Ich werde nicht schlau, warum ich von einem Windows 7 Notebook keine Fritzbox pingen kann, die an einem Suse-Server mit einem aktuellen 11.4 hängt. server:~ # ping 192.168.178.1 PING 192.168.178.1 (192.168.178.1) 56(84) bytes of data. 64 bytes from 192.168.178.1: icmp_req=1 ttl=64 time=0.378 ms 64 bytes from 192.168.178.1: icmp_req=2 ttl=64 time=8.05 ms server:~ # ping suse.de PING suse.de (195.135.220.3) 56(84) bytes of data. 64 bytes from turing.suse.de (195.135.220.3): icmp_req=1 ttl=53 time=52.8 ms 64 bytes from turing.suse.de (195.135.220.3): icmp_req=2 ttl=53 time=52.5 ms Der Suse-Rechner (192.168.178.120 und 192.168.2.120) erreicht also das Internet über die Fritzbox. server:~ # route -n Kernel IP Routentabelle Ziel Router Genmask Flags Metric Ref Use Iface 192.168.178.0 0.0.0.0 255.255.255.0 U 0 0 0 eth1 192.168.2.0 0.0.0.0 255.255.255.0 U 0 0 0 eth0 169.254.0.0 0.0.0.0 255.255.0.0 U 0 0 0 eth0 127.0.0.0 0.0.0.0 255.0.0.0 U 0 0 0 lo 0.0.0.0 192.168.178.1 0.0.0.0 UG 0 0 0 eth1 ifconfig eth0 Link encap:Ethernet Hardware Adresse 00:... inet Adresse:192.168.2.120 Bcast:192.168.2.255 Maske:255.255.255.0 inet6 Adresse: fe80:... Gültigkeitsbereich:Verbindung UP BROADCAST RUNNING MULTICAST MTU:1500 Metric:1 RX packets:6531 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0 TX packets:12791 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0 collisions:0 Sendewarteschlangenlänge:1000 RX bytes:414099 (404.3 Kb) TX bytes:19157087 (18.2 Mb) Interrupt:17 Basisadresse:0xe100 eth1 Link encap:Ethernet Hardware Adresse 00:... inet Adresse:192.168.178.120 Bcast:192.168.178.255 Maske:255.255.255.0 inet6 Adresse: fe80:... Gültigkeitsbereich:Verbindung UP BROADCAST RUNNING MULTICAST MTU:1500 Metric:1 RX packets:13024 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0 TX packets:6595 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0 collisions:0 Sendewarteschlangenlänge:1000 RX bytes:19177920 (18.2 Mb) TX bytes:425640 (415.6 Kb) Interrupt:18 Basisadresse:0xc000 Am Windows7-Rechner: Es wurde die statische IP 192.178.2.122 konfiguriert. Ping wird ausgef�hrt f�r 192.168.2.120 mit 32 Bytes Daten: Antwort von 192.168.2.120: Bytes=32 Zeit=1ms TTL=64 Antwort von 192.168.2.120: Bytes=32 Zeit<1ms TTL=64 Antwort von 192.168.2.120: Bytes=32 Zeit<1ms TTL=64 Antwort von 192.168.2.120: Bytes=32 Zeit<1ms TTL=64 Ping-Statistik f�r 192.168.2.120: Pakete: Gesendet = 4, Empfangen = 4, Verloren = 0 (0% Verlust), Ca. Zeitangaben in Millisek.: Minimum = 0ms, Maximum = 1ms, Mittelwert = 0ms Ping wird ausgef�hrt f�r 192.168.178.120 mit 32 Bytes Daten: Antwort von 192.168.178.120: Bytes=32 Zeit<1ms TTL=64 Antwort von 192.168.178.120: Bytes=32 Zeit<1ms TTL=64 Antwort von 192.168.178.120: Bytes=32 Zeit<1ms TTL=64 Antwort von 192.168.178.120: Bytes=32 Zeit<1ms TTL=64 Ping-Statistik f�r 192.168.178.120: Pakete: Gesendet = 4, Empfangen = 4, Verloren = 0 (0% Verlust), Ca. Zeitangaben in Millisek.: Minimum = 0ms, Maximum = 0ms, Mittelwert = 0ms Der Win7-Rechner kann also beide NICs im Suse-Rechner pingen, kommt aber nicht weiter zur Fritzbox. Masquerading wurde mit Yast in den Firewalleinstellungen aktiviert? Was könnte das Problem sein? Al -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Sa, 06 Aug 2011 17:46:34 CEST schrieb Al Bogner:
Am Windows7-Rechner: Es wurde die statische IP 192.178.2.122 konfiguriert.
Es muss heißen: 192.168.2.122 Al -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Al, verstehe ich das richtig, der Suse-Server ist das Gateway für alle Rechner im Intranet und routet auf die Fritzbox weiter? Am Samstag 06 August 2011 schrieb Al Bogner: [...]
Was könnte das Problem sein?
IP-Forward bei der Suse an? Was ist denn das Standardgateway für das Laptop? Das Laptop muss auch wissen, wen es für die Namensauflösung fragen muss. Helga -- ## Technik: [http://de.opensuse.org] ## Politik: [http://www.piratenpartei.de] ## Privat: [http://www.eschkitai.de] -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Sa, 06 Aug 2011 21:41:35 CEST schrieb Helga Fischer: Hallo Helga,
verstehe ich das richtig, der Suse-Server ist das Gateway für alle Rechner im Intranet und routet auf die Fritzbox weiter?
Im Prinzip ja. An der Fritzbox hängen _2_ Gateway-Rechner und ich nehme gleich mal vorweg, über den anderen Gateway-Rechner klappt es mit Windows 7. Ich schließe daraus, dass unter Windows die statische IP-Adresse und das Netz korrekt konfiguriert wurde. Ich habe für den anderen Gateway-Rechner unter Win7 nur die Gateway-IP-Adresse geändert.
IP-Forward bei der Suse an?
/etc/sysconfig/SuSEfirewall2 | grep -v =\"\" FW_DEV_EXT="eth1" FW_DEV_INT="eth0" FW_ROUTE="yes" FW_MASQUERADE="yes" FW_PROTECT_FROM_INT="no" FW_SERVICES_EXT_TCP="40120" FW_CONFIGURATIONS_EXT="apache2" FW_CONFIGURATIONS_DMZ="sshd" FW_CONFIGURATIONS_INT="sshd" FW_LOG_DROP_CRIT="yes" FW_LOG_DROP_ALL="no" FW_LOG_ACCEPT_CRIT="yes" FW_LOG_ACCEPT_ALL="no" FW_IGNORE_FW_BROADCAST_EXT="yes" FW_IGNORE_FW_BROADCAST_INT="no" FW_IGNORE_FW_BROADCAST_DMZ="no" FW_IPSEC_TRUST="no" FW_LOAD_MODULES="nf_conntrack_netbios_ns"
Was ist denn das Standardgateway für das Laptop?
Die IP-Adresse des Suse-Gateways, also 192.168.2.120, das ja auch gepingt werden kann, wie ich bereits gepostet habe.
Das Laptop muss auch wissen, wen es für die Namensauflösung fragen muss.
Jein, wenn ich _nur_ eine IP-Adresse pinge brauche ich IMHO keinen DNS-Server, aber dass unter Win7 auch die DNS-Server passen, zeigt ja auch, dass über den anderen Gateway-Rechner Windows-Updates funktionieren. Theoretisch kann ich mir vorstellen, dass die Kabel vielleicht mir irgendwie einen Streich spielen, aber die Pings reagieren ja, nur nicht durchgehend. Ich tippe eher in Richtung iptables. Ich habe an iptables aber nichts manuell geändert, sondern nur yast konfigurieren lassen. Al -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Samstag 06 August 2011 schrieb Al Bogner:
Am Sa, 06 Aug 2011 21:41:35 CEST schrieb Helga Fischer:
verstehe ich das richtig, der Suse-Server ist das Gateway für alle Rechner im Intranet und routet auf die Fritzbox weiter?
Im Prinzip ja.
An der Fritzbox hängen _2_ Gateway-Rechner
Und routen beide auf die Fritzbox? Dann müssen die Clients wissen, wer für sie zuständig ist.
und ich nehme gleich mal vorweg, über den anderen Gateway-Rechner
Was sind denn Deine Gateway-Rechner? Linuxe? Oder einer Windows?
klappt es mit Windows 7. Ich schließe daraus, dass unter Windows die statische IP-Adresse und das Netz korrekt konfiguriert wurde.
Ja, würde ich auch draus schließen.
Ich habe für den anderen Gateway-Rechner unter Win7 nur die Gateway-IP-Adresse geändert.
IP-Forward bei der Suse an?
Damit meinte ich: cat /proc/sys/net/ipv4/ip_forward Wenn das 1 liefert, ist ip-forwarding an. [...]
Was ist denn das Standardgateway für das Laptop?
Die IP-Adresse des Suse-Gateways, also 192.168.2.120, das ja auch gepingt werden kann, wie ich bereits gepostet habe.
Aber was ist dann? Wenn der Rechner nicht ins Netz kommt, um nach Hause zu telefonieren, bringt's ja nichts.
Das Laptop muss auch wissen, wen es für die Namensauflösung fragen muss.
Jein, wenn ich _nur_ eine IP-Adresse pinge brauche ich IMHO keinen DNS-Server, aber dass unter Win7 auch die DNS-Server passen, zeigt ja auch, dass über den anderen Gateway-Rechner Windows-Updates funktionieren.
Hmm... ich habe hier das Problem, dass ein Rechner wunderbar ins Netz kommt, sich Unfug im Netz angucken kann, aber keinen meiner internen Rechner erreicht. Mit IP anpingen kann ich alle. Das mit dem ping ist manchmal so eine Sache. Ich würde mich also nicht unbedingt auf pings verlassen.
Theoretisch kann ich mir vorstellen, dass die Kabel vielleicht mir irgendwie einen Streich spielen, aber die Pings reagieren ja, nur nicht durchgehend. Ich tippe eher in Richtung iptables. Ich habe an iptables aber nichts manuell geändert, sondern nur yast konfigurieren lassen.
Hast Du ein Firewall-Log? Notfalls aus /var/log/messages rausgreppen oder dem Syslog sagen, er soll ein eigenes machen. Hab' leider lange nichts mehr mit Firewalling gemacht, so dass ich Dir keine gute Hilfe bin. Helga -- ## Technik: [http://de.opensuse.org] ## Politik: [http://www.piratenpartei.de] ## Privat: [http://www.eschkitai.de] -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Samstag, 6. August 2011, 23:11:21 schrieb Helga Fischer:
Am Samstag 06 August 2011 schrieb Al Bogner:
Am Sa, 06 Aug 2011 21:41:35 CEST schrieb Helga Fischer:
verstehe ich das richtig, der Suse-Server ist das Gateway für alle Rechner im Intranet und routet auf die Fritzbox weiter?
Im Prinzip ja.
An der Fritzbox hängen _2_ Gateway-Rechner
Und routen beide auf die Fritzbox?
Dann müssen die Clients wissen, wer für sie zuständig ist. naja, soweit ich Al verstehe, hat er dem jeweils passenden als Gateway-Adresse eingetragen...
und ich nehme gleich mal vorweg, über den anderen Gateway-Rechner
Was sind denn Deine Gateway-Rechner? Linuxe? Oder einer Windows? hat er auch schon geschrieben - OS .. .
Ich habe für den anderen Gateway-Rechner unter Win7 nur die Gateway-IP-Adresse geändert.
IP-Forward bei der Suse an?
Damit meinte ich: cat /proc/sys/net/ipv4/ip_forward
Wenn das 1 liefert, ist ip-forwarding an. das würde ich auch als nächstes annehmen - wobei: wie kommt er dann vom Win7 aus an die andere Netzwerkkarte? Die kann er doch auch erfolgreich pingen.
[...]
Was ist denn das Standardgateway für das Laptop?
Die IP-Adresse des Suse-Gateways, also 192.168.2.120, das ja auch gepingt werden kann, wie ich bereits gepostet habe.
Aber was ist dann? Wenn der Rechner nicht ins Netz kommt, um nach Hause zu telefonieren, bringt's ja nichts.
Das Laptop muss auch wissen, wen es für die Namensauflösung fragen muss.
Jein, wenn ich _nur_ eine IP-Adresse pinge brauche ich IMHO keinen DNS-Server, aber dass unter Win7 auch die DNS-Server passen, zeigt ja auch, dass über den anderen Gateway-Rechner Windows-Updates funktionieren. ok, manche Dienste nutzen reverse DNS, um den Namen anzuzeigen oder ähnliches. Ping unter Windows macht das mit /a (wenn ich mich richtig erinnere). Also könnte DNS schon eine Rolle spielen - allerdings sollte trotzdem irgendwas irgendwann übertragen werden.
Hmm... ich habe hier das Problem, dass ein Rechner wunderbar ins Netz kommt, sich Unfug im Netz angucken kann, aber keinen meiner internen Rechner erreicht. Mit IP anpingen kann ich alle. Das mit dem ping ist manchmal so eine Sache. Ich würde mich also nicht unbedingt auf pings verlassen.
Naja, wenn die Hardware in Ordnung und im Netz keine aktiven Komponenten dazwischen sind, können es eigentlich nur route (einschließlich Auswahl der richtigen Netzwerkkarte), DNS und durch eine Firewall gesperrte Ports sein.
Theoretisch kann ich mir vorstellen, dass die Kabel vielleicht mir irgendwie einen Streich spielen, aber die Pings reagieren ja, nur nicht durchgehend. Ich tippe eher in Richtung iptables. Ich habe an iptables aber nichts manuell geändert, sondern nur yast konfigurieren lassen.
Wie oben von Helga geschrieben: Port-Forwarding einschalten.
Hast Du ein Firewall-Log? Notfalls aus /var/log/messages rausgreppen oder dem Syslog sagen, er soll ein eigenes machen.
Hab' leider lange nichts mehr mit Firewalling gemacht, so dass ich Dir keine gute Hilfe bin.
ich auch nicht - aber die Grundlagen haben sich seit langer Zeit nicht geändert (abgesehen von IPv6).
Gruß Martin -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Sa, 06 Aug 2011 23:40:25 CEST schrieb Martin Hofius: Hallo Martin,
Am Samstag, 6. August 2011, 23:11:21 schrieb Helga Fischer:
Am Samstag 06 August 2011 schrieb Al Bogner:
Am Sa, 06 Aug 2011 21:41:35 CEST schrieb Helga Fischer:
verstehe ich das richtig, der Suse-Server ist das Gateway für alle Rechner im Intranet und routet auf die Fritzbox weiter?
Im Prinzip ja.
An der Fritzbox hängen _2_ Gateway-Rechner
Und routen beide auf die Fritzbox?
Dann müssen die Clients wissen, wer für sie zuständig ist. naja, soweit ich Al verstehe, hat er dem jeweils passenden als Gateway-Adresse eingetragen...
und ich nehme gleich mal vorweg, über den anderen Gateway-Rechner
Was sind denn Deine Gateway-Rechner? Linuxe? Oder einer Windows? hat er auch schon geschrieben - OS
Ich habe auf dem Gateway-Rechner, wo es Probleme mit dem Win7-Rechner gibt sowohl OS 11.4 als auch Ubuntu Natty. Es funktioniert dort mit beiden nicht.
Ich habe für den anderen Gateway-Rechner unter Win7 nur die Gateway-IP-Adresse geändert.
IP-Forward bei der Suse an?
Damit meinte ich: cat /proc/sys/net/ipv4/ip_forward
Wenn das 1 liefert, ist ip-forwarding an. das würde ich auch als nächstes annehmen - wobei: wie kommt er dann vom Win7 aus an die andere Netzwerkkarte? Die kann er doch auch erfolgreich pingen.
Eben, nur es geht nicht weiter zur Fritzbox.
[...]
Was ist denn das Standardgateway für das Laptop?
Die IP-Adresse des Suse-Gateways, also 192.168.2.120, das ja auch gepingt werden kann, wie ich bereits gepostet habe.
Aber was ist dann? Wenn der Rechner nicht ins Netz kommt, um nach Hause zu telefonieren, bringt's ja nichts.
Das Laptop muss auch wissen, wen es für die Namensauflösung fragen muss.
Jein, wenn ich _nur_ eine IP-Adresse pinge brauche ich IMHO keinen DNS-Server, aber dass unter Win7 auch die DNS-Server passen, zeigt ja auch, dass über den anderen Gateway-Rechner Windows-Updates funktionieren.
ok, manche Dienste nutzen reverse DNS, um den Namen anzuzeigen oder ähnliches. Ping unter Windows macht das mit /a (wenn ich mich richtig erinnere). Also könnte DNS schon eine Rolle spielen - allerdings sollte trotzdem irgendwas irgendwann übertragen werden.
Ich kenn mich mit Windows diesbzgl. nicht im Detail aus. Ich möchte einfach nur zur Fritzbox durchkommen. Also nochmals der Server pingt die Fritzbox im "178"-Netz Der Win7-Rechner pingt die NIC im Server mit einer NIC mit "178"-IP und auch mit der im eigenen 2er-Netz. Irgendwie sieht das nach einem Problem mit IP-Forwarding aus.
Hmm... ich habe hier das Problem, dass ein Rechner wunderbar ins Netz kommt, sich Unfug im Netz angucken kann, aber keinen meiner internen Rechner erreicht. Mit IP anpingen kann ich alle. Das mit dem ping ist manchmal so eine Sache. Ich würde mich also nicht unbedingt auf pings verlassen. Naja, wenn die Hardware in Ordnung und im Netz keine aktiven Komponenten dazwischen sind, können es eigentlich nur route (einschließlich Auswahl der richtigen Netzwerkkarte), DNS und durch eine Firewall gesperrte Ports sein.
Ich will vorerst nur zur Fritzbox und zwar sowohl bei Suse als auch Ubuntu. Deswegen schiele ich auch auf die Kabel.
Theoretisch kann ich mir vorstellen, dass die Kabel vielleicht mir irgendwie einen Streich spielen, aber die Pings reagieren ja, nur nicht durchgehend. Ich tippe eher in Richtung iptables. Ich habe an iptables aber nichts manuell geändert, sondern nur yast konfigurieren lassen. Wie oben von Helga geschrieben: Port-Forwarding einschalten.
Das ist eingestellt: Yast (Konsole) / Netzwerkgeräte / Netzwerkeinstellungen / Routing / [x] IP-Weiterleitung aktivieren Yast (Konsole) / Sicherheit und Benutzer / Firewall / Masquerading [x] Masquerading für Netzwerke 3c905 100BaseTX [Boomerang]│eth0 │Interne Zone RTL-8139/8139C/8139C+ │eth1 │Externe Zone
Hast Du ein Firewall-Log? Notfalls aus /var/log/messages rausgreppen oder dem Syslog sagen, er soll ein eigenes machen.
Hab' leider lange nichts mehr mit Firewalling gemacht, so dass ich Dir keine gute Hilfe bin. ich auch nicht - aber die Grundlagen haben sich seit langer Zeit nicht geändert (abgesehen von IPv6).
Es geht um IPv4. Ich werde mal versuchen andere Kabel zu verwenden, aber das ist ein Längenproblem. Al -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Moin zusammen, ich hänge mich hier jetzt mal rein, da ein Punkt für mich offen ist: Al Bogner wrote:
Am Sa, 06 Aug 2011 23:40:25 CEST schrieb Martin Hofius:
[...]
das würde ich auch als nächstes annehmen - wobei: wie kommt er dann vom Win7 aus an die andere Netzwerkkarte? Die kann er doch auch erfolgreich pingen.
Eben, nur es geht nicht weiter zur Fritzbox.
Ich denke, die Aussage ist falsch. Du erreichst den suse Rechner auf beiden Interfaces; damit bist du (da dieser ja routet) im Segment der FritzBox. Die Fritzbox kennt nur den Weg zurück nicht! Fassen wir mal kurz zusammen: Fritz: 192.168.178.1 Suse-Rechner (192.168.178.120 und 192.168.2.120) Win-7 Rechner: 192.168.2.122 richtig? Nach dem lesen des Threads denke ich, du solltest folgendes kontrollieren a) (nur zu Sicherheit) default gw auf dem win7 Rechner ist suse mit 192.168.2.120? DNS auf Win7 ist??? (du könntest die suse oder die Fritz nehmen, je nachdem was du auf welchem Gerät laufen hast) b) statische Route in der Fritzbox für das Netzwerk 192.168.2.0/24 ist gesetzt? (du musst der FritzBox sagen, das Pakete an 192.168.2.0/24 via gateway 192.168.178.120 gesendet werden; das ist sozusagen der Rückweg) Erklärung: Dein Win7 Rechner schickt alles via gw an suse; der macht ggf. ein routing auf Fritz, die leitet ggf. ins I-net. Dann kommt die Antwort. Fritz will weiterleiten an 192.168.2.122; lokales Netz ist aber 192.168.178./24. Nun kommt die routing-Tabelle der Fritzbox ins Spiel. Und da es keinen Eintrag gibt, der der FritzBox sagt, das das 192.168.2er Netz "hinter" <suse> liegt, schickt er die Paket an ... sein default GW - und das wird dein Provider sein! Andreas -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Sa, 06 Aug 2011 23:11:21 CEST schrieb Helga Fischer: Hallo Helga,
Am Samstag 06 August 2011 schrieb Al Bogner:
Am Sa, 06 Aug 2011 21:41:35 CEST schrieb Helga Fischer:
verstehe ich das richtig, der Suse-Server ist das Gateway für alle Rechner im Intranet und routet auf die Fritzbox weiter?
Im Prinzip ja.
An der Fritzbox hängen _2_ Gateway-Rechner
Und routen beide auf die Fritzbox?
Ja
Dann müssen die Clients wissen, wer für sie zuständig ist.
Ja, das gebe ich ja mit der Gateway-IP an.
und ich nehme gleich mal vorweg, über den anderen Gateway-Rechner
Was sind denn Deine Gateway-Rechner? Linuxe? Oder einer Windows?
Linux, ich kann es mir aussuchen. Gerade ist einer Opensuse 11.4 und der andere Ubuntu. Mit dem es funktioniert ist das Ubuntu-Gateway und da braucht es manuelle iptables, damit es funktioniert. Normalerweise ist das mit Suse wesentlich einfacher, da nur ein paar Klicks.
klappt es mit Windows 7. Ich schließe daraus, dass unter Windows die statische IP-Adresse und das Netz korrekt konfiguriert wurde.
Ja, würde ich auch draus schließen.
Ich habe für den anderen Gateway-Rechner unter Win7 nur die Gateway-IP-Adresse geändert.
IP-Forward bei der Suse an?
Damit meinte ich: cat /proc/sys/net/ipv4/ip_forward
cat /proc/sys/net/ipv4/ip_forward 1
Wenn das 1 liefert, ist ip-forwarding an.
Ja, das sieht man auch in yast.
[...]
Was ist denn das Standardgateway für das Laptop?
Die IP-Adresse des Suse-Gateways, also 192.168.2.120, das ja auch gepingt werden kann, wie ich bereits gepostet habe.
Aber was ist dann? Wenn der Rechner nicht ins Netz kommt, um nach Hause zu telefonieren, bringt's ja nichts.
? Zur Klarstellung: Win7-Notebook mit 192.168.2.122 -> via (2.) Switch zu Suse-Server mit 192.168.2.120 -> über 2. NIC zu Fritzbox mit 192.168.178.1 IMHO hat der abweichende SSH-Port nichts mit dem Routing zu tun?
Das Laptop muss auch wissen, wen es für die Namensauflösung fragen muss.
Jein, wenn ich _nur_ eine IP-Adresse pinge brauche ich IMHO keinen DNS-Server, aber dass unter Win7 auch die DNS-Server passen, zeigt ja auch, dass über den anderen Gateway-Rechner Windows-Updates funktionieren.
Hmm... ich habe hier das Problem, dass ein Rechner wunderbar ins Netz kommt, sich Unfug im Netz angucken kann, aber keinen meiner internen Rechner erreicht.
Das habe ich auch, ist aber so gewollt.
Mit IP anpingen kann ich alle.
Ich nicht. Wenn an Rechner direkt an der Fritzbox (192.168. _178_ .1) hängt, dann erreicht er die internen Rechner (192.168. _2_ .x) nicht.
Das mit dem ping ist manchmal so eine Sache. Ich würde mich also nicht unbedingt auf pings verlassen.
Ok, Namensauflösung funktioniert auch nicht.
Theoretisch kann ich mir vorstellen, dass die Kabel vielleicht mir irgendwie einen Streich spielen, aber die Pings reagieren ja, nur nicht durchgehend. Ich tippe eher in Richtung iptables. Ich habe an iptables aber nichts manuell geändert, sondern nur yast konfigurieren lassen.
Hast Du ein Firewall-Log? Notfalls aus /var/log/messages rausgreppen oder dem Syslog sagen, er soll ein eigenes machen.
Muss ich mir ASAP anschauen. Gerade hängt ein IE9-Update (was macht man nicht alles für die Verwandtschaft ;-) )
Hab' leider lange nichts mehr mit Firewalling gemacht, so dass ich Dir keine gute Hilfe bin.
Trotzdem, vielleicht hat noch wer eine Idee. Al -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Sat, 06 Aug 2011, Helga Fischer schrieb:
Hmm... ich habe hier das Problem, dass ein Rechner wunderbar ins Netz kommt, sich Unfug im Netz angucken kann, aber keinen meiner internen Rechner erreicht. Mit IP anpingen kann ich alle. Das mit dem ping ist manchmal so eine Sache. Ich würde mich also nicht unbedingt auf pings verlassen.
ICMP ist eben nicht TCP oder UDP ;) Was spuckt denn LANG=C iptables -vnL | awk '$1 == "Chain" || $4 == "icmp" { print; }' aus?
Theoretisch kann ich mir vorstellen, dass die Kabel vielleicht mir irgendwie einen Streich spielen, aber die Pings reagieren ja, nur nicht durchgehend. Ich tippe eher in Richtung iptables. Ich habe an iptables aber nichts manuell geändert, sondern nur yast konfigurieren lassen.
Hast Du ein Firewall-Log? Notfalls aus /var/log/messages rausgreppen oder dem Syslog sagen, er soll ein eigenes machen.
==== aus meiner /etc/syslog-ng/syslog-ng.conf ==== ### Filter für iptables-Meldungen: filter f_iptables { facility(kern) and message("IN=") and message("OUT="); }; ### iptables-Meldungen nicht auf die console die messages oder warn schicken filter f_console { level(warn) and facility(kern) and not filter(f_iptables) or level(err) and not facility(authpriv); }; filter f_messages { not facility(news, mail) and not filter(f_iptables) and not filter(f_sr_mod); }; filter f_warn { level(warn, err, crit) and not filter(f_iptables) and not filter(f_sr_mod); }; ### Destination für iptables-Meldungen destination firewall { file("/var/log/firewall"); }; ### und Verbindung herstellen log { source(src); filter(f_iptables); destination(firewall); }; ==== f_sr_mod ist ein ähnlicher Filter der möglichst viel von sr_mod Meldungen rausfischt (Da landen schnell mal ein paar tausend Zeilen im Log): filter f_sr_mod { facility(kern) and message("kernel:.*sr[0-9]"); }; destination srmodmessages { file("/var/log/sr_mod"); }; log { source(src); filter(f_sr_mod_all); destination(srmodmessages); }; -dnh -- A mouse is a device used to focus xterms. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am So, 07 Aug 2011 00:00:04 CEST schrieb David Haller: Hallo David,
Am Sat, 06 Aug 2011, Helga Fischer schrieb:
Hmm... ich habe hier das Problem, dass ein Rechner wunderbar ins Netz kommt, sich Unfug im Netz angucken kann, aber keinen meiner internen Rechner erreicht. Mit IP anpingen kann ich alle. Das mit dem ping ist manchmal so eine Sache. Ich würde mich also nicht unbedingt auf pings verlassen.
ICMP ist eben nicht TCP oder UDP ;)
Was spuckt denn
LANG=C iptables -vnL | awk '$1 == "Chain" || $4 == "icmp" { print; }'
Ich hänge es, der Umbruch im Mail ist schwer leserlich.
aus?
Theoretisch kann ich mir vorstellen, dass die Kabel vielleicht mir irgendwie einen Streich spielen, aber die Pings reagieren ja, nur nicht durchgehend. Ich tippe eher in Richtung iptables. Ich habe an iptables aber nichts manuell geändert, sondern nur yast konfigurieren lassen.
Hast Du ein Firewall-Log? Notfalls aus /var/log/messages rausgreppen oder dem Syslog sagen, er soll ein eigenes machen.
==== aus meiner /etc/syslog-ng/syslog-ng.conf ==== ### Filter für iptables-Meldungen: filter f_iptables { facility(kern) and message("IN=") and message("OUT="); };
### iptables-Meldungen nicht auf die console die messages oder warn schicken filter f_console { level(warn) and facility(kern) and not filter(f_iptables) or level(err) and not facility(authpriv); };
filter f_messages { not facility(news, mail) and not filter(f_iptables) and not filter(f_sr_mod); };
filter f_warn { level(warn, err, crit) and not filter(f_iptables) and not filter(f_sr_mod); };
### Destination für iptables-Meldungen destination firewall { file("/var/log/firewall"); }; ### und Verbindung herstellen log { source(src); filter(f_iptables); destination(firewall); }; ====
f_sr_mod ist ein ähnlicher Filter der möglichst viel von sr_mod Meldungen rausfischt (Da landen schnell mal ein paar tausend Zeilen im Log):
filter f_sr_mod { facility(kern) and message("kernel:.*sr[0-9]"); }; destination srmodmessages { file("/var/log/sr_mod"); }; log { source(src); filter(f_sr_mod_all); destination(srmodmessages); };
Ich kämpfe noch immer mit dem Windows-Update, sodass ich die Kabel am Notebook nicht umstecken kann. Die 22MB-IE9-Update rödeln nun schon über 1h rum. Ich kann aber mit einem anderen Browser problemlos surfen. Al
Hallo, Am Sun, 07 Aug 2011, Al Bogner schrieb:
Am So, 07 Aug 2011 00:00:04 CEST schrieb David Haller:
Am Sat, 06 Aug 2011, Helga Fischer schrieb:
Hmm... ich habe hier das Problem, dass ein Rechner wunderbar ins Netz kommt, sich Unfug im Netz angucken kann, aber keinen meiner internen Rechner erreicht. Mit IP anpingen kann ich alle. Das mit dem ping ist manchmal so eine Sache. Ich würde mich also nicht unbedingt auf pings verlassen.
ICMP ist eben nicht TCP oder UDP ;)
Was spuckt denn
LANG=C iptables -vnL | awk '$1 == "Chain" || $4 == "icmp" { print; }'
Ich hänge es, der Umbruch im Mail ist schwer leserlich.
Das nächste Mal bitte als .gz. Komprimiert Logs genauso gut wie zip und ich kann's direkt im Mutt angucken. .bz2 oder so wäre auch ok, da geht wenigstens pipen. Aber .zip ist das unpraktischste. Jedenfalls: auf englisch heißt es so schön: "Hook, Line and Sinker!" Zuerst ein bissl was aus 'man 7 icmp': Bit definitions (see the kernel source file include/linux/icmp.h): 0 Echo Reply 3 Destination Unreachable * 4 Source Quench * 5 Redirect 8 Echo Request B Time Exceeded * C Parameter Problem * D Timestamp Request E Timestamp Reply F Info Request G Info Reply H Address Mask Request I Address Mask Reply Ein 'ping' schickt "Echo Requests" raus (type 8) und die Antworten kommen als "Echo Reply" (Type 0) zurück. Dann gucken wir mal, was iptables bei also damit anstellt: Chain FORWARD (policy DROP 0 packets, 0 bytes) Chain forward_ext (1 references) 0 0 ACCEPT icmp -- * * 0.0.0.0/0 0.0.0.0/0 ctstate RELATED,ESTABLISHED icmp type 0 Echo-Antworten werden "extern" durchgereicht .. aber kein "type 8", Anfragen also nicht! Im Log sollten sich Einträge dieser Regel finden: 0 0 LOG icmp -- * * 0.0.0.0/0 0.0.0.0/0 limit: avg 3/min burst 5 LOG flags 6 level 4 prefix `SFW2-FWDext-DROP-DEFLT ' Und in der Gegenrichtung sieht's genauso aus: Chain forward_int (1 references) 0 0 ACCEPT icmp -- * * 0.0.0.0/0 0.0.0.0/0 ctstate RELATED,ESTABLISHED icmp type 0 [..] 0 0 LOG icmp -- * * 0.0.0.0/0 0.0.0.0/0 limit: avg 3/min burst 5 LOG flags 6 level 4 prefix `SFW2-FWDint-DROP-DEFLT ' Kurzum: dir fehlt ne Forward-Regel für Pings (ICMP type 8). Wie das mit Yast / SuSEFirewall2 geht weiß ich nicht. Mit iptables in die SFW eingefügt: iptables -I 2 forward_int -p icmp --icmp-type echo-request -j ACCEPT iptables -I 2 forward_ext -p icmp --icmp-type echo-request -j ACCEPT Das sollte man ggfs. noch nach Interface / Quelle einschränken. Im Notfall könnte ich mich auch mal wieder durch die SFW2 wühlen, wo man sowas "regelgerecht" einbindet, aber obiges sollte schon mal helfen (irgendwo nach dem Start der SFW2 ausgeführt). Achso, für mich schaut das sehr unlogisch aus, ICMP-Echo-Requests zu forwarden, Antworten aber nicht. Es sei denn, ich überseh da was bzgl. "RELATED,ESTABLISHED", aber erstens ist ICMP AFAIK verbindungslos, und zweitens gibt's nur in der INPUT Chain ein allgemeines "icmp .. RELATED" und ein 'icmp type 8 ACCEPT, aber nicht bei FORWARD. Riecht nach nem Bugzilla-Eintrag gegen die SFW2 ... Oder du hast was in der Yast-Oberfläche übersehen. Die kenne ich nicht. Meine FW ist mit ein handgeklöppeltes initscript, das neben ein paar anderen Sachen ein 'iptables restore' einer handgeklöppelten "rules"-Datei macht ;) In der steht z.B. so Krams wie: -A input_ext -p icmp -m icmp --icmp-type 8 -j ACCEPT -A input_ext -p icmp -m icmp --icmp-type 0 -m state \ --state RELATED,ESTABLISHED -j ACCEPT -A output_ext -p icmp -m icmp --icmp-type 8 -j ACCEPT -A output_ext -p icmp -m icmp --icmp-type 0 -m state \ --state RELATED,ESTABLISHED -j ACCEPT Forwarding mach ich hier z.Z. nicht, aber es ist übertragbar, s.o. HTH, -dnh PS: jup, die Regeldatei ist fast unverändert aus dem Hallerlix übernommen ;) -- Aber warum willst Du den Rechner eigentlich herunterfahren? Linux- rechner bootet man nicht alle paar Tage, sondern alle paar Monate, wenn man einen neuen Kernel installiert hat oder neue Hardware integrieren will und dafür den Strom abstellen muß. --- Bernd Brodesser -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am So, 07 Aug 2011 03:32:22 CEST schrieb David Haller: Hallo David,
Am Sun, 07 Aug 2011, Al Bogner schrieb:
Am So, 07 Aug 2011 00:00:04 CEST schrieb David Haller:
Am Sat, 06 Aug 2011, Helga Fischer schrieb:
Hmm... ich habe hier das Problem, dass ein Rechner wunderbar ins Netz kommt, sich Unfug im Netz angucken kann, aber keinen meiner internen Rechner erreicht. Mit IP anpingen kann ich alle. Das mit dem ping ist manchmal so eine Sache. Ich würde mich also nicht unbedingt auf pings verlassen.
ICMP ist eben nicht TCP oder UDP ;)
Was spuckt denn
LANG=C iptables -vnL | awk '$1 == "Chain" || $4 == "icmp" { print; }'
Ich hänge es, der Umbruch im Mail ist schwer leserlich.
Das nächste Mal bitte als .gz.
Gerne.
Komprimiert Logs genauso gut wie zip und ich kann's direkt im Mutt angucken. .bz2 oder so wäre auch ok, da geht wenigstens pipen. Aber .zip ist das unpraktischste.
Jedenfalls: auf englisch heißt es so schön:
"Hook, Line and Sinker!"
Zuerst ein bissl was aus 'man 7 icmp':
Bit definitions (see the kernel source file include/linux/icmp.h):
0 Echo Reply 3 Destination Unreachable * 4 Source Quench * 5 Redirect 8 Echo Request B Time Exceeded * C Parameter Problem * D Timestamp Request E Timestamp Reply F Info Request G Info Reply H Address Mask Request I Address Mask Reply
Ein 'ping' schickt "Echo Requests" raus (type 8) und die Antworten kommen als "Echo Reply" (Type 0) zurück. Dann gucken wir mal, was iptables bei also damit anstellt:
Chain FORWARD (policy DROP 0 packets, 0 bytes)
Chain forward_ext (1 references) 0 0 ACCEPT icmp -- * * 0.0.0.0/0 0.0.0.0/0 ctstate RELATED,ESTABLISHED icmp type 0
Echo-Antworten werden "extern" durchgereicht .. aber kein "type 8", Anfragen also nicht! Im Log sollten sich Einträge dieser Regel finden:
0 0 LOG icmp -- * * 0.0.0.0/0 0.0.0.0/0 limit: avg 3/min burst 5 LOG flags 6 level 4 prefix `SFW2-FWDext-DROP-DEFLT '
Und in der Gegenrichtung sieht's genauso aus:
Chain forward_int (1 references) 0 0 ACCEPT icmp -- * * 0.0.0.0/0 0.0.0.0/0 ctstate RELATED,ESTABLISHED icmp type 0 [..] 0 0 LOG icmp -- * * 0.0.0.0/0 0.0.0.0/0 limit: avg 3/min burst 5 LOG flags 6 level 4 prefix `SFW2-FWDint-DROP-DEFLT '
Kurzum: dir fehlt ne Forward-Regel für Pings (ICMP type 8). Wie das mit Yast / SuSEFirewall2 geht weiß ich nicht. Mit iptables in die SFW eingefügt:
Hmmh, IE9-Update wurde über Nacht auch nicht fertig, so habe ich es abgebrochen. Mit anderem Kabel, das ich leider wegen dem Update nicht früher verwenden konnte: Ping wird ausgef�hrt f�r suse.de [195.135.220.3] mit 32 Bytes Daten: Antwort von 195.135.220.3: Bytes=32 Zeit=54ms TTL=52 Antwort von 195.135.220.3: Bytes=32 Zeit=54ms TTL=52 Antwort von 195.135.220.3: Bytes=32 Zeit=53ms TTL=52 Antwort von 195.135.220.3: Bytes=32 Zeit=54ms TTL=52 Ping-Statistik f�r 195.135.220.3: Pakete: Gesendet = 4, Empfangen = 4, Verloren = 0 (0% Verlust), Ca. Zeitangaben in Millisek.: Minimum = 53ms, Maximum = 54ms, Mittelwert = 53ms Ping wird ausgef�hrt f�r 192.168.178.1 mit 32 Bytes Daten: Antwort von 192.168.178.1: Bytes=32 Zeit=1ms TTL=63 Antwort von 192.168.178.1: Bytes=32 Zeit=1ms TTL=63 Antwort von 192.168.178.1: Bytes=32 Zeit=1ms TTL=63 Antwort von 192.168.178.1: Bytes=32 Zeit=1ms TTL=63 Ping-Statistik f�r 192.168.178.1: Pakete: Gesendet = 4, Empfangen = 4, Verloren = 0 (0% Verlust), Ca. Zeitangaben in Millisek.: Minimum = 1ms, Maximum = 1ms, Mittelwert = 1ms Ich liebe Hardware, die ein "bisschen" defekt ist ;-) Es ist schwer für mich zu verstehen, dass das Kabel schuld daran ist, dass forwarding nicht funktioniert hat. Aber verdächtig kam es mir schon vor, da es ja auch via Ubuntu nicht klappte und da habe ich meine eigenen iptables in die "interfaces" eingetragen. up /sbin/iptables -F up /sbin/iptables -X up /sbin/iptables -t nat -F up /sbin/iptables -A FORWARD -o eth0 -s 192.168.0.0/16 -m conntrack --ctstate NEW -j ACCEPT up /sbin/iptables -A FORWARD -m conntrack --ctstate ESTABLISHED,RELATED -j ACCEPT up /sbin/iptables -t nat -A POSTROUTING -o eth0 -j MASQUERADE up /sbin/sysctl -w net.ipv4.ip_forward=1
iptables -I 2 forward_int -p icmp --icmp-type echo-request -j ACCEPT iptables -I 2 forward_ext -p icmp --icmp-type echo-request -j ACCEPT
Das sollte man ggfs. noch nach Interface / Quelle einschränken.
Im Notfall könnte ich mich auch mal wieder durch die SFW2 wühlen, wo man sowas "regelgerecht" einbindet, aber obiges sollte schon mal helfen (irgendwo nach dem Start der SFW2 ausgeführt).
Achso, für mich schaut das sehr unlogisch aus, ICMP-Echo-Requests zu forwarden, Antworten aber nicht. Es sei denn, ich überseh da was bzgl. "RELATED,ESTABLISHED", aber erstens ist ICMP AFAIK verbindungslos, und zweitens gibt's nur in der INPUT Chain ein allgemeines "icmp .. RELATED" und ein 'icmp type 8 ACCEPT, aber nicht bei FORWARD.
Riecht nach nem Bugzilla-Eintrag gegen die SFW2 ...
Nachdem es nun funktioniert, dürfte sich da eine Konfiguration noch vor dir versteckt haben. Ich mache gerne weitere Tests, das Notebook habe ich vermutlich noch einige Tage, der Gateway-Rechner übersiedelt, aber ich könnte dann darauf via ssh zugreifen.
Oder du hast was in der Yast-Oberfläche übersehen. Die kenne ich nicht. Meine FW ist mit ein handgeklöppeltes initscript, das neben ein paar anderen Sachen ein 'iptables restore' einer handgeklöppelten "rules"-Datei macht ;) In der steht z.B. so Krams wie:
-A input_ext -p icmp -m icmp --icmp-type 8 -j ACCEPT -A input_ext -p icmp -m icmp --icmp-type 0 -m state \ --state RELATED,ESTABLISHED -j ACCEPT -A output_ext -p icmp -m icmp --icmp-type 8 -j ACCEPT -A output_ext -p icmp -m icmp --icmp-type 0 -m state \ --state RELATED,ESTABLISHED -j ACCEPT
Forwarding mach ich hier z.Z. nicht, aber es ist übertragbar, s.o.
HTH, -dnh
PS: jup, die Regeldatei ist fast unverändert aus dem Hallerlix übernommen ;)
Al -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Saturday 06 August 2011 22:50:20 schrieb Al Bogner:
Am Sa, 06 Aug 2011 21:41:35 CEST schrieb Helga Fischer:
Hallo Helga,
verstehe ich das richtig, der Suse-Server ist das Gateway für alle Rechner im Intranet und routet auf die Fritzbox weiter?
Im Prinzip ja.
An der Fritzbox hängen _2_ Gateway-Rechner und ich nehme gleich mal vorweg, über den anderen Gateway-Rechner klappt es mit Windows 7. Ich schließe daraus, dass unter Windows die statische IP-Adresse und das Netz korrekt konfiguriert wurde.
Ich habe für den anderen Gateway-Rechner unter Win7 nur die Gateway-IP-Adresse geändert.
IP-Forward bei der Suse an?
/etc/sysconfig/SuSEfirewall2 | grep -v =\"\" FW_DEV_EXT="eth1" FW_DEV_INT="eth0" FW_ROUTE="yes" FW_MASQUERADE="yes" FW_PROTECT_FROM_INT="no" FW_SERVICES_EXT_TCP="40120" FW_CONFIGURATIONS_EXT="apache2" FW_CONFIGURATIONS_DMZ="sshd" FW_CONFIGURATIONS_INT="sshd" FW_LOG_DROP_CRIT="yes" FW_LOG_DROP_ALL="no" FW_LOG_ACCEPT_CRIT="yes" FW_LOG_ACCEPT_ALL="no" FW_IGNORE_FW_BROADCAST_EXT="yes" FW_IGNORE_FW_BROADCAST_INT="no" FW_IGNORE_FW_BROADCAST_DMZ="no" FW_IPSEC_TRUST="no" FW_LOAD_MODULES="nf_conntrack_netbios_ns"
Was ist denn das Standardgateway für das Laptop?
Die IP-Adresse des Suse-Gateways, also 192.168.2.120, das ja auch gepingt werden kann, wie ich bereits gepostet habe.
Das Laptop muss auch wissen, wen es für die Namensauflösung fragen muss.
Jein, wenn ich _nur_ eine IP-Adresse pinge brauche ich IMHO keinen DNS-Server, aber dass unter Win7 auch die DNS-Server passen, zeigt ja auch, dass über den anderen Gateway-Rechner Windows-Updates funktionieren.
Theoretisch kann ich mir vorstellen, dass die Kabel vielleicht mir irgendwie einen Streich spielen, aber die Pings reagieren ja, nur nicht durchgehend. Ich tippe eher in Richtung iptables. Ich habe an iptables aber nichts manuell geändert, sondern nur yast konfigurieren lassen.
Al
Hallo Al, eventuell musst Du das IP-Forwarding (nicht das von DNS oder eines der Firewall) noch einschalten. In YaST->Netzwerkeinstellungen->Routing: Häkchen setzen bei "IP-Weiterleitung aktivieren". Mit ein bisschen Glück war es das. Tschö, Emil -- -- Registered Linux user since 19940320 -------------------------------------------------- Emil Stephan, Marktplatz 39, 53773 Hennef, Germany voice +49-2242-84438 Accelerate Windows: 9.81 m/sec^2 would be adequate -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Sa, 06 Aug 2011 23:39:17 CEST schrieb Emil Stephan: Hallo Emil,
eventuell musst Du das IP-Forwarding (nicht das von DNS oder eines der Firewall) noch einschalten. In YaST->Netzwerkeinstellungen->Routing: Häkchen setzen bei "IP-Weiterleitung aktivieren". Mit ein bisschen Glück war es das.
Leider nein, das ist angehakt. Al -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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