Hallo Liste, daß Kmail bei großem Mail-Verkehr manchmal "stürzt", ging ja schon mehrmals über die Liste. (bei mir hat's alles "gefressen" --> keine Tastatur oder ähnliches, ein sinnloser Mauszeiger war noch da) Nun habe ich mir gedacht, ok. dann wird eben der eine oder andere Ordner mit den interessanten Mails in ein anderes Verzeichnis kopiert. Jetzt verstehe ich immer noch nicht den Unterschied zwischen mbox und maildir. Da kmail alles kann, was ich will, habe ich versucht: Ordner auf CD brennen --> hmm? zu blöd, das maildir-Verzeichnis zu lesen. Verzeichnis im Home angelegt: Konqui stürzt beim Lese-Versuch ab. (Signal 11) OK. Ich will ja auch am liebsten ein MUA haben. Bisherige Lösung: beliebigen Editor öffnen. Sehr umständlich, da das Suchen nach einem Thema nicht geht. Bin in der bash in das Verzeichnis: mutt bemüht --> sehe nichts. Nachgelesen --> Formate ??? Bei tiff/jpg oder OO/M$-Office oder wave/mp3 verstehe ich das ja nun endlich, aber bei mail-box Formaten ??? (Beispiele) Deutsche Doku/Hilfestellung bevorzugt. Bin auch schon beim Suchen, welch email-client mir noch zusagt, der bei großem Aufkommen nicht den Daten-Hades bevorzugt. Konsolen-Angst schwindet ;-) SuSE 8.1 / 8.0 beide mit KDE 3.04. Danke Sven
* Sven Rodenbeck schrieb am 03.Mär.2003:
Jetzt verstehe ich immer noch nicht den Unterschied zwischen mbox und maildir.
Bei mbox ist eine Mailbox eine einzelne Datei. Alle Mails stehen hintereinander in der gleichen Datei. Eine neue Mail beginnt bei
From (Nicht From: ) am Zeilenanfang.
Interessant übrigens obige Zeile nachzusehen ;) Bei maildir ist die Mailbox ein Verzeichnis und die einzelne Mails darin sind Dateien.
Da kmail alles kann, was ich will, habe ich versucht:
Ordner auf CD brennen --> hmm? zu blöd, das maildir-Verzeichnis zu lesen.
Dem Brennprogramm ist es doch wohl egal, was in einer Datei steht.
Verzeichnis im Home angelegt: Konqui stürzt beim Lese-Versuch ab.
Sowas macht man mit mv, bzw. cp und / oder mkdir.
OK. Ich will ja auch am liebsten ein MUA haben. Bisherige Lösung: beliebigen Editor öffnen. Sehr umständlich, da das Suchen nach einem Thema nicht geht.
Suchen macht man mit grepmail
Bin in der bash in das Verzeichnis: mutt bemüht --> sehe nichts.
Was genau hast Du gemacht. Bernd -- Bitte die Etikette beachten: http://www.suse-etikette.de.vu/etikette.html Bitte Realnamen angeben, kein Vollquoting, kein Html, PGP oder Visitenkarten benutzen. Signatur mit "-- " abtrennen, bei Antworten "Re: " voranstellen, sonst nichts. |Zufallssignatur 4
Hallo Bernd, Am Montag, 3. März 2003 05:34 schrieb Bernd Brodesser:
* Sven Rodenbeck schrieb am 03.Mär.2003:
Jetzt verstehe ich immer noch nicht den Unterschied zwischen mbox und maildir.
Bei maildir ist die Mailbox ein Verzeichnis und die einzelne Mails darin sind Dateien.
Aha, danke.
Dem Brennprogramm ist es doch wohl egal, was in einer Datei steht.
Da habe ich mich wohl falsch ausgedrückt. Das Brennen war nicht das Problem, sondern das Verzeichnis dann von CD aus MUA-mäßig zu nutzen.
Verzeichnis im Home angelegt: Konqui stürzt beim Lese-Versuch ab.
Sowas macht man mit mv, bzw. cp und / oder mkdir.
Ja, ich wollte nur mal sehen, ob's im Konquerer einen Betrachter dafür gibt. Aber auch wenn ich mit kmail das Archiv öffnen will, passiert nur das Lustige, daß /home/sven/mailarchiv als Sendeadresse erscheint.
Suchen macht man mit grepmail
bash: grepmail: command not found ??
Bin in der bash in das Verzeichnis: mutt bemüht --> sehe nichts.
Was genau hast Du gemacht.
Mit Hilfe von cd und ls genau ins Verzeichnis, wo die kopierten mails liegen, dann mutt gestartet und gehofft, daß ich die da alle wiederfinde. Blauäugig, oder? Deswegen auch meine anfängliche Frage nach mbox/maildir. Gruß Sven
* Sven Rodenbeck schrieb am 03.Mär.2003:
Am Montag, 3. März 2003 05:34 schrieb Bernd Brodesser:
* Sven Rodenbeck schrieb am 03.Mär.2003:
Ja, ich wollte nur mal sehen, ob's im Konquerer einen Betrachter dafür gibt. Aber auch wenn ich mit kmail das Archiv öffnen will, passiert nur das Lustige, daß /home/sven/mailarchiv als Sendeadresse erscheint.
Ich kenne die Syntax von kmail nicht, aber es scheint so, daß auch kmail, wie viele andere MUAs die Syntax von dem UNIX-Uralt-Programm mail übernommen wurde. Sie lautet mail adresse und ließt von Standardeingabe.
Suchen macht man mit grepmail
bash: grepmail: command not found ??
Dann mußt Du noch grepmail installieren.
Mit Hilfe von cd und ls genau ins Verzeichnis, wo die kopierten mails liegen, dann mutt gestartet und gehofft, daß ich die da alle wiederfinde. Blauäugig, oder?
Mutt startet normalerweise in ~/Mail aber Du kanst Dich zu Deinem Ordner hangeln. einfach c? eingeben und Du erhälst einen file-browser.
Deswegen auch meine anfängliche Frage nach mbox/maildir.
mutt kann beides. Bernd -- Alle meine Signaturen sind rein zufällig und haben nichts mit dem Text oder dem Schreiber zu tun, dem ich antworte. Falls irgendwelche Unrichtigkeiten dabei sein sollten, so bedauere ich das. Es wäre nett, wenn Du mich benachrichtigen würdest. |Zufallssignatur 0
Hallo, On Mon, 03 Mar 2003, Sven Rodenbeck wrote:
Mit Hilfe von cd und ls genau ins Verzeichnis, wo die kopierten mails liegen, dann mutt gestartet und gehofft, daß ich die da alle wiederfinde. Blauäugig, oder?
mutt -f <mbox-datei> -dnh -- 159: Hochleistungswebspace Das sind public-html-Verzeichnisse, die jeden Morgen zwanzig Liegestütze machen, und mit Testosteron vollgepumpt sind. (Markus Schaber)
Am Montag, 3. März 2003 18:07 schrieb David Haller:
mutt -f <mbox-datei>
Hallo David, der Weg interessiert mich. Da ich noch nicht textbasiert fit bin: Habe jetzt alles mögliche durchprobiert, noch habe ich's nicht kapiert. Muß ich mich jetzt in dem Speziellen Verzeichnis befinden, sollte ich ich zwischen mbox und Datei ein minus setzen?? Du siehst, ganz klar ist mir das nicht. Mir fielen verschiedene Varianten ein, die so einem Mausschubser wie mir so einfallen können. Meine Versuche endeten jedenfalls nicht immer mit Fehlern. Was bedeutet im Konsolenfenster z.B. To ...dann folgt das Verzeichnis, das ich gerade eingegeben habe am unteren Rand des Fensters? Ach, ist das Computern schwer :-)) Sven -- Linux macht Spaß, weil es von intelligenten Menschen gemacht ist. Ratti (Jörg Roßdeutscher) auf suse-linux@suse.com
* Sven Rodenbeck schrieb am 04.Mär.2003:
Am Montag, 3. März 2003 18:07 schrieb David Haller:
mutt -f <mbox-datei>
Da ich noch nicht textbasiert fit bin: Habe jetzt alles mögliche durchprobiert, noch habe ich's nicht kapiert.
Muß ich mich jetzt in dem Speziellen Verzeichnis befinden,
Nein, egal.
sollte ich ich zwischen mbox und Datei ein minus setzen??
Es ist die mboxdatei gemeint. Die kann mbox heißen, oder foo oder bar oder baz oder foobar oder Blumenkohl oder beliebig anders. Du kanst entweder den vollen Pfadnamen angeben, also /home/user... oder aber den relativen von dem Verzeichnis aus, in dem Du Dich gerade befindest. Hier ist dann natürlich wichtig, wo Du Dich befindest. Die < und > sind Metazeichen und dürfen natürlich nicht eingegeben werden. David meinte mit <mbox-datei> daß dies mit der mbox-datei ersetzt wird. Wenn Dein User sven ist, könnte das mutt -f /home/sven/mbox sein, oder aber mutt -f /home/sven/Mail/incomming oder auch mutt -f /var/spool/mail/sven Ich weiß natürlich nicht, wie der User bei Dir heißt, er könnte ja auch anders lauten. Und ich weiß auch nicht, wie Deine Mailbox wirklich heißt. Darum setzt man da ein Metasymbol hin. Hier im Text. Da gibt es verschiedene Möglichkeiten. Eine ist die <...> Schreibweise. Im Druck wird gerne Kursivschrift verwenden, die gibt es hier ja leider nicht, und die in Mails übliche Umschreibung für Kursivschrift /.../ würde noch mehr verwirren. Das Blank nach dem -f kann man auch weglassen.
Mir fielen verschiedene Varianten ein, die so einem Mausschubser wie mir so einfallen können. Meine Versuche endeten jedenfalls nicht immer mit Fehlern. Was bedeutet im Konsolenfenster z.B. To ...dann folgt das Verzeichnis, das ich gerade eingegeben habe am unteren Rand des Fensters?
Mit Konsole meinst Du die Konsole von KDE? Allgemein versteht man unter Konsole die Dinger, die man mit CTRL-ALT-F1 bis CTRL-ALT-F6 erreicht. Die heißten auch virtuelle Terminals. Virtuell deshalb, weil richtige Terminals ein Stück Hardware sind. So eine Art Monitor mit Tastatur, die man an der COM-Schnittstelle anschließen kann. Ist aber irgendwie aus der Mode gekommen. (leider) Bernd -- Alle meine Signaturen sind rein zufällig und haben nichts mit dem Text oder dem Schreiber zu tun, dem ich antworte. Falls irgendwelche Unrichtigkeiten dabei sein sollten, so bedauere ich das. Es wäre nett, wenn Du mich benachrichtigen würdest. |Zufallssignatur 0
Am Dienstag, 4. März 2003 07:45 schrieb Bernd Brodesser:
mutt -f /home/sven/mbox
sein, oder aber
mutt -f /home/sven/Mail/incomming
oder auch
mutt -f /var/spool/mail/sven
Hallo Bernd, Danke, genau das ist es! :-) Keine Ahnung, was ich gestern so getippt habe. Allerdings ergaben sich da kleine Unterschiede bei den Pfadangaben. Wenn ich das unter KDE-Konsole mache und ja automatisch im home bin, bekomme ich Mecker beim Pfad /home/sven/Blumenkohl (errno =2) Ok. soweit verstanden: also mutt -f Blumenkohl --> Jawoll! Mit der virtuellen Konsole, die Du beschrieben hattest (CTRL-ALT-F1), funzte es wie ganz oben. Also Danke für die Hilfe, so kann ich ein Mailarchiv mit mutt lesen. So lerne ich das Ding gleich mal kennen. Gruß Sven -- Linux macht Spaß, weil es von intelligenten Menschen gemacht ist. Ratti (Jörg Roßdeutscher) auf suse-linux@suse.com
* Sven Rodenbeck schrieb am 04.Mär.2003:
Am Dienstag, 4. März 2003 07:45 schrieb Bernd Brodesser:
mutt -f /home/sven/mbox
sein, oder aber
mutt -f /home/sven/Mail/incomming
oder auch
mutt -f /var/spool/mail/sven
Allerdings ergaben sich da kleine Unterschiede bei den Pfadangaben. Wenn ich das unter KDE-Konsole mache und ja automatisch im home bin,
Nö, Du bist automatisch in dem Verzeichnis, daß in $HOME steht, was da reinkommt, steht in /etc/passwd. Aber Du kanst es jederzeit mit cd wechseln.
bekomme ich Mecker beim Pfad /home/sven/Blumenkohl (errno =2)
Gibt es den Pfad denn? Anscheinend nicht.
Ok. soweit verstanden: also mutt -f Blumenkohl --> Jawoll!
Heißt Dein User denn sven? Befindest Du Dich in /home/sven? Das unterschiedliche Verhalten ist sonst nicht zu erklären.
Mit der virtuellen Konsole, die Du beschrieben hattest (CTRL-ALT-F1), funzte es wie ganz oben.
In der virtuellen Konsole funktioniert alles genauso wie auf einem Xterm oder auf der KDE-Konsole.
Also Danke für die Hilfe, so kann ich ein Mailarchiv mit mutt lesen. So lerne ich das Ding gleich mal kennen.
mit mutt kann man nicht nur das Archiv lesen. Bernd -- Alle meine Signaturen sind rein zufällig und haben nichts mit dem Text oder dem Schreiber zu tun, dem ich antworte. Falls irgendwelche Unrichtigkeiten dabei sein sollten, so bedauere ich das. Es wäre nett, wenn Du mich benachrichtigen würdest. |Zufallssignatur 0
Am Dienstag, 4. März 2003 13:18 schrieb Bernd Brodesser:
Gibt es den Pfad denn? Anscheinend nicht.
Kann ich jetzt leider nicht mehr nachvollziehen, was das war. Unter KDE hätte ich den Verlauf speichern können. Wahrscheinlich Groß/Kleinschreibung ?! Habe zwar mehrmals geschaut, aber einer meiner häufigen Fehler! Aber Du hast recht, es klappt wunderbar, wenn der Pfad stimmt.
mit mutt kann man nicht nur das Archiv lesen.
Jaja, durch die Probleme mit kmail habe ich mir auch überlegt, einen anderen MUA zu nehmen und vielleicht eben auch textbasiert, wenn's stabiler und gut bedienbar ist. Im letzten Linux-User gab es einen schönen Vergleich von MUA's. Bei mutt fehlt mir zB. das Filtern nach verschiedenen (eigenen)Adressen und Listen. Und wie ich das mit dem MTA (bei mir postfix) in Zusammenhang mit verschiedenen Sendeadressen hinbekomme, weiß ich auch noch nicht. Gruß Sven -- Linux macht Spaß, weil es von intelligenten Menschen gemacht ist. Ratti (Jörg Roßdeutscher) auf suse-linux@suse.com
Hallo, On Tue, 04 Mar 2003 at 14:52 (+0100), Sven Rodenbeck wrote:
Im letzten Linux-User gab es einen schönen Vergleich von MUA's. Bei mutt fehlt mir zB. das Filtern nach verschiedenen (eigenen)Adressen und Listen.
Filtern macht procmail. Und verschiedene Absenderadressen loest man mit verschiedenen Accoutordnern (folder-hook), was dann letztendlich ...
Und wie ich das mit dem MTA (bei mir postfix) in Zusammenhang mit verschiedenen Sendeadressen hinbekomme, weiß ich auch noch nicht.
... recht schoen mit Masqmail konfiguriert werden kann. Mit <werbung> http://www.bwalle.de/docs/masqmail.pdf </werbung> sollte es eigentlich jeder hinbekommen. Gruß, Bernhard -- _________ http://www.bwalle.de _________________________________________________ "Mankind invented the atomic bomb, but no mouse would ever construct a mousetrap." -- Albert Einstein
Am Dienstag, 4. März 2003 15:09 schrieb Bernhard Walle: Hallo Bernhard,
Filtern macht procmail. Und verschiedene Absenderadressen loest man mit verschiedenen Accoutordnern (folder-hook), was dann letztendlich ...
Habe schon davon gehört, aber Respekt davor, nach dem Motto "ist was für Profis" Jetzt juckts mich aber schon.;-)
... recht schoen mit Masqmail konfiguriert werden kann. Mit <werbung> http://www.bwalle.de/docs/masqmail.pdf </werbung> sollte es eigentlich jeder hinbekommen.
Werbung war ein guter Tip. Danke. Dank auch an Christoph und Ulli! Christoph, was ist jetzt ein MDA? MTA und MUA sagen mir ja was. Gruß Sven -- Linux macht Spaß, weil es von intelligenten Menschen gemacht ist. Ratti (Jörg Roßdeutscher) auf suse-linux@suse.com
* Am Die, 04 Mär 2003 schrieb Sven Rodenbeck:
Christoph, was ist jetzt ein MDA? MTA und MUA sagen mir ja was.
Ein Mail Delivery Agent, der liefert die Post halt aus, sprich sortiert sie in die verschiedenen Postfächer etc. ein. Gruß Christoph -- Christoph Maurer - 52072 Aachen - Tux#194235 mailto:christoph-maurer@gmx.de - http://www.christophmaurer.de Auf der Homepage u.a.: Installation von SuSE 7.0 auf Notebook Acer Travelmate 508 T, Elektrotechnik an der RWTH Aachen
* Am Die, 04 Mär 2003 schrieb Sven Rodenbeck:
Am Dienstag, 4. März 2003 13:18 schrieb Bernd Brodesser:
mit mutt kann man nicht nur das Archiv lesen.
Jaja, durch die Probleme mit kmail habe ich mir auch überlegt, einen anderen MUA zu nehmen und vielleicht eben auch textbasiert, wenn's stabiler und gut bedienbar ist.
Im letzten Linux-User gab es einen schönen Vergleich von MUA's. Bei mutt fehlt mir zB. das Filtern nach verschiedenen (eigenen)Adressen und Listen.
Heißt genau was? Hört sich nach einer typischen Aufgabe für Procmail an, Mutt muß man zusammen mit einem MDA nutzen, es ist halt wirklich nur ein MUA, kmail dagegen ist MUA + MDA + ein bißchen MTA...
Und wie ich das mit dem MTA (bei mir postfix) in Zusammenhang mit verschiedenen Sendeadressen hinbekomme, weiß ich auch noch nicht.
Da gibt es im Listenarchiv sehr viele Beiträge dazu... Gruß Christoph -- Christoph Maurer - 52072 Aachen - Tux#194235 mailto:christoph-maurer@gmx.de - http://www.christophmaurer.de Auf der Homepage u.a.: Installation von SuSE 7.0 auf Notebook Acer Travelmate 508 T, Elektrotechnik an der RWTH Aachen
Hallo Sven, Am Montag März 3 2003 02:34 schrieb Sven Rodenbeck:
SuSE 8.1 / 8.0 beide mit KDE 3.04.
Gab es nicht Zwischenversionen von KDE, deren KMail ziemlich empfindlich war? Gönn' Dir mal ein YOU-Update, vielleicht ist dann Ruhe. Helga -- ## Content Developer OpenOffice.org: lang/DE ## Office-Suite für Linux, Mac, Windows -- http://de.openoffice.org/ ## Netikette, nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/ ## Listenarchiv: http://marc.theaimsgroup.com/?l=suse-linux&r=1&w=2
On Mon, 03 Mar 2003 at 09:44 (+0100), Helga Fischer wrote:
Am Montag März 3 2003 02:34 schrieb Sven Rodenbeck:
SuSE 8.1 / 8.0 beide mit KDE 3.04.
Gab es nicht Zwischenversionen von KDE, deren KMail ziemlich empfindlich war? Gönn' Dir mal ein YOU-Update, vielleicht ist dann Ruhe.
Irgendwie scheint KDE nur aus Zwischenversionen zu bestehen. Gruß, Bernhard -- _________ http://www.bwalle.de _________________________________________________ "Feature freeze means that everyone has a bad feeling when they change something, almost nothing more." -- Stephan Kulow
Hallo Bernhard, Am Montag März 3 2003 12:49 schrieb Bernhard Walle:
On Mon, 03 Mar 2003 at 09:44 (+0100), Helga Fischer wrote:
Am Montag März 3 2003 02:34 schrieb Sven Rodenbeck:
SuSE 8.1 / 8.0 beide mit KDE 3.04.
Gab es nicht Zwischenversionen von KDE, deren KMail ziemlich empfindlich war? Gönn' Dir mal ein YOU-Update, vielleicht ist dann Ruhe.
Irgendwie scheint KDE nur aus Zwischenversionen zu bestehen.
Höre ich da ein klein wenig Lästern? Ich war ja ausgesprochen mißtrauisch, was die 3er-Version angeht, aber es ließ sich angenehmst damit arbeiten, von Anfang an. So richtig böse Fehler haben mich nicht geplagt. Auch die 3.1er-Version benimmt sich im Großen und Ganzen stabil und berechenbar. Ein paar kleine Macken gibt's, ja, aber sie irritieren lediglich, stören jedoch nicht den Betrieb. Klar, ich bin froh, wenn sie rausprogrammiert werden, aber deswegen würde ich KDE 3.1 nicht als Zwischenversion bezeichnen. Wenn man sich zu dämlich anstellt (--force benützt) oder vielleicht auch mal ein Paket unter den Tisch fallen läßt, obwohl man es bräuchte, dann kriegt man seinen KDE bestimmt in einen Zustand, in dem man ihn am liebsten wegwerfen will. Ich für meinen Teil bin aber vom Produkt überzeugt, auch wenn es mir so manchesmal Kopfzerbrechen bereitet. Helga -- ## Content Developer OpenOffice.org: lang/DE ## Office-Suite für Linux, Mac, Windows -- http://de.openoffice.org/ ## Netikette, nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/ ## Listenarchiv: http://marc.theaimsgroup.com/?l=suse-linux&r=1&w=2
On Mon, 03 Mar 2003 at 13:52 (+0100), Helga Fischer wrote:
Am Montag März 3 2003 12:49 schrieb Bernhard Walle:
On Mon, 03 Mar 2003 at 09:44 (+0100), Helga Fischer wrote:
Am Montag März 3 2003 02:34 schrieb Sven Rodenbeck:
SuSE 8.1 / 8.0 beide mit KDE 3.04.
Gab es nicht Zwischenversionen von KDE, deren KMail ziemlich empfindlich war? Gönn' Dir mal ein YOU-Update, vielleicht ist dann Ruhe.
Irgendwie scheint KDE nur aus Zwischenversionen zu bestehen.
Höre ich da ein klein wenig Lästern?
Eindeutig ja.
Ich für meinen Teil bin aber vom Produkt überzeugt, auch wenn es mir so manchesmal Kopfzerbrechen bereitet.
Nun, ich habe vor ca. 4 Wochen SuSE 8.1 installiert und mir erstmal die KDE-Updates ueber YOU geholt und wollte KDE nochmal eine Chance geben, obwohl ich vorher schon laengere Zeit ohne KDE gearbeitet habe. Nun, nach drei Tagen bin ich zum Entschluss gekommen dass man mit KDE nicht vernuenftig arbeiten kann. Statt xdvi habe ich mal kdvi verwendet, Ergebnis: nach kurzer Zeit ist mir eine Datei untergekommen, die einen Font enthaelt, der nicht angezeigt werden kann. Schoen, verwende ich halt wieder xdvi, das sowieso 10× so schnell ist. Dann die Geschwindigkeit (die man aber drastisch beschleunigen kann wenn man nicht Liquid verwendet). In der Konsole von KDE kann man keine anderen Schriften als misc-fixed vernuenftig verwenden (Rahmenzeichen werden nicht gezeichnet obwohl natuerlich in der Schrift vorhanden). Natuerlich kann ich unter KDE auch xdvi verwenden, natuerlich kann ich auch xterm verwenden, natuerlich kann ich unter KDE auch den Midnight Commander einsetzen; aber wozu sollte ich dann ueberhaupt KDE verwenden? Die paar guten KDE-Programme laufen auch unter icewm (s/icewm/$WINDOWMANAGER/) wunderbar und der Start dauert auch nicht laenger wenn man in der ~/.xinitrc kdeinit & stehen hat [1]. Die KDE-Entwickler sollen mal 6 Monate nichts anderes machen als Bugs beheben und nicht staendig neue Features hinzufuegen, die sowieso keiner braucht. Und nicht alle Bugs einfach nur SuSE in die Schuhe schieben. Wenn jemand behauptet Linux sei instabiler als Windows und meint mit Linux KDE kann ich dem nur zustimmen, leider. Gruß, Bernhard [1] nein, das beeintraechtigt die Startgeschwindigkeit von $WINDOWMANAGER nur sehr unwesentlich -- _________ http://www.bwalle.de _________________________________________________ Netscape is not a newsreader, and probably never shall be. -- Tom Christiansen
Am Montag, 3. März 2003 15:33 schrieb Bernhard Walle:
On Mon, 03 Mar 2003 at 13:52 (+0100), Helga Fischer wrote:
Höre ich da ein klein wenig Lästern?
Eindeutig ja.
Wow, wenn es nur "ein klein wenig Lästern" ist, müssen die KDE-Entwickler ja nen tollen Job gemacht haben. Ich hatte das immer deutlich destruktiver in Erinnerung ;-)
Nun, nach drei Tagen bin ich zum Entschluss gekommen dass man mit KDE nicht vernuenftig arbeiten kann. Statt xdvi habe ich mal kdvi
Bitte schreib nicht "man", sondern "ich". Andere können das durchaus.
verwendet, Ergebnis: nach kurzer Zeit ist mir eine Datei untergekommen, die einen Font enthaelt, der nicht angezeigt werden kann. Schoen, verwende ich halt wieder xdvi, das sowieso 10× so schnell ist. Dann die
Wenn man die Qualitäten eines Desktops von einem tool abhängig macht...
Geschwindigkeit (die man aber drastisch beschleunigen kann wenn man nicht Liquid verwendet). In der Konsole von KDE kann man keine anderen Schriften als misc-fixed vernuenftig verwenden (Rahmenzeichen werden nicht gezeichnet obwohl natuerlich in der Schrift vorhanden).
Also hier läuft die Konsole mit "Courier New" mit AA (auch wenn viele das auf der Konsole nicht für sinnvoll halten) und alle Rahmen sind mit drin, mc ohne Probleme und auf'm Powerbook auch das alte Yast. Vielleicht liegts ja daran, dass die Konfiguration schon seit ner 2.xer mitschleppe, oder meine XftConfig per Hand bastle.
Die KDE-Entwickler sollen mal 6 Monate nichts anderes machen als Bugs beheben und nicht staendig neue Features hinzufuegen, die sowieso keiner braucht. Und nicht alle Bugs einfach nur SuSE in die Schuhe schieben.
Das waren jetzt zwei Programme aus einem riesigen Portfolio von KDE-Kernprogrammen.
Wenn jemand behauptet Linux sei instabiler als Windows und meint mit Linux KDE kann ich dem nur zustimmen, leider.
Ist Dir KDE in der Zeit abgestürzt? Ich muß sagen, seit der 3er Version ist mir der Desktop nicht mehr gefreezed oder Abgestürzt. Das einzelne Programme mal das Zeitliche segnen, kommt vor. Aber der Desktop an sich läuft hier ohne Beanstandungen. Auch der Code ist viel viel besser geworden. Wenn man die Basispakete compiliert, sind Warnings wirklich sehr, sehr selten. Ob KDE nun für Dich das richtige ist, oder nicht (ist ja das schöne unter Linux, dass man wählen kann), Du kannst die Fortschritte nicht verläugnen. Wenn Du noch nen Blick auf 3.1 geworfen hättest, hätte sich das noch deutlicher gezeigt. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
On Mon, 03 Mar 2003 at 22:06 (+0100), Manfred Tremmel wrote:
Am Montag, 3. März 2003 15:33 schrieb Bernhard Walle:
On Mon, 03 Mar 2003 at 13:52 (+0100), Helga Fischer wrote:
Nun, nach drei Tagen bin ich zum Entschluss gekommen dass man mit KDE nicht vernuenftig arbeiten kann. Statt xdvi habe ich mal kdvi
Bitte schreib nicht "man", sondern "ich". Andere können das durchaus.
Nein, es liegt nicht daran dass ich zu bloed bin. Ich habe ja nicht geschrieben dass ich mit dem Bedienkonzept nicht zuerecht komme sondern dass es einfach nicht ausgereift genug, d. h. zu instabil ist.
verwendet, Ergebnis: nach kurzer Zeit ist mir eine Datei untergekommen, die einen Font enthaelt, der nicht angezeigt werden kann. Schoen, verwende ich halt wieder xdvi, das sowieso 10× so schnell ist. Dann die
Wenn man die Qualitäten eines Desktops von einem tool abhängig macht...
Stimme, kdvi ist ja nicht KDE. Konsole auch nicht, Konqueror auch nicht; aeh, was ist denn dann eigentlich KDE?
Geschwindigkeit (die man aber drastisch beschleunigen kann wenn man nicht Liquid verwendet). In der Konsole von KDE kann man keine anderen Schriften als misc-fixed vernuenftig verwenden (Rahmenzeichen werden nicht gezeichnet obwohl natuerlich in der Schrift vorhanden).
Also hier läuft die Konsole mit "Courier New" mit AA (auch wenn viele das auf der Konsole nicht für sinnvoll halten) und alle Rahmen sind mit drin, mc ohne Probleme und auf'm Powerbook auch das alte Yast. Vielleicht liegts ja daran, dass die Konfiguration schon seit ner 2.xer mitschleppe, oder meine XftConfig per Hand bastle.
Stimmt, Courier New funktioniert tatsaechlich. Allerdings ist das die Schrift die ich mir als letztes fuer Konsole wuensche, Anti-Aliasing mag ich sowieso nicht bei Schriftgroessen < 15pt. Die Schrift, die ich verwenden wollte heisst Terminus und ist eine Pixelschrift, definitiv *mit* Rahmenzeichen (mit xfd festgestellt).
Wenn jemand behauptet Linux sei instabiler als Windows und meint mit Linux KDE kann ich dem nur zustimmen, leider.
Ist Dir KDE in der Zeit abgestürzt?
Nein. Allerdings war am Schluss dann ein Bug der das Fass endgueltig zum Ueberlaufen brachte. Ich kann es jetzt nicht mehr genau beschreiben, jedenfall erschien bei jedem 2. KDE-Start ein Fenster dass irgendeine Datei nicht geschrieben werden kann, wenn man die dann geloescht hat kam das Fenster dann beim naechsten 2. Start wieder. An den Zugriffsrechten lags jedenfalls nicht. Ich glaube es hat irgendwas mit dem Teil zu tun wo man sich im Kicker die ppp-Geschwindigkeit und die Prozessorauslastung anzeigen kann. Ich weiss es nicht mehr. Jedenfalls ist sowas KDE-Kern und nicht irgendein `Tool'.
Ob KDE nun für Dich das richtige ist, oder nicht (ist ja das schöne unter Linux, dass man wählen kann), Du kannst die Fortschritte nicht verläugnen.
Wenn Du noch nen Blick auf 3.1 geworfen hättest, hätte sich das noch deutlicher gezeigt.
Ich kenne KDE seit 1.x (und das war subjektiv hier das stabilste KDE). Mit jeder Version heisst es `die naechste wird aber dann stabil', tatsaechlich habe ich einen anderen Eindruck. Ok, stabiler als die 2.0 aber seit der 2.2 hat sich nichts verbessert. Stattdessen staendig neue Features. Ich will kein KDE-Bashing betreiben, Fakt ist aber dass bei KDE anscheinend die Bugs schoengeredet werden anstatt behoben zu werden. Ich habe mal ein paar Bugs fuer KDE gemeldet, aber eine Antwort darauf bekommen. War bestimmt wieder ein Einzefall, normalerweise ist alles anders :-) Gruß, Bernhard -- _________ http://www.bwalle.de _________________________________________________ Das Leben ist nur ein Moment, der Tod ist auch nur einer. -- Schiller
Am Montag, 3. März 2003 22:51 schrieb Bernhard Walle:
On Mon, 03 Mar 2003 at 22:06 (+0100), Manfred Tremmel wrote:
Bitte schreib nicht "man", sondern "ich". Andere können das durchaus.
Nein, es liegt nicht daran dass ich zu bloed bin. Ich habe ja nicht geschrieben dass ich mit dem Bedienkonzept nicht zuerecht komme sondern dass es einfach nicht ausgereift genug, d. h. zu instabil ist.
Sorry Bernhard, wenn das so rüber gekommen sein sollte. Ich wollte natürlich nicht sagen, dass Du zu blöd bafür bist. Die Sache ist eben nur die, dass verschiedene Leute verschiedene Anforderungen und Voraussetzungen (z.B. Hardwareseitig) haben. Es ist nun mal so, dass offensichtlich ein großer Teil der User ganz gut mit KDE zu Rande kommt.
Wenn man die Qualitäten eines Desktops von einem tool abhängig macht...
Stimme, kdvi ist ja nicht KDE. Konsole auch nicht, Konqueror auch nicht; aeh, was ist denn dann eigentlich KDE?
Natürlich sind die Tools auch Teil von KDE und natürlich sollte möglichst jedes einzelne davon fehlerfrei arbeiten. Aber die Tools sind in sehr unterschiedlichen Entwicklungszuständen (ein KGhostView von KDE 3.1 trägt z.B. die Versionsnummer 0.13.2). Trotzdem ist erst mal die Basis, der Windowmanager, der Desktop, wenn das stabil läuft (und das tut es hier seit 3.0 im Gegensatz zu 2.x und auch 1.x in jedem Fall), sollt es zumindestens zu keinen Situationen kommen, in denen der Rechner nicht mehr - oder nur noch übers Netz - ansprechbar ist. Dann kommt natürlich der Konqueror, als die Basiskomponente. Nach der Umstellung von 2.x auf 3.0 wurd er ja kräftig überarbeitet und beschleunigt, lief aber erst mal nicht sonderlich stabil. Gut, seit 3.0.3 gehts wieder und mit 3.1 hat er das Wort Stabil wieder verdient, noch nicht "rock stable", aber immerhin. Der Rest sind für mich Anwendungen die auf dem K-Desktop laufen aber zur K-Desktop Environment natürlich dazu gehören.
Stimmt, Courier New funktioniert tatsaechlich. Allerdings ist das die Schrift die ich mir als letztes fuer Konsole wuensche, Anti-Aliasing
Naja, die Geschmäcker sind nun mal verschieden.
mag ich sowieso nicht bei Schriftgroessen < 15pt. Die Schrift, die
Eine Mindestgröse fürs AA läst sich in der XftConfig übrigens festlegen, seit KDE 3.1 auch einfach übers Kontrollzentrum und natürlich läst sich die Konsole mit '--noxft' starten.
ich verwenden wollte heisst Terminus und ist eine Pixelschrift, definitiv *mit* Rahmenzeichen (mit xfd festgestellt).
Hm, kenn ich jetzt nicht, hab ich hier gar nicht installiert.
Nein. Allerdings war am Schluss dann ein Bug der das Fass endgueltig zum Ueberlaufen brachte. Ich kann es jetzt nicht mehr genau beschreiben, jedenfall erschien bei jedem 2. KDE-Start ein Fenster dass irgendeine Datei nicht geschrieben werden kann, wenn man die dann geloescht hat kam das Fenster dann beim naechsten 2. Start wieder. An den Zugriffsrechten lags jedenfalls nicht. Ich glaube es hat irgendwas mit dem Teil zu tun wo man sich im Kicker die ppp-Geschwindigkeit und die Prozessorauslastung anzeigen kann. Ich weiss es nicht mehr. Jedenfalls ist sowas KDE-Kern und nicht irgendein `Tool'.
Irgendwie hab ich den Verdacht, das ist wie mit den Hunden, die die Angst vor ihnen haben, werden gebissen. Scheint mit KDE und Dir ähnlich zu sein ;-)
Ich kenne KDE seit 1.x (und das war subjektiv hier das stabilste KDE). Mit jeder Version heisst es `die naechste wird aber dann
Gibts da nicht irgend so ein Entwicklerteam, das an nem Desktop auf Basis von KDE 1.x arbeitet? Glaub mal was bei Pro-Linux gelesen zu haben....
stabil', tatsaechlich habe ich einen anderen Eindruck. Ok, stabiler als die 2.0 aber seit der 2.2 hat sich nichts verbessert. Stattdessen staendig neue Features.
Dass mit dem Sprung auf 3.0 und jetzt 3.1 viele Features und Umstellungen reingekommen sind, steht ausser Frage. Wenn man dem KDE-CVS-Digest (http://members.shaw.ca/dkite/index.html) allerdings durchliest und auch die Verzögerungen bei den 3.1er und jetzt 3.1.1er Release betrachtet, geben sich die Entwickler wirkluch Mühe, die Bugs raus zu kriegen. Und wer programmiert, weiß was das für ein Schei* Job ist, irgendwelchen mysteriösen Bugs nachzujagen ;-)
Ich will kein KDE-Bashing betreiben, Fakt ist aber dass bei KDE anscheinend die Bugs schoengeredet werden anstatt behoben zu werden.
Sicherlich auch. KDE ist nun mal einer der "Glaubenskriegseckpfeiler", eine der "Speerspitzen gegen Redmond".
Ich habe mal ein paar Bugs fuer KDE gemeldet, aber eine Antwort darauf bekommen. War bestimmt wieder ein Einzefall, normalerweise ist alles anders :-)
Jo, die die ich gemeldet habe, wurden bisher gefixed, auch wenn es teilweise ein paar Monate gedauert hat. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
* Am Die, 04 Mär 2003 schrieb Manfred Tremmel:
Am Montag, 3. März 2003 22:51 schrieb Bernhard Walle:
Ich habe mal ein paar Bugs fuer KDE gemeldet, aber eine Antwort darauf bekommen. War bestimmt wieder ein Einzefall, normalerweise ist alles anders :-)
Jo, die die ich gemeldet habe, wurden bisher gefixed, auch wenn es teilweise ein paar Monate gedauert hat.
Das kann ich auch bestätigen, gemeldeten Bugs wird nachgegangen, manchmal werden sie zwar einfach mit einem works-for-me geschlossen, aber wenn man dann konsequent ist und das Ding wieder reopened, kümmert sich auch jemand drum. Gruß Christoph -- Christoph Maurer - 52072 Aachen - Tux#194235 mailto:christoph-maurer@gmx.de - http://www.christophmaurer.de Auf der Homepage u.a.: Installation von SuSE 7.0 auf Notebook Acer Travelmate 508 T, Elektrotechnik an der RWTH Aachen
On Tue, 04 Mar 2003 at 14:11 (+0100), Manfred Tremmel wrote:
Am Montag, 3. März 2003 22:51 schrieb Bernhard Walle:
On Mon, 03 Mar 2003 at 22:06 (+0100), Manfred Tremmel wrote:
Es ist nun mal so, dass offensichtlich ein großer Teil der User ganz gut mit KDE zu Rande kommt.
Ein grosser Teil der Benutzer, die KDE verwenden, kennt auch nichts anderes (was jetzt nicht auf Dich bezogen ist). Was jetzt nicht heissen soll dass nicht manche Leute mit KDE gut zurechtkommen und keine Probleme haben. Mit der Zeit steigen halt auch die Ansprueche; vor 3 Jahren haette ich KDE vielleicht als stabil empfunden, weil ich nur Windows 98 kannte.
Wenn man die Qualitäten eines Desktops von einem tool abhängig macht...
Stimme, kdvi ist ja nicht KDE. Konsole auch nicht, Konqueror auch nicht; aeh, was ist denn dann eigentlich KDE?
Natürlich sind die Tools auch Teil von KDE und natürlich sollte möglichst jedes einzelne davon fehlerfrei arbeiten. Aber die Tools sind in sehr unterschiedlichen Entwicklungszuständen (ein KGhostView von KDE 3.1 trägt z.B. die Versionsnummer 0.13.2).
Dann sollen sie's den Leuten nicht insgesamt als stable verkaufen. Wenn sie keinen stabilen Postscript-Betrachter haben dann sollen sie keinen mitliefern.
Trotzdem ist erst mal die Basis, der Windowmanager, der Desktop, wenn das stabil läuft (und das tut es hier seit 3.0 im Gegensatz zu 2.x und auch 1.x in jedem Fall), sollt es zumindestens zu keinen Situationen kommen, in denen der Rechner nicht mehr - oder nur noch übers Netz - ansprechbar ist.
Das war bei meinem letzten KDE-Test auch der Fall.
Dann kommt natürlich der Konqueror, als die Basiskomponente. Nach der Umstellung von 2.x auf 3.0 wurd er ja kräftig überarbeitet und beschleunigt, lief aber erst mal nicht sonderlich stabil. Gut, seit 3.0.3 gehts wieder und mit 3.1 hat er das Wort Stabil wieder verdient, noch nicht "rock stable", aber immerhin.
Konqueror ist auch so ein Fall; dass ein Browser bei dem HTML-Muell, der sich im Netz so befindet mal abstuerzen kann ist Ok, ein Dateimanager sollte es aber nicht.
ich verwenden wollte heisst Terminus und ist eine Pixelschrift, definitiv *mit* Rahmenzeichen (mit xfd festgestellt).
Hm, kenn ich jetzt nicht, hab ich hier gar nicht installiert.
gibt's im Internet [1] -- ich finde diese Schrift sehr angenehm (Screenshot [2]).
Nein. Allerdings war am Schluss dann ein Bug der das Fass endgueltig zum Ueberlaufen brachte. Ich kann es jetzt nicht mehr genau beschreiben, jedenfall erschien bei jedem 2. KDE-Start ein Fenster dass irgendeine Datei nicht geschrieben werden kann, wenn man die dann geloescht hat kam das Fenster dann beim naechsten 2. Start wieder. An den Zugriffsrechten lags jedenfalls nicht. Ich glaube es hat irgendwas mit dem Teil zu tun wo man sich im Kicker die ppp-Geschwindigkeit und die Prozessorauslastung anzeigen kann. Ich weiss es nicht mehr. Jedenfalls ist sowas KDE-Kern und nicht irgendein `Tool'.
Irgendwie hab ich den Verdacht, das ist wie mit den Hunden, die die Angst vor ihnen haben, werden gebissen. Scheint mit KDE und Dir ähnlich zu sein ;-)
Ich glaub's auch schon bald.
Ich kenne KDE seit 1.x (und das war subjektiv hier das stabilste KDE). Mit jeder Version heisst es `die naechste wird aber dann
Gibts da nicht irgend so ein Entwicklerteam, das an nem Desktop auf Basis von KDE 1.x arbeitet? Glaub mal was bei Pro-Linux gelesen zu haben....
Ja, stimmt. Aber ob das wirklich noch aktiv weiterentwickelt wird; ich habe da meine Zweifel. Ich fuer meinen Teil mit mit IceWM eigentlich recht zufrieden, sehr angenehm in der Bedienung, stabil und schnell. Wird ausserdem aktiv weiterentwickelt und der Autor reagiert schnell auf Bugreports -- was will man mehr? KDE-Programme laufen ja auch [3]. Gruß, Bernhard [1] http://www.is-vn.bg/hamster/jimmy-en.htm [2] http://alexander.wasmuth.org/slrn/slrn0974pl2-rxvt.png [3] die einzigen Programme die ich haeufiger verwende sind ksirtet und kheisereg -- _________ http://www.bwalle.de _________________________________________________ Computers are useless. They can only give you answers. -- Pablo Picasso
Hallo Helga, Am Montag, 3. März 2003 09:44 schrieb Helga Fischer:
Am Montag März 3 2003 02:34 schrieb Sven Rodenbeck:
SuSE 8.1 / 8.0 beide mit KDE 3.04.
Gab es nicht Zwischenversionen von KDE, deren KMail ziemlich empfindlich war? Gönn' Dir mal ein YOU-Update, vielleicht ist dann Ruhe.
Kann schon sein, mit der Zwischenversion, denn obwohl das meiste an Paketen 3.04 ist, gab's auch einige 3.05 dabei. YOU darf eigentlich öfter mal ran ;-) Müsste also aktuell sein. Sven
Hallo Sven, Am Montag März 3 2003 15:04 schrieb Sven Rodenbeck:
Am Montag, 3. März 2003 09:44 schrieb Helga Fischer:
Am Montag März 3 2003 02:34 schrieb Sven Rodenbeck:
SuSE 8.1 / 8.0 beide mit KDE 3.04.
Gab es nicht Zwischenversionen von KDE, deren KMail ziemlich empfindlich war? Gönn' Dir mal ein YOU-Update, vielleicht ist dann Ruhe.
Kann schon sein, mit der Zwischenversion, denn obwohl das meiste an Paketen 3.04 ist, gab's auch einige 3.05 dabei. YOU darf eigentlich öfter mal ran ;-) Müsste also aktuell sein.
Stimmt, dann rühren Deine Probleme irgendwo anders her, kann mir aber nicht vorstellen, wo es klemmen könnte. Ich benutze mit KMail das mbox-Format und kann die Klagen anderer, die einzelne mbox dürfe nicht zu groß werden, nicht nachvollziehen. Früher habe ich mdir benutzt und war auch zufrieden (bis auf die seltenen Male, wo die Indices gesponnen haben). mdir ist meinem Gefühl nach schneller, was das Einlesen der einzelnen Boxen angeht. Absturzfreudig war nur mein KMail 1 (!), während ich bei den folgenden Versionen nicht klagen konnte. Meist ließ sich der Absturzverursacher in Form einer Mail (oder einer Mailbox) identifizieren und entsorgen. Auf das mbox-Format bin ich gewechselt, weil ich da beim Sichern nur eine einzige Datei kopieren muß. Finde ich übersichtlich. Natürlich, wenn dieser Datei etwas passiert, sind alle Mails kaputt. Beim mdir-Format nur eine einzige Mail. Kann es sein, daß Du bei Deinen Rettungsversuchen übersehen hast, daß sehr viele KMail-(Verwaltungs-)Dateien und -Verzeichnisse einen Punkt davor haben und normal nicht sichtbar sind? Das tritt besonders dann auf, wenn Du Unterordner in Unterordnern in Ordnern hast, also eine komplexe Ordnerstruktur hast. Helga -- ## Content Developer OpenOffice.org: lang/DE ## Office-Suite für Linux, Mac, Windows -- http://de.openoffice.org/ ## Netikette, nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/ ## Listenarchiv: http://marc.theaimsgroup.com/?l=suse-linux&r=1&w=2
Am Montag, 3. März 2003 15:27 schrieb Helga Fischer:
Hallo Sven,
Am Montag März 3 2003 15:04 schrieb Sven Rodenbeck:
Am Montag, 3. März 2003 09:44 schrieb Helga Fischer:
Am Montag März 3 2003 02:34 schrieb Sven Rodenbeck:
SuSE 8.1 / 8.0 beide mit KDE 3.04.
Müsste also aktuell sein.
Stimmt, dann rühren Deine Probleme irgendwo anders her, kann mir aber nicht vorstellen, wo es klemmen könnte.
Ich benutze mit KMail das mbox-Format
Kann man das sozusagen im laufenden Betrieb ändern?
Auf das mbox-Format bin ich gewechselt, weil ich da beim Sichern nur eine einzige Datei kopieren muß. Finde ich übersichtlich. Natürlich, wenn dieser Datei etwas passiert, sind alle Mails kaputt. Beim mdir-Format nur eine einzige Mail.
Ja um's Sichern geht es mir. Habe gerade in einem anderen Kmail-Thread den Hinweis auf hypermail gefunden. Muß ich mal auf die Suche gehen, wäre ja auch eine Idee alles wie auf einer Webseite zu betrachten.
Kann es sein, daß Du bei Deinen Rettungsversuchen übersehen hast, daß sehr viele KMail-(Verwaltungs-)Dateien und -Verzeichnisse einen Punkt davor haben und normal nicht sichtbar sind? Das tritt besonders dann auf, wenn Du Unterordner in Unterordnern in Ordnern hast, also eine komplexe Ordnerstruktur hast.
Ja, darüber hatte ich noch nicht nachgedacht. Habe wie gesagt, einfach neuen Ordner in home erstellt und dorthin zwei Listen-Ordner aus kmail kopiert. Sven
Hi Sven, Am Montag März 3 2003 16:56 schrieb Sven Rodenbeck:
Am Montag, 3. März 2003 15:27 schrieb Helga Fischer:
Ich benutze mit KMail das mbox-Format
Kann man das sozusagen im laufenden Betrieb ändern?
Nur für neue Mailboxen, aber nicht hinterher, wenn ich mich nicht irre. Du kannst KMail aber überlisten, indem Du einem mdir-Mailbox in eine umkopierst, der das mbox-Format zugewiesen wurde. KMail verwaltet die mboxen nämlich auch durcheinander. Du solltest allerdings hinterher aufräumen. KMail schliessen und gucken, was es Dir an Müll hinterlassen hat. Unter Einstellungen » KMail einrichten... » Ordner kannst Du festlegen, welches Format normalerweise benutzt werden soll. Neu angelegte Ordner haben dann dieses Format.
Auf das mbox-Format bin ich gewechselt, weil ich da beim Sichern nur eine einzige Datei kopieren muß. Finde ich übersichtlich. Natürlich, wenn dieser Datei etwas passiert, sind alle Mails kaputt. Beim mdir-Format nur eine einzige Mail.
Ja um's Sichern geht es mir. Habe gerade in einem anderen Kmail-Thread den Hinweis auf hypermail gefunden. Muß ich mal auf die Suche gehen, wäre ja auch eine Idee alles wie auf einer Webseite zu betrachten.
Dazu mußt Du aber Deine Mailboxen in HTML umschreiben lassen und Du solltest Dich vorher vergewissern, mit welchem Format das Umwandeltool arbeiten will. Wollte ich auch immer machen, hab's aber nie gemacht. Wenn ich unbedingt in einer alten Mailbox suchen will, kopiere ich sie mir temporär wieder in KMail rein (oder benütze Google) - ich weiß, nicht alles sehr elegant. (Die Kommandozeilenfraktion hat da die besseren Lösungen parat). Übrigens habe ich für meinen kompletten Mailordner eine eigene Partition. Erst, wenn mir die vollläuft, denke ich mal ans Aufräumen und Wegsichern. Dadurch habe ich immer genug Archivmaterial zum Rumstöbern. Alte Mails kommen eben schübchenweise in Unterordner. Wenn die mal richtig abgehangen sind, wandern sie auf eine CD. Probleme hatte ich wegen dieser großen Datenhaltung durch KMail auch noch nicht. Helga -- ## Content Developer OpenOffice.org: lang/DE ## Office-Suite für Linux, Mac, Windows -- http://de.openoffice.org/ ## Netikette, nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/ ## Listenarchiv: http://marc.theaimsgroup.com/?l=suse-linux&r=1&w=2
Hallo Helga, Am Montag, 3. März 2003 18:02 schrieb Helga Fischer:
Du kannst KMail aber überlisten, indem Du einem mdir-Mailbox in eine umkopierst, der das mbox-Format zugewiesen wurde. KMail verwaltet die mboxen nämlich auch durcheinander. Du solltest allerdings hinterher aufräumen. KMail schliessen und gucken, was es Dir an Müll hinterlassen hat.
Gute Idee, wird probiert. HTML-Tool gefunden und installiert. Allerdings muß erstmal lesen, wie das alles so geht.
Wenn ich unbedingt in einer alten Mailbox suchen will, kopiere ich sie mir temporär wieder in KMail rein (oder benütze Google) - ich weiß, nicht alles sehr elegant. (Die Kommandozeilenfraktion hat da die besseren Lösungen parat).
Naja, so hatte ich mir das auch vorgestellt. (aprospos Kommandenzeilenfraktion: Immer öfter ertappe ich mich dabei, nach shell/linux-Kommandos zu suchen, hier gibt's wenigstens Meldungen, wenn was nicht funzt. Und textbasiert ist mir noch nie passiert -wie eben mit kmail - daß die Tastatur/Maus so blockiert sind, daß man nicht mal den Prozeß killen kann.)
Probleme hatte ich wegen dieser großen Datenhaltung durch KMail auch noch nicht.
Du Glückliche :-) Kann vielleicht mit Deiner Partitions-Politik (geiles Wort, wa?) zusammen hängen?? BTW, jetzt hat sich auch noch der in dieser Liste schon beschriebene Effekt eingestellt, daß gelesene Mails per Hand aufgefordert müssen, sich auch so zu benehmen. Allerdings nur im Listenordner? Während ich das schreibe, ist Kmail übrigens versuchsweise unter windowmaker gestartet. Hilft garnichts :-( Gruß Sven -- Linux macht Spaß, weil es von intelligenten Menschen gemacht ist. Ratti (Jörg Roßdeutscher) auf suse-linux@suse.com
* Sven Rodenbeck schrieb am 04.Mär.2003:
Naja, so hatte ich mir das auch vorgestellt. (aprospos Kommandenzeilenfraktion: Immer öfter ertappe ich mich dabei, nach shell/linux-Kommandos zu suchen, hier gibt's wenigstens Meldungen, wenn was nicht funzt. Und textbasiert ist mir noch nie passiert -wie eben mit kmail - daß die Tastatur/Maus so blockiert sind, daß man nicht mal den Prozeß killen kann.)
Dann geb mal CTRL-S ein. ;) Bekommst Du mit CTRL-Q wieder gelöst. Aber ACHTUNG! es wird nur die Anzeige blockiert, nicht die Eingabe. Bernd -- ROTFL = Rolling On The Floor, Laughing = Auf dem Boden wälzen, lachend. SCNR = Sorry, Could Not Resist = Sorry, Ich konte nicht widerstehen. AFAIK = As Far As I Know = So weit ich weis|BTW = By The Way = Nebenbei bemerkt IMHO = In My Humble Opinion = meiner bescheidenen Meinung nach |Zufallssig. 9
Hallo Sven, Am Dienstag März 4 2003 00:20 schrieb Sven Rodenbeck:
Am Montag, 3. März 2003 18:02 schrieb Helga Fischer:
Naja, so hatte ich mir das auch vorgestellt. (aprospos Kommandenzeilenfraktion: Immer öfter ertappe ich mich dabei, nach shell/linux-Kommandos zu suchen, hier gibt's wenigstens Meldungen, wenn was nicht funzt. Und textbasiert ist mir noch nie passiert -wie eben mit kmail - daß die Tastatur/Maus so blockiert sind, daß man nicht mal den Prozeß killen kann.)
Dann starte KMail in einem Terminal, dann schreibt das Kamel brav rein, was ihm nicht schmeckt. So ganz ohne Fehlermeldungen sind auch die GUI-Programme nicht.
Probleme hatte ich wegen dieser großen Datenhaltung durch KMail auch noch nicht.
Du Glückliche :-) Kann vielleicht mit Deiner Partitions-Politik (geiles Wort, wa?) zusammen hängen??
Ich glaube es nicht. Schon früher, wenn es viel Gejammere gab, KDE sei instabil, hatte ich keine Probleme mit dem Gesamtsystem. Nur einzelne Applikationen machen gelegentlich mal Zicken oder sind unbrauchbar.
BTW, jetzt hat sich auch noch der in dieser Liste schon beschriebene Effekt eingestellt, daß gelesene Mails per Hand aufgefordert müssen, sich auch so zu benehmen.
Dann hast Du vielleicht eine störende Mail, die KMail durcheinanderbringt. Hier hilft normalerweise das beschriebene Verfahren, die indices des betroffenen Ordners zu löschen. Du solltest aber wirklich alle erwischen.
Allerdings nur im Listenordner? Während ich das schreibe, ist Kmail übrigens versuchsweise unter windowmaker gestartet. Hilft garnichts
Du hast irgendein tieferliegendes Problem. Entweder ist Deine KDE-Zusammenstellung wirklich vermurkst oder Deine Mailbox hat eine Macke oder, das ist mir auch schon passiert, Du hast eine nvidia-Grafikkarte und die möchte ein Update haben. Arbeite doch mal eine Weile als anderer User, dann hast Du ein sauberes KDE-System und schau mal, ob die Effekte dort auch auftreten. Du könntest Dir dann Deine Mailbox rüberkopieren und gucken, ob die Effekte plötzlich wieder da sind. Manchmal sind auch alte Konfigurationsdateien die Bösewichter (Ich schleppe die meinen seit vielen, vielen KDE-Versionen mit mir rum und habe ihnen auch so manche Ungereimtheit zu verdanken). Helga -- ## Content Developer OpenOffice.org: lang/DE ## Office-Suite für Linux, Mac, Windows -- http://de.openoffice.org/ ## Netikette, nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/ ## Listenarchiv: http://marc.theaimsgroup.com/?l=suse-linux&r=1&w=2
Hallo Helga, Am Dienstag, 4. März 2003 09:09 schrieb Helga Fischer:
Dann starte KMail in einem Terminal, dann schreibt das Kamel brav rein, was ihm nicht schmeckt. So ganz ohne Fehlermeldungen sind auch die GUI-Programme nicht.
Mit der "echten" Konsole passierte nichts. Anderes Proggi versucht: Meldung a'la Keine Verbindung zu X. Unter KDE läufts.
Dann hast Du vielleicht eine störende Mail, die KMail durcheinanderbringt. Hier hilft normalerweise das beschriebene Verfahren, die indices des betroffenen Ordners zu löschen. Du solltest aber wirklich alle erwischen.
Das mit den Indices verstehe ich nicht ganz. Deswegen habe ich immer wenns losging mit den Merkwürdigkeiten, den Ordner geleert und alles komplett aus KMail entfernt.
Du hast irgendein tieferliegendes Problem.
Hoffe nicht.
Entweder ist Deine KDE-Zusammenstellung wirklich vermurkst oder Deine Mailbox hat eine Macke oder, das ist mir auch schon passiert, Du hast eine nvidia-Grafikkarte und die möchte ein Update haben.
Nun ja, soviel habe ich an KDE nicht gefriemelt. Ja, nVidia GeForce 2 MX/MX 400
Arbeite doch mal eine Weile als anderer User
Habe ich auch überlegt. Jedenfalls ist es mir jetzt erst mal möglich, das Kamel zu entlasten und in Ruhe zu schauen, woran es liegen könnte. (Siehe andere Mail im Thread) Gruß und Danke! Sven -- Linux macht Spaß, weil es von intelligenten Menschen gemacht ist. Ratti (Jörg Roßdeutscher) auf suse-linux@suse.com
Hallo Sven, hallo Helga, hallo Leute, Am Dienstag, 4. März 2003 12:59 schrieb Sven Rodenbeck:
Am Dienstag, 4. März 2003 09:09 schrieb Helga Fischer:
Dann starte KMail in einem Terminal, dann schreibt das Kamel brav rein, was ihm nicht schmeckt. So ganz ohne Fehlermeldungen sind auch die GUI-Programme nicht.
Mit der "echten" Konsole passierte nichts. Anderes Proggi versucht: Meldung a'la Keine Verbindung zu X.
Probier mal export DISPLAY=:0 kmail oder eben aus einer "KDE-Konsole" (aka x-term) starten ;-)
Dann hast Du vielleicht eine störende Mail, die KMail durcheinanderbringt. Hier hilft normalerweise das beschriebene Verfahren, die indices des betroffenen Ordners zu löschen. Du solltest aber wirklich alle erwischen.
Das mit den Indices verstehe ich nicht ganz.
Das sind die Dateien .mailboxname.index* - die kannst Du bei Problemen löschen. Die Markierungen der Mails (z. B. ungelesen, wichtig, gelöscht [1]) gehen dann zwar verloren, aber das Problem ist meistens auch weg ;-) Achtung: nicht die Verzeichnisse .mailboxname.directory löschen, darin liegen "Unter-Mailboxen" (also Unterordner in KMail). In diesen Verzeichnissen liegen wiederum .mailboxname.index*-Dateien, die Du wieder löschen darfst.
Deswegen habe ich immer wenns losging mit den Merkwürdigkeiten, den Ordner geleert und alles komplett aus KMail entfernt.
Nach meinen Erfahrungen werden die zugehörigen Indexdateien beim Löschen oder Umbenennen von Mailordnern nicht immer restlos entfernt :-| Such mal nach .altemailbox.index* in Deinem ~/Mail-Verzeichnis und lösche diese, bevor Du wieder einen Mailordner gleichen Namens anlegst. Gruß Christian Boltz [1] vor dem Löschen der Indexdateien nochmal "Ordner komprimieren" aufrufen, wenn möglich. -- Und jetzt sei ein lieber Hase und hoppel irgendwohin, wo man knuddelige, fluffige kleine Dinger wie Dich in den Arm nimmt und lieb hat. [Robin S. Socha - d.c.o.u.l.m.]
participants (9)
-
B.Brodesser@t-online.de
-
Bernhard Walle
-
Christian Boltz
-
Christoph Maurer
-
David Haller
-
Helga Fischer
-
Manfred Tremmel
-
Sven Rodenbeck
-
Ulli Kuhnle