Hallo, Seit heute bekomme ich an allen Rechnern im Netz bis auf den Router die Meldung: "Serverabschaltung - Gateway nicht mehr verfügbar ..." (und Hinweise, wie man unter verschiedenen Windoof-Versionen das dann zu konfigurieren hat) Leider habe ich den genauen Wortlaut der Meldung nicht mehr im Kopf Provider ist t-online) Momentane Konfiguration: DSL-Modem (Eumex 300IP), als DNS-Server konfiguriert | Rechner1 (Suse 10.0), Router, 2 Netzwerkkarten | | Rechner2 (Suse 9.2) Rechner3 (Suse 9.3) Rechner2 und 3 kommen nicht mehr ins Netz. Rechner 1 ist ok (als Router konfiguriert mit IP-forewarding, kann Internet in vollem Umfang nutzen) Mit Rechner2 (oder 3) komme ich über Rechner1 auf den Router, um diesen zu konfigurieren. Diese kommen weiter ins Internet. Habe schon alle Kombinationen durch (mit Yast) mit statischer oder DSN-gebundener IP-Vergabe, Gateway Rechner1 oder das Modem, ... bin mit meinem Latein am Ende. Bin für jeden Top dankbar ! Jürgen -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Jürgen Hochwald wrote:
Seit heute bekomme ich an allen Rechnern im Netz bis auf den Router die Meldung:
"Serverabschaltung - Gateway nicht mehr verfügbar ..." (und Hinweise, wie man unter verschiedenen Windoof-Versionen das dann zu konfigurieren hat)
Leider habe ich den genauen Wortlaut der Meldung nicht mehr im Kopf Provider ist t-online)
Momentane Konfiguration:
DSL-Modem (Eumex 300IP), als DNS-Server konfiguriert | Rechner1 (Suse 10.0), Router, 2 Netzwerkkarten | | Rechner2 (Suse 9.2) Rechner3 (Suse 9.3)
Rechner2 und 3 kommen nicht mehr ins Netz. Rechner 1 ist ok (als Router konfiguriert mit IP-forewarding, kann Internet in vollem Umfang nutzen)
Mit Rechner2 (oder 3) komme ich über Rechner1 auf den Router,
Betreibst du die Eumex wirklich als Modem? (Kann eigentlich nicht sein, denn dann könntest Du die nicht als DNS "Server" ansprechen). Also hast Du zwei Router hintereinander: Eumex und Rechner1. Was mit spontan einfällt: Die Pakete von Rechner2-n müssen den Weg zurück finden. Raus geht's über Rechner als default gw, der wiederum die Eumex als default gw hat. Rein muss entweder a) das Netz Rechner1,2,3 der Eumex als statische Route konfigu- riert werden (damit die Eumex weiss, das Pakete an Rechner 2-n über Rechner1 als gw gehen sollen oder b) Rechner1 macht NATting für das dahinter liegende Netz Andreas -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Mittwoch, 14. November 2007 06:49 schrieb Kyek, Andreas, VF-DE:
Betreibst du die Eumex wirklich als Modem? (Kann eigentlich nicht sein, denn dann könntest Du die nicht als DNS "Server" ansprechen).
Die DNS-Funktionalität der Eumex ist aktiv.
Also hast Du zwei Router hintereinander: Eumex und Rechner1.
Was mit spontan einfällt: Die Pakete von Rechner2-n müssen den Weg zurück finden. Raus geht's über Rechner als default gw, der wiederum die Eumex als default gw hat. Rein muss entweder a) das Netz Rechner1,2,3 der Eumex als statische Route konfigu- riert werden (damit die Eumex weiss, das Pakete an Rechner 2-n über Rechner1 als gw gehen sollen oder b) Rechner1 macht NATting für das dahinter liegende Netz
Am liebsten wäre mir die Sache mit der statischen Route, 'NAT' sagt mir erst einmal nichts und mit fehlt momentan ganz extrem die Zeit, mich irgendwo großartig einzuarbeiten. In der Konfiguration der Eumex gibt es eine Option, um statische Routen zu definieren. Dort gibt es drei Eingabefelder für 'IP-Adresse', 'Subnetzmaske' (vorbesetzt mit 255.255.255.0) und 'Gateway'. Mir ist aber unklar,was ich darein schreiben muß (habe schon erfolglos damit 'rumprobiert) Damit die Rechner untereinander ansprechbar sind, habe ich in /etc/hosts die IPs vergeben: Rechner1: 192.168.1.30 (=Router) Rechner2: 192.168.1.50 Rechner3: 192.168.1.10 Rechner4: 192.168.1.40 Bringen diese Einträge das ganze möglicherweise ins Schleudern ?
Andreas Jürgen -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Jürgen Hochwald wrote:
Am Mittwoch, 14. November 2007 06:49 schrieb Kyek, Andreas, VF-DE:
Betreibst du die Eumex wirklich als Modem? (Kann eigentlich nicht sein, denn dann könntest Du die nicht als DNS "Server" ansprechen).
Die DNS-Funktionalität der Eumex ist aktiv.
Also hast Du zwei Router hintereinander: Eumex und Rechner1.
Was mit spontan einfällt: Die Pakete von Rechner2-n müssen den Weg zurück finden. Raus geht's über Rechner als default gw, der wiederum die Eumex als default gw hat. Rein muss entweder a) das Netz Rechner1,2,3 der Eumex als statische Route konfigu- riert werden (damit die Eumex weiss, das Pakete an Rechner 2-n über Rechner1 als gw gehen sollen oder b) Rechner1 macht NATting für das dahinter liegende Netz
Am liebsten wäre mir die Sache mit der statischen Route, 'NAT' sagt mir erst einmal nichts und mit fehlt momentan ganz extrem die Zeit, mich irgendwo großartig einzuarbeiten.
Zur statischen Route s.u.; NATting kannst du z.B. mit der Firewall von SUSE machen; aber wenn Du hier bisher sowieso nichts machst, ...
In der Konfiguration der Eumex gibt es eine Option, um statische Routen zu definieren. Dort gibt es drei Eingabefelder für 'IP-Adresse', 'Subnetzmaske' (vorbesetzt mit 255.255.255.0) und 'Gateway'. Mir ist aber unklar,was ich darein schreiben muß (habe schon erfolglos damit 'rumprobiert)
Damit die Rechner untereinander ansprechbar sind, habe ich in /etc/hosts die IPs vergeben: Rechner1: 192.168.1.30 (=Router) Rechner2: 192.168.1.50 Rechner3: 192.168.1.10 Rechner4: 192.168.1.40 Bringen diese Einträge das ganze möglicherweise ins Schleudern ?
Nee, das ist schon in Ordnung so (Ich nehme mal an, die hosts ist auf Rechner1-4 definiert, oder?) aus deiner ersten Mail: DSL-Modem (Eumex 300IP), als DNS-Server konfiguriert | Rechner1 (Suse 10.0), Router, 2 Netzwerkkarten | | Rechner2 (Suse 9.2) Rechner3 (Suse 9.3) angenommen, dein Rechner1 und Deine Eumex haben Adressen aus dem Netz 192.168.178.0/24; also Eumex: 192.168.178.1 Rechner1: 192.168.178.20, 192.168.1.30 Rechner2-n: 192.168.1.x Dann gilt für den Routing Eintrag an der Eumex: IP-Adresse: 192.168.1.0 Subnetzmaske: 255.255.255.0 Gateway: 192.168.178.20 (IP von Rechner1!) Rechner2-n haben als default-gw die 192.168.1.30 Rechner1 hat die 192.168.178.1 (=Eumex-IP) als GW Ferner solltest Du dann aber auch dafür sorgen, das Rechner2-n einen gültigen DNS-Server kennen; hier bietet sich die Eumex-IP an, da die ja (wie du sagst) "DNS-Proxy" ist. Eine Alternative wäre das Aufsetzen eines DNS auf Rechner1, der dann die Eumex als forwarder erhält. Andreas -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Kyek, Andreas, VF-DE schrieb:
Jürgen Hochwald wrote:
Am Mittwoch, 14. November 2007 06:49 schrieb Kyek, Andreas, VF-DE:
Betreibst du die Eumex wirklich als Modem? (Kann eigentlich nicht sein, denn dann könntest Du die nicht als DNS "Server" ansprechen). Die DNS-Funktionalität der Eumex ist aktiv. Also hast Du zwei Router hintereinander: Eumex und Rechner1.
Was mit spontan einfällt: Die Pakete von Rechner2-n müssen den Weg zurück finden. Raus geht's über Rechner als default gw, der wiederum die Eumex als default gw hat. Rein muss entweder a) das Netz Rechner1,2,3 der Eumex als statische Route konfigu- riert werden (damit die Eumex weiss, das Pakete an Rechner 2-n über Rechner1 als gw gehen sollen oder b) Rechner1 macht NATting für das dahinter liegende Netz Am liebsten wäre mir die Sache mit der statischen Route, 'NAT' sagt mir erst einmal nichts und mit fehlt momentan ganz extrem die Zeit, mich irgendwo großartig einzuarbeiten.
dann mach nicht so eine fummelige Konfiguration...
Zur statischen Route s.u.; NATting kannst du z.B. mit der Firewall von SUSE machen; aber wenn Du hier bisher sowieso nichts machst, ...
In der Konfiguration der Eumex gibt es eine Option, um statische Routen zu definieren. Dort gibt es drei Eingabefelder für 'IP-Adresse', 'Subnetzmaske' (vorbesetzt mit 255.255.255.0) und 'Gateway'. Mir ist aber unklar,was ich darein schreiben muß (habe schon erfolglos damit 'rumprobiert)
Damit die Rechner untereinander ansprechbar sind, habe ich in /etc/hosts die IPs vergeben: Rechner1: 192.168.1.30 (=Router) Rechner2: 192.168.1.50 Rechner3: 192.168.1.10 Rechner4: 192.168.1.40 Bringen diese Einträge das ganze möglicherweise ins Schleudern ?
Nee, das ist schon in Ordnung so (Ich nehme mal an, die hosts ist auf Rechner1-4 definiert, oder?)
aus deiner ersten Mail: DSL-Modem (Eumex 300IP), als DNS-Server konfiguriert | Rechner1 (Suse 10.0), Router, 2 Netzwerkkarten | | Rechner2 (Suse 9.2) Rechner3 (Suse 9.3)
angenommen, dein Rechner1 und Deine Eumex haben Adressen aus dem Netz 192.168.178.0/24; also Eumex: 192.168.178.1 Rechner1: 192.168.178.20, 192.168.1.30 Rechner2-n: 192.168.1.x
Rechner 3 braucht was anderes als 192,168.1.x ...Router 2 muss eineindeutig wissen, wo welche Pakete lang müssen ( das muss "vorwärts" und "rückwärts" klappen...
Dann gilt für den Routing Eintrag an der Eumex: IP-Adresse: 192.168.1.0 Subnetzmaske: 255.255.255.0 Gateway: 192.168.178.20 (IP von Rechner1!)
nicht doch... die Eumex aht als Gateway(eintrag) die "grosse weite Welt"
Rechner2-n haben als default-gw die 192.168.1.30
nööö Rechener 2 hat auch Eumex als Gateway
Rechner1 hat die 192.168.178.1 (=Eumex-IP) als GW
Jawoll .. wobei das gateway vomn Rechner3 ist dann rechner2
Ferner solltest Du dann aber auch dafür sorgen, das Rechner2-n einen gültigen DNS-Server kennen; hier bietet sich die Eumex-IP an, da die ja (wie du sagst) "DNS-Proxy" ist. Eine Alternative wäre das Aufsetzen eines DNS auf Rechner1, der dann die Eumex als forwarder erhält.
den gleichen Weg sollten DNS-Anfragen laufen... wobei alle DNS-Anfragen direkt auf 192.168.1.1 (Eumex) laufen dürfen ...sollten aber nicht..immer DNS auf den vorgeschalteten Router laufen lassen (wegen der /etc/hosts -Einträge)... oder du musst die hosts auf jeder Kiste extra machen ..puuhhh..
Andreas
ach ja... und mach (ausser Eumex) erst mal alle Firewalls aus ! wenigstens solange, bis das Routing klappt.... Fred -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Fred Ockert wrote:
Kyek, Andreas, VF-DE schrieb:
Jürgen Hochwald wrote: [...] aus deiner ersten Mail: DSL-Modem (Eumex 300IP), als DNS-Server konfiguriert | Rechner1 (Suse 10.0), Router, 2 Netzwerkkarten | | Rechner2 (Suse 9.2) Rechner3 (Suse 9.3)
angenommen, dein Rechner1 und Deine Eumex haben Adressen aus dem Netz 192.168.178.0/24; also Eumex: 192.168.178.1 Rechner1: 192.168.178.20, 192.168.1.30 Rechner2-n: 192.168.1.x
Rechner 3 braucht was anderes als 192,168.1.x ...Router 2 muss eineindeutig wissen, wo welche Pakete lang müssen ( das muss "vorwärts" und "rückwärts" klappen...
Sorry, aber hast du dir die Konfig von Jürgen mal genauer angesehen? In Kürze: Eumex - Rechner1 - Rechner[2-n] R1 dient als Router für alle Rechner[2-n], NUR R1 ist direkt an der Eumex.
Dann gilt für den Routing Eintrag an der Eumex: IP-Adresse: 192.168.1.0 Subnetzmaske: 255.255.255.0 Gateway: 192.168.178.20 (IP von Rechner1!)
nicht doch... die Eumex aht als Gateway(eintrag) die "grosse weite Welt"
Quatsch. Das sollen die Einträge der Eumex für das "Rückrouting" sein. Du musst der Eumex schliesslich mitteilen, das "hinter" R1 noch ein Netz hängt. Das war schliesslich Jürgens Frage; er wollte die Einträge für die statische Route wissen. Der Weg nach draussen wird der Eumex durch die Einwahl vom Provider vergeben; wir brauchen nur noch die statische Route fürs innere LAN-Segement anzugeben.
Rechner2-n haben als default-gw die 192.168.1.30
nööö Rechener 2 hat auch Eumex als Gateway
Nein! (s.o.)
Rechner1 hat die 192.168.178.1 (=Eumex-IP) als GW
Jawoll ..
wobei das gateway vomn Rechner3 ist dann rechner2
Nein! auch hier R1. (s.o.)
Ferner solltest Du dann aber auch dafür sorgen, das Rechner2-n einen gültigen DNS-Server kennen; hier bietet sich die Eumex-IP an, da die ja (wie du sagst) "DNS-Proxy" ist. Eine Alternative wäre das Aufsetzen eines DNS auf Rechner1, der dann die Eumex als forwarder erhält.
den gleichen Weg sollten DNS-Anfragen laufen... wobei alle DNS-Anfragen direkt auf 192.168.1.1 (Eumex) laufen dürfen ...sollten aber nicht..immer DNS auf den vorgeschalteten Router laufen lassen (wegen der /etc/hosts -Einträge)... oder du musst die hosts auf jeder Kiste extra machen ..puuhhh..
a) du must NIE 'ne /etc/hosts pflegen; man kann aber b) ein eigener DNS ist hier auch nicht nötig. Wenn das Routing passt, können Rechner 2-n als DNS fürs I-Net auch die Eumex benutzen. Der DNS funktioniert natürlich dann NICHT für das interne LAN. Ein DNS auf dem Router R1 hätte den Vorteil, das man das interne LAN dann auch auflösen könnte. MUSS man aber nicht!
Andreas
ach ja... und mach (ausser Eumex) erst mal alle Firewalls aus ! wenigstens solange, bis das Routing klappt....
Da hat er allerdings recht. Andreas -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Kyek, Andreas, VF-DE schrieb:
Fred Ockert wrote:
Kyek, Andreas, VF-DE schrieb:
Jürgen Hochwald wrote: [...] aus deiner ersten Mail: DSL-Modem (Eumex 300IP), als DNS-Server konfiguriert | Rechner1 (Suse 10.0), Router, 2 Netzwerkkarten | | Rechner2 (Suse 9.2) Rechner3 (Suse 9.3)
angenommen, dein Rechner1 und Deine Eumex haben Adressen aus dem Netz 192.168.178.0/24; also Eumex: 192.168.178.1 Rechner1: 192.168.178.20, 192.168.1.30 Rechner2-n: 192.168.1.x Rechner 3 braucht was anderes als 192,168.1.x ...Router 2 muss eineindeutig wissen, wo welche Pakete lang müssen ( das muss "vorwärts" und "rückwärts" klappen...
Sorry, aber hast du dir die Konfig von Jürgen mal genauer angesehen? In Kürze: Eumex - Rechner1 - Rechner[2-n] R1 dient als Router für alle Rechner[2-n], NUR R1 ist direkt an der Eumex.
hatte mir nur das Bild angesehen..+ (indirekt) Bezug auf eine Mail vorher genommen..
Dann gilt für den Routing Eintrag an der Eumex: IP-Adresse: 192.168.1.0 Subnetzmaske: 255.255.255.0 Gateway: 192.168.178.20 (IP von Rechner1!) nicht doch... die Eumex aht als Gateway(eintrag) die "grosse weite Welt"
Quatsch. Das sollen die Einträge der Eumex für das "Rückrouting" sein. Du musst der Eumex schliesslich mitteilen, das "hinter" R1 noch ein Netz hängt. Das war schliesslich Jürgens Frage; er wollte die Einträge für die statische Route wissen. Der Weg nach draussen wird der Eumex durch die Einwahl vom Provider vergeben; wir brauchen nur noch die statische Route fürs innere LAN-Segement anzugeben.
der Router nach der Eumesx (sollte) alle Rechner kennen.....
Rechner2-n haben als default-gw die 192.168.1.30 nööö Rechener 2 hat auch Eumex als Gateway
Nein! (s.o.)
Rechner1 hat die 192.168.178.1 (=Eumex-IP) als GW Jawoll ..
wobei das gateway vomn Rechner3 ist dann rechner2
Nein! auch hier R1. (s.o.)
Ferner solltest Du dann aber auch dafür sorgen, das Rechner2-n einen gültigen DNS-Server kennen; hier bietet sich die Eumex-IP an, da die ja (wie du sagst) "DNS-Proxy" ist. Eine Alternative wäre das Aufsetzen eines DNS auf Rechner1, der dann die Eumex als forwarder erhält. den gleichen Weg sollten DNS-Anfragen laufen... wobei alle DNS-Anfragen direkt auf 192.168.1.1 (Eumex) laufen dürfen ...sollten aber nicht..immer DNS auf den vorgeschalteten Router laufen lassen (wegen der /etc/hosts -Einträge)... oder du musst die hosts auf jeder Kiste extra machen ..puuhhh..
a) du must NIE 'ne /etc/hosts pflegen; man kann aber b) ein eigener DNS ist hier auch nicht nötig. Wenn das Routing passt, können Rechner 2-n als DNS fürs I-Net auch die Eumex benutzen. Der DNS funktioniert natürlich dann NICHT für das interne LAN. Ein DNS auf dem Router R1 hätte den Vorteil, das man das interne LAN dann auch auflösen könnte. MUSS man aber nicht!
für 3 Rechner brauchts kein DNS (Bind usw.) da tut es eine /etc/hosts Liste auf der für Namensauflösung(sweiterleitung) zuständigen Maschine...
Andreas ach ja... und mach (ausser Eumex) erst mal alle Firewalls aus ! wenigstens solange, bis das Routing klappt....
Da hat er allerdings recht.
Andreas
Konfiguration macht aber nur Sinn für R1 als Proxy(Filter)Host... Fred -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
On 15.11.2007 08:36, Kyek, Andreas, VF-DE wrote (please find the answer below the original text):
Fred Ockert wrote:
Kyek, Andreas, VF-DE schrieb:
Jürgen Hochwald wrote: [...] aus deiner ersten Mail: DSL-Modem (Eumex 300IP), als DNS-Server konfiguriert | Rechner1 (Suse 10.0), Router, 2 Netzwerkkarten | | Rechner2 (Suse 9.2) Rechner3 (Suse 9.3)
angenommen, dein Rechner1 und Deine Eumex haben Adressen aus dem Netz 192.168.178.0/24; also Eumex: 192.168.178.1 Rechner1: 192.168.178.20, 192.168.1.30 Rechner2-n: 192.168.1.x Rechner 3 braucht was anderes als 192,168.1.x ...Router 2 muss eineindeutig wissen, wo welche Pakete lang müssen ( das muss "vorwärts" und "rückwärts" klappen...
Sorry, aber hast du dir die Konfig von Jürgen mal genauer angesehen? In Kürze: Eumex - Rechner1 - Rechner[2-n] R1 dient als Router für alle Rechner[2-n], NUR R1 ist direkt an der Eumex.
Dann gilt für den Routing Eintrag an der Eumex: IP-Adresse: 192.168.1.0 Subnetzmaske: 255.255.255.0 Gateway: 192.168.178.20 (IP von Rechner1!) <--- das geht nicht!
Das wird so nix, eine Gatewaykonfiguration wird immer nur im gleichen Netzwerksegment bzw. IP-Subnetz anerkannt. Hier würde von der Eumex verlangt, die Pakete von IP-Adresse 192.168.1.0 (diese ist übrigens nicht wirklich gut gewählt weil es eine Netzbasisadresse ist) an Adresse 192.168.178.20 zu schicken, von der sie aber gar nicht weiß, wo sie sie finden soll. Also würden Sie mit Sicherheit Richtung Provider geschickt werden dessen Router wiederum absolut nichts damit anfangen kann. Warum also so kompliziert? Die Eumex bekommt die "offizielle" IP und ihr default gateway vom Provider an ihrem WAN Interface. Eumex LAN: 192.168.178.1/255.255.255.0 Eumex auf NAT einstellen. Es ist von 2 Netzwerkkarten in R1 die Rede, d.h. eine wird sinnvollerweise an die Eumex angeschlossen Netzwerkkarte R1/1 (eth0)an Eumex: 192.168.178.2/255.255.255.0 R1 default gateway: 192.168.178.1 R1 muß FORWARDING erlauben, damit die Pakete von und zu den verschieden Netzwerkkarten geroutet werden. So und wenn jetzt tatsächlich mehrere Netzwerksegmente im LAN notwendig sind Netzwerkkarte R1/2 an die internen Netze (der Einfachheit halber nur mal 2): eth1-0: 192.168.1.1 eth1-1: 192.168.2.1 Die Rechner in Netzwerk 192.168.1.0 erhalten IP-Adressen von 192.168.1.2-254 und als default gateway R1, also 192.168.1.1 Die Rechner in Netzwerk 192.168.2.0 erhalten IP-Adressen von 192.168.2.2-254 und als default gateway auch R1, in dem Fall aber 192.168.2.1 Wenn dann (aus welchem Grund auch immer) noch mehr Netzwerke an der zweiten Netzwerkkarte von R1 hängen sollen sind sie analog zu den beiden oben beschriebenen internen Netzwerken zu behandeln. Wenn jetzt DNS das Problem ist und keine Namensauflösung für das/die lokalen Netzwerke benötigt wird, kann 192.168.178.1 für alle als DNS-Server benutzt werden. Soll aber eine lokale Namensauflösung passieren, dann braucht R1 einen laufenden Nameservice, der als FORWARDER die Eumex nutzt und die zones für die lokalen Netze kennt und auflöst. Dann müssten die Rechner der internen Netze R1 als Nameserver (/etc/resolv.conf) bekommen. Also entweder 192.168.178.2 oder das für sie jeweils konfigurierte default gateway. Viel Spaß noch. -Ingo. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Ingo Freund wrote:
On 15.11.2007 08:36, Kyek, Andreas, VF-DE wrote (please find the answer below the original text):
Fred Ockert wrote:
Kyek, Andreas, VF-DE schrieb:
Jürgen Hochwald wrote: [...] aus deiner ersten Mail: DSL-Modem (Eumex 300IP), als DNS-Server konfiguriert | Rechner1 (Suse 10.0), Router, 2 Netzwerkkarten | | Rechner2 (Suse 9.2) Rechner3 (Suse 9.3)
angenommen, dein Rechner1 und Deine Eumex haben Adressen aus dem Netz 192.168.178.0/24; also Eumex: 192.168.178.1 Rechner1: 192.168.178.20, 192.168.1.30 Rechner2-n: 192.168.1.x Rechner 3 braucht was anderes als 192,168.1.x ...Router 2 muss eineindeutig wissen, wo welche Pakete lang müssen ( das muss "vorwärts" und "rückwärts" klappen...
Sorry, aber hast du dir die Konfig von Jürgen mal genauer angesehen? In Kürze: Eumex - Rechner1 - Rechner[2-n] R1 dient als Router für alle Rechner[2-n], NUR R1 ist direkt an der Eumex.
Dann gilt für den Routing Eintrag an der Eumex: IP-Adresse: 192.168.1.0 Subnetzmaske: 255.255.255.0 Gateway: 192.168.178.20 (IP von Rechner1!) <--- das geht nicht!
wollen wir wetten?
Das wird so nix, eine Gatewaykonfiguration wird immer nur im gleichen Netzwerksegment bzw. IP-Subnetz anerkannt.
schon wieder einer der nicht richtig lesen kann. NOCHMAL: Das ist die ZUSÄTZLICHE statische Route, die Jürgen an der Eumex konfigurieren muss. Die Namen sind die Feldnamen in der Eingabemaske.
Hier würde von der Eumex verlangt, die Pakete von IP-Adresse 192.168.1.0 (diese ist übrigens nicht wirklich gut gewählt weil es eine Netzbasisadresse ist) an Adresse 192.168.178.20 zu schicken, von der sie aber gar nicht weiß, wo sie sie finden soll. Also würden Sie mit Sicherheit Richtung Provider geschickt werden dessen Router wiederum absolut nichts damit anfangen kann.
NEIN! Wir sagen der Eumex hier nur: Wenn Du ein Paket für eine Adresse 192.168.1.0/24 bekommst schicke das Ding eben NICHT an dein default GW sondern an die 192.168.178.20 (wobei die Eumex nach innen gemäss der Mail die 192.168.178.1 hat) [Rest entsorgt] Andreas -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
On 15.11.2007 12:17, Kyek, Andreas, VF-DE wrote (please find the answer below the original text):
Ingo Freund wrote:
On 15.11.2007 08:36, Kyek, Andreas, VF-DE wrote (please find the answer below the original text):
Kyek, Andreas, VF-DE schrieb:
Jürgen Hochwald wrote: [...] aus deiner ersten Mail: DSL-Modem (Eumex 300IP), als DNS-Server konfiguriert | Rechner1 (Suse 10.0), Router, 2 Netzwerkkarten | | Rechner2 (Suse 9.2) Rechner3 (Suse 9.3)
angenommen, dein Rechner1 und Deine Eumex haben Adressen aus dem Netz 192.168.178.0/24; also Eumex: 192.168.178.1 Rechner1: 192.168.178.20, 192.168.1.30 Rechner2-n: 192.168.1.x Rechner 3 braucht was anderes als 192,168.1.x ...Router 2 muss eineindeutig wissen, wo welche Pakete lang müssen ( das muss "vorwärts" und "rückwärts" klappen... Sorry, aber hast du dir die Konfig von Jürgen mal genauer angesehen? In Kürze: Eumex - Rechner1 - Rechner[2-n] R1 dient als Router für alle Rechner[2-n], NUR R1 ist
Fred Ockert wrote: direkt an der Eumex.
Dann gilt für den Routing Eintrag an der Eumex: IP-Adresse: 192.168.1.0 Subnetzmaske: 255.255.255.0 Gateway: 192.168.178.20 (IP von Rechner1!) <--- das geht nicht!
wollen wir wetten?
Klar, unter der Voraussetzung, dass wir hier von der speziellen Eumex-Konfig reden wo eine statische Route eingetragen wird, soll das sicher so sein, da fang ich gar nicht erst an zu wetten. Um den ganzen Einstellungswasserkopf zu umgehen lasst doch einfach R1 FORWARDEN und gegen die Eumex NATTEN, dann ist die Hütte fertig. -Ingo.
[Rest entsorgt]
Andreas
-- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Donnerstag 15 November 2007 schrieb Ingo Freund:
On 15.11.2007 12:17, Kyek, Andreas, VF-DE wrote (please find the answer below the original text):
Ingo Freund wrote: [...]
das geht nicht!
wollen wir wetten?
Klar, unter der Voraussetzung, dass wir hier von der speziellen Eumex-Konfig reden wo eine statische Route eingetragen wird, soll das sicher so sein, da fang ich gar nicht erst an zu wetten.
Um den ganzen Einstellungswasserkopf zu umgehen lasst doch einfach R1 FORWARDEN und gegen die Eumex NATTEN, dann ist die Hütte fertig.
-Ingo.
Irgendwie scheinst Du mitten im fred eingestiegen zu sein. Ich zitiere mal aus einer der ersten Mails im Thread: Ich schrieb:
b) Rechner1 macht NATting für das dahinter liegende Netz Und Jürgen antwortete: Am liebsten wäre mir die Sache mit der statischen Route, 'NAT' sagt mir erst einmal nichts und mit fehlt momentan ganz extrem die Zeit, mich irgendwo großartig einzuarbeiten.
(Vorschlag a war die statische Route an der Eumex) DESWEGEN die statische Route und kein NAT. (mir braucht man das nicht zu erklären; ich kann das und nutze so eine Konfig zu Hause) Andreas -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Jürgen Hochwald schrieb:
Hallo,
Seit heute bekomme ich an allen Rechnern im Netz bis auf den Router die Meldung:
"Serverabschaltung - Gateway nicht mehr verfügbar ..." (und Hinweise, wie man unter verschiedenen Windoof-Versionen das dann zu konfigurieren hat)
Leider habe ich den genauen Wortlaut der Meldung nicht mehr im Kopf Provider ist t-online)
kann es schlicht un ergreifend sein, dass du den DNS-Server nicht per DHCP beziehst sondern fest eingestellt hast ?? Da war was mit Nameserver und abschalten....
Momentane Konfiguration:
DSL-Modem (Eumex 300IP), als DNS-Server konfiguriert | Rechner1 (Suse 10.0), Router, 2 Netzwerkkarten | | Rechner2 (Suse 9.2) Rechner3 (Suse 9.3)
Rechner2 und 3 kommen nicht mehr ins Netz. Rechner 1 ist ok (als Router konfiguriert mit IP-forewarding, kann Internet in vollem Umfang nutzen)
was meist du ?? a) es gehen ping und traceroute auf eine (bekannte) IP-Nummer nicht mehr? b) er kann "nur" keine Namen mejhr auflösen...?
Mit Rechner2 (oder 3) komme ich über Rechner1 auf den Router, um diesen zu konfigurieren. Diese kommen weiter ins Internet. Habe schon alle Kombinationen durch (mit Yast) mit statischer oder DSN-gebundener IP-Vergabe, Gateway Rechner1 oder das Modem, ... bin mit meinem Latein am Ende.
DSN ????? was ist denn das wieder ? habe ich was übersehen ?? eigentlich ... sollten ... - der erste Router (Eumex)= Gatewayrouter seine IP und DNS-Info vom Provider beziehen.... - alle anderen immer vom Gatewayrouter... - 'türlich gibt es Ausnahmen.. aber dann hat der Ausnahmeregeldefinierer sich wirklich etwas dabei gedacht....(und er weiss auch was..)
Bin für jeden Top dankbar !
Sch... Tipp in manchen Manuals... irgendwo feste Nameserver-Adressen einzutragen...
Jürgen
Fred PS: 82.96.58.9 82.96.58.31 sind von download.microsoft.com da sollte ping und traceroute gehen... auch wenn du den Namen nicht kennst Wenn ping geht, kommst du ins Netz ...grundsätzlich erst mal danach kann man sich um die Namensauflösung kümmern .... z. host openoffice.org oder dig microsoft.com oder nlslookup opensuse.org die testen alle die Namensauflösung (im Beispeil jeweils auf eine andere Domain..) -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
participants (5)
-
Andreas Kyek
-
Fred Ockert
-
Ingo Freund
-
Jürgen Hochwald
-
Kyek, Andreas, VF-DE