
Hallo, ich bin gerade etwas frustriert... System oopensuse 12.3, 32 bit. Habe ich einen NFS-Share in der /etc/fstab eingetragen, kriege ich das System nicht mehr hoch. Es loopt nur noch mit den Meldungen: "Walked on cycle path ro remote-fs-pre.target/start Breaking ordering cycle by deleting job nss-lookup.target/start" Das ganze scheppert dermaßen schnell über den Schirm dass ich es kaum lesen konnte. Erst wenn ich das System abwürge,im Runlevel 1 hochfahre und den nfs-share aus der fstab nehme, komme ich mit dem System wieder hoch. Im Log findet sich natürlich nichts, musste die Kiste ja abwürgen bevor was auf die Platte geschrieben werden konnte.... Abhängigkeiten von remote-fs-pre.target: Requires=local-fs.target WantedBy=remote-fs.target local-fs.target nfs.service cifs.service Conflicts=shutdown.target After=network.target nss-lookup.target local-fs.target nfs.service cifs.service Abhängigkeiten von nss-lookup.target Requires=network.target RequiredBy=postfix.service WantedBy=named.service network.target Conflicts=shutdown.target Before=postfix.service nfsserver.service fwsetup.service nfs.service ntp.service remote-fs-pre.target After=network.target named.service Weiß jemand warum das Ding da hängen bleibt bzw. wie ich das beheben kann? Oder weiß jemand, wie man so nem loop am besten auf die Schliche kommt? Gruß Daniel -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org

On Tue, 14 Jul 2015 15:47, Daniel Spannbauer wrote:
Erster Tip: Ins "options" Feld von der fstab mal "noauto" einfügen/anhängen. Dann sollte das mit dem Booten wieder klappen auch wenn die NFS Zeile nicht auskommentiert ist. Vorteil gegenüber ohne Eintrag: Durch den Eintrag kann der "mount" Befehl in Kurzform aufgerufen werden. Zu systemd, schau Dir mal die Doku zu "systemctl dot" an. ("dot" ist teil des "graphviz" Packets) - Yamaban.

Am 07/14/2015 um 04:25 PM schrieb Yamaban:
systemctl dot Hat systemd-analyze-195-13.45.1 wohl nicht :/
Gruß Daniel -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org

Am 07/14/2015 um 05:15 PM schrieb Daniel Spannbauer:
Passt schon, das ganze macht ja systemctl, nicht systemd-analyze Danke Daniel -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org

Hallo Daniel, Am 14.07.2015 um 15:47 schrieb Daniel Spannbauer:
Ok, Du hast ein 12.3, halt schon etwas älter, aber ich hatte dieser Tage auch richtig Frust geschoben bei Upgrade meines guten alten Homeservers von 13.1 nach 13.2 Das System versagte auch den Start, da ich leider einen Tippfehler in die fstab eingebaut hatte, und zwar beim mounten einer btrfs Partition (nicht /) hatte ich compres=lzo anstatt compress=lzo eingegeben. Da hing der Server dann auch in einer Endlosschleife. Das kann doch wirklich nicht sein, dass dadurch gleich gar nichts mehr geht. Früher gab's ne Fehlermeldung und alles nahm dann weiter seinen Lauf, aber heute treibt's einen gleich den Schweiß auf die Stirn bei solchen Sachen ... Gruß Manfred -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
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