SAMBA: LINUX/Windows: Abfrage Benutzer und Passwort erzwingen
Hallo, hier läuft SuSE LINUX 10.0 mit SAMBA. Das Freigeben von Verzeichnissen funktioniert auch alles sehr gut und läuft reibungslos zwischen einem Windows XP und dem Linux Rechner. Meine Frage: Wie erzwinge ich die Eingabe des Benutzernamens und des Passworts bei Windows? Im Augenblick reicht ein Doppelklick auf das freigegeben Verzeichnis des Linux Rechners und die Dateien werden sichtbar. Ich hätte nur gerne eine Abfrage des Benutzernamens und des Passworts. Mit freundlichen Grüßen, Torsten
Torsten Reim, Donnerstag, 18. Mai 2006 17:09:
Im Augenblick reicht ein Doppelklick auf das freigegeben Verzeichnis des Linux Rechners und die Dateien werden sichtbar. Ich hätte nur gerne eine Abfrage des Benutzernamens und des Passworts.
Vermutlich stimmt die Kombination Benutzername/Paßwort bei Windows und bei Linux überein. Windows übergibt also bei einem Verbindungsversuch Deine Login-Daten an den Server, und der ist damit zufrieden. Eine Abfrage bekämst Du dann, wenn sie nicht übereinstimmen würde. Wenn das nicht der Grund sein kann, dann liegt es evtl. daran, daß Du Windows früher mal gesagt hast, es soll sich die Kombination merken, oder daran, daß Du in der smb.conf Gastzugriff erlaubt hast, oder daß Du security = share (und nicht user) gesetzt hast. Mit den Auswirkungen dieses Parameters kenne ich mich aber nicht so gut aus, da müßtest Du nochmal nachlesen. -- Andre Tann
Am Donnerstag, den 18.05.2006, 17:22 +0200 schrieb Andre Tann:
Torsten Reim, Donnerstag, 18. Mai 2006 17:09:
Vermutlich stimmt die Kombination Benutzername/Paßwort bei Windows und bei Linux überein. Windows übergibt also bei einem Verbindungsversuch Deine Login-Daten an den Server, und der ist damit zufrieden. Eine Abfrage bekämst Du dann, wenn sie nicht übereinstimmen würde.
Genau das ist es.
Wenn das nicht der Grund sein kann, dann liegt es evtl. daran, daß Du Windows früher mal gesagt hast, es soll sich die Kombination merken, oder daran, daß Du in der smb.conf Gastzugriff erlaubt hast, oder daß Du security = share (und nicht user) gesetzt hast. Mit den Auswirkungen dieses Parameters kenne ich mich aber nicht so gut aus, da müßtest Du nochmal nachlesen.
Das habe ich gemacht. 1000 Seiten HOWTO und die Man Page zu smb.conf. In der [global] "stanza" ist ein security parameter nicht notwendig. Im freigegebenen directory ist valid user notwendig. Das wichtigste aber: Die Passwörter müssen verschieden sein. Das wird klar, wenn man sich den Validierungsprozess Benutzername/Passwort von SAMBA genauer betrachtet. Unterschiedliche Benuternamen sind nicht ausreichend, wenn ein in der smbpasswd Datei gültiges Passwort gespeichert ist. Alles in allem: Klasse Sache! Beste Grüße, Torsten
Torsten Reim schrieb:
Hallo, hier läuft SuSE LINUX 10.0 mit SAMBA. Das Freigeben von Verzeichnissen funktioniert auch alles sehr gut und läuft reibungslos zwischen einem Windows XP und dem Linux Rechner. Meine Frage: Wie erzwinge ich die Eingabe des Benutzernamens und des Passworts bei Windows? Im Augenblick reicht ein Doppelklick auf das freigegeben Verzeichnis des Linux Rechners und die Dateien werden sichtbar. Ich hätte nur gerne eine Abfrage des Benutzernamens und des Passworts.
Du musst den security-level ändern! in /etc/samba/smb.conf steht in der [global]-section ein "security = <WERT>" Ändere die Zeile zu "security=user", speichere die Datei und führe ein "rcsmb reload && rcnmb reload " als root aus. Dann müsste es wie gewünscht gehen. Martin
Am Freitag, den 19.05.2006, 14:37 +0200 schrieb Martin Ereth:
Du musst den security-level ändern!
in /etc/samba/smb.conf steht in der [global]-section ein "security = <WERT>"
Ändere die Zeile zu "security=user", speichere die Datei und führe ein "rcsmb reload && rcnmb reload " als root aus.
Dann müsste es wie gewünscht gehen.
Martin
Hallo Martin, das ist es nicht. Siehe meine andere Email. Beste Grüße, Torsten
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