Hallo Liste, sagt mal, gibt es Beschränkungen der Anzahl der Partitionen, die man über eine USB-Verbindung ansprechen kann? Ich hab' hier so ein Ding, das sich Konverter nennt. Da kann man IDE- und SATA-Platten dranstecken und über USB dann dem Rechner schmackhaft machen. Meine neue Festplatte hat 250 GB und 8 Partitionen. Erkannt werden jedoch nur 3 Partitionen, nämlich die ersten 3 logischen. Die Platte enthält eine Extended Partition und dann nur logische. Ich fange meine Linuxpartitionen meist mit 5 an. Eine andere Platte (eine, bei der ich mir nicht sicher bin, ob sie einen Schuss hat oder nicht) wird mit ihren Partitionen über USB gar nicht mehr ausgelesen. Kernel erkennt nur, dass da was ist. Beide Platten mit ihren Partitionsdaten werden korrekt erkannt, wenn ich sie über einen Einschub direkt an ein IDE-Kabel hänge. Da mault dann nur der smartd herum, aber der scheint ja gerade immer schlecht gelaunt zu sein ;). fdisk sagt: Konnte in /dev/sdc nicht positionieren Über Arbeitsplatz sehe ich aber wenigstens 3 Partitionen. Da ich ihnen ein Label verpaßt habe, weiß ich auch, dass es die Externe Platte sein muss. Kernel: 2.6.22.17-0.1-default #1 SMP 2008/02/10 20:01:04 UTC i686 i686 i386 GNU/Linux So aus dem Gedächtnis heraus bin ich der Meinung, dass Platten mit vielen Partitionen normalerweise auch über USB erkannt wurden. In letzter Zeit habe ich ziemlich viel durch die Gegend kopieren müssen. Weiß einer mehr? Helga -- ## OpenSource-Werkstatt in Reutlingen -- http://www.eschkitai.de/ ## Etikette - Nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/ -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Helgka, Am Freitag, 15. Februar 2008 16:37 schrieb Helga Fischer: [...]
sagt mal, gibt es Beschränkungen der Anzahl der Partitionen, die man über eine USB-Verbindung ansprechen kann?
keine anderen als über den IDE- oder SATA-Bus auch.
Ich hab' hier so ein Ding, das sich Konverter nennt. Da kann man IDE- und SATA-Platten dranstecken und über USB dann dem Rechner schmackhaft machen.
Und genau dieser verursacht höchstwahrscheinlich auch Deine Probleme. [...]
Weiß einer mehr?
Wenn Du mit Google nach den entsprechenden Stichwörtern suchst wirst Du bereits fündig. Es gibt wohl einige Billigkonverter auf dem Markt, die nicht wirklich vernünftig funktionieren. Ich hab hier zwei Stück von denen geht einer fehlerfrei und der andere spinnt rum sobald man mehr als 400GB an Daten über ihn drüber auf 'ne Festplatte schieben will. Das hat mich ganz schön in die Verzweiflung getrieben als ich versucht habe mittels dd if=/dev/urandom die Basis für ein verschlüsseltes Dateisystem zu erzeugen... Lange Worte, kurzer Sinn: Konverter defekt. Leider kann man noch nicht mal wirklich eine Herstellerempfehlung abgeben, weil Du als Verbraucher ja nie weißt ob da zwischenzeitlich die Chips in der Produktion ausgetauscht wurden :-(. Grüße aus Oberfranken Philipp -- Der Künstler hat nicht dafür zu soregn, daß sein Werk Anerkennung findet, sondern daß es sie verdient. -- Marie von Ebner-Eschenbach ###signature by fortune### -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Philipp, Am Freitag 15 Februar 2008 schrieb Philipp Zacharias:
Am Freitag, 15. Februar 2008 16:37 schrieb Helga Fischer:
[...]
sagt mal, gibt es Beschränkungen der Anzahl der Partitionen, die man über eine USB-Verbindung ansprechen kann?
keine anderen als über den IDE- oder SATA-Bus auch.
OK.
Ich hab' hier so ein Ding, das sich Konverter nennt. Da kann man IDE- und SATA-Platten dranstecken und über USB dann dem Rechner schmackhaft machen.
Und genau dieser verursacht höchstwahrscheinlich auch Deine Probleme.
[...]
Weiß einer mehr?
Wenn Du mit Google nach den entsprechenden Stichwörtern suchst wirst Du bereits fündig. Es gibt wohl einige Billigkonverter auf dem Markt, die nicht wirklich vernünftig funktionieren.
:(( Dass die neue HW einen Schuss haben könnte, hatte ich nicht vermutet. Die anderen Platten hatten nämlich funktioniert. Das waren allerdings welche mit kleiner Kapazität. Ein Kollege ist auch schon mit Konverter (anderer) und großer Platte gekommen und es funktionierte einwandfrei.
Ich hab hier zwei Stück von denen geht einer fehlerfrei und der andere spinnt rum
[...]
Lange Worte, kurzer Sinn: Konverter defekt.
Dann werde ich diesen Konverter einfach mal zurückbringen. Ein Zwischenzeitlich angeworfener Mac wollte die Platte über den Konverter nämlich auch nicht erkennen. Sprich, drei Rechner mochten jetzt nicht so recht mit dem Teil arbeiten. Gibt es sonst eine gescheite (kostengünstige) Technik, mal 'schnell' von außen eine Platte an einen Rechner zu hängen? So dulle ist es eigentlich nicht, dauernd irgendeinen Samba einzurichten und die Daten übers Netzwerk zu schieben. (Grafisch räumt es sich halt die Daten schon bequem auf). Klingt alles doch nach 'Alten PC aus Ecke ziehen und über eine rsync-Lösung nachdenken'. Helga -- ## OpenSource-Werkstatt in Reutlingen -- http://www.eschkitai.de/ ## Etikette - Nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/ -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Freitag, 15. Februar 2008 19:08 schrieb Helga Fischer:
Am Freitag 15 Februar 2008 schrieb Philipp Zacharias:
Am Freitag, 15. Februar 2008 16:37 schrieb Helga Fischer:
[...]
Lange Worte, kurzer Sinn: Konverter defekt.
Dann werde ich diesen Konverter einfach mal zurückbringen.
Ein Zwischenzeitlich angeworfener Mac wollte die Platte über den Konverter nämlich auch nicht erkennen. Sprich, drei Rechner mochten jetzt nicht so recht mit dem Teil arbeiten.
Gibt es sonst eine gescheite (kostengünstige) Technik, mal 'schnell' von außen eine Platte an einen Rechner zu hängen? So dulle ist es eigentlich nicht, dauernd irgendeinen Samba einzurichten und die Daten übers Netzwerk zu schieben. (Grafisch räumt es sich halt die Daten schon bequem auf).
Ja: einen anderen Konverter kaufen :-). Prinzipiell funktionieren diese Konverter schon. Also würde ich mal nach einem anderen Hersteller die Augen offen halten. Wenn Du Dir Produktabbildungen anschaust und der neue deutlich anders ausschaut als der alte ist das zwar kein Garant dafür, dass auch ein anderer Chipsatz drin ist, erhöht aber schon mal die Wahrscheinlichkeit :-) Andere Möglichkeit: Eine normale externe Festplatte einsetzen. Ggf. per eSATA, das macht die Übertragung auch nochmal zackiger. Und wenn es unterschiedliche externe Festplatten sein sollen könnte man ein externes Gehäuse für 5,25"-Geräte nehmen und dort einen Festplattenwechselrahmen für 3,5" einbauen... :-)
Klingt alles doch nach 'Alten PC aus Ecke ziehen und über eine rsync-Lösung nachdenken'.
Das wäre eh in Betracht zu ziehen wenn Du damit eine Backup-Lösung anstrebst. Denn ein automatisiertes externes Backup mittels rsync ist sicherlich besser als ein manuelles, zwar schickes, dafür aber vielleicht mal eben wenn's wichtig gewesen wäre nicht durchgeführtes manuelles Backup :-) Grüßle Philipp -- Kekskrümel im Bett pieken weit weniger, wenn man sie einweicht. ###signature by fortune### -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Freitag, 15. Februar 2008 schrieb Philipp Zacharias:
wenn es unterschiedliche externe Festplatten sein sollen könnte man ein externes Gehäuse für 5,25"-Geräte nehmen und dort einen Festplattenwechselrahmen für 3,5" einbauen... :-)
Habe ich bei mir im Einsatz. Jeweils 1x Einschubmöglichkeit für IDE und SATA am Rechner direkt eingebaut für meine Backup-Platten (Das Backup geht schneller als über usb). Es gibt Einschübe, da dauert es nur wenige Augenblicke um eine Platte einzubauen. Am besten mal das Sortiment der lokalen Händler durchsehen, um eine Vorstellung über den Einbau zu bekommen. Abraten würde ich von den Billigprodukten, die sind meist mechanisch für den wechselnden Einbau nicht geeignet (zu fragil oder von Haus aus verzogen). Wenn Du öfters die Platten in den Einschüben wechseln musst, würde ich aus Gründen der Haltbarkeit und Abnutzung zu metallenen Einschüben raten (ist auch eine bessere Wärmeableitung). Eine Befestigung der Platten durch Schrauben in den Einschüben würde ich vorziehen, ist meistens auch die Regel. Bei schraubloser Befestigung sind es in der Regel Plastiknippel, welche sich schnell abnutzen können. Für den Fall, das dir Platten mit hoher Wärmeentwicklung unter die Finger kommen, wäre eine aktive Kühlung nicht falsch. Dabei wird der Rechner deutlich lauter, weil es meist kleine, schnell drehende Lüfter sind. Wichtig, die Einschübe und Rahmen der verschiedener Hersteller sind häufig nicht kompatibel. Man sollte also darauf achten, ob man die Einschübe auch ohne Rahmen erwerben kann (spart Geld), und ob es sich um bekannte Markenware handelt, weil dann die Sachen eher über einen längeren Zeitraum nachzukaufen sind. Grüße René -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo René, Am Samstag 16 Februar 2008 schrieb René Falk:
Am Freitag, 15. Februar 2008 schrieb Philipp Zacharias:
wenn es unterschiedliche externe Festplatten sein sollen könnte man ein externes Gehäuse für 5,25"-Geräte nehmen und dort einen Festplattenwechselrahmen für 3,5" einbauen... :-)
Habe ich bei mir im Einsatz. Jeweils 1x Einschubmöglichkeit für IDE und SATA am Rechner direkt eingebaut für meine Backup-Platten (Das Backup geht schneller als über usb). Es gibt Einschübe, da dauert es nur wenige Augenblicke um eine Platte einzubauen. Am besten mal das Sortiment der lokalen Händler durchsehen, um eine Vorstellung über den Einbau zu bekommen.
[...] Danke für Deine Tipps. Unglücklicherweise ist mein Arbeitsrechner vollgestopft bis zum Rand. Kein Einschub drin :((. So bin erst auf die Idee mit dem USB gekommen, obwohl ich wußte, das es eher langsam ist und die Umsteckerei hinten am Rechner unterm Tisch auch nicht wirklich komfortabel. [...]
Wichtig, die Einschübe und Rahmen der verschiedener Hersteller sind häufig nicht kompatibel.
Leider auch meine Erfahrung.
Man sollte also darauf achten, ob man die Einschübe auch ohne Rahmen erwerben kann (spart Geld), und ob es sich um bekannte Markenware handelt, weil dann die Sachen eher über einen längeren Zeitraum nachzukaufen sind.
Ich sehe schon, auch das Sichern auf Externe Platten ist nicht in fünf Minuten erledigt. Helga -- ## OpenSource-Werkstatt in Reutlingen -- http://www.eschkitai.de/ ## Etikette - Nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/ -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Helga Am Samstag, 16. Februar 2008 12:01:06 schrieb Helga Fischer:
und die Umsteckerei hinten am Rechner unterm Tisch auch nicht wirklich komfortabel.
Kleiner Tipp, da ich auch dieses Problem mit der unkomfortablen Methode "unter den Tisch kriechen" hatte. Hol Dir ein USB-Verlängerungskabel und steck ein Ende in den Rechner und leg das andere neben den Moni. Dann kannst Du blitzschnell mal einen Stick oder eine Platte ranstecken ohne Krabbelei. ;-) Gruß Bodo -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Bodo, Am Samstag 16 Februar 2008 schrieb Bodo Wlaka: [...]
Kleiner Tipp, da ich auch dieses Problem mit der unkomfortablen Methode "unter den Tisch kriechen" hatte. Hol Dir ein USB-Verlängerungskabel und steck ein Ende in den Rechner und leg das andere neben den Moni.
Ich habe einen USB-Hub. 64 MB-Stick wird erkannt. Kann man benutzen. 1GB-Stick - ist einfach nicht vorhanden. Direkt an den Rechner gesteckt: Alles da. Also habe ich Verlängerungskabel schlicht ausgeblendet. Mal gucken, ob das funktioniert. Aber da der Konverter schon nicht will... Irgendwie sind diese Lösungen nicht sonderlich befriedigend. Helga -- ## OpenSource-Werkstatt in Reutlingen -- http://www.eschkitai.de/ ## Etikette - Nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/ -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
On Sun 17 Feb 2008 00:55:47 NZDT +1300, Helga Fischer wrote:
Ich habe einen USB-Hub. 64 MB-Stick wird erkannt. Kann man benutzen. 1GB-Stick - ist einfach nicht vorhanden. Direkt an den Rechner gesteckt: Alles da.
Über solche USB Hubs haben wir hier ja schon genug gesagt.
Also habe ich Verlängerungskabel schlicht ausgeblendet. Mal gucken, ob das funktioniert. Aber da der Konverter schon nicht will...
Hier machst Du einen groben Denkfehler. In einem USB Hub ist Software drin, die die ganzen USB Pakete annimmt, auseinandernimmt, dann an den entsprechenden Port weiterleitet und bei unterschiedlichen Portgeschwindigkeiten alles auch noch puffert. So wie ein Router halt. Man könnte das auch einen USB Router nennen. Potenzial für schlechte Software und schlicht nicht funktierende USB Funktionen ist in unbegrenzter Menge vorhanden. Standards interessieren Billiganbieter hier nicht. Wie halt immer: vor dem Kaufen einen Schrott-Test durchführen. Bei einem reinen Kabel kann wenigstens der Programmierer nichts falsch machen. Die Möglichkeiten, auf Billig-Minimum zu trimmen, sind auch deutlich kleiner. Man kann aber auch hier Schwierigkeiten bekommen: schlechte Abschirmung, schlechte Kontakte. Besonders die USB Stecker, die in Monitoren drin sind, geben oft Probleme (die sind auch nur über ein Verlängerungskabel angeschlossen - es sei denn, es ist mehr als einer, dann hast Du wieder das Hub-Problem). Begrenze halt die Anzahl der Kontakte auf ein Minimum, d.h. stecke nicht 2 Verlängerungskabel zusammen es sei denn es funktioniert. Die Maximale Länge für USB Kabel ist 5m. In vielen Fällen wird man das überschreiten können, da ist man dann aber innerhalb des Toleranzbereiches. Nicht unbedingt gut für den Dauergebrauch aber platzsparend ist, sich eine Schiene mit einem SATA Stecker zu besorgen, die in einem Slot an der Gehäuserückwand eingeschraubt wird (wie eine PCI Karte, aber ohne Platine). Deren Kabel auf einen SATA Stecker stecken, und außen mit einem weiteren SATA Kabel eine Platte anstecken. Normales SATA reicht, eSATA ist nicht nötig. Die Stromversorgung für die Platte irgendwie regeln ;) Nachteil: man fummelt immer noch hinten an der Kiste rum (SATA Kabel lassen sich nicht verlängern, die 2 Stücke hier sind theoretisch schon zu viel). Vorteil: es geht mit interner Plattengeschwindigkeit. Bei viel Backup lohnt sich das, besonders da meinem Anschein nach Linux weitaus mehr CPU über USB verbrät als die Konkurrenz. Volker -- Volker Kuhlmann is list0570 with the domain in header http://volker.dnsalias.net/ Please do not CC list postings to me. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, ein zusätzlicher kleiner Vorteil, nach meinen Kenntnissen, ist auch, dass man mit einer weiteren externen SATA- oder eSATA-Festplatte eine weitere bootfähige Platte in Reserve hat - im Unterschied zu einer USB-Bus-Platte. Ich habe diesen Vorteil vor kurzem schon schätzen gelernt, als mir das Betriebssystem auf der ersten internen Platte völlig abgeschmiert ist und ich alle wesentlichsten Daten und Programme incl. Betriebssystem auf der zweiten Platte noch in Reserve hatte und ich so ohne wesentlichen Zeitverzug weiter arbeiten konnte. Viele Grüße Ingo Am Samstag, 16. Februar 2008 21:58:37 schrieb Volker Kuhlmann:
On Sun 17 Feb 2008 00:55:47 NZDT +1300, Helga Fischer wrote:
Ich habe einen USB-Hub. 64 MB-Stick wird erkannt. Kann man benutzen. 1GB-Stick - ist einfach nicht vorhanden. Direkt an den Rechner gesteckt: Alles da.
Über solche USB Hubs haben wir hier ja schon genug gesagt.
Also habe ich Verlängerungskabel schlicht ausgeblendet. Mal gucken, ob das funktioniert. Aber da der Konverter schon nicht will...
Hier machst Du einen groben Denkfehler.
In einem USB Hub ist Software drin, die die ganzen USB Pakete annimmt, auseinandernimmt, dann an den entsprechenden Port weiterleitet und bei unterschiedlichen Portgeschwindigkeiten alles auch noch puffert. So wie ein Router halt. Man könnte das auch einen USB Router nennen. Potenzial für schlechte Software und schlicht nicht funktierende USB Funktionen ist in unbegrenzter Menge vorhanden. Standards interessieren Billiganbieter hier nicht. Wie halt immer: vor dem Kaufen einen Schrott-Test durchführen.
Bei einem reinen Kabel kann wenigstens der Programmierer nichts falsch machen. Die Möglichkeiten, auf Billig-Minimum zu trimmen, sind auch deutlich kleiner. Man kann aber auch hier Schwierigkeiten bekommen: schlechte Abschirmung, schlechte Kontakte. Besonders die USB Stecker, die in Monitoren drin sind, geben oft Probleme (die sind auch nur über ein Verlängerungskabel angeschlossen - es sei denn, es ist mehr als einer, dann hast Du wieder das Hub-Problem). Begrenze halt die Anzahl der Kontakte auf ein Minimum, d.h. stecke nicht 2 Verlängerungskabel zusammen es sei denn es funktioniert.
Die Maximale Länge für USB Kabel ist 5m. In vielen Fällen wird man das überschreiten können, da ist man dann aber innerhalb des Toleranzbereiches.
Nicht unbedingt gut für den Dauergebrauch aber platzsparend ist, sich eine Schiene mit einem SATA Stecker zu besorgen, die in einem Slot an der Gehäuserückwand eingeschraubt wird (wie eine PCI Karte, aber ohne Platine). Deren Kabel auf einen SATA Stecker stecken, und außen mit einem weiteren SATA Kabel eine Platte anstecken. Normales SATA reicht, eSATA ist nicht nötig. Die Stromversorgung für die Platte irgendwie regeln ;) Nachteil: man fummelt immer noch hinten an der Kiste rum (SATA Kabel lassen sich nicht verlängern, die 2 Stücke hier sind theoretisch schon zu viel). Vorteil: es geht mit interner Plattengeschwindigkeit. Bei viel Backup lohnt sich das, besonders da meinem Anschein nach Linux weitaus mehr CPU über USB verbrät als die Konkurrenz.
Volker
-- Volker Kuhlmann is list0570 with the domain in header http://volker.dnsalias.net/ Please do not CC list postings to me.
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Hallo Helga, Am Samstag, 16. Februar 2008 12:01 schrieb Helga Fischer:
Am Samstag 16 Februar 2008 schrieb René Falk:
Am Freitag, 15. Februar 2008 schrieb Philipp Zacharias:
wenn es unterschiedliche externe Festplatten sein sollen könnte man ein externes Gehäuse für 5,25"-Geräte nehmen und dort einen Festplattenwechselrahmen für 3,5" einbauen... :-)
Habe ich bei mir im Einsatz. Jeweils 1x Einschubmöglichkeit für IDE und SATA am Rechner direkt eingebaut für meine Backup-Platten (Das Backup geht schneller als über usb). Es gibt Einschübe, da dauert es nur wenige Augenblicke um eine Platte einzubauen. Am besten mal das Sortiment der lokalen Händler durchsehen, um eine Vorstellung über den Einbau zu bekommen.
[...]
Danke für Deine Tipps.
Unglücklicherweise ist mein Arbeitsrechner vollgestopft bis zum Rand. Kein Einschub drin :((. So bin erst auf die Idee mit dem USB gekommen, obwohl ich wußte, das es eher langsam ist und die Umsteckerei hinten am Rechner unterm Tisch auch nicht wirklich komfortabel.
lies Dir meines nochmal durch. Das ist eine externe Lösung. Zuerst kauft man sich ein Gehäuse für 5,25"-Geräte. Ich hab eines da, das per Firewire oder USB am PC angeschlossen werden kann und das intern eine IDE-Schnittstelle hat. Dann baut man in dieses Gehäuse einen 3,5"-Wechselrahmen ein. Und in diesem kannst Du dann mit dem üblichen Komfort nach Belieben die Platten einbauen auf die Du Dein Backup kopieren möchtest. [...]
Man sollte also darauf achten, ob man die Einschübe auch ohne Rahmen erwerben kann (spart Geld), und ob es sich um bekannte Markenware handelt, weil dann die Sachen eher über einen längeren Zeitraum nachzukaufen sind.
Ich sehe schon, auch das Sichern auf Externe Platten ist nicht in fünf Minuten erledigt.
Warum nicht? Bei mir hängt das primär von der Datenmenge ab. Aber mit rsync sollten auch große Datenmengen bei nur geringen Änderungen ziemlich zügig gehen. Grüßle Philipp -- Wenn einer nicht will, können zwei sich nicht streiten. -- Spanisches Sprichwort ###signature by fortune### -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Fre, 15 Feb 2008, Helga Fischer schrieb:
Am Freitag 15 Februar 2008 schrieb Philipp Zacharias:
Am Freitag, 15. Februar 2008 16:37 schrieb Helga Fischer: [...]
sagt mal, gibt es Beschränkungen der Anzahl der Partitionen, die man über eine USB-Verbindung ansprechen kann?
keine anderen als über den IDE- oder SATA-Bus auch.
OK.
Allerdings gehen mit SCSI (also auch SATA und USB) nur 14 Partitionen, davon die mit den Nummern 1-4 primäre, 5-15 logische. Mit IDE ist das Limit 62 Partitionen. Siehe die minor-Nummern in Documentation/devices.txt. Darüber hab ich dieses Jahr schonmal geschrieben, IIRC.
Gibt es sonst eine gescheite (kostengünstige) Technik, mal 'schnell' von außen eine Platte an einen Rechner zu hängen?
eSATA, Firewire. -dnh -- Computers make very fast, very accurate mistakes. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
participants (7)
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