On Saturday 29 January 2005 19:56, Kai Fronda wrote:

Problem gelöst, ich verstehe aber nicht was ich hier tue.

Ich habe aus verschiedenen Quellen im Internet folgendes Script zusammengestellt, das meinen Rechner sauber in den Stromsparmodus bringt. Neben der Tatsache, dass jetzt meine Maus funktioniert wurde auch das Aufwachen deutlich beschleunigt (Vorher 2 Minuten, jetzt 10 Sekunden).

2 Minuten? Also so lange dauert es bei mir nicht, wenn ich powersave/kpowersave benutze. Startest du das skript aus KDE oder von der Konsole? Was aber Zeit kosten dürfte ist das Standardverhalten von powersave, der erstmal KDE lockt. Und im Fall von KDE dauert das leider relativ lange. Alternativ kannst du alternativ auch in /etc/sysconfig/powersave/common die Variable POWERSAVE_SCREENSAVER_SIMPLE auf 'yes' setzen, das geht bedeutend schneller. Ggf. ist es auch nicht nötig alle Module die in /proc/sysconfig/powersave/sleep gelistet sind zu entladen (vielleicht werden bei dir einige nicht benutzt. Daran kannst du also auch schrauben.

Vielleich kann mir jemand erklären, woran das alles liegt und was das Script genau bewirkt.

Genau das was powersave auch macht. Module entladen, Module nach Suspend laden und bestimmte Dienste neu starten! Nur, das powersave aus die SUSE im allgemeinen bestens abgestimmt ist. Kpowersave und Powersave bieten natürlich noch mehr als nur Suspend-* siehe 'powersave'. :-)

Gruß Kai

Danny

Hallo Kai, hallo Leute, Am Samstag, 29. Januar 2005 19:56 schrieb Kai Fronda:

Ich habe aus verschiedenen Quellen im Internet folgendes Script zusammengestellt, das meinen Rechner sauber in den Stromsparmodus bringt.

Du scheinst Langeweile zu haben ;-) Auf powersave -U (to disk) / -u (to RAM) wurdest Du ja inzwischen hingewiesen, ich nehme nur Dein Script noch ein wenig auseinander ;-)

Vielleich kann mir jemand erklären, woran das alles liegt und was das Script genau bewirkt.

Na gut.

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#!/bin/bash

# suspend-to-ram : Sends the machine to S3, # performing some tasks before and after wakeup.

PATH=/bin:/usr/bin:/usr/sbin:/sbin:/usr/local/sbin

echo -e "3[1;31mInitiating suspend-to-ram 3[0m"

Sollte klar sein, ansonsten man console_codes ;-)

# Empty logfile echo > /tmp/suspend.log

Schöne Sicherheitslücke. Wenn jemand /tmp/suspend.log als Symlink anlegt, kann er damit eine beliebige Datei leeren lassen. Und da Dein Script als root läuft, hat er wirklich freie Auswahl von ~user/Mail/inbox bis zu /etc/shadow... Für Logfiles sollte man üblicherweise /var/log/ verwenden - da dort nur root Schreibrecht hat, sind Symlink-Attacken wie oben beschrieben unmöglich. Alternativ per mktemp einen "sicheren" Dateinamen auswählen.

/etc/init.d/boot.hotplug stop >> /tmp/suspend.log 2>&1 /etc/init.d/acpid stop >> /tmp/suspend.log 2>&1

Hotplug & Co anhalten, ...

# Flush disk buffers, so we won't lose to much data in case it fails sync

/sbin/hwclock --systohc /sbin/modprobe -r ehci-hcd /sbin/modprobe -r uhci-hcd /sbin/modprobe -r button

... widerspenstige Module entladen...

# Go, sleep! echo 3 > /proc/acpi/sleep

... und ab ins Bett ;-)

echo -e "3[1;32m... back 3[0m"

Ausgeschlafen?

/sbin/hwclock --hctosys /sbin/modprobe usbcore /sbin/modprobe button /sbin/modprobe uhci-hcd /sbin/modprobe ehci-hcd

*gähn* ;-) Hatte ich nicht ein paar Module entladen? Stimmt, also lade ich die lieber mal wieder...

# http://bugme.osdl.org/show_bug.cgi?id=3609 # setpci -s 00:1f.0 f2.b=1

/etc/init.d/acpid start >> /tmp/suspend.log 2>&1 & /etc/init.d/boot.hotplug start >> /tmp/suspend.log 2>&1 &

... und die angehaltenen Dienste sollte man natürlich auch wieder starten. Glückwunsch, Du hast die Basisfunktionen von powersave funktionsfähig nachprogrammiert ;-) Gruß Christian Boltz --

Ich bekomme auch einige Würmer oder mails mit Vieren! 444444444444444444444444444444444444444444 Hier noch ein paar Vieren, extra fuer dich. [> Jan Hendrik Berlin und David Haller in suse-linux]