Hallo zusammen! Für kleines Geld habe ich einen kleinen, alten Rechner gekauft: Siemens-Nixdorf Scenic Pro C6C Intel Celeron 366 MHz (Mendocino) Intel i440 Chipsatz Matrox-Grafik an Bord 128 MB RAM Derzeit ist eine 4,3 GB Festplatte drin. Ich möchte gern mich linuxtechnisch (mit Suse 9.1 und KDE lässt sich sogar noch arbeiten) an Serverdienste ranmachen. Wenn ich dann fit bin, soll der Rechner vielleicht als "Datengrab" oder Fileserver dienen. Wie kann ich herausfinden, wie groß maximal eine Festplatte sein darf? Oder wovon ist das abhängig? Danke schön! Dennis
From: "Dennis Kielhorn" <pinguin-dompteur@web.de>
Hallo zusammen!
Für kleines Geld habe ich einen kleinen, alten Rechner gekauft:
Siemens-Nixdorf Scenic Pro C6C Intel Celeron 366 MHz (Mendocino) Intel i440 Chipsatz Matrox-Grafik an Bord 128 MB RAM
Derzeit ist eine 4,3 GB Festplatte drin. Ich möchte gern mich linuxtechnisch (mit Suse 9.1 und KDE lässt sich sogar noch arbeiten) an Serverdienste ranmachen. Wenn ich dann fit bin, soll der Rechner vielleicht als "Datengrab" oder Fileserver dienen.
Wie kann ich herausfinden, wie groß maximal eine Festplatte sein darf? Oder wovon ist das abhängig?
Such mal auf der Homepage von Siemens-Nixdorf oder vom Boardhersteller ein Bios-Update zu finden. Mit etwas Glück wird dort auch die maximale Grösse von Festplatten erweitert, da müsste dann die maximale Grösse bei den Änderungen aufgeführt sein. Mfg, Thomas
Hallo zusammen!
Für kleines Geld habe ich einen kleinen, alten Rechner gekauft:
Siemens-Nixdorf Scenic Pro C6C Intel Celeron 366 MHz (Mendocino) Intel i440 Chipsatz Matrox-Grafik an Bord 128 MB RAM
Also ich denke, in den Rechner kriegst Du locker aktuelle Platten mit 80 GB und mehr rein. Habe selbst mal einen alten Gateway2000-Rechner, ein Pentium 90 durch ein BIOS-Update dazu bewegt eine 80 GB Platte anzunehmen. Die Siemens-Dinger sind da glaube ich auch ganz gut mit BIOS-Updates aufzurüsten.
Derzeit ist eine 4,3 GB Festplatte drin. Ich möchte gern mich linuxtechnisch (mit Suse 9.1 und KDE lässt sich sogar noch arbeiten) an Serverdienste ranmachen. Wenn ich dann fit bin, soll der Rechner vielleicht als "Datengrab" oder Fileserver dienen.
Wie kann ich herausfinden, wie groß maximal eine Festplatte sein darf? Oder wovon ist das abhängig?
Das ist nur vom BIOS des Rechners abhängig, ob das die Großen Platten erkennt und dem Betriebssystem in geeigneter Weise zur Verfügung stellt. Ich bin mir nicht hundertprozentig sicher, aber ich glaube es reicht, wenn das Bios die Platte als solche erkennt und unter der Adresse 80h zur Verfügung stellt. Die richtige Geometrie erkennt Linux dann sogar selbst. Kann mich aber auch irren. Also auf jeden Fall ein Update auf das aktuellste BIOS für diesen Rechner machen.
Danke schön!
Dennis
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Am Mittwoch, 23. Juni 2004 11:27 schrieb Dennis Kielhorn:
Wie kann ich herausfinden, wie groß maximal eine Festplatte sein darf? Oder wovon ist das abhängig?
Nimm die 4,3 GB Platte als Bootmedium und hänge einfach eine größere an den zweiten Controller. Entweder Du stellst das Bios aus "none" oder "auto". Den Rest macht Linux. Du bist nicht darauf angewiesen, daß das BIOS die Platte richtig erkennt. MfG Marco
Am Mi, den 23.06.2004 schrieb Marco Röben um 11:43:
Am Mittwoch, 23. Juni 2004 11:27 schrieb Dennis Kielhorn:
Wie kann ich herausfinden, wie groß maximal eine Festplatte sein darf? Oder wovon ist das abhängig?
Nimm die 4,3 GB Platte als Bootmedium und hänge einfach eine größere an den zweiten Controller. Entweder Du stellst das Bios aus "none" oder "auto". Den Rest macht Linux. Du bist nicht darauf angewiesen, daß das BIOS die Platte richtig erkennt.
Ich glaube, für die boot-Partition muss man BIOS-kompatibel sein. Ansonsten ist die Frage, ob genug Strippen durchgezogen sind. Ich habe z.B. einen Pentium mit 200 MHz und 64 MB RAM. An ihm hängen: 1 x 4 GB für's Betriebssystem 1 x 60 GB für Daten 1 x 120 GB für Backup von Teilen der beiden anderen Platten + sonstige Daten. Wenn ich richtig informiert bin, sind die Schwellwerte (für vorhandene (oder auch nicht) Kabel) bei 64 und 128 GB. MfG -- Heinz-Josef Claes hjclaes@web.de project: http://sourceforge.net/projects/storebackup -> snapshot-like backup to another disk
Am Mittwoch, 23. Juni 2004 12:06 schrieb Heinz-Josef Claes:
Ich glaube, für die boot-Partition muss man BIOS-kompatibel sein.
Ja, das hatte ich vergessen zu erwähnen.
Ansonsten ist die Frage, ob genug Strippen durchgezogen sind. Ich habe z.B. einen Pentium mit 200 MHz und 64 MB RAM. An ihm hängen: 1 x 4 GB für's Betriebssystem 1 x 60 GB für Daten 1 x 120 GB für Backup von Teilen der beiden anderen Platten + sonstige Daten.
Wenn ich richtig informiert bin, sind die Schwellwerte (für vorhandene (oder auch nicht) Kabel) bei 64 und 128 GB.
Keine Ahnung. Damit hatte ich mich noch nicht befaßt. MfG Marco
Am Mittwoch, 23. Juni 2004 12:06 schrieb Heinz-Josef Claes:
Wenn ich richtig informiert bin, sind die Schwellwerte (für vorhandene (oder auch nicht) Kabel) bei 64 und 128 GB.
32 und 128 GigaByte. Hab hier (Rechnerbaujahr 1998, der genannte dürfte ähnlich alt sein) seit Anschaffung einer (kürzlich verstorbenen) 80GByte ein BetaBios laufen, da das andere mit angeschlossener 80er Platte nicht mehr bootete und nö, in dem Fall half auch keine Bios-Einstellung, das pure Anschließen reichte um ihn am Bios hängen zu lassen, von erkennen gar nicht erst zu sprechen. Die Reaktion ist da recht unterschiedlich, mein Internetgateway-Rechner, ein alter Pentium 133 erkennt nur bis 8GByte (oder etwas in der Größenordnung), steckt aber ne 40 GByte Platte drin, solange er /boot findet, juckt es ihn nicht. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Hallo Zusammen Manfred Tremmel wrote:
Am Mittwoch, 23. Juni 2004 12:06 schrieb Heinz-Josef Claes:
Wenn ich richtig informiert bin, sind die Schwellwerte (für vorhandene (oder auch nicht) Kabel) bei 64 und 128 GB.
32 und 128 GigaByte. Hab hier (Rechnerbaujahr 1998, der genannte dürfte ähnlich alt sein) seit Anschaffung einer (kürzlich verstorbenen) 80GByte ein BetaBios laufen, da das andere mit angeschlossener 80er Platte nicht mehr bootete und nö, in dem Fall half auch keine Bios-Einstellung, das pure Anschließen reichte um ihn am Bios hängen zu lassen, von erkennen gar nicht erst zu sprechen. Die Reaktion ist da recht unterschiedlich, mein Internetgateway-Rechner, ein alter Pentium 133 erkennt nur bis 8GByte (oder etwas in der Größenordnung), steckt aber ne 40 GByte Platte drin, solange er /boot findet, juckt es ihn nicht.
Habe auch die Erfahrung gemacht dass man es letztendlich einfach ausprobieren muss :( Konnte zum Glück mein altes ASUS-Board welches auch grad mal noch so den K6-3 500 schluckte mittels dem neuesten Beta-BIOS und etwas gut zureden davon überzeugen ne 120GB zu schlucken Leider findet sich extrem selten auf den Webseiten der Boardhersteller irgendwelche Info zur maximalen Festplattengrösse und die BIOS-Update-Logs bestehen meistens auch nur aus dem Kommentar DASS es geupdatet ist aber selten WAS gemacht worden ist. (hab da erst einmal in einem Log einen Kommentar gesehen der dann auch sagte dass die HD-Grösse heraufgesetzt worden ist.) Und die Erfahrung dass ein BIOS auch komplett crashen kann auch wenn die HD sogar auf none steht und sie halt einfach trotzdem dahängt habe ich auch schon leider viel zu oft gemacht. Am optimalsten ist wenn man sich irgendwo husch ne grosse Platte ausleihen kann und die einfach mal anhängt - ansonsten ists halt trial & error mit dem Risiko danach eine Platte zu haben die man nicht zum laufen kriegt... Viel Glück trotzdem Matti
Am Do, den 24.06.2004 schrieb Matthias Keller um 9:24:
Hallo Zusammen
Manfred Tremmel wrote:
Am Mittwoch, 23. Juni 2004 12:06 schrieb Heinz-Josef Claes:
Wenn ich richtig informiert bin, sind die Schwellwerte (für vorhandene (oder auch nicht) Kabel) bei 64 und 128 GB.
32 und 128 GigaByte. Hab hier (Rechnerbaujahr 1998, der genannte dürfte ähnlich alt sein) seit Anschaffung einer (kürzlich verstorbenen) 80GByte ein BetaBios laufen, da das andere mit angeschlossener 80er Platte nicht mehr bootete und nö, in dem Fall half auch keine Bios-Einstellung, das pure Anschließen reichte um ihn am Bios hängen zu lassen, von erkennen gar nicht erst zu sprechen. Die Reaktion ist da recht unterschiedlich, mein Internetgateway-Rechner, ein alter Pentium 133 erkennt nur bis 8GByte (oder etwas in der Größenordnung), steckt aber ne 40 GByte Platte drin, solange er /boot findet, juckt es ihn nicht.
Habe auch die Erfahrung gemacht dass man es letztendlich einfach ausprobieren muss :( Konnte zum Glück mein altes ASUS-Board welches auch grad mal noch so den K6-3 500 schluckte mittels dem neuesten Beta-BIOS und etwas gut zureden davon überzeugen ne 120GB zu schlucken Leider findet sich extrem selten auf den Webseiten der Boardhersteller irgendwelche Info zur maximalen Festplattengrösse und die BIOS-Update-Logs bestehen meistens auch nur aus dem Kommentar DASS es geupdatet ist aber selten WAS gemacht worden ist. (hab da erst einmal in einem Log einen Kommentar gesehen der dann auch sagte dass die HD-Grösse heraufgesetzt worden ist.) Und die Erfahrung dass ein BIOS auch komplett crashen kann auch wenn die HD sogar auf none steht und sie halt einfach trotzdem dahängt habe ich auch schon leider viel zu oft gemacht. Am optimalsten ist wenn man sich irgendwo husch ne grosse Platte ausleihen kann und die einfach mal anhängt - ansonsten ists halt trial & error mit dem Risiko danach eine Platte zu haben die man nicht zum laufen kriegt...
Viel Glück trotzdem
Matti -- Heinz-Josef Claes hjclaes@web.de
Ich hatte mal gelesen, dass das Bios (außer zum Booten) egal ist, weil der Kernel daran vorbei geht. Es kommt dann also wirklich darauf an, ob physisch auf dem Board die Leitungen durchgezogen sind. mfg, HJC project: http://sourceforge.net/projects/storebackup -> snapshot-like backup to another disk
Am Mittwoch, 23. Juni 2004 11:27 schrieb Dennis Kielhorn:
Wie kann ich herausfinden, wie groß maximal eine Festplatte sein darf? Oder wovon ist das abhängig?
Hallo zusammen! Danke Euch allen! Jetzt ist in dem Rechner eine 80er von Western Digital, die ich gestern auf die schnelle eingerichtet habe. Etwas Swap, ca. 4 GB für Root und dann blieb noch was um die 70 GB über. Läuft jedenfalls prima! Frage noch dazu: die 70 GB sollen wie gesagt als Datengrab dienen. Ob ich die nun via NFS, SMB oder sonstwie anspreche, weiss ich noch nicht genau. Ich werde alles ausprobieren. Es sollen aber auch Windows-Images, die via "Symantec Ghost 03" gefertigt wurden, im Zweifelsfall dahin gesichert werden können. Mit "imagen" unter Linux kenne ich mich noch nicht gut genug aus! :-( Also muss da ja schon mal FAT32 auf die Partition. Habe ich dadurch Nachteile bei den genannten Netzwerksystemen? Danke nochmal! Dennis
Am Do, den 24.06.2004 schrieb Dennis Kielhorn um 11:05:
Am Mittwoch, 23. Juni 2004 11:27 schrieb Dennis Kielhorn:
Wie kann ich herausfinden, wie groß maximal eine Festplatte sein darf? Oder wovon ist das abhängig?
Hallo zusammen!
Danke Euch allen! Jetzt ist in dem Rechner eine 80er von Western Digital, die ich gestern auf die schnelle eingerichtet habe. Etwas Swap, ca. 4 GB für Root und dann blieb noch was um die 70 GB über. Läuft jedenfalls prima!
Frage noch dazu: die 70 GB sollen wie gesagt als Datengrab dienen. Ob ich die nun via NFS, SMB oder sonstwie anspreche, weiss ich noch nicht genau. Ich werde alles ausprobieren.
Es sollen aber auch Windows-Images, die via "Symantec Ghost 03" gefertigt wurden, im Zweifelsfall dahin gesichert werden können. Mit "imagen" unter Linux kenne ich mich noch nicht gut genug aus! :-( Also muss da ja schon mal FAT32 auf die Partition.
Wieso muss FAT32 auf die Partition, wenn der Rechner unter Linux läuft? Über smb kannst Du doch auf einem beliebigen Filesystem ablegen. Oder soll der Rechner Dual-Boot-fähig sein?
Habe ich dadurch Nachteile bei den genannten Netzwerksystemen?
Danke nochmal!
Dennis -- Heinz-Josef Claes hjclaes@web.de
Klar: - Keine Unterscheidung von Usern - Eingeschränkte Rechteverwaltung - Deutlich miesere Performance - Eingschränkte Dateigröße auf 2GB - Mehr Plattenplatzverbrauch bei kleinen Dateien (falls Du's mit Reiserfs vergleichst - keine hard links project: http://sourceforge.net/projects/storebackup -> snapshot-like backup to another disk
Am Donnerstag, 24. Juni 2004 11:47 schrieb Heinz-Josef Claes:
Wieso muss FAT32 auf die Partition, wenn der Rechner unter Linux läuft? Über smb kannst Du doch auf einem beliebigen Filesystem ablegen. Oder soll der Rechner Dual-Boot-fähig sein?
Hallo Heinz-Josef! "Ghost", dass Imaging-Programm für Win, schiebt die Images via Netzwerk nicht über SMB (soweit ich weiss). Das Programm läuft unter DOS und muss auf Quell und Zielrechner gestartet werden. Daher FAT oder NTFS...
Klar: - Keine Unterscheidung von Usern - Eingeschränkte Rechteverwaltung - Deutlich miesere Performance - Eingschränkte Dateigröße auf 2GB - Mehr Plattenplatzverbrauch bei kleinen Dateien (falls Du's mit Reiserfs vergleichst - keine hard links
Hmm, muss mich doch mal eher mit Imaging unter Linux befassen! Dennis
Am Donnerstag, 24. Juni 2004 17:26 schrieb Dennis Kielhorn: > "Ghost", dass Imaging-Programm für Win, schiebt die Images via Netzwerk nicht > über SMB (soweit ich weiss). Das Programm läuft unter DOS und muss auf Quell > und Zielrechner gestartet werden. Daher FAT oder NTFS... 1. ist ghost schnuppe, was du für ein Filesystem verwendest, der kann auch linux Partitionen sichern 2. kann es zu Probleme kommen mit ghost, es ist fraglich, daß wenn der BIOS deine Platte nicht richtig erkennt, daß ghost dennoch klappt 3. ist das sichern mit linux genauso einfach. Schau dir mal partimage an http://www.partimage.org/ Ist auf der Knoppix CD mit dabei. Gruß Miklos
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