Moin, es wil mir nicht gelingen, den pybliographer auf meiner SusE 8.2 zu installieren. Vielleicht hat es ja schon jemand fertig gebracht und kann mir ein paar Tips geben. Ich schaffe es nicht, den pybliographer-1.0.11 zu compilieren. Configure bricht ab mit checking for GLIB - version >= 1.2.0... no *** The glib-config script installed by GLIB could not be found *** If GLIB was installed in PREFIX, make sure PREFIX/bin is in *** your path, or set the GLIB_CONFIG environment variable to the *** full path to glib-config. configure: error: require glib Wo finde ich denn die fehlende glib-config? cu Hannes
Hannes Vogelmann schrieb:
[...] Configure bricht ab mit
checking for GLIB - version >= 1.2.0... no *** The glib-config script installed by GLIB could not be found *** If GLIB was installed in PREFIX, make sure PREFIX/bin is in *** your path, or set the GLIB_CONFIG environment variable to the *** full path to glib-config. configure: error: require glib
Wo finde ich denn die fehlende glib-config?
*seufz* Jeden Tag muss man hier das Gleiche schreiben.... Gib "pin glib-config" ein und Du wirst erfahren, welches Paket Dir fehlt. Wie eigentlich in 99% der Faelle wird es auch hier wieder ein *-devel.rpm sein. Wenn man eigene Software compilieren will, dann braucht man eben die Development-Pakete. Das Archiv von suse-linux haette die- se Loesung uebrigens auch gewusst - nur mal so als Info. Gute Nacht! Th.
Hallo Thomas, Am Mit, 29 Okt 2003, schrieb Thomas Hertweck:
Hannes Vogelmann schrieb:
[...] Configure bricht ab mit
checking for GLIB - version >= 1.2.0... no *** The glib-config script installed by GLIB could not be found *** If GLIB was installed in PREFIX, make sure PREFIX/bin is in *** your path, or set the GLIB_CONFIG environment variable to the *** full path to glib-config. configure: error: require glib
Wo finde ich denn die fehlende glib-config?
*seufz* Jeden Tag muss man hier das Gleiche schreiben.... Gib "pin glib-config" ein und Du wirst erfahren, welches Paket Dir fehlt. Wie eigentlich in 99% der Faelle wird es auch hier wieder ein *-devel.rpm sein. Wenn man eigene Software compilieren will, dann braucht man eben die Development-Pakete. Das Archiv von suse-linux haette die- se Loesung uebrigens auch gewusst - nur mal so als Info.
wirklich Seufz, denn dies war leider erst der Anfang, mit glib-devel war zwar dieser Fehler zu beheben , aber es folgen unendliche weitere. Es endete damit, das GNU recode 3.5 verlangt wurde und bei der SuSE 8.2 aber Version 3.6 dabei ist. Schließlich habe ich es jetzt aufgegeben, und mich dochnochmal mit dem pybliographer-1.0.11-117.i586.rpm von der SuSE8.2 auseinandergesetzt. Leider läuft dieses Teil trotz aller erfüllten Paketabhängigkeiten nicht richtig. Es kommt jetzt zu folgender Warnung mit anschließendem Abbruch: Warnung: Pyblio.Format.BibTeX kann nicht importiert werden: libbibtex.so.1: cannot open shared object file: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden Woher nehme ich denn nun libbibtex.so.1? Nachdem ja nun nach Deinen Ausführungen mit \usepackage{natbib} auch ordentliche Zitate mit Umbruch erstellt werden können, wollte ich meine Literaturdatenbank weiter ausbauen und eben nicht alles Hardcoremäßig mit dem vim editieren. Gibt es vielleicht noch ein anderes brauchbares Tool dafür, wenn schon pyblkiographic nicht ordentlich laufen will? cu Hannes
Am Mit, 29 Okt 2003, schrieb Hannes Vogelmann:
Schließlich habe ich es jetzt aufgegeben, und mich dochnochmal mit dem pybliographer-1.0.11-117.i586.rpm von der SuSE8.2 auseinandergesetzt. Leider läuft dieses Teil trotz aller erfüllten Paketabhängigkeiten nicht richtig. Es kommt jetzt zu folgender Warnung mit anschließendem Abbruch:
Warnung: Pyblio.Format.BibTeX kann nicht importiert werden: libbibtex.so.1: cannot open shared object file: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
Woher nehme ich denn nun libbibtex.so.1?
So, habs selbst gefunden und hat sich somit erübrigt. Lag eigenartiger Weise in /opt/gnome/lib und nicht in /usr/lib. cu Hannes
Hannes Vogelmann schrieb:
[...] Nachdem ja nun nach Deinen Ausführungen mit \usepackage{natbib} auch ordentliche Zitate mit Umbruch erstellt werden können,
Das hat im Prinzip erst einmal nichts mit natbib zu tun. Das Paket natbib ist nur dafuer da, einen gewissen Stil realisieren zu koen- nen, naemlich z.B. Autor-Jahr-Zitatstile _und_ numerische Zitat- stile.
wollte ich meine Literaturdatenbank weiter ausbauen und eben nicht alles Hardcoremäßig mit dem vim editieren. Gibt es vielleicht noch ein anderes brauchbares Tool dafür, wenn schon pyblkiographic nicht ordentlich laufen will?
Nun, mir ist nicht so ganz klar, was genau Du machen moechtest. Im Prinzip brauchst Du ein Input-File fuer BibTeX, das heisst z.B. master.bib. Darin kannst Du nun die sich im Laufe der Jahre ansam- melnden Eintraege einfach reinschreiben - wie Du das machst, bleibt Dir ueberlassen, im Prinzip reicht dafuer ein einfacher Editor. Ich wuerde Dir z.B. XEmacs empfehlen zum Editieren; damit kannst Du Dir per Mausklick ein komplettes Template fuer einen Eintragunstyp erzeugen und musst das dann nur noch mit Inhalt fuellen. Zudem wer- den beim Template alle moeglichen und alle noetigen Eintragungen speziell markiert - sehr hilfreich. Dieses Bib-File, das im Laufe der Zeit immer weiter anwaechst, wird dann im TeX-File per \bibliography{master} bekannt gemacht. Zudem musst Du den zu verwendenden Stil fuer die Literaturangaben angeben, z.B. \bibliographystyle{apalike}. Nach dem latex-Lauf ruft man dann nur bibtex auf (und zwar "bibtex file", ohne Endung .tex!) und das kreiert dann die entsprechenden Zusatzfiles, die beim naechsten latex-Lauf eingelesen werden. Evtl. muss man mehrfach latex aufru- fen, um alles korrekt zu setzen. That's all. Wir machen es meist so, dass wenn ein Paper zum Lesen kopiert wird bzw. wenn es gelesen wird, es auch gleich im Bib-File eingetragen wird. Wir haben fuer unsere Seismik-Arbeitsgruppe auch ein zentrales Bib-File, das ueber 3000 Eintraege hat. Da findet sich dann immer etwas passendes :-) Gruesse, Th.
Am Mit, 29 Okt 2003, schrieb Thomas Hertweck:
Hannes Vogelmann schrieb:
[...] Nachdem ja nun nach Deinen Ausführungen mit \usepackage{natbib} auch ordentliche Zitate mit Umbruch erstellt werden können,
Das hat im Prinzip erst einmal nichts mit natbib zu tun. Das Paket natbib ist nur dafuer da, einen gewissen Stil realisieren zu koen- nen, naemlich z.B. Autor-Jahr-Zitatstile _und_ numerische Zitat- stile.
Mit ordentlich meinte ich eben, nicht nur "Nummern".
wollte ich meine Literaturdatenbank weiter ausbauen und eben nicht alles Hardcoremäßig mit dem vim editieren. Gibt es vielleicht noch ein anderes brauchbares Tool dafür, wenn schon pyblkiographic nicht ordentlich laufen will?
Nun, mir ist nicht so ganz klar, was genau Du machen moechtest. Im Prinzip brauchst Du ein Input-File fuer BibTeX, das heisst z.B. master.bib. Darin kannst Du nun die sich im Laufe der Jahre ansam- melnden Eintraege einfach reinschreiben - wie Du das machst, bleibt Dir ueberlassen, im Prinzip reicht dafuer ein einfacher Editor.
Dieses File habe ich ja schon, allerdings schon etwas verstaubt weil mir das direkte Editieren mit einem Editor eben doch etwas zu mühsam wurde. Ich benutzte dieses File aber nicht nur als Literaturdatenbank im Sinne von Latex sondern ganz allgemein als Referenz- und Nachschlagedatenbank in der alles landete, was ich irgendwann gehört oder gelesen hatte und mir festhaltenswürdig erschien. In einem Extra-Feld Namens "Abstract" landeteten dann, sofern nötig wichtige Inhaltsbestandteile der Quelle. Zum Erstellen meiner Diss wollte ich mein file eben mal wieder auffrischen, da ich eben zur Zeit auch sehr viel lese.
Ich wuerde Dir z.B. XEmacs empfehlen zum Editieren; damit kannst Du Dir per Mausklick ein komplettes Template fuer einen Eintragunstyp erzeugen und musst das dann nur noch mit Inhalt fuellen. Zudem wer- den beim Template alle moeglichen und alle noetigen Eintragungen speziell markiert - sehr hilfreich.
Hmm..., ich habe mich noch nie mit emacs beschäftigt. Vim bringt außer passendem Highlighting eigentlich nichts. Daher wollte ich eben ein tool wie pybliograhic einsetzen, was mir jetzt ja nach einigen Mühen auch endlich gelungen ist. Da gibt es zwar auch noch das Programm bibview, aber dass ist ja fast noch unkomfortabler als vim.
Dieses Bib-File, das im Laufe der Zeit immer weiter anwaechst, wird dann im TeX-File per \bibliography{master} bekannt gemacht. Zudem musst Du den zu verwendenden Stil fuer die Literaturangaben angeben, z.B. \bibliographystyle{apalike}. Nach dem latex-Lauf ruft man dann nur bibtex auf (und zwar "bibtex file", ohne Endung .tex!) und das kreiert dann die entsprechenden Zusatzfiles, die beim naechsten latex-Lauf eingelesen werden. Evtl. muss man mehrfach latex aufru- fen, um alles korrekt zu setzen.
Soweit schon klar, daran hat sich nichts geändert, bis auf die Möglichkeit durch den Einsatz von \usepackage{natbib} schönere Zitate zu erzeugen.
That's all. Wir machen es meist so, dass wenn ein Paper zum Lesen kopiert wird bzw. wenn es gelesen wird, es auch gleich im Bib-File eingetragen wird. Wir haben fuer unsere Seismik-Arbeitsgruppe auch ein zentrales Bib-File, das ueber 3000 Eintraege hat. Da findet sich dann immer etwas passendes :-)
Sowas gibt es bei uns leider nicht, weil hier leider kaum geTEXt wird. Allerdings habe ich schon ganz gerne auch ein file, das wirklich nur Referenzen enthält, die mir selbst bekannt sind. cu Hannes
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