich dann aus meinem alten Linux von der anderen Festplatte laut dem HOWTO mit einem ReiserFS formatieren, und anschließend klonen wollte, (ReiserFS ging aber nicht, Ext2 ging aus Linux auch nicht) aber fdisk listete mir die Partitionen in einer anderen Reihenfolge, so wie wenn die Erweiterte Partition schon bei der 2. primären Partition beginnen würde, und am Ende der Liste sagte er es auch deutlich (entries are not in disk order): ---schnippel schnappel begin----------------------------------- taraf:~ # fdisk /dev/hda The number of cylinders for this disk is set to 1869. There is nothing wrong with that, but this is larger than 1024, and could in certain setups cause problems with: 1) software that runs at boot time (e.g., old versions of LILO) 2) booting and partitioning software from other OSs (e.g., DOS FDISK, OS/2 FDISK) Command (m for help): p Disk /dev/hda: 255 heads, 63 sectors, 1869 cylinders Units = cylinders of 16065 * 512 bytes Device Boot Start End Blocks Id System /dev/hda1 * 1 86 690763+ b Win95 FAT32 /dev/hda2 347 1869 12233497+ f Win95 Ext'd (LBA) /dev/hda3 87 346 2088450 7 HPFS/NTFS /dev/hda5 347 856 4096543+ 83 Linux /dev/hda6 857 1803 7606746 b Win95 FAT32 /dev/hda7 1804 1869 530113+ 6 FAT16 Partition table entries are not in disk order Command (m for help): ---schnippel schnappel end------------------------------------- Wohlgemerkt, so sieht die Partitionstabelle unter Linux fdisk JETZT aus, im alten System war alles noch hdc anstatt hda, und hdc5, die ich als "leere, unformatierte" Partition erstellt hatte und wohin die Linuxinstallation rüberewandern sollte, war sowas wie "Hidden Win95 FAT32". B.) Na gut, dann habe ich mir keine weiteren Gedanken über diese Sache gemacht, und wollte so wie im HOWTO beschrieben, die hda5 mit einem file system versehen, erst wechselte ich das Partitions-ID zu 83, dann kam es so, daß sowohl mkreiserfs /dev/hdc5(ich hatte ursprünglich SuSE 7.2 auf ReiserFS installiert) als auch mkfs.ext2 /dev/hdc5 (zu dem Zeitpunkt war ich noch im "alten" Linux, daher war diese Festplatte als hdc im Rechner montiert) mich verarschen wollten, sie gaben keinerlei Fehlermeldung von sich, alles ging scheinbar erfolgreich, aber ein Neuaufruf von fdisk (auch nach "sync", auch mit und auch ohne Neustart von Linux) zeigte in der Partitionstabelle das gleiche Bild, also hdc5 war keine Linux Partition geworden (weder ReiserFS, noch ext2), sondern blieb hartnäckig "Hidden Win95 FAT32". Meine einzige Chance die ich sah, war aus Windows 2000 mit PartitionMagic eine ext2-Partition zu erstellen, dann bootete ich erneut ins "alte" Linux, mountete die Partition als ext2 und schon erschien im Mountpoint "lost+found", was so typisch für ext2 ist. Von da an konnte ich ganz normal laut HDD-Upgrade-HOWTO klonen, nun läuft mein "neues" Linux. Meine Fragen nun, an Euch: - Zu A.) - wieso vertauscht mir fdisk hda2 mit hda3 ??? Nach "Start" und "End"-Blocks die er anzeigt, gehören sie ja auch andersrum, oder? - Zu B.) - hab ich da was falsch versucht, oder hängt das möglicherweise mit A.) zusammen? - Und nun, wenn ich meinen neu gekaufte fehlerhafte Festplatte umgetauscht habe (ich sagte am Anfang, dies war eigentlich ein temporärer "downgrade"), was kann ich tun, um nicht wieder so ein Partitionsdurcheinander zu haben? Kann das damit zu tun haben, daß fdisk die Partitionen nicht in ihrer physikalischen Anordnung, sondern in chronologischer Erstellungsreihenfolge auflistet (fände ich aber wirklich komisch)? - Habt Ihr irgendwelche Empfehlungen zum file system welches ich einsetzen soll (evt. auch andere als ReiserFS und ext2 - Verschlüsselung interessiert mich zu hause nicht, nur Zuverläßigkeit und Speed)? Hatte eigentlich mit dem ReiserFS welches mit der SuSE 7.2-DVD kommt keine Probleme, mit ext2 hatte ich in der Vergangenheit manchmal haufenweise kaputte inodes.. Nun, ich entschuldige mich nun für die lange Nachricht, würde mich aber für jeden Rat freuen. MfG, Lucian
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On 06-Sep-2001 Lucian Muresan wrote:
ziemlich gemischtes Zeug habe, klonte ich erstmals mit PartitionMagic
Wenn ich dich richtig verstehe, hast du die HD mit PM partioniert. Nach meinen Erfahrungen kann das gut gehen, muss aber nicht. Vor allem, wenn nur mehr als eine primaere Partition anlegst, stehen die Chancen gut, dass du hinterher die Meldung "Partition table entries are not in disk order" bekommst. Auf einer HD hat es bei mir geklappt, auf zwei nicht. Einmal habe ich einfach neu partioniert und formatiert - alles okay. Eine andere HD habe ich so gelassen, und es gab bisher im Betrieb keine Probleme, ausser das der Bootmanager von PowerQuest keine bootbaren BS findet. Angeblich soll PM ab Version 5 fehlerhafte Partionierungen erkennen und reparieren koennen. Habe es aber noch nicht ausprobiert, weil ich mir erst gestern abend die neue PC-Welt geholt habe und nichts verschlimmbessern will. Beste Gruesse, Heinz. -- E-Mail: Heinz W. Pahlke <h.pahlke@nexgo.de> This message was sent by means of XFMail via SuSE Linux
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Hi Heinz On Thu, Sep 06, 2001 at 09:50:11AM +0200, Heinz W. Pahlke wrote:
Wenn ich dich richtig verstehe, hast du die HD mit PM partioniert.
Nach meinen Erfahrungen kann das gut gehen, muss aber nicht. Vor allem, wenn nur mehr als eine primaere Partition anlegst, stehen die Chancen gut, dass du hinterher die Meldung "Partition table entries are not in disk order" bekommst.
Bei PM 6 hat es sich bewährt immer nur einen Job gleichzeitig erledigen zu lassen, das Teil wird sonst irgendwie übereifrig und macht mehr kaputt als ganz. Also immer schön einzeln die Partioenen bearbeiten und dann per diskette booten, so erhöht man die chance auf ein laufendes System gewaltig. Selbst ein verschieben und resize sollte man keinesfalls kombinieren obwohl PM das und mehr anbietet. -- MfG. Falk
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Falk Sauer wrote:
Hi Heinz
On Thu, Sep 06, 2001 at 09:50:11AM +0200, Heinz W. Pahlke wrote:
Wenn ich dich richtig verstehe, hast du die HD mit PM partioniert.
Nach meinen Erfahrungen kann das gut gehen, muss aber nicht. Vor allem, wenn nur mehr als eine primaere Partition anlegst, stehen die Chancen gut, dass du hinterher die Meldung "Partition table entries are not in disk order" bekommst.
Bei PM 6 hat es sich bewährt immer nur einen Job gleichzeitig erledigen zu lassen, das Teil wird sonst irgendwie übereifrig und macht mehr kaputt als ganz. Also immer schön einzeln die Partioenen bearbeiten und dann per diskette booten, so erhöht man die chance auf ein laufendes System gewaltig. Selbst ein verschieben und resize sollte man keinesfalls kombinieren obwohl PM das und mehr anbietet.
-- MfG. Falk
Kann ich nur bestätigen! Bei einem Test hat PM mir hier aus einer Partition-Table etwas gemacht, was kein WinDoof mehr verstehen konnte. Linux allerdings - kam mit / auf hda7, /boot auf hda4 zwischen C: und D: spielend klar! Aber man wird ja PM vor allem für Mischsysteme brauchen ... -- may the tux be with You! Joerg Thuemmler sysadmin@vordruckleitverlag.de Vordruck Leitverlag GmbH Berlin, ZNL Freiberg Halsbruecker Str. 31b, 09599 Freiberg, Germany Tel. +49 (0)3731/303121
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Bei PM 6 hat es sich bewährt immer nur einen Job gleichzeitig erledigen zu lassen, das Teil wird sonst irgendwie übereifrig und macht mehr kaputt als ganz. Also immer schön einzeln die Partioenen bearbeiten und dann per diskette booten, so erhöht man die chance auf ein laufendes System gewaltig. Selbst ein verschieben und resize sollte man keinesfalls kombinieren obwohl PM das und mehr anbietet.
-- MfG. Falk
Kann ich nur bestätigen! Bei einem Test hat PM mir hier aus einer Partition-Table etwas gemacht, was kein WinDoof mehr verstehen konnte. Linux allerdings - kam mit / auf hda7, /boot auf hda4 zwischen C: und D: spielend klar! Aber man wird ja PM vor allem für Mischsysteme brauchen ...
-- may the tux be with You!
Joerg Thuemmler
OK, Leute, danke für diesen Hinweis, ich habe also die Sache mit den Batch-jobs bei PM von Euch gelernt. Werde ich auch beim nächsten Plattentausch (der ja bald wieder kommt) beachten. Es ist nun mal so, ich habe ein Mischsystem, da komme ich an PM kaum vorbei. Apropos, es war die brandneue 7ner Version die mir das angestellt hat. Nun noch die andere Frage, wenn ich das beim nächsten Mal richtig (1 Job einmal) mache, sollte ich anschließend keine Probleme mehr mit mkreiserfs vor dem Klonen von Linux kriegen? Außerdem, ich fragte noch, gibt es auch andere file systems die mittlerweile zuverläßiger als ext2 sind (würde doch nicht so wie jetzt bei ext2 bleiben, sonder wenigstens wieder auf ReiserFS wie ursprünglich, umsteigen)? Habe ich mit "mkreiserfs /dev/hdc5 -v 2" was falsches versucht? Nochmals vielen, vielen Dank für Eure bisherigen Antworten. Und wenn ich mich genauer erinnere, passierte mir in der Vergangenheit ähnliches, ohne es mit den batch-jobs von PartitionMagic in Verbindung zu bringen... :-) Grüße, Lucian
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On Don, 06 Sep 2001, Lucian Muresan wrote:
Disk /dev/hda: 255 heads, 63 sectors, 1869 cylinders Units = cylinders of 16065 * 512 bytes
Device Boot Start End Blocks Id System /dev/hda1 * 1 86 690763+ b Win95 FAT32 /dev/hda2 347 1869 12233497+ f Win95 Ext'd (LBA) /dev/hda3 87 346 2088450 7 HPFS/NTFS /dev/hda5 347 856 4096543+ 83 Linux /dev/hda6 857 1803 7606746 b Win95 FAT32 /dev/hda7 1804 1869 530113+ 6 FAT16
Partition table entries are not in disk order
Command (m for help): ---schnippel schnappel end------------------------------------- Wohlgemerkt, so sieht die Partitionstabelle unter Linux fdisk JETZT aus, im alten System war alles noch hdc anstatt hda, und hdc5, die ich als "leere, unformatierte" Partition erstellt hatte und wohin die Linuxinstallation rüberewandern sollte, war sowas wie "Hidden Win95 FAT32".
Sieht doch erstmal gut aus, ausser dass eben die Eintraege fuer hda2 und hda3 in der Partitionstabelle (des MBR) vertauscht sind (das laesst sich am besten per Hand -- mit dd und nem Hexeditor, z.B. vche, khexedit -- flicken, ist aber eher ein kosmetisches Problem, aber insbesondere Win* kann sich eigenartig verhalten). [Id umsetzen und mke2fs/mkreiserfs]
scheinbar erfolgreich, aber ein Neuaufruf von fdisk (auch nach "sync", auch mit und auch ohne Neustart von Linux) zeigte in der Partitionstabelle das gleiche Bild, also hdc5 war keine Linux Partition geworden (weder ReiserFS, noch ext2), sondern blieb hartnäckig "Hidden Win95 FAT32".
Was verwendest du als Bootmanager? Die koennen die IDs auch umsetzen, z.b. auch LILO... Kontrolliere mal die Config des Bootmanagers (und achte darauf, dass du wohl 2 verschiedene hast, einmal auf hda (alt) und auf hdc (alt)... Verwendet wird immer der der aktuellen hda... Zum formatieren: Du hast sicher die richtige Partition angegeben? mkreiserfs/mke2fs scheren sich nicht um die ID der Partition, ich hab mal ne Partition von Win geklaut und mit reiserfs formatiert, aber vergessen die ID umzustellen... Hat alles geklappt, nur tauchte die Partition halt noch in Win auf, da die ID noch auf 0x0b stand ;)
Meine einzige Chance die ich sah, war aus Windows 2000 mit PartitionMagic eine ext2-Partition zu erstellen, dann bootete ich erneut ins "alte" Linux, mountete die Partition als ext2 und schon erschien im Mountpoint "lost+found", was so typisch für ext2 ist. Von da an konnte ich ganz normal laut HDD-Upgrade-HOWTO klonen, nun läuft mein "neues" Linux.
*g* s.o.
Meine Fragen nun, an Euch: - Zu A.) - wieso vertauscht mir fdisk hda2 mit hda3 ??? Nach "Start" und "End"-Blocks die er anzeigt, gehören sie ja auch andersrum, oder?
Das Linux-fdisk schreibt die Partitionen in der Reihenfolge in der sie angelegt werden in die Partitionstabelle, wodurch dann eben solche vertauschten Reihenfolgen entstehen (s.o.)... Unter Linux ist das AFAIK egal, Win kann sich aber eigenartig benehmen (und z.B. den Platz von hda2 (in der Partitionstabelle hinter der Erweiterten) als leer ansehen oder aehnliche Sperenzchen...)
- Und nun, wenn ich meinen neu gekaufte fehlerhafte Festplatte umgetauscht habe (ich sagte am Anfang, dies war eigentlich ein temporärer "downgrade"), was kann ich tun, um nicht wieder so ein Partitionsdurcheinander zu haben?
Lege die Partitionen in der richtigen Reihenfolge mit dem Linux fdisk an. Mal angenommen die frische HD wird erstmal als /dev/hdc angeschlossen, dann legst du dort in einem Rutsch alle Partitionen in der "logischen" Reihenfolge hdc1 hdc2 ... hdcX an und setzt jew. gleich die IDs. Mit p kannst du dann ueberpruefen ob die "neue" Partitionstabelle in der richtigen Reihenfolge ist. Nach einem Reboot (nicht _unbedingt_ noetig, aber das wiedereinlesen hakt manchmal) kannst du dann formatieren.
Kann das damit zu tun haben, daß fdisk die Partitionen nicht in ihrer physikalischen Anordnung, sondern in chronologischer Erstellungsreihenfolge auflistet (fände ich aber wirklich komisch)?
Genau so ist es.
- Habt Ihr irgendwelche Empfehlungen zum file system welches ich einsetzen soll (evt. auch andere als ReiserFS und ext2 - Verschlüsselung interessiert mich zu hause nicht, nur Zuverläßigkeit und Speed)? Hatte eigentlich mit dem ReiserFS welches mit der SuSE 7.2-DVD kommt keine Probleme, mit ext2 hatte ich in der Vergangenheit manchmal haufenweise kaputte inodes..
Ich wuerde ext2 fuer / und /home empfehlen, fuer den Rest (/usr, /var, /usr/local etc.) ist aber reiserfs keine schlechte Idee. Letzteres natuerlich nur wenn du entsprechende Partitionen hast. -dnh -- Brain fried -- Core dumped
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Falk Sauer schrieb am 06.09.2001:
Hi Harry
On Wed, Sep 05, 2001 at 10:14:04PM +0200, Harry Konietzke wrote:
Ich habe ein Kartenlesegrät von Towitoko das an einem USB-Port
hängt.
Welche Möglichkeit gibt es dieses Lesegerät unter Linux einzubinden.
ich weis nicht seit wann, aber am Wochenende hab ich ziemlich viel im USB Kram rum gesucht und da sind mir auch diese Treiber begegnet, allerdings weis ich nicht ab welchem Kern, ich fürchte aber verdammt neu ... ich war gezwungen einen 2.4.9-vanilla zu benutzen und da war schon einiges in der Richtung zu sehen, in 2.4.10-pre2 war auch irgendwas im usb Bereich anders was mich allerdings nicht betraf. ------- schnipp ------- ------- schnapp -------
usb wird afaik generell per kernelmodul angesprochen, zumindest die unterste schicht, inwieweit userspace software zb. vom hub modul usb-[uo]hci als treiber unterstützt (wird/werden kann) weis ich nicht, würde aber mom. nicht drauf wetten.
------ schnipp ------ ------ schnapp ------
BTW: was empfiehlt denn matrica an der Stelle für einen Leser?
-- MfG. Falk
Hallo Falk, habe gerade die Antwort von Matrica bekommen.
Sehr geehrter Beta-Tester,
Für das von Ihnen genannte Gerät steht nach unserem Wissen für Linux kein Treiber zur Verfügung. Weder vom Hersteller noch als Open-Source-Projekt. Dieses Gerät ist damit in der Anwendung auf Windows begrenzt.
Sie können in Verbindung mit moneyplex alle gängigen Chipkartenleser verwenden, die über einen funktionsfähigen CTAPI-Treiber für das jeweilige Betriebssystem (Windows bzw. Linux) verfügen. Chipkartenleser die optimal auf moneyplex abgestimmt sind und sowohl unter Windows als auch Linux eingesetzt werden können, können ab nächster Woche über www.matrica.de bestellt werden.
Mit freundlichen Grüßen
matrica Informationstechnolgien GmbH
Ja, sieht wohl doch nicht so gut aus. Bleibt mir nur der Umstieg auf seriell. Gruß Harry
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Hi Harry On Thu, Sep 06, 2001 at 10:29:47AM +0100, Harry Konietzke wrote:
auf moneyplex abgestimmt sind und sowohl unter Windows als auch Linux eingesetzt werden können, können ab nächster Woche über www.matrica.de bestellt werden.
das tät ich auch schreiben wenn ich was verkaufen will ;-)
Ja, sieht wohl doch nicht so gut aus. Bleibt mir nur der Umstieg auf seriell.
wenns ein ressourcenproblem ist, gibts durchaus auch usb nach seriell adapter die zT. unterstützt werden, aber da wäre auch abzuklären ob dieser ominöse Awasweisich Treiber Standard dort hindurch funktioniert. -- MfG. Falk
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