hi linux folks! beobachte gerade etwas seltsames mit KDE: logge ich als root ein wird nach dem start von kmail (oder anderen programmen) ploetzlich alles fuechterlich langsam und instabil: minutenlange festplattenzugriffe, crash, fsck, ... logge ich auf dem gleichen rechner als "normaler" user (mit den gleichen X-config files) ein, laeuft allles glatt! kann das mit dem cache zu tun haben? zweckdienliche hinweise fuer dieses verhalten willkommen! --- Michael Karges, mika@ins.at, kar@space.at Powered by Linux! Bye Billy boy! --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Am Mon, 25 Okt 1999 schrieb mika@ins.at:
hi linux folks! beobachte gerade etwas seltsames mit KDE: logge ich als root ein wird nach dem start von kmail (oder anderen programmen) ploetzlich alles fuechterlich langsam und instabil: minutenlange festplattenzugriffe, crash, fsck, ...
Hast Du einen guten Grund, den X-Server als root zu starten? Sowohl aus sicherheitstechnischen wie aus prinzipiellen startet man einen X-Server niemals als root.
logge ich auf dem gleichen rechner als "normaler" user (mit den gleichen X-config files) ein, laeuft allles glatt! kann das mit dem cache zu tun haben? zweckdienliche hinweise fuer dieses verhalten willkommen!
Ist das reproduzierbar? Schau Dir ggf. mal die Datei /etc/crontab an, dazu gib ein "man cron" ein, falls Dir cron kein Begriff ist. Schau auch mal in den Autostart-Ordner von KDE. Gruß, Matthias --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On Mon, 25 Oct 1999, Matthias Kleine wrote:
Am Mon, 25 Okt 1999 schrieb mika@ins.at:
hi linux folks! beobachte gerade etwas seltsames mit KDE: logge ich als root ein wird nach dem start von kmail (oder anderen programmen) ploetzlich alles fuechterlich langsam und instabil: minutenlange festplattenzugriffe, crash, fsck, ...
Hast Du einen guten Grund, den X-Server als root zu starten? Sowohl aus sicherheitstechnischen wie aus prinzipiellen startet man einen X-Server niemals als root. sonnenklar, ist auch eher zufaellig passiert ;-).
logge ich auf dem gleichen rechner als "normaler" user (mit den gleichen X-config files) ein, laeuft allles glatt! kann das mit dem cache zu tun haben? zweckdienliche hinweise fuer dieses verhalten willkommen!
Ist das reproduzierbar? Schau Dir ggf. mal die Datei /etc/crontab an, dazu gib ein "man cron" ein, falls Dir cron kein Begriff ist. Schau auch mal in den Autostart-Ordner von KDE. das ist reproduzierbar. cron laeuft nur einmal die stunde. der autostart ordner ist leer.
Gruß, Matthias
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On Mon, 25 Oct 1999, mika@ins.at wrote:
beobachte gerade etwas seltsames mit KDE: logge ich als root ein wird nach dem start von kmail (oder anderen programmen) ploetzlich alles fuechterlich langsam und instabil: minutenlange festplattenzugriffe, crash, fsck, ...
Hast Du einen guten Grund, den X-Server als root zu starten? Sowohl aus sicherheitstechnischen wie aus prinzipiellen startet man einen X-Server niemals als root.
Als ich Office 5.1 installiert habe, lief die Installation nur als root, und wenn man das Login als "graphisch" eingestellt hat, kommt man nur über ein Terminal ans Shell (oder man stellt das Login wieder als "ASCII" ein). Bei mir stürzt der PC immer ab, wenn ich KDE als root starte. --- Thomas D. Allen, thomas.allen@bluemail.ch Linux - System No. 1 --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Thomas Allen schrieb:
On Mon, 25 Oct 1999, mika@ins.at wrote:
beobachte gerade etwas seltsames mit KDE: logge ich als root ein wird nach dem start von kmail (oder anderen programmen) ploetzlich alles fuechterlich langsam und instabil: minutenlange festplattenzugriffe, crash, fsck, ...
Hast Du einen guten Grund, den X-Server als root zu starten? Sowohl aus sicherheitstechnischen wie aus prinzipiellen startet man einen X-Server niemals als root.
Als ich Office 5.1 installiert habe, lief die Installation nur als root, und wenn man das Login als "graphisch" eingestellt hat, kommt man nur über ein Terminal ans Shell (oder man stellt das Login wieder als "ASCII" ein). Bei mir stürzt der PC immer ab, wenn ich KDE als root starte.
Du weisst aber schon, dass man mit CTRL-ALT-Fx die Console aufrufen kann ... oder? -- Mit freundlichen Gruessen Rainer --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On Tue, 26 Oct 1999, Rainer Lischke <rlischke@nvag.de> wrote:
Als ich Office 5.1 installiert habe, lief die Installation nur als root, und wenn man das Login als "graphisch" eingestellt hat, kommt man nur über ein Terminal ans Shell (oder man stellt das Login wieder als "ASCII" ein). Bei mir stürzt der PC immer ab, wenn ich KDE als root starte.
Du weisst aber schon, dass man mit CTRL-ALT-Fx die Console aufrufen kann ... oder?
Wenn der X-Server überhaupt nicht funktioniert und man überhaupt nicht ins Login kommt, weil der PC schon beim ersten Versuch, in den Graphikmodus zu schalten, hängen bleibt, dann nützt mir nicht einmal die CTRL-ALT-Fx Tastenkombination. Und wenn schon: dann wäre die graphische Oberfläche immer noch im Speicher, und das will ich ja nicht. -- Thomas D. Allen, thomas.allen@bluemail.ch Linux - System No .1 --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Thomas Allen schrieb:
On Tue, 26 Oct 1999, Rainer Lischke <rlischke@nvag.de> wrote:
Als ich Office 5.1 installiert habe, lief die Installation nur als root, und wenn man das Login als "graphisch" eingestellt hat, kommt man nur über ein Terminal ans Shell (oder man stellt das Login wieder als "ASCII" ein). Bei mir stürzt der PC immer ab, wenn ich KDE als root starte.
Du weisst aber schon, dass man mit CTRL-ALT-Fx die Console aufrufen kann ... oder?
Wenn der X-Server überhaupt nicht funktioniert und man überhaupt nicht ins Login kommt, weil der PC schon beim ersten Versuch, in den Graphikmodus zu schalten, hängen bleibt, dann nützt mir nicht einmal die CTRL-ALT-Fx Tastenkombination. Und wenn schon: dann wäre die graphische Oberfläche immer noch im Speicher, und das will ich ja nicht.
Hallo Thomas, dann hilft nur noch die brutale Methode: dem LILO schon den Runlevel mitgeben, z. B. linux 2 startet die Auswahl linux im Runlevel 2. Damit ist bei der SuSE der X-start abgeschaltet. Happy KDE'ing ... ;-)) Rainer --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On Mon, 25 Okt 1999, mika@ins.at wrote:
On Mon, 25 Oct 1999, Matthias Kleine wrote:
Am Mon, 25 Okt 1999 schrieb mika@ins.at:
hi linux folks! beobachte gerade etwas seltsames mit KDE: logge ich als root ein wird nach dem start von kmail (oder anderen programmen) ploetzlich alles fuechterlich langsam und instabil: minutenlange festplattenzugriffe, crash, fsck, ...
Hatte dieses Problem auch unter SuSE 6.0, kann es sein das Du diese benutzt? Ich kann mich erinnern das da ein Bug im Kaudioserver ist. Du kannst ja mal versuchen in der Datei /opt/kde/bin/startkde den kaudioserver auszukommentieren. bye Bruno --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Matthias Kleine schrieb:
Hast Du einen guten Grund, den X-Server als root zu starten? Sowohl aus sicherheitstechnischen wie aus prinzipiellen startet man einen X-Server niemals als root.
kann ich so aber nicht ganz gelten lassen...... was ist denn, wenn man das System z.B. mit webmin konfigurieren will.... oder Samba per swat? Inter-"Netzeln" sollte man sicherlich als root nicht! - stimmt! Aber ich hatte etwas aehnliches auch kürzlich bei der Einrichtung der Soundkarte nach "Kernel-neu-backung". Da hatte der Modulloader endlos ins "Leere" gegriffen. Man kann ja vielleicht mal beim ersten Anzeichen top aufrufen und nachschauen, was da so auf der Platte scheppert. Tschau Horst -- Website: <http://www.fredi.de> (incl. download of newsserver "leafnode" and archives of the "leafnode-mailing-list" E-mail: <fredi@bigfoot.de> --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Am Mon, 25 Okt 1999 schrieb poldiwinkler@okay.net:
Mein Problem ist etwas verschieden. Als Linux-Anfänger habe ich u.a. KDE installiert, muß mich aber als root einloggen,da kisdn mit normalem user nicht funktioniert. Habe gelesen, dass ich ein uid setzen muss, weiss aber nicht wie, kann mir jemand helfen?
Du mußt nicht unbedingt "ein uid setzen" (was Du meinst ist allerdings: ein Zugriffsrecht). Eine mögliche Methode ist: Als Standarduser einloggen und X-Server starten. Bei Bedarf einen X-Term oder ein kvt öffnen und mittels des Kommandos "su" (substitute user) eine root-Shell aufmachen. Jetzt kannst Du kisdn mit <pfad>/kisdn & ~~~ starten. Das Kaufmanns-Und bewirkt, daß der Prozeß, wie man sagt, im Hintergrund gestartet wird. D.h. die Shell bleibt weiterhin offen für Eingaben. Das alles mag etwas kompliziert für Dich klingen, ist aber für die meisten administrativen Aufgaben an Workstations die Methode der Wahl. Man tippt immer nur kurz su, gibt danach das notwendige Kommando ein und verläßt die root-Shell wieder mittels exit. Wenn DuŽs ein paar mal gemacht hast, geht es sehr fix. Bezüglich des Setzens von Zugriffrechten schau Dir mal das chmod-Kommando an ("change modus"). Um ein Programm ausführen zu dürfen, das z.B. root gehört, mußt Du das Ausführungsrecht für andere Benutzer als root setzen. Das Kommando lautet chmod o+x <programmname> Da aber die Zugriffsrechte ein sehr elementares Thema sind, lege ich Dir ans Herz, Dich intensiver damit zu beschäftigen, anstatt jetzt einfach nur abzutippen. Gruß, Matthias --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
* Matthias Kleine schrieb am 25.Okt.1999:
Das alles mag etwas kompliziert für Dich klingen, ist aber für die meisten administrativen Aufgaben an Workstations die Methode der Wahl. Man tippt immer nur kurz su, gibt danach das notwendige Kommando ein und verläßt die root-Shell wieder mittels exit. Wenn DuŽs ein paar mal gemacht hast, geht es sehr fix.
u -c Kommando ist schneller. Bernd -- Probleme mit dem Drucker? Schon die Druckercheckliste beachtet? http://localhost/doc/sdb/de/html/drucker-howto.html | Auch lesenswert: Oder schon das Drucker-HOWTO gelesen? | man lpr file://usr/doc/howto/de/DE-Drucker-HOWTO.txt.gz | Zufallssignatur 03 --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo On Mon, 25 Oct 1999, Bernd Brodesser wrote:
Das alles mag etwas kompliziert für Dich klingen, ist aber für die meisten administrativen Aufgaben an Workstations die Methode der Wahl. Man tippt immer nur kurz su, gibt danach das notwendige Kommando ein und verläßt die root-Shell wieder mittels exit. Wenn DuŽs ein paar mal gemacht hast, geht es sehr fix.
su -c Kommando
ist schneller.
oder sudo konfigurieren ist noch schneller :-) (kein password tippen mehr) Dirk -- Dirk Pirschel E-Mail: dirk@pirschel.de (PGP key on request) "If Microsoft can change and compete on quality, I've won." -- Linus Torvalds --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
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