Re: BTRFS error - kann sda5 nicht booten
Hallo Michael, bitte an die Liste und nicht als PM Am 07.04.2015 um 16:51 schrieb michael.eschweiler@web.de:
Hallo Manfred,
...
Gibt es schon Vermutungen, was es sein könnte bzw. wie das Problem umgangen werden kann?
Würde mich auch mal so langsam interessieren.
Bei mir ist auf einer 13.1 schon 2x das root BTRFS kaputt gegangen, beide Male im laufenden Betrieb.
Kann man das:
Beim ersten Mal konnte ich es über einen noch funktionierenden Snapshot durch Kopieren des Snapshots - Neuformatieren - Rückkopieren wieder retten, Klar - Festplatte ausbauen - in ein lauffähiges System (im meinem Fall in externes Gehäuse am Notebook) integrieren und dann kopieren und warten warten warten
oder das
mein Backup, das ich vom vorigen Versuch noch hatte, einfach per rsync drüberkopiert
Wieder Platte ausbauen, hab schon Übung darin
auch bei einem Wechsel des Dateisystems - sagen wir von btr(ayal)fs zu ext4 machen. (Hintergrund: auf meinem Laptop lauft OSS 13.2 auch auf btrfs und ich habe die (begründete) Befürchtung, dass sich dieser Rechner bei einem Neustart - ich starte ihn i.d.R. aus dem Tiefschlaf - auch verabschiedet. Das wäre dann der Supergau...
Wenn's denn halt so einfach wäre, ein FS Wechsel Ich hab mich ja nur zum Schwenk von EXT4/XFS zu BTRFS entschieden, weil es auf meinen beiden Raspberry's mit XBian/XBMC sich als bislang wirklich unkaputtbar erwiesen hatte. Aber was bei Debian gut ist muss ja nicht unbedingt bei openSUSE auch gut sein. Der besagte Rechner lief vorher mindestens 2 Jahre mit EXT4 problemlos, bis halt dann das BTRFS kam .....
...
Meinen zwischenzeitlich gemachten Erkenntnissen und Erfahrungen zufolge halte ich es mittlerweile für grob fahrlässig, ein FS als default einzusetzen das nicht einmal ein funktionierendes Repair-Tool mit sich bringt.
Scheint so, auch die Snapshot-Konfiguration - siehe eine meiner letzten Mails - birgt so ihre Tücken ...
Ja, das stimmt. Habe hier auf der Liste auch bereits meinen Senf zu diesem Thema hinterlassen Und bei meinen Restaurationsarbeiten bin ich dann auch noch in diese Falle getappt: http://marc.merlins.org/perso/btrfs/post_2014-05-04_Fixing-Btrfs-Filesystem-... Das FS war voll obwohl nur 2/3 belegt war, Löschen von Dateien brachte auch nichts mehr, erst nach Ausführung der dort dokumentierten Schritte ging's dann wieder Da hab ich bei mir so gedacht, das kann doch alles nicht wahr sein, so etwas auf Otto-Normalverbraucher loszulassen ... Gruß Manfred -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Manfred Kreisl schrieb:
Hallo Michael,
bitte an die Liste und nicht als PM
Am 07.04.2015 um 16:51 schrieb michael.eschweiler@web.de:
Hallo Manfred,
...
Gibt es schon Vermutungen, was es sein könnte bzw. wie das Problem umgangen werden kann?
Würde mich auch mal so langsam interessieren.
Bei mir ist auf einer 13.1 schon 2x das root BTRFS kaputt gegangen, beide Male im laufenden Betrieb.
Kann man das:
Beim ersten Mal konnte ich es über einen noch funktionierenden Snapshot durch Kopieren des Snapshots - Neuformatieren - Rückkopieren wieder retten, Klar - Festplatte ausbauen - in ein lauffähiges System (im meinem Fall in externes Gehäuse am Notebook) integrieren und dann kopieren und warten warten warten
oder das
mein Backup, das ich vom vorigen Versuch noch hatte, einfach per rsync drüberkopiert
Wieder Platte ausbauen, hab schon Übung darin
auch bei einem Wechsel des Dateisystems - sagen wir von btr(ayal)fs zu ext4 machen. (Hintergrund: auf meinem Laptop lauft OSS 13.2 auch auf btrfs und ich habe die (begründete) Befürchtung, dass sich dieser Rechner bei einem Neustart - ich starte ihn i.d.R. aus dem Tiefschlaf - auch verabschiedet. Das wäre dann der Supergau...
Wenn's denn halt so einfach wäre, ein FS Wechsel
Ich hab mich ja nur zum Schwenk von EXT4/XFS zu BTRFS entschieden, weil es auf meinen beiden Raspberry's mit XBian/XBMC sich als bislang wirklich unkaputtbar erwiesen hatte. Aber was bei Debian gut ist muss ja nicht unbedingt bei openSUSE auch gut sein. Der besagte Rechner lief vorher mindestens 2 Jahre mit EXT4 problemlos, bis halt dann das BTRFS kam .....
...
Meinen zwischenzeitlich gemachten Erkenntnissen und Erfahrungen zufolge halte ich es mittlerweile für grob fahrlässig, ein FS als default einzusetzen das nicht einmal ein funktionierendes Repair-Tool mit sich bringt.
Scheint so, auch die Snapshot-Konfiguration - siehe eine meiner letzten Mails - birgt so ihre Tücken ...
Ja, das stimmt. Habe hier auf der Liste auch bereits meinen Senf zu diesem Thema hinterlassen
Und bei meinen Restaurationsarbeiten bin ich dann auch noch in diese Falle getappt: http://marc.merlins.org/perso/btrfs/post_2014-05-04_Fixing-Btrfs-Filesystem-...
Das FS war voll obwohl nur 2/3 belegt war, Löschen von Dateien brachte auch nichts mehr, erst nach Ausführung der dort dokumentierten Schritte ging's dann wieder
Da hab ich bei mir so gedacht, das kann doch alles nicht wahr sein, so etwas auf Otto-Normalverbraucher loszulassen ...
Gruß Manfred
ich habe also auf dem defekten System "rescue" aufgerufen, aber nicht gemountet - Ergebnis wie folgt: tty1: rescue: ~# btrfs filesystem show label: none uuid: Bc74c879-8fee-4717-b034-b46c0f446614 Total 1 devices 1 FS bytes used 14.76 GiB dev id 1 size 53.55 GiB used 19.04 GiB path /dev/sda5 Btrfs v3.16.2+20141003 tty1: rescue: ~# Damit kann m.E. gelten, dass der error nichts mit btrfs zu tun hat. Wie komme ich nun an /etc/systemd/* ran, um den möglichen Störenfried zu löschen? Was kann man noch tun???? Frank -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
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Manfred Kreisl