Re: SecondCopy f�r Linux?? oder �hnliches Tool verf�gbar...?
Hallo! dieter@incode.com wrote:
"Stephan Scheufen"
writes: ich muß auf etwas größeren Speicherclustern mehrere Datei-"Generationen" aufbewahren können. und das soll automatisch geschehen sobald ein User eine Datei "anpackt"...Die aufbewahrte 1. bis x.te Kopie der Datei soll aber für den User unsichtbar bleiben und nur bei Bedarf vom Admin "restored" werden können.
Im Prinzip sollte CVS dies können.
CVS ist natürlich für ein anderes Zielgebiet gedacht und wird auch bei Binary-Dateien leiche Probs kriegen, oder irre ich da? Und das Problem ist da wohl auch eher, einen Automatismus zu bekommen. Sobald ein User eine Datei verändert, muss die Alte aufbewahrt werden (Zumindest so, wie ich ihn verstanden habe!) Wenn man einen solchen Automatismus hat, dann kann man immer noch erst eine Art cp nehmen und dann Optimierungen fahren! Leider fällt mir da so auch keine Lösung für ein. Evtl. wäre sowas bei ReiserFS als Modul denkbar (ReiserFS 4 soll das ja kommen). Aber wie Du siehst: Ich würde da etwas auf Kernelebene beim Filesystem anfangen. Mit den besten Grüßen, Konrad Neitzel ----- SoftMediaTec GmbH Rudolfstr. 19 60327 Frankfurt / Main Tel: 069 / 27 22 09 25
Am Don, 2002-01-24 um 10.35 schrieb Konrad Neitzel:
Hallo!
dieter@incode.com wrote:
"Stephan Scheufen"
writes: ich muß auf etwas größeren Speicherclustern mehrere Datei-"Generationen" aufbewahren können. und das soll automatisch geschehen sobald ein User eine Datei "anpackt"...Die aufbewahrte 1. bis x.te Kopie der Datei soll aber für den User unsichtbar bleiben und nur bei Bedarf vom Admin "restored" werden können.
Im Prinzip sollte CVS dies können.
CVS ist natürlich für ein anderes Zielgebiet gedacht und wird auch bei Binary-Dateien leiche Probs kriegen, oder irre ich da? Ja, cvs kam mit Binaries umgehen, (rcs-Option -kb), sogar teilautomatisiert (CVSROOT/cvswrappers)
Und das Problem ist da wohl auch eher, einen Automatismus zu bekommen. Das Problem ist IMHO hier wiederum eher, dass hier wieder einmal versucht wird eine WIN-Krücke 1:1 auf ein anderes OS zu übertragen, anstatt sich über echte Lösungen Gedanken zu machen.
Sobald ein User eine Datei verändert, muss die Alte aufbewahrt werden (Zumindest so, wie ich ihn verstanden habe!) Zum Verständis, worauf sich meine obige Anmerkung bezieht: Warum?
Arbeiten die "Editierer" immer auf den Originalen statt auf Kopien? In Bez. auf "Team-Arbeit" ein schon im Ansatz krankes Vorgehen. Oder sind die Daten derart sensitiv, dass jede noch so kleine Änderung lokal (!, hilft bei Plattenausfall deshalb in der Regel nicht) gesichert werden muss? Ansonsten kommt es darauf an, was wirklich gesucht wird. Derartige Pseude-Backup-Mechanismen bieten z.B. viele Editoren von sich aus an. Aus meiner Sicht schreit das ganze förmlich nach eine Umstellung der Arbeitsmethodik (Lokale Arbeitskopien) in Verbindung mit CVS-Servern und einem Backup-Konzept. Ralf
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