Moin. Genervt - wie meistens. Habe einen schicken kleinen FSC RX 100 Rack server mit 2 80 gB SATA Festplatten. Linux meckert, daß ab dem 2.6er Kernel der eigebaute Software Raid (fastrack?) nicht mehr läuft. Also abgestellt. Habe sauber mit yast einen Raid-1 aufgestellt, identische Partitionen auf beiden Platten, 4gB /boot als /dev/md0, 4gB swap als /dev/md1 und den rest als "/" und /dev/md2. Auch grub war richtig konfiguriert. Nach Auslesen der 1. CD (kein DVD-Laufwerk :-((( ) fährt das system 'runter um von der Festplatte zu booten - und bootet nicht. Weiss jemand eine Lösung?? In der Annahme "nein", würde folgende Vorgehensweise funktionieren, nämlich SWRaid-1 nachträglich installieren? Ich würde dann die 1. Festplatte partitionieren, installieren und - hoffentlich - booten, dann den Rest, anschließend die 2. Festplatte identisch partitionieren und den Raid nachträglich anlegen. Geht das? Und ist Linux Software raid so clever, dass es dann die 2. Festplatte vollschreibt bzw. die 1. spiegelt? -- Regards, Walter Ulmke
* Walter Ulmke wrote on Fri, Dec 16, 2005 at 20:59 +0100:
Linux meckert, daß ab dem 2.6er Kernel der eigebaute Software Raid (fastrack?) nicht mehr läuft. Also abgestellt. Habe sauber mit yast einen Raid-1 aufgestellt,
(dafür ist yast bunter als je zuvor!)
identische Partitionen auf beiden Platten, 4gB /boot als /dev/md0,
4gB /boot und RAID1? Wahnsinn. Dachte, meine 1 GB ist schon viel zu fett (und da ist ja noch ein Not-Linux drauf)... Hab da kein RAID gemacht, sondern rsynce lieber per Hand - dadurch hab ich ein "Backup" (vor'm rsync mach ich immer noch ein boot test).
4gB swap als /dev/md1
Was bringt das? Damit suspend nach einem Plattencrash hochkommt?! Ich würde swap lieber schnell haben wollen (also beide Partitionen als swap, ist doppelt so gross und schnell).
und den rest als "/" und /dev/md2.
Auch grub war richtig konfiguriert.
Nach Auslesen der 1. CD (kein DVD-Laufwerk :-((( )
(siehste: ich hab ein DVD LW und einen DVD Brenner in meiner Workstation, aber linux mag beide nicht so dass ich übers Netz installieren muss - also sei froh :))
fährt das system 'runter um von der Festplatte zu booten - und bootet nicht.
Weiss jemand eine Lösung??
Nee, aber ich rate mal initrd. Bei LILO kam noch dazu, dass "root=" komisch übergeben wurde. Weiss nicht, wie man bei grup expliziet root an den Kernel und initrd übergeben kann, müsste sich ja rausfinden lassen. Da kann man trace einschalten. Sowas wie linuxrc=trace oder so (boot/kernel/initrd option). Du musst erstmal rauskriegen, ob das RAID überhaupt angeschmissen wird. Bekommst Du ne initrd-Shell? Raidtreiber geladen und raidautorun (oder wie das heisst) ist gelaufen? Ist /dev/md2 da? Dann kann man gucken ob /dev/md2 nicht mal da ist oder ob die initrd was falsches mounten möchte.
In der Annahme "nein", würde folgende Vorgehensweise funktionieren, nämlich SWRaid-1 nachträglich installieren? Ich würde dann die 1. Festplatte partitionieren, installieren und - hoffentlich - booten, dann den Rest, anschließend die 2. Festplatte identisch partitionieren und den Raid nachträglich anlegen.
Meines Wissens nach müsstest Du auch einfach ein Device von /dev/md2 direkt als root verwenden können. Also: lesend. Schreibend sollte funktionieren, ich weiss aber nicht, ob das klappt, wenn Du danach das raid wieder "normal" anmachst. Ich würde erwarten, dass das andere device aus dem raidset genommen wird und dann wieder eingefügt werden kann - würde das aber nie ohne Not probieren, ausser, ist eh gerade frisch installiert und jeder Datenverlust ist egal :) (Jetzt nicht mehr Halbwissen, sondern Viertelwissen...) Allerdings zickt mkinitrd dann bestimmt wieder rum, es ist scheinbar der Meinung, nur LVM und RAID einzubauen, wenn / entsprechend gemountet werden soll. Ich glaub, es reicht /etc/fstab umzustellen (was da an / drin steht, ist ja eh recht egal, aber mkinitrd wertet das aus, glaub ich). Und natürlich /etc/sysconfig/kernel. Da steht natürlich weniger zum Kernel drin, sondern mehr was über die initrd, daher heisst es ja auch kernel ;) Da gibts INITRD_MODULES. Bei meiner 8.2 steht da "sym53c8xx ext3 raid1 lvm-mod" drin. Für 10 muss lvm-mod dm-mod sein, sollte aber theoretisch mkinitrd selbst machen. raid1 wohl auch. Doku sieht vermutlich schlecht aus ($EDITOR /sbin/mkinitrd).
Geht das?
Ich weiss nicht, ob man nachträglich ein raid1 "zwischenschieben" kann. Ich hab in solchen Situationen immer mind. mit einem "ein Platten RAID" oder einem LVM angefangen, da kann man sich das zurechtschieben - oder sich ganz die Karten legen. Jedenfalls weiss ich nicht, was das bringen soll, bootet ja dann nicht mehr - es sei denn, Du löst das Problem. Aber dann brauchste den Schritt ja gar nicht.
Und ist Linux Software raid so clever, dass es dann die 2. Festplatte vollschreibt bzw. die 1. spiegelt?
Nein, wenn man nachträglich Spiegel oder Reserveplatten in RAIDs hinzufügt, werden die Daten von diesen neuen auf die bestehenden synchronisiert, da die neuen Daten ja neuer sind... Nee, Quatsch, wenn man Platten nachträglich ins Raid1 packt, funktioniert das so wie konfiguriert, wäre ja sonst blöd, wenn wirklich mal ne Platte kaputt geht :) oki, Steffen -- Dieses Schreiben wurde maschinell erstellt, es trägt daher weder Unterschrift noch Siegel.
On Saturday 17 December 2005 02:59, Steffen Dettmer wrote:
* Walter Ulmke wrote on Fri, Dec 16, 2005 at 20:59 +0100:
Linux meckert, daß ab dem 2.6er Kernel der eigebaute Software Raid (fastrack?) nicht mehr läuft. Also abgestellt. Habe sauber mit yast einen Raid-1 aufgestellt,
(dafür ist yast bunter als je zuvor!)
identische Partitionen auf beiden Platten, 4gB /boot als /dev/md0,
4gB /boot und RAID1? Wahnsinn. Dachte, meine 1 GB ist schon viel zu fett (und da ist ja noch ein Not-Linux drauf)... Hab da kein RAID gemacht, sondern rsynce lieber per Hand - dadurch hab ich ein "Backup" (vor'm rsync mach ich immer noch ein boot test).
ich habe noch nie eine /boot partition angelegt, und habe keine Ahnung wieviel ich brauche.
4gB swap als /dev/md1
Was bringt das? Damit suspend nach einem Plattencrash hochkommt?!
Ich würde swap lieber schnell haben wollen (also beide Partitionen als swap, ist doppelt so gross und schnell).
hast recht, war dumm. Habe nicht nachgedacht.
und den rest als "/" und /dev/md2.
Auch grub war richtig konfiguriert.
Nach Auslesen der 1. CD (kein DVD-Laufwerk :-((( )
(siehste: ich hab ein DVD LW und einen DVD Brenner in meiner Workstation, aber linux mag beide nicht so dass ich übers Netz installieren muss - also sei froh :))
ich habe selber mit Installationen über's DVD-Laufwerk noch nie Probleme gehabt.
fährt das system 'runter um von der Festplatte zu booten - und bootet nicht.
Weiss jemand eine Lösung??
Nee, aber ich rate mal initrd. Bei LILO kam noch dazu, dass "root=" komisch übergeben wurde. Weiss nicht, wie man bei grup expliziet root an den Kernel und initrd übergeben kann, müsste sich ja rausfinden lassen. Da kann man trace einschalten. Sowas wie linuxrc=trace oder so (boot/kernel/initrd option). Du musst erstmal rauskriegen, ob das RAID überhaupt angeschmissen wird. Bekommst Du ne initrd-Shell? Raidtreiber geladen und raidautorun (oder wie das heisst) ist gelaufen? Ist /dev/md2 da?
Dann kann man gucken ob /dev/md2 nicht mal da ist oder ob die initrd was falsches mounten möchte.
In der Annahme "nein", würde folgende Vorgehensweise funktionieren, nämlich SWRaid-1 nachträglich installieren? Ich würde dann die 1. Festplatte partitionieren, installieren und - hoffentlich - booten, dann den Rest, anschließend die 2. Festplatte identisch partitionieren und den Raid nachträglich anlegen.
Meines Wissens nach müsstest Du auch einfach ein Device von /dev/md2 direkt als root verwenden können. Also: lesend. Schreibend sollte funktionieren, ich weiss aber nicht, ob das klappt, wenn Du danach das raid wieder "normal" anmachst. Ich würde erwarten, dass das andere device aus dem raidset genommen wird und dann wieder eingefügt werden kann - würde das aber nie ohne Not probieren, ausser, ist eh gerade frisch installiert und jeder Datenverlust ist egal :)
(Jetzt nicht mehr Halbwissen, sondern Viertelwissen...) Allerdings zickt mkinitrd dann bestimmt wieder rum, es ist scheinbar der Meinung, nur LVM und RAID einzubauen, wenn / entsprechend gemountet werden soll. Ich glaub, es reicht /etc/fstab umzustellen (was da an / drin steht, ist ja eh recht egal, aber mkinitrd wertet das aus, glaub ich). Und natürlich /etc/sysconfig/kernel. Da steht natürlich weniger zum Kernel drin, sondern mehr was über die initrd, daher heisst es ja auch kernel ;) Da gibts INITRD_MODULES. Bei meiner 8.2 steht da "sym53c8xx ext3 raid1 lvm-mod" drin. Für 10 muss lvm-mod dm-mod sein, sollte aber theoretisch mkinitrd selbst machen. raid1 wohl auch. Doku sieht vermutlich schlecht aus ($EDITOR /sbin/mkinitrd).
Geht das?
Ich weiss nicht, ob man nachträglich ein raid1 "zwischenschieben" kann. Ich hab in solchen Situationen immer mind. mit einem "ein Platten RAID" oder einem LVM angefangen, da kann man sich das zurechtschieben - oder sich ganz die Karten legen.
Jedenfalls weiss ich nicht, was das bringen soll, bootet ja dann nicht mehr - es sei denn, Du löst das Problem. Aber dann brauchste den Schritt ja gar nicht.
Und ist Linux Software raid so clever, dass es dann die 2. Festplatte vollschreibt bzw. die 1. spiegelt?
Nein, wenn man nachträglich Spiegel oder Reserveplatten in RAIDs hinzufügt, werden die Daten von diesen neuen auf die bestehenden synchronisiert, da die neuen Daten ja neuer sind...
Nee, Quatsch, wenn man Platten nachträglich ins Raid1 packt, funktioniert das so wie konfiguriert, wäre ja sonst blöd, wenn wirklich mal ne Platte kaputt geht :)
oki,
Steffen
bin noch am Probieren ... -- Regards, Walter Ulmke Ulmke Machine Tools, 48496 Hopsten, Germany Tel. ++49/5458/93345-0 Fax. ++49/5458/93345-45 Mobile: ++49/172/5357999 eMail: ulw@ulmke.com
Hallo Leute, Am Samstag, 17. Dezember 2005 17:45 schrieb Walter Ulmke:
On Saturday 17 December 2005 02:59, Steffen Dettmer wrote:
* Walter Ulmke wrote on Fri, Dec 16, 2005 at 20:59 +0100: [...]
identische Partitionen auf beiden Platten, 4gB /boot als /dev/md0,
4gB /boot und RAID1? Wahnsinn. Dachte, meine 1 GB ist schon viel zu fett (und da ist ja noch ein Not-Linux drauf)... [...]
ich habe noch nie eine /boot partition angelegt, und habe keine Ahnung wieviel ich brauche.
# du -hs /boot/ 6,9M /boot/ Sagen wir einfach, dass Deine /boot ausreichend groß ist ;-))) *SCNR*
4gB swap als /dev/md1
Was bringt das? Damit suspend nach einem Plattencrash hochkommt?!
Weniger (auch wenn das durchaus ein Argument sein kann). Hauptgrund für Swap auf Raid ist eher, damit bei einem Plattenfehler im Swap nicht der Rechner abstürzt. Gruß Christian Boltz --
Das ist uebrigens genau der "Trick" den reiserfs verwendet! ...ich dachte immer, der "Trick" von reiserfs sei: if ($stromausfall) rm /* -r [> David Haller und Ratti in fontlinge-devel]
* Christian Boltz wrote on Sat, Dec 17, 2005 at 23:46 +0100:
4gB swap als /dev/md1
Hauptgrund für Swap auf Raid ist eher, damit bei einem Plattenfehler im Swap nicht der Rechner abstürzt.
grpmf, na klar! Also Walter, sorry: ICH war dumm und habe nicht nachgedacht. oki, Steffen -- Dieses Schreiben wurde maschinell erstellt, es trägt daher weder Unterschrift noch Siegel.
On Sun, Dec 18, 2005 at 01:14:40AM +0100, Steffen Dettmer wrote:
* Christian Boltz wrote on Sat, Dec 17, 2005 at 23:46 +0100:
4gB swap als /dev/md1
Hauptgrund für Swap auf Raid ist eher, damit bei einem Plattenfehler im Swap nicht der Rechner abstürzt.
grpmf, na klar!
Also Walter, sorry: ICH war dumm und habe nicht nachgedacht.
oki,
Steffen
keiner ist dumm, und irgendwo habt Ihr beide recht. Mit der Zeit komme ich immer mehr zu der Ansicht dass es keine absolute Wahrheit gibt. Christian's Ansicht kann ich auch nachvollziehen. Weil es evtl. (siehe Posts) Probleme mit einem gespiegelten Swap gibt, habe ich auf jeder Platte einen swap eingerichtet, statt zu spiegeln. Ich lasse mich gerne korrigieren ;-) Trotzdem finde ich die Situation unbefriedigend. Ich versuche mal, über ein DVD-Laufwerk zu installieren, um zu sehen ob's besser wird. -- Regards, Walter Ulmke
Walter Ulmke wrote:
Moin.
Genervt - wie meistens.
Habe einen schicken kleinen FSC RX 100 Rack server mit 2 80 gB SATA Festplatten.
Linux meckert, daß ab dem 2.6er Kernel der eigebaute Software Raid (fastrack?) nicht mehr läuft. Also abgestellt. Habe sauber mit yast einen Raid-1 aufgestellt, identische Partitionen auf beiden Platten, 4gB /boot als /dev/md0, 4gB swap als /dev/md1 und den rest als "/" und /dev/md2.
Auch grub war richtig konfiguriert.
Nach Auslesen der 1. CD (kein DVD-Laufwerk :-((( ) fährt das system 'runter um von der Festplatte zu booten - und bootet nicht.
Weiss jemand eine Lösung??
Ich bin hier zwar überhaupt kein Profi, beim Setup meiner Suse10 mit SW-RAID1 ist mir jedoch folgendes Problem aufgefallen: Der Grub schreibt da noch so eine zeile wie suspend=/dev/md3 oder sowas rein (woimmer dein swap ist), damit hat er bei mir nicht gebootet.. hab ich dann entfernt und es ging.... Vielleicht hilfts ja was.. ? Grüsse Matti
On Saturday 17 December 2005 17:15, Matthias Keller wrote:
Walter Ulmke wrote:
Moin.
Genervt - wie meistens.
Habe einen schicken kleinen FSC RX 100 Rack server mit 2 80 gB SATA Festplatten.
Linux meckert, daß ab dem 2.6er Kernel der eigebaute Software Raid (fastrack?) nicht mehr läuft. Also abgestellt. Habe sauber mit yast einen Raid-1 aufgestellt, identische Partitionen auf beiden Platten, 4gB /boot als /dev/md0, 4gB swap als /dev/md1 und den rest als "/" und /dev/md2.
Auch grub war richtig konfiguriert.
Nach Auslesen der 1. CD (kein DVD-Laufwerk :-((( ) fährt das system 'runter um von der Festplatte zu booten - und bootet nicht.
Weiss jemand eine Lösung??
Ich bin hier zwar überhaupt kein Profi, beim Setup meiner Suse10 mit SW-RAID1 ist mir jedoch folgendes Problem aufgefallen: Der Grub schreibt da noch so eine zeile wie suspend=/dev/md3 oder sowas rein (woimmer dein swap ist), damit hat er bei mir nicht gebootet.. hab ich dann entfernt und es ging....
Vielleicht hilfts ja was.. ?
Grüsse
Matti
habe ich versucht - leider nein. -- Regards, Walter Ulmke Ulmke Machine Tools, 48496 Hopsten, Germany Tel. ++49/5458/93345-0 Fax. ++49/5458/93345-45 Mobile: ++49/172/5357999 eMail: ulw@ulmke.com
On Saturday 17 December 2005 17:15, you wrote:
Walter Ulmke wrote:
Moin.
Genervt - wie meistens.
Habe einen schicken kleinen FSC RX 100 Rack server mit 2 80 gB SATA Festplatten.
Linux meckert, daß ab dem 2.6er Kernel der eigebaute Software Raid (fastrack?) nicht mehr läuft. Also abgestellt. Habe sauber mit yast einen Raid-1 aufgestellt, identische Partitionen auf beiden Platten, 4gB /boot als /dev/md0, 4gB swap als /dev/md1 und den rest als "/" und /dev/md2.
Auch grub war richtig konfiguriert.
Nach Auslesen der 1. CD (kein DVD-Laufwerk :-((( ) fährt das system 'runter um von der Festplatte zu booten - und bootet nicht.
Weiss jemand eine Lösung??
Ich bin hier zwar überhaupt kein Profi, beim Setup meiner Suse10 mit SW-RAID1 ist mir jedoch folgendes Problem aufgefallen: Der Grub schreibt da noch so eine zeile wie suspend=/dev/md3 oder sowas rein (woimmer dein swap ist), damit hat er bei mir nicht gebootet.. hab ich dann entfernt und es ging....
Vielleicht hilfts ja was.. ?
Grüsse
Matti
ich weiss jetzt was los ist, aber nicht wie man es löst. Auf Umwegen habe ich das Rad gebootet mit einem Rettungskernel und erhalte die Fehlermeldung (zigmal): modprobe: could not load /lib/modules/2.6.13-15-default/modules.dep was nicht weiter verwunderlich ist, weil es /lib/modules/2.6.13-15-default garnicht gibt, und der installierte kernel vmlinuz-2.6.13-15-smp heisst. Woher holt sich modprobe die irrige Anweisung, nach den modulen im falschen Verzeichnis zu suchen? -- Regards, Walter Ulmke
On Saturday 17 December 2005 17:15, you wrote:
Walter Ulmke wrote:
Moin.
Genervt - wie meistens.
Habe einen schicken kleinen FSC RX 100 Rack server mit 2 80 gB SATA Festplatten.
Linux meckert, daß ab dem 2.6er Kernel der eigebaute Software Raid (fastrack?) nicht mehr läuft. Also abgestellt. Habe sauber mit yast einen Raid-1 aufgestellt, identische Partitionen auf beiden Platten, 4gB /boot als /dev/md0, 4gB swap als /dev/md1 und den rest als "/" und /dev/md2.
Auch grub war richtig konfiguriert.
Nach Auslesen der 1. CD (kein DVD-Laufwerk :-((( ) fährt das system 'runter um von der Festplatte zu booten - und bootet nicht.
Weiss jemand eine Lösung??
Ich bin hier zwar überhaupt kein Profi, beim Setup meiner Suse10 mit SW-RAID1 ist mir jedoch folgendes Problem aufgefallen: Der Grub schreibt da noch so eine zeile wie suspend=/dev/md3 oder sowas rein (woimmer dein swap ist), damit hat er bei mir nicht gebootet.. hab ich dann entfernt und es ging....
Vielleicht hilfts ja was.. ?
Grüsse
Matti
ich weiss jetzt was los ist, aber nicht wie man es löst. Auf Umwegen habe ich das Rad gebootet mit einem Rettungskernel und erhalte die Fehlermeldung (zigmal): modprobe: could not load /lib/modules/2.6.13-15-default/modules.dep was nicht weiter verwunderlich ist, weil es /lib/modules/2.6.13-15-default garnicht gibt, und der installierte kernel vmlinuz-2.6.13-15-smp heisst. Woher holt sich modprobe die irrige Anweisung, nach den modulen im falschen Verzeichnis zu suchen? PS: uname -r zeigt auf den default kernel!!!!!! -- Regards, Walter Ulmke
On Saturday 17 December 2005 17:15, you wrote:
Walter Ulmke wrote:
Moin.
Genervt - wie meistens.
Habe einen schicken kleinen FSC RX 100 Rack server mit 2 80 gB SATA Festplatten.
Linux meckert, daß ab dem 2.6er Kernel der eigebaute Software Raid (fastrack?) nicht mehr läuft. Also abgestellt. Habe sauber mit yast einen Raid-1 aufgestellt, identische Partitionen auf beiden Platten, 4gB /boot als /dev/md0, 4gB swap als /dev/md1 und den rest als "/" und /dev/md2.
Auch grub war richtig konfiguriert.
Nach Auslesen der 1. CD (kein DVD-Laufwerk :-((( ) fährt das system 'runter um von der Festplatte zu booten - und bootet nicht.
Weiss jemand eine Lösung??
Ich bin hier zwar überhaupt kein Profi, beim Setup meiner Suse10 mit SW-RAID1 ist mir jedoch folgendes Problem aufgefallen: Der Grub schreibt da noch so eine zeile wie suspend=/dev/md3 oder sowas rein (woimmer dein swap ist), damit hat er bei mir nicht gebootet.. hab ich dann entfernt und es ging....
Vielleicht hilfts ja was.. ?
Grüsse
Matti
ich weiss jetzt was los ist, aber nicht wie man es löst. Auf Umwegen habe ich das Rad gebootet mit einem Rettungskernel und erhalte die Fehlermeldung (zigmal): modprobe: could not load /lib/modules/2.6.13-15-default/modules.dep was nicht weiter verwunderlich ist, weil es /lib/modules/2.6.13-15-default garnicht gibt, und der installierte kernel vmlinuz-2.6.13-15-smp heisst. Woher holt sich modprobe die irrige Anweisung, nach den modulen im falschen Verzeichnis zu suchen? PS: uname -r zeigt auf den default kernel!!!!!! ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ evtl. falscher alarm - ist das vielleicht der Rettungskernel? -- Regards, Walter Ulmke
Hi, ich hatte so ein ähnliches Problem mit Softwareraid 1 und SuSE 10 auch. Zwar funktionierte alles nach der Installation, aber mein System ließ sich nach dem Onlineupdate nicht mehr booten. Ich bekam genau solche Meldungen wie Du, bei mir fand modprobe aber das Verzeichnis /lib/modules/2.6.13-15.7-default nicht. Ich hatte mir dann einen Symlink gesetzt, der dann auf das Verzeichnis zeigte - die Meldungen von Modprobe erschienen natürlich nicht mehr, das System crashte aber danach mit Kernal Panic. Vielleicht schaust Du Dir mal den Thead unter "SuSE 10 bootet nach Update nicht mehr" an. Ich hatte den Fehler im GRUB. Gruß, Michel Walter Ulmke schrieb:
Auf Umwegen habe ich das Rad gebootet mit einem Rettungskernel und erhalte die Fehlermeldung (zigmal):
modprobe: could not load /lib/modules/2.6.13-15-default/modules.dep
was nicht weiter verwunderlich ist, weil es /lib/modules/2.6.13-15-default garnicht gibt, und der installierte kernel vmlinuz-2.6.13-15-smp heisst.
Woher holt sich modprobe die irrige Anweisung, nach den modulen im falschen Verzeichnis zu suchen?
-- No virus found in this outgoing message. Checked by AVG Free Edition. Version: 7.1.371 / Virus Database: 267.14.1/206 - Release Date: 16.12.2005
On Sat, Dec 17, 2005 at 08:04:27PM +0100, Michael Paarmann wrote:
Hi,
ich hatte so ein ähnliches Problem mit Softwareraid 1 und SuSE 10 auch. Zwar funktionierte alles nach der Installation, aber mein System ließ sich nach dem Onlineupdate nicht mehr booten. Ich bekam genau solche Meldungen wie Du, bei mir fand modprobe aber das Verzeichnis /lib/modules/2.6.13-15.7-default nicht. Ich hatte mir dann einen Symlink gesetzt, der dann auf das Verzeichnis zeigte - die Meldungen von Modprobe erschienen natürlich nicht mehr, das System crashte aber danach mit Kernal Panic.
Vielleicht schaust Du Dir mal den Thead unter "SuSE 10 bootet nach Update nicht mehr" an. Ich hatte den Fehler im GRUB.
Gruß, Michel
Walter Ulmke schrieb:
Auf Umwegen habe ich das Rad gebootet mit einem Rettungskernel und erhalte die Fehlermeldung (zigmal):
modprobe: could not load /lib/modules/2.6.13-15-default/modules.dep
was nicht weiter verwunderlich ist, weil es /lib/modules/2.6.13-15-default garnicht gibt, und der installierte kernel vmlinuz-2.6.13-15-smp heisst.
Woher holt sich modprobe die irrige Anweisung, nach den modulen im falschen Verzeichnis zu suchen?
ich hatte eine ähnliche Idee: cp -a 2.6*smp 2.6*default Perverserweise erhalte ich dann nur eine Fehlermeldung: /lib/modules/*smp/kernel/*/raid1.ko: incorrect module format. Warum sucht modprobe mal in modules*default, mal in modules*smp? Ich überlege jetzt neu zu installieren, den raid 1 rauszunehmen, alles hinbiegen, Kernel von CD neu installieren und dann den Raid 1 wieder aufzusetzen (falls das so geht). Übrigens, ich hatte swap anfangs auch gespiegelt, später nicht mehr, machte keinen Unterschied. Hat jemand bessere Ideen? -- Regards, Walter Ulmke
Hallo Gemeinde, ich habe die bisherige Historie gelöscht weil ich nach tagelangen Bemühungen und nunmehr Einschalten von FSC Support (das erste Mal in meinem Leben, welche Blamage!!) weiter bin. Im Kern: im Bemühen Geld zu sparen habe ich bei diesem Rack server aufs Geld geschaut und nicht auf den Inhalt. Es sollte ja nur ein kleiner server werden der eMail und BIND managt in der DMZ. Die Kiste hat einen SATA Software raid controller (Promise S150 TX4). Der in 10.0 enthaltene Treiber sata_promise kann den MBR nicht beschreiben. Promise hat im Jahre 2004 die Treiberentwicklung eingestellt. FSC bietet einen Treiber an, aber nur für 9.3. Weil Novell ab 9.3 nur noch bei Server Enterprise mit FSC zusammenarbeiten will kann ich über 9.3 hinaus von FSC keinen Treiberupdate mehr erwarten. Zu allem Überfluss lässt sich der FSC Treiber auch auf 9.3 möglicherweise nicht installieren. Wer einen Rack oder sonstigen server kauft sollte unbedingt auf hardware controller anerkannter Hersteller achten. Da das System ansonsten läuft, aber nicht bootet, frage ich mich (und Euch): wie kann ich eine CD-Rom erstellen (muss auf einem Fremdrechner erstellt werden, da der Server keinen Brenner und kein Floppy hat), die die Festplatte bootet? Im Grunde genommen brauche ich so eine Art Ersatz für den fehlenden MBR. -- Regards, Walter Ulmke
* Walter Ulmke wrote on Wed, Dec 21, 2005 at 11:57 +0100:
ich habe die bisherige Historie gelöscht weil ich nach tagelangen Bemühungen und nunmehr Einschalten von FSC Support (das erste Mal in meinem Leben, welche Blamage!!) weiter bin.
Ist doch keine Blamage, wenn man die Hersteller fragt, wie man deren Bugs workarounden kann... Ausser natürlich für die Hersteller. [Treiber nur für 9.3, ...] (kommt mir irgendwie bekannt vor)
Wer einen Rack oder sonstigen server kauft sollte unbedingt auf hardware controller anerkannter Hersteller achten.
Oder halt Software-RAID nehmen. Kann dann wenigstens "jedes" Linux lesen. Aber ob es den TC-4711 in drei Jahren noch gibt? :) Hilft auch nicht, im SATA Bios das RAID Zeug abzuschalten, und es wie einen normalen IDE Kontroller verwenden zu wollen?
Da das System ansonsten läuft, aber nicht bootet, frage ich mich (und Euch):
wie kann ich eine CD-Rom erstellen (muss auf einem Fremdrechner erstellt werden, da der Server keinen Brenner und kein Floppy hat), die die Festplatte bootet? Im Grunde genommen brauche ich so eine Art Ersatz für den fehlenden MBR.
Ich hatte mal folgenden gehackt (ist sicherlich der falsche Weg, aber
immerhin schon mal einer):
Floppy ranstecken, um boot disk zu testen. Boot disk gemacht. Hatte
sogar eine mit DOS und LOADLIN, die eine Art "bootmenü" hatte (soll
linux von lokaler Platte oder via NFS aus'm Netz booten). Als die Floppy
ging, auf CD gebrannt (boot cd, floppy emulation). Ist langsam und
begrenzt, ich fands aber schön einfach :)
Am Mittwoch, 21. Dezember 2005 11:57 schrieb Walter Ulmke:
Hallo Gemeinde,
ich habe die bisherige Historie gelöscht weil ich nach tagelangen Bemühungen und nunmehr Einschalten von FSC Support (das erste Mal in meinem Leben, welche Blamage!!) weiter bin.
Im Kern: im Bemühen Geld zu sparen habe ich bei diesem Rack server aufs Geld geschaut und nicht auf den Inhalt. Es sollte ja nur ein kleiner server werden der eMail und BIND managt in der DMZ.
Die Kiste hat einen SATA Software raid controller (Promise S150 TX4). Der in 10.0 enthaltene Treiber sata_promise kann den MBR nicht beschreiben. Promise hat im Jahre 2004 die Treiberentwicklung eingestellt. FSC bietet einen Treiber an, aber nur für 9.3. Weil Novell ab 9.3 nur noch bei Server Enterprise mit FSC zusammenarbeiten will kann ich über 9.3 hinaus von FSC keinen Treiberupdate mehr erwarten. Zu allem Überfluss lässt sich der FSC Treiber auch auf 9.3 möglicherweise nicht installieren.
Wer einen Rack oder sonstigen server kauft sollte unbedingt auf hardware controller anerkannter Hersteller achten.
Da das System ansonsten läuft, aber nicht bootet, frage ich mich (und Euch):
wie kann ich eine CD-Rom erstellen (muss auf einem Fremdrechner erstellt werden, da der Server keinen Brenner und kein Floppy hat), die die Festplatte bootet? Im Grunde genommen brauche ich so eine Art Ersatz für den fehlenden MBR.
-- Regards, Walter Ulmke
Im Administrationshandbuch der 9.? hab ich das gelesen, war wirklich nicht schwer. Aber das setzt natürlich den laufenden Rechner voraus. USB CD/DVD Writer dranstecken, davon booten, dann wie im Handbuch vorgehen ? tschüss Didi p.s. wenn es kein Handbuch gibt, und das ganze nicht irgendwo in der SDB zu finden ist , kann ich bei mir mal wühlen gehen, aber erst nach Weihnachten.
* Walter Ulmke wrote on Sat, Dec 17, 2005 at 19:45 +0100:
Auf Umwegen habe ich das Rad gebootet mit einem Rettungskernel und erhalte die Fehlermeldung (zigmal): modprobe: could not load /lib/modules/2.6.13-15-default/modules.dep [...] evtl. falscher alarm - ist das vielleicht der Rettungskernel?
Ja, genau, der passt nicht zu den Modulen, weil das Rettungs (und auch das Install) nicht mit SMP läuft, ist also "normal". Blöd, falls Du einen Treiber brauchst, den das Rettungssystem nicht hat. Es sollte gehen, mehrere Kernel-Module zu installieren, aber würde ich nicht unbedingt empfehlen. Wenn Du mit dem Rettungssystem leben kannst (meist will man ja nur mal schnell was reparieren), kannst Du das ignorieren. oki, Steffen -- Dieses Schreiben wurde maschinell erstellt, es trägt daher weder Unterschrift noch Siegel.
participants (6)
-
Christian Boltz
-
Dietrich Restemeyer
-
Matthias Keller
-
Michael Paarmann
-
Steffen Dettmer
-
Walter Ulmke