Hallo, ich habe eine "Sicherheitsfrage". In meinem Rechner ist /dev/hda6 als Datenpartition Windows zugeordnet. Das möchte ich ändern. Bei Windows gehe ich davon aus, dass Windows hinterher die Festplatte E fehlt. Das wird's dort gewesen sein. Nun zu Linux (SuSe 8.2). Ich will die Partition mit folgendem Befehl neu formatieren: mke2fs -j /dev/hda6 Anschließend will ich die den fstab-Eintrag ändern in /dev/hda6 /daten3 ext3 defaults,noauto,user 1 1 Jetzt müsste ich die Partition als user nach /daten3 mounten können, oder habe ich etwas falsch gemacht? Nun noch eine Frage zum Kopieren von Daten: auf /daten1 befinden sich etwa 1,7 GB Daten. Die möchte ich nach /daten3 kopieren. Ist dann der folgende Befehl richtig? Aufgerufen in /daten3. tar -cSp --numeric-owner --atime-preserve -f - . | ( cd /daten1 && tar -xSpv --atime-preserve -f -) Der Befehl stammt von: http://portal.suse.de/sdb/de/1997/09/maddin_kopieren.html Werden dabei die Daten kopiert oder verschoben? Danke und gued gohn Achim
Am Samstag, 29. November 2003 15:26 schrieb Joachim Tüns:
ich habe eine "Sicherheitsfrage". In meinem Rechner ist /dev/hda6 als Datenpartition Windows zugeordnet. Das möchte ich ändern. Bei Windows gehe ich davon aus, dass Windows hinterher die Festplatte E fehlt. Das wird's dort gewesen sein.
Nach meinen Erfahrungen ist es nicht ganz so einfach. IMO sollte man folgendes in einer _erweiterten_ Partition einhalten: Zuerst alle vfat-Partitionen, dann ntfs und zum Schluß andere Dateisysteme, wie ext3, reiser, etc. Gibt man zwischen vfat-Partitionen zum ext3, dann merkt man fürs erste keine Probleme, doch kann es dann zu Dateisystemfehlern kommen. Ob das damals durch das OS selber oder ein Programm ausgelöst wurde, kann ich nicht sagen. Jedenfalls gab es mehrmals Probleme. Eine 2. primäre Partition vor der erweiterten Partition mit zB ext2 für /boot sollte kein Problem bereiten. Al
Al Bogner schrieb:
Am Samstag, 29. November 2003 15:26 schrieb Joachim Tüns:
ich habe eine "Sicherheitsfrage". In meinem Rechner ist /dev/hda6 als Datenpartition Windows zugeordnet. Das möchte ich ändern. Bei Windows gehe ich davon aus, dass Windows hinterher die Festplatte E fehlt. Das wird's dort gewesen sein.
Nach meinen Erfahrungen ist es nicht ganz so einfach. IMO sollte man folgendes in einer _erweiterten_ Partition einhalten: Zuerst alle vfat-Partitionen, dann ntfs und zum Schluß andere Dateisysteme, wie ext3, reiser, etc. Gibt man zwischen vfat-Partitionen zum ext3, dann merkt man fürs erste keine Probleme, doch kann es dann zu Dateisystemfehlern kommen. Ob das damals durch das OS selber oder ein Programm ausgelöst wurde, kann ich nicht sagen. Jedenfalls gab es mehrmals Probleme. Eine 2. primäre Partition vor der erweiterten Partition mit zB ext2 für /boot sollte kein Problem bereiten.
Sorry, das ist alles etwas wirr, was Du da schreibst. Joachim hat eine VFAT Partition, die er zu einer ext3 Partition machen moechte - wenn er diese neu formatiert mit ext3, warum sollten dann bitte Dateisystemfehler auftreten? Wenn die Win-Partition dem letzten Laufwerksbuchstaben unter Windows-OS entspricht, wird das ohne Probleme funktionieren, ansonsten rutschen unter Windows-OS vermutlich alle nachfolgen- den Laufwerksbuchstaben um einen Buchstaben nach vorne. Ist die Partition, um die es hier geht, dann mit ext3 formatiert, wird Windows-OS sie ignorieren. Linux ist es schlicht egal, in welcher Reihenfolge die Partitionen sind, da eine Partition in ein beliebiges (existierendes) Verzeichnis eingehaengt werden kann. Wenn Joachim die dann neue ext3-Partition unter /daten3 mounten will, so sehe ich da ueberhaupt keine Probleme. Zum Um- kopieren hat Hartmut ja schon etwas geschrieben. Gibt es Links auf der Partition, dann wuerde ich die Tar-Variante bevorzugen. CU, Th.
Hi Thomas, danke für Deinen Kommentar. Am Samstag November 29 2003 16:39 schrieb Thomas Hertweck:
Zum Um- kopieren hat Hartmut ja schon etwas geschrieben. Gibt es Links auf der Partition, dann wuerde ich die Tar-Variante bevorzugen.
Wie meinst du das mit den Links? Werden alle Links die auf /daten1/beliebigeDatei zeigen dann auf /daten3/beliebigeDatei umgesetzt? Gued gohn Achim
Joachim Tüns schrieb:
Am Samstag November 29 2003 16:39 schrieb Thomas Hertweck:
Zum Um- kopieren hat Hartmut ja schon etwas geschrieben. Gibt es Links auf der Partition, dann wuerde ich die Tar-Variante bevorzugen.
Wie meinst du das mit den Links? Werden alle Links die auf /daten1/beliebigeDatei zeigen dann auf /daten3/beliebigeDatei umgesetzt?
Nein, das nicht. Dazu muessten ja _alle_ Verzeichnisse durchsucht werden, um Links, die auf /daten1/beliebigeDatei verweisen, auf /daten3/beliebigeDatei umzubiegen. Nach symbolischen Links suchen, die evtl. auf /daten1/beliebigeDatei zeigen und nach dem Kopieren also ins Leere gehen, kannst Du vermutlich mit einen Konstrukt aus find mit der Option "-type l" und readlink - aber automatisch geht das nicht. Was ich meinte ist, dass Links, die unterhalb von /daten1 existie- ren, korrekt uebernommen werden. Dazu braucht man allerdings kein tar, wie Hartmut zurecht bemerkte. Das "cp -a" muesste es auch hinbekommen. Das Gegenteil waere, wenn z.B. Links aufgeloest wer- den wuerden beim Kopieren und auf /daten3 dann gar keine Links mehr waeren, sondern eben Duplikate der Dateien statt Links. CU, Th.
Hallo, Am Samstag, 29. November 2003 16:39 schrieb Thomas Hertweck:
Al Bogner schrieb:
Am Samstag, 29. November 2003 15:26 schrieb Joachim Tüns:
ich habe eine "Sicherheitsfrage". In meinem Rechner ist /dev/hda6 als Datenpartition Windows zugeordnet. Das möchte ich ändern. Bei Windows gehe ich davon aus, dass Windows hinterher die Festplatte E fehlt. Das wird's dort gewesen sein.
Nach meinen Erfahrungen ist es nicht ganz so einfach. IMO sollte man folgendes in einer _erweiterten_ Partition einhalten: Zuerst alle vfat-Partitionen, dann ntfs und zum Schluß andere Dateisysteme, wie ext3, reiser, etc. Gibt man zwischen vfat-Partitionen zum ext3, dann merkt man fürs erste keine Probleme, doch kann es dann zu Dateisystemfehlern kommen. Ob das damals durch das OS selber oder ein Programm ausgelöst wurde, kann ich nicht sagen. Jedenfalls gab es mehrmals Probleme. Eine 2. primäre Partition vor der erweiterten Partition mit zB ext2 für /boot sollte kein Problem bereiten.
Sorry, das ist alles etwas wirr, was Du da schreibst. Joachim hat eine VFAT Partition, die er zu einer ext3 Partition machen moechte - wenn er diese neu formatiert mit ext3, warum sollten dann bitte Dateisystemfehler auftreten?
Wenn die Win-Partition dem letzten Laufwerksbuchstaben unter Windows-OS entspricht, wird das ohne Probleme funktionieren, ansonsten rutschen unter Windows-OS vermutlich alle nachfolgen- den Laufwerksbuchstaben um einen Buchstaben nach vorne. Ist die Partition, um die es hier geht, dann mit ext3 formatiert, wird Windows-OS sie ignorieren. Linux ist es schlicht egal, in welcher Reihenfolge die Partitionen sind, da eine Partition in ein beliebiges (existierendes) Verzeichnis eingehaengt werden kann. Wenn Joachim die dann neue ext3-Partition unter /daten3 mounten will, so sehe ich da ueberhaupt keine Probleme. Zum Um- kopieren hat Hartmut ja schon etwas geschrieben. Gibt es Links auf der Partition, dann wuerde ich die Tar-Variante bevorzugen.
Es klingt wirr, aber mir ist es auch schon zweimal passiert (hatte ich nur schon wieder vergessen): was die genaue Ursache war ist mir nie ganz klar geworden und weil mich Windows nicht interessiert habe ich das Ganze auch nie weiter untersucht sondern nur geschmunzelt. Ich *glaube*, dass Windows (war vermutlich Windows 98) ein Problem hatte wenn aus seiner Sicht die Laufwerkszuordnung durcheinander kam. Das führte dann dazu dass Scandisk beim nächsten Windows-Start irgendeinen Fehler fand. Am Ende des Scandisk-Laufs wurde dann stolz verkündet das sonundsoviel tausend Zuordungseinheiten befreit wurden (oder so ähnlich). Bis auf die Datei scandisk.log war die Partition dann leer. Das betraf natürlich nur (V)FAT Partitionen - nie Linux Partitionen - hat mich also nie geschmerzt. PAL (Problem anderer Leute) eben ;-) Schöne Grüße aus Bremen hartmut
Hallo, Am Samstag, 29. November 2003 16:39 schrieb Thomas Hertweck: [tar oder cp zum kopieren ganzer Partitionen]
Gibt es Links auf der Partition, dann wuerde ich die Tar-Variante bevorzugen.
"cp -a" behandelt Links auch korrekt. Es spricht selbstverständlich nichts gegen tar - "cp -a" kann ich mir aber einfacher merken. Schöne Grüße aus Bremen hartmut
Hartmut Meyer schrieb:
Am Samstag, 29. November 2003 16:39 schrieb Thomas Hertweck:
[tar oder cp zum kopieren ganzer Partitionen]
Gibt es Links auf der Partition, dann wuerde ich die Tar-Variante bevorzugen.
"cp -a" behandelt Links auch korrekt. Es spricht selbstverständlich nichts gegen tar - "cp -a" kann ich mir aber einfacher merken.
Hast wohl recht :-) Ich dachte, -a behandelt nur die Zeitstempel etc., aber es werden auch Soft- und Hardlinks korrekt kopiert, wie ich gerade in der Man-Page gelesen und es ausgetestet habe. Und das auch noch rekursiv. OK, "cp -a" sollte ich mir merken. Gruesse, Th.
Am Samstag, 29. November 2003 16:39 schrieb Thomas Hertweck:
Al Bogner schrieb:
Am Samstag, 29. November 2003 15:26 schrieb Joachim Tüns:
ich habe eine "Sicherheitsfrage". In meinem Rechner ist /dev/hda6 als Datenpartition Windows zugeordnet. Das möchte ich ändern. Bei Windows gehe ich davon aus, dass Windows hinterher die Festplatte E fehlt. Das wird's dort gewesen sein.
Nach meinen Erfahrungen ist es nicht ganz so einfach. IMO sollte man folgendes in einer _erweiterten_ Partition einhalten: Zuerst alle vfat-Partitionen, dann ntfs und zum Schluß andere Dateisysteme, wie ext3, reiser, etc. Gibt man zwischen vfat-Partitionen zum ext3, dann merkt man fürs erste keine Probleme, doch kann es dann zu Dateisystemfehlern kommen. Ob das damals durch das OS selber oder ein Programm ausgelöst wurde, kann ich nicht sagen. Jedenfalls gab es mehrmals Probleme. Eine 2. primäre Partition vor der erweiterten Partition mit zB ext2 für /boot sollte kein Problem bereiten.
Sorry, das ist alles etwas wirr, was Du da schreibst. Joachim hat eine VFAT Partition, die er zu einer ext3 Partition machen moechte - wenn er diese neu formatiert mit ext3, warum sollten dann bitte Dateisystemfehler auftreten?
Ok, ich hätte dazu schreiben sollen, daß ich Windows meine. Linux wird es ziemlich egal sein, aber meiner Erfahrung nach zumindest Win98 nicht. Ich hatte früher mal viel mit Dual-Systemen zu tun und hatte da einige schlechte Erfahrungen mit _nachträglichen_ Änderungen. Konkreter kann ich leider nicht werden, denn wer setzt schon Rechner zum Experimentieren auf und prüft, ob es bei nachträglichen Änderungen eventuell zu Problemen kommt. Jedenfalls sind dort auf verschiedenen Systemen Probleme aufgetreten, wie Dateien beschädigt und verloren und nach einer Neuinstallation nie mehr. Ich habe auch schon erlebt, dass sich Win98 nicht mehr installieren läßt, wenn nach der 1. primären Partition eine 2. primäre Part. mit swap für Linux war, während eine 2. prim. für /boot im selben System keine Probleme machte. Anschließend an die 2. primäre Partition folgte jeweils eine erweiterte Partition mit vfat und ext. Mit NTFS-Dateisystemen zwischen vfat habe ich auch schon Probleme gesehen. Wenn ich also irgendwo so ein Dualsystem aufsetzen muß, dann halte ich mich an die Regel vfat, dann ntfs und letztlich "linux".
Wenn die Win-Partition dem letzten Laufwerksbuchstaben unter Windows-OS entspricht, wird das ohne Probleme funktionieren
ACK. Das ging aber aus dem Ursprungsposting nicht hervor. Al
Al Bogner schrieb:
[...] Ok, ich hätte dazu schreiben sollen, daß ich Windows meine.
Ach so, jetzt wird etwas klarer. Du meintest also, dass es unter Windows mit den _verbliebenen_ Partitionen ein Problem gibt - sorry, aber das war mir aus Deiner Mail irgendwie ueberhaupt nicht klar. Ich dachte, Du wolltest sagen, dass eine vorher mit VFAT unter Windows verwendete Partition unter Linux selbst nach Formatieren mit ext3 nicht mehr einwandfrei funktioniert... Das konnte ich beim besten Willen nicht glauben.
Linux wird es ziemlich egal sein, aber meiner Erfahrung nach zumindest Win98 nicht. Ich hatte früher mal viel mit Dual-Systemen zu tun und hatte da einige schlechte Erfahrungen mit _nachträglichen_ Änderungen. Konkreter kann ich leider nicht werden, denn wer setzt schon Rechner zum Experimentieren auf und prüft, ob es bei nachträglichen Änderungen eventuell zu Problemen kommt. Jedenfalls sind dort auf verschiedenen Systemen Probleme aufgetreten, wie Dateien beschädigt und verloren und nach einer Neuinstallation nie mehr.
Ich habe frueher auch oft mit Dual-Boot-Systemen zu tun gehabt, aber derartige Probleme sind bei mir nicht aufge- taucht. Es gab meist nur dann Probleme, wenn sich der Laufwerksbuchstabe des CD/DVD Laufwerks veraendert hat. Aber gut, darueber zu diskutieren ist wohl nicht die Auf- gabe einer Linux-Liste.
[...]. Wenn ich also irgendwo so ein Dualsystem aufsetzen muß, dann halte ich mich an die Regel vfat, dann ntfs und letztlich "linux".
Hmm, bei unseren Installationen geht das manchmal alles durcheinander. Win bekommt meist die erste Partition, die ist unter NTFS. Der Rest ist oft ein Mischmasch aus Linux- und Win (VFAT, NTFS) Partitionen. Kann das von Dir beschrie- bene Verhalten hier nicht bestaetigen - vielleicht habe ich bisher aber auch nur Glueck gehabt. Unsere Dual-Boot- Maschinen werden auch immer weniger :-) CU, Th.
Am Samstag, 29. November 2003 18:11 schrieb Al Bogner:
Ok, ich hätte dazu schreiben sollen, daß ich Windows meine. Linux wird es ziemlich egal sein, aber meiner Erfahrung nach zumindest Win98 nicht. Ich hatte früher mal viel mit Dual-Systemen zu tun und hatte da einige schlechte Erfahrungen mit _nachträglichen_ Änderungen.
Das beste ist, man bleibt zum Partitionieren bei einem Programm/einer Methode. Wenn man im MBR mit mehreren Programmen rumfuhrwerkt, kann das Probleme geben. Ich partitioniere ausschließlich mit PartitionMagic (WinNT4-Linux Dualbootrechner), formatieren aber hie und da eine PArtition neu unter Linux. Ggf. hast Du mir mehreren Methoden die Platte partiioniert, einmal unter Win, einmal unter Linux? Mit dem durch Linux veränderten MBR hat Win9x dann evt. Probleme, Win 9x/ME ist ja nix anderes als MSDOS mit Klickibuntiaufsatz.
Jedenfalls sind dort auf verschiedenen Systemen Probleme aufgetreten, wie Dateien beschädigt und verloren und nach einer Neuinstallation nie mehr. Ich habe auch schon erlebt, dass sich Win98 nicht mehr installieren läßt, wenn nach der 1. primären Partition eine 2. primäre Part. mit swap für Linux war, während eine 2. prim. für /boot im selben System keine Probleme machte.
Wenn Du Win98 nur nebenbei brauchts und keine perfekte Win Installation, dann pack doch Windows in einige einzige prim. Part., fertig, alles was dann danach kommt, dürfte dann Win nicht interessieren. Für Linux swap braucht es übrigens keine prim. Part., das kannst auch in der erw. einrichten.
primäre Partition folgte jeweils eine erweiterte Partition mit vfat und ext. Mit NTFS-Dateisystemen zwischen vfat habe ich auch schon Probleme gesehen. Wenn ich also irgendwo so ein Dualsystem aufsetzen muß, dann halte ich mich an die Regel vfat, dann ntfs und letztlich "linux".
Diese Regel ist so sicherlich nicht schlüssig, entscheidend ist die Art und Weise der PArtitionierung und nicht, welches Filesystem darauf läuft. Das riecht alles nach einem Win9x Problem, also einem DOS Problem und DOS kommt mit solch "komplexen" Partitionierungen wohl einfach nicht klar. Hier bei mir: [root@eingang]~· fdisk -l Disk /dev/hda: 255 heads, 63 sectors, 4865 cylinders Units = cylinders of 16065 * 512 bytes Device Boot Start End Blocks Id System /dev/hda1 * 1 512 4112608+ 7 HPFS/NTFS /dev/hda2 513 4865 34965472+ f Win95 Ext'd (LBA) /dev/hda5 513 1598 8723263+ 83 Linux /dev/hda6 1599 2108 4096543+ 83 Linux /dev/hda7 2109 2370 2104483+ 83 Linux /dev/hda8 2371 2387 136521 82 Linux swap /dev/hda9 2388 2404 136521 82 Linux swap /dev/hda10 2405 2666 2104483+ 7 HPFS/NTFS /dev/hda11 2667 2928 2104483+ 7 HPFS/NTFS /dev/hda12 2929 2994 530113+ 6 FAT16 /dev/hda13 2995 4300 10490413+ 83 Linux /dev/hda14 4301 4865 4538331 83 Linux Ohne jede Probleme. Laufwerksbuchstaben lassen sich unter NT "festnageln", unter XP dann wohl auch. Laß einfach Win9x bleibe und nimm NT/XP/2k, dann dürften Deine PRobleme auch nicht mehr auftauchen und vermeide, zum Partitionieren mehrere Methoden durcheinander anzuwenden, formatieren kann man dagegen beliebig. Neuere Versionen von PartitionMagic kann man IIRC direkt von CD booten und braucht nicht mal mehr eine Windowsinstallation. hth Malte
Am Samstag, 29. November 2003 20:08 schrieb Malte Gell:
Am Samstag, 29. November 2003 18:11 schrieb Al Bogner:
Ok, ich hätte dazu schreiben sollen, daß ich Windows meine. Linux wird es ziemlich egal sein, aber meiner Erfahrung nach zumindest Win98 nicht. Ich hatte früher mal viel mit Dual-Systemen zu tun und hatte da einige schlechte Erfahrungen mit _nachträglichen_ Änderungen.
Das beste ist, man bleibt zum Partitionieren bei einem Programm/einer Methode.
IMO ist am besten das Dateisystem immer mit dem Tool des jeweiligen OS zu erstellen, mit dem es dann verwendet wird und keine Fremdprogramme zu verwenden. Aber wird sind ja hier eine Linux-ML, also spare ich mir weitere Erfahrungen.
Wenn Du Win98 nur nebenbei brauchts und keine perfekte Win Installation, dann pack doch Windows in einige einzige prim. Part., fertig, alles was dann danach kommt, dürfte dann Win nicht interessieren. Für Linux swap braucht es übrigens keine prim. Part., das kannst auch in der erw. einrichten.
Das ist schon klar, spezielle Anforderungen können aber anders sein.
Diese Regel ist so sicherlich nicht schlüssig, entscheidend ist die Art und Weise der PArtitionierung und nicht, welches Filesystem darauf läuft. Das riecht alles nach einem Win9x Problem, also einem DOS Problem und DOS kommt mit solch "komplexen" Partitionierungen wohl einfach nicht klar.
Manchmal wird es aber benötigt und dann ist es gut, wenn man Erfahrungen hat und rein empirisch eine Strategie hat, die auf anderen Systemen problemlos läuft. Ich kenne da einige Leute, die auf ihren alten Win95-Maschinen auf Win98 ein Update gemacht haben und dann auch noch Linux dazu haben wollen. Das darf keine Probleme geben, sonst ist natürlich Linux schuld und darüber will ich eigentlich bei kostenloser Hilfe nicht diskutieren.
Ohne jede Probleme. Laufwerksbuchstaben lassen sich unter NT "festnageln", unter XP dann wohl auch. Laß einfach Win9x bleibe und nimm NT/XP/2k, dann dürften Deine PRobleme auch nicht mehr auftauchen
Ich habe nicht geschrieben, dass _ich_ Probleme habe. Das sind nur meine Erfahrungen aufgrund der Installation von zig Rechnern beruflich und privat. Al
Hallo zusammen, die meisten Punkte wurden ja schon geklärt, einer fehlt noch: Am Samstag, 29. November 2003 20:08 schrieb Malte Gell: [...]
Device Boot Start End Blocks Id System /dev/hda1 * 1 512 4112608+ 7 HPFS/NTFS /dev/hda2 513 4865 34965472+ f Win95 Ext'd (LBA) /dev/hda5 513 1598 8723263+ 83 Linux [...] /dev/hda9 2388 2404 136521 82 Linux swap [...] /dev/hda12 2929 2994 530113+ 6 FAT16
Bitte auf die Partitionskennung (Spalte "Id") achten und mit fdisk anpassen [1]. Nicht dass Windows Deine neu eingerichtete ext3 als "nicht formatiert" erkennt und "reparieren" möchte ;-) Gruß Christian Boltz [1] Linux-Datenpartitionen müssen AFAIK die Kennung 83 (hex) haben. -- chliEßlichle sendi emeiSt Enleut ehier mehralsdreIpo Stingsa Mtag sOd Asesdoch et. Waserm üdentwärdenkahnimmerrattentsumÜßenw aßIrge nDeinezUs Ahmäst ell unkvonbU chst, abensagenw iel ;-) [Tilman Ahr in dcoulm zum Thema "Rechtschreibfehler stoeren doch nicht"]
Hallo Christian, vielen Dank für diesen zustäzlichen Tipp. Am Sonntag November 30 2003 00:24 schrieb Christian Boltz:
Bitte auf die Partitionskennung (Spalte "Id") achten und mit fdisk anpassen [1]. Nicht dass Windows Deine neu eingerichtete ext3 als "nicht formatiert" erkennt und "reparieren" möchte ;-)
Alles andere hat ohne Schwierigkeiten funktioniert. Dank an alle, die geschrieben haben. Gued gohn Achim
Hallo, Am Samstag, 29. November 2003 15:26 schrieb Joachim Tüns:
ich habe eine "Sicherheitsfrage". In meinem Rechner ist /dev/hda6 als Datenpartition Windows zugeordnet. Das möchte ich ändern. Bei Windows gehe ich davon aus, dass Windows hinterher die Festplatte E fehlt. Das wird's dort gewesen sein.
Falls du aktuell noch weitere Laufwerksbuchstaben nach "E:" hast kann es sein dass die sich verschieben.
Nun zu Linux (SuSe 8.2).
Ich will die Partition mit folgendem Befehl neu formatieren: mke2fs -j /dev/hda6 Anschließend will ich die den fstab-Eintrag ändern in /dev/hda6 /daten3 ext3 defaults,noauto,user 1 1
Jetzt müsste ich die Partition als user nach /daten3 mounten können, oder habe ich etwas falsch gemacht?
Ist ok. Lediglich die letzte "1" solltest du durch eine "2" ersetzen. Siehe "man 5 fstab".
Nun noch eine Frage zum Kopieren von Daten: auf /daten1 befinden sich etwa 1,7 GB Daten.
Die möchte ich nach /daten3 kopieren.
Ist dann der folgende Befehl richtig? Aufgerufen in /daten3. tar -cSp --numeric-owner --atime-preserve -f - . | ( cd /daten1 && tar -xSpv --atime-preserve -f -)
Du solltest vor Ausführung des Befehls in /daten1 sein und in dem Befehl "/daten1" durch "/daten3" ersetzen. Sonst kopierst du den Inhalt des leeren Verzeichnisses /daten3 (also nichts) nach /daten1 ...
Werden dabei die Daten kopiert oder verschoben?
Kopiert. "cp -a /daten1/* /daten3" würde es für deine Zwecke wohl genauso tun. Schöne Grüße aus Bremen hartmut
Hi Hartmut, danke für Deine schnelle Antwort Am Samstag November 29 2003 15:54 schrieb Hartmut Meyer:
Hallo,
Am Samstag, 29. November 2003 15:26 schrieb Joachim Tüns:
ändern. Bei Windows gehe ich davon aus, dass Windows hinterher die Festplatte E fehlt. Das wird's dort gewesen sein.
Falls du aktuell noch weitere Laufwerksbuchstaben nach "E:" hast kann es sein dass die sich verschieben.
Ist der letzte Laufwerksbuchstabe.
/dev/hda6 /daten3 ext3 defaults,noauto,user 1 1
Jetzt müsste ich die Partition als user nach /daten3 mounten können, oder habe ich etwas falsch gemacht?
Ist ok. Lediglich die letzte "1" solltest du durch eine "2" ersetzen. Siehe "man 5 fstab".
Danke.
Ist dann der folgende Befehl richtig? Aufgerufen in /daten3. tar -cSp --numeric-owner --atime-preserve -f - . | ( cd /daten1 && tar -xSpv --atime-preserve -f -)
Du solltest vor Ausführung des Befehls in /daten1 sein und in dem Befehl "/daten1" durch "/daten3" ersetzen. Sonst kopierst du den Inhalt des leeren Verzeichnisses /daten3 (also nichts) nach /daten1 ...
Vielleicht sollte ich den Computer doch ein Wenig in Ruhe lassen. Das, was Du schreibst, entspricht dem Inhalt von maddin_kopieren. Gut, das ich gefragt habe.
Werden dabei die Daten kopiert oder verschoben?
Kopiert.
Gut Nochmals danke und Gued gohn Achim
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