Hallo, gibt es unter Linux ein ähnliches Programm wie >DreamWeaver< Staroffice kann man da irgendwie vergessen....oder muss man dafür auf WIN umsteigen ????? Muss eine fast fertige Seite noch richtig verlinken und Bilder austauschen;daher nutzt auch Quanta sehr wenig.......weil ich das irgendwie nicht kapiere.........:-( Gruß Axel
Gudn, At 06:03 13.11.2001 +0100, Axel Lindlau wrote:
Hallo, gibt es unter Linux ein ähnliches Programm wie >DreamWeaver< Staroffice kann man da irgendwie vergessen....oder muss man dafür auf WIN umsteigen ????? Muss eine fast fertige Seite noch richtig verlinken und Bilder austauschen;daher nutzt auch Quanta sehr wenig.......weil ich das irgendwie nicht kapiere.........:-(
es gibt doch vi, joe etc pp ;) ciao
Am Dienstag, 13. November 2001 07:18 schrieb Matthias Strack:
Gudn,
At 06:03 13.11.2001 +0100, Axel Lindlau wrote:
Hallo, gibt es unter Linux ein ähnliches Programm wie >DreamWeaver< Staroffice kann man da irgendwie vergessen....oder muss man dafür auf WIN umsteigen ????? Muss eine fast fertige Seite noch richtig verlinken und Bilder austauschen;daher nutzt auch Quanta sehr wenig.......weil ich das irgendwie nicht kapiere.........:-(
es gibt doch vi, joe etc pp ;)
Mein Reden... Aber ich glaube beim Standard-SuSE-Paket ist auch noch Bluefish dabei... Genaueres kann ich dazu aber nicht sagen, vi ist nämlich mein Freund... MfG, Marc Mc Guinness -- "Never surf faster, than your guardian penguin can fly!"
On 13-Nov-2001 Marc Mc Guinness wrote:
Am Dienstag, 13. November 2001 07:18 schrieb Matthias Strack:
At 06:03 13.11.2001 +0100, Axel Lindlau wrote:
gibt es unter Linux ein ähnliches Programm wie >DreamWeaver< Staroffice kann man da irgendwie vergessen....oder muss man dafür auf WIN umsteigen ????? Muss eine fast fertige Seite noch richtig verlinken und Bilder austauschen;daher nutzt auch Quanta sehr wenig.......weil ich das irgendwie nicht kapiere.........:-(
es gibt doch vi, joe etc pp ;)
Mein Reden... Aber ich glaube beim Standard-SuSE-Paket ist auch noch Bluefish dabei... Genaueres kann ich dazu aber nicht sagen, vi ist nämlich mein Freund...
Oder (x)emacs :-)
Und an HTML-Editoren fallen mir noch aswedit, webmaker und galway ein.
Bestimmt gibt es aber noch mehr.
Ansonsten muesste Axel Lindlau schon verraten, was er genau vermisst
bzw. braucht.
Gruss,
Heinz.
--
E-Mail: Heinz W. Pahlke
On 13-Nov-2001 Heinz W. Pahlke wrote:
Und an HTML-Editoren fallen mir noch aswedit, webmaker und galway ein. Bestimmt gibt es aber noch mehr.
z.B. Quanta Gold.
Warum ist es eigentlich so unueblich geworden, einfach mal bei
http://freshmeat.net nachzuschauen? Die Adresse geht so etwa
zweitaeglich (oder ist es taeglich?) ueber die Liste.
Gruss,
Heinz.
--
E-Mail: Heinz W. Pahlke
On 13-Nov-2001 Heinz W. Pahlke wrote:
Warum ist es eigentlich so unueblich geworden, einfach mal bei http://freshmeat.net nachzuschauen? Die Adresse geht so etwa zweitaeglich (oder ist es taeglich?) ueber die Liste.
Eventuell schätzt man eine Empfehlung aus der Liste seines Vertrauens für ein bestimmtes Programm, mit dem Andere möglicherweise schon gute Erfahrungen gemacht haben, allgemein mehr? :-) Das sollte die Liste eigentlich ehren, oder? Ich würde nicht alles so negativ sehen. Beste Grüße Andreas -- URL: http://www.jazznrhythm.de ICQ: # 20740281 Tel/Fax (D): +49-(0)89-1488-209051
Am Dienstag, 13. November 2001 09:50 schrieb Andreas Allgeyer:
On 13-Nov-2001 Heinz W. Pahlke wrote:
Warum ist es eigentlich so unueblich geworden, einfach mal bei http://freshmeat.net nachzuschauen? Die Adresse geht so etwa zweitaeglich (oder ist es taeglich?) ueber die Liste.
Eventuell schätzt man eine Empfehlung aus der Liste seines Vertrauens für ein bestimmtes Programm, mit dem Andere möglicherweise schon gute Erfahrungen gemacht haben, allgemein mehr? :-) Das sollte die Liste eigentlich ehren, oder? Ich würde nicht alles so negativ sehen.
Beste Grüße Andreas
Da muss ich Andreas recht geben. Ich benutze auch gerne Programme die ich aus der Liste empfohlen bekommen habe, denn dann weiss ich wenigstens das es unter SuSE ans laufen zu bekommen ist. Als echter Anfänger, zweifel ich bei den ganzen Fehlermeldungen schonmal dran, dass das Programm bei mir überhaupt laufen kann. Die letzten 2 Programme die ich von Freshmeat habe, sie sollen mp3's nach ID3Tag und Dateinamen in verschiedene Verzeichnisse einsortieren, und doppelte löschen, funktioniert irgendwie nicht. Hab mich zwar noch nicht länger mit beschäftigt glaube aber das ich irgendwie die falsche Perl Version habe. Naja ist halt immer sone Sache, mit dem Programmen, wenn aber hier aus der Liste kommt, ich benutze immer (...), dann denk ich mir immer: Los probier weiter das muss gehen. :) MfG Philipp -- "In the beginning the Universe was created. This has made a lot of people very angry and been widely regarded as a bad move." -- Douglas Adams.
On 13-Nov-2001 Philipp Strube wrote:
Da muss ich Andreas recht geben. Ich benutze auch gerne Programme die ich aus der Liste empfohlen bekommen habe, denn dann weiss ich wenigstens das es unter SuSE ans laufen zu bekommen ist. Als echter Anfänger, zweifel
Mit solchen Aussagen ware ich sehr vorsichtig. Wenn dir bestimmte Pakete fehlen oder zu alte Versionen installiert sind, klappt es z.B. nicht. Da ist uebrigens auch immer wieder ein Thema auf dieser Liste.
ich bei den ganzen Fehlermeldungen schonmal dran, dass das Programm bei mir überhaupt laufen kann. Die letzten 2 Programme die ich von Freshmeat habe, sie sollen mp3's nach ID3Tag und Dateinamen in verschiedene Verzeichnisse einsortieren, und doppelte löschen, funktioniert irgendwie nicht. Hab mich zwar
Fehlermeldungen posten und schon kann es mit der Ursachenforschung losgehen. Wenn du das drei Mal durchexerziert hast, lachst du ueber solche Probleme nur noch. Dann weisst du, wie du solche Probleme loesen kannst. (Na gut, nicht immer, aber meistens. Und fuer den Rest gibt es die Liste.)
der Liste kommt, ich benutze immer (...), dann denk ich mir immer: Los probier weiter das muss gehen. :)
Wenn... s.o.
Gruss,
Heinz.
--
E-Mail: Heinz W. Pahlke
On 13-Nov-2001 Andreas Allgeyer wrote:
On 13-Nov-2001 Heinz W. Pahlke wrote:
Warum ist es eigentlich so unueblich geworden, einfach mal bei http://freshmeat.net nachzuschauen? Die Adresse geht so etwa zweitaeglich (oder ist es taeglich?) ueber die Liste.
Eventuell schätzt man eine Empfehlung aus der Liste seines Vertrauens für ein bestimmtes Programm, mit dem Andere möglicherweise schon gute Erfahrungen gemacht haben, allgemein mehr? :-) Das sollte die Liste eigentlich
Dann ist ja klar, was du nutzen wirst: vim oder (x)emacs ;-)
Das gute an Linux ist eben, dass es eine Vielzahl an Programmen gibt,
die du nicht kaufen musst, sondern kostenlos herunterladen und benutzen
darfst. Welches gerade _dir_ gefaellt, kannst aber allein _du_ wissen.
Vielleicht ist fuer dich gerade das Programm ideal, das alle andere
fuer unmoeglich befunden haben.
Deshalb plaediere ich immer wieder dafuer, selbst auszuprobieren.
Gruss,
Heinz.
--
E-Mail: Heinz W. Pahlke
* Matthias Strack schrieb am 13.Nov.2001:
At 06:03 13.11.2001 +0100, Axel Lindlau wrote:
gibt es unter Linux ein ähnliches Programm wie >DreamWeaver< Staroffice kann man da irgendwie vergessen....oder muss man dafür auf WIN umsteigen ????? Muss eine fast fertige Seite noch richtig verlinken und Bilder austauschen;daher nutzt auch Quanta sehr wenig.......weil ich das irgendwie nicht kapiere.........:-(
es gibt doch vi, joe etc pp ;)
Außerdem gibt es selfhtml, wo html sehr genau beschrieben wird. http://selfaktuell.teamone.de/extras/download.shtml Ein paar Links setzen wird denn wohl kein Problem sein. Bernd -- Umsteiger von Microsoft Windows xx? Hast Du schon file://usr/doc/howto/de/DE-DOS-nach-Linux-HOWTO.txt gelesen? Auch file://usr/doc/Books/Linuxhandbuch.dvi ist zu empfehlen. |Zufallssignatur 1
From: Axel Lindlau [mailto:Lindlau@web.de]
Hallo, gibt es unter Linux ein ähnliches Programm wie >DreamWeaver< Staroffice kann man da irgendwie vergessen....oder muss man dafür auf WIN umsteigen ????? Muss eine fast fertige Seite noch richtig verlinken und Bilder austauschen;daher nutzt auch Quanta sehr wenig.......weil ich das irgendwie nicht kapiere.........:-( Gruß Axel
Also so etwas gibt es definitiv nicht. Unter Linux mußt Du die arbeiten "von Hand" im Quelltext ausführen. Muß allerdings nicht so schlimm sein, kannst eventuell viel mit suchen und ersetzen machen. Christian
* Axel Lindlau
gibt es unter Linux ein ähnliches Programm wie >DreamWeaver< Staroffice kann man da irgendwie vergessen....oder muss man dafür auf WIN umsteigen ?????
VIM :-) ,----[ .vimrc ]- | " tidy | map ,ch :set nobackup<CR>:w<CR>:!tidy -indent -upper % > | upper-%<CR>:x<CR>:set backup<CR> | | " Links als HTML-Viewer | map <C-l> :!links file://%<CR> | command View :!links file://% | | " Netscape als HTML-Viewer | map <C-n> :w<CR>:!netscape %<CR><CR> | | " html specific | autocmd BufRead *.html set tw=80 | autocmd BufNewFile *.html set tw=80 | | iab ,br <br> | iab ,hr <hr size="#" widht="#"> | iab ,pp <p></p> | iab ,dv <div align="#"></div> | iab ,ht <html></html> | iab ,hd <head></head> | `---- etc. pp. Was will Mensch mehr? ;-) Gruss, Andreas -- " If it be poison'd, 'tis the lesser sin That mine eye loves it and doth first begin " Shakespeare, Sonett CXIV
Hi
gibt es unter Linux ein ähnliches Programm wie >DreamWeaver< Staroffice kann man da irgendwie vergessen....oder muss man dafür auf WIN umsteigen ????? Muss eine fast fertige Seite noch richtig verlinken und Bilder austauschen;daher nutzt auch Quanta sehr wenig.......weil ich das irgendwie nicht kapiere.........:-(
Es gibt von IBM WebSphere Homepagebuilder, welches allerdings ein kommerzielles produckt ist. Ich habe es noch nicht live gesehen, weiss deshalb auch nicht genau ob es das ist was du suchst, und ob es für deine Ansprüche ausreichend ist. Ein 60 tage demo findest du u.a. hier: http://www.suse.de/de/products/software/web/hpb/order.html -- cu Martin malasa@gmx.de --- http://freshmeat.net/projects/pin/
Hallo, Am Dienstag, 13. November 2001 09:31 schrieb Martin Lasarsch:
Es gibt von IBM WebSphere Homepagebuilder, welches allerdings ein kommerzielles produckt ist.
Ich habe es noch nicht live gesehen, weiss deshalb auch nicht genau ob es das ist was du suchst, und ob es für deine Ansprüche ausreichend ist.
Ein 60 tage demo findest du u.a. hier:
Ich finde es gar nicht so schlecht. Man kommt aber auch hier nicht rum teilweise im Code zu programmieren, weil alles kann er nicht und manche Sachen sind im WYSIWYG zu kompliziert. Aber um schnell eine Seite grob zu entwerfen und dann die Feinheiten im Code ändern, dafür ist meine serachtens der Homepage Builder super. Jan -- Jan Boy Dietrich ,Lönsweg 10 ,37431 Bad Lauterberg im Harz jbd@jbd.de www.jbd.de 0700/00052333 ______________________________________________________________ Viel Erfolg und ein langes Leben ! Reg.LinuxUser: 120506 Reg.LinuxMaschine: 52852
On 13-Nov-01 Axel Lindlau wrote:
Hallo, gibt es unter Linux ein ähnliches Programm wie >DreamWeaver< Staroffice kann man da irgendwie vergessen....oder muss man dafür auf WIN umsteigen ????? Muss eine fast fertige Seite noch richtig verlinken und Bilder austauschen;daher nutzt auch Quanta sehr wenig.......weil ich das irgendwie nicht kapiere.........:-( Gruß Axel
Dann solltest Du das aber dringend zu kapieren suchen, weil ohne das kapiert zu haben kommt IMHO auch mit Dreamwaver oder ähnlichen Werkzeugen nur Schrott raus. http://selfhtml.teamone.de/ hilft da weiter. Gerade bei der Feinarbeit an Verlinkung und Bildern gibts eigentlich zur Arbeit im Sourcecode überhaupt keine Alternative, denn kein graphisches Tool kann korrekt unterscheiden, ob Du an einer bestimmten Stelle eine relative, absolute oder Server-absolute URI verwenden möchtest - das mußt Du schon selbst tun. Das wiederum setzt voraus, daß Du verstanden hast, was das überhaupt ist. Wenn Du das aber verstanden hast, ist die Arbeit im Sourcecode auch kein Problem mehr. <IMG SRC="..." ALT="..." WIDTH="..." HEIGHT="..."/> und <A HREF="..." TARGET="...">...</A> sollte man sich doch merken können, oder? Man kann das aber jederzeit auch nachschlagen. Dazu mußt Du bei den Bildern natürlich vorher noch mit der Bildbearbeitung ran (GIMP ist gut geeignet), um Abmessungen, Dateigröße, Farben usw. zu justieren. -- Erhard Schwenk http://www.fto.de - http://www.akkordeonjugend.de No Spam replies please.
Moin,
* Axel Lindlau
gibt es unter Linux ein ähnliches Programm wie >DreamWeaver< Nach Aussagen eines befreundeten Dreamweaverfans: Nichtmal annähernd.
Staroffice kann man da irgendwie vergessen....oder muss man dafür auf WIN umsteigen ????? Wenn Dreamweaver Dein Ding ist, ja.
Thorsten -- They that can give up essential liberty to obtain a little temporary safety deserve neither liberty nor safety. - Benjamin Franklin
Hallo Axel,
From the keyboard of Axel,
Hallo, gibt es unter Linux ein ähnliches Programm wie >DreamWeaver< Staroffice kann man da irgendwie vergessen....oder muss man dafür auf WIN umsteigen ????? Muss eine fast fertige Seite noch richtig verlinken und Bilder austauschen;daher nutzt auch Quanta sehr wenig.......weil ich das irgendwie nicht kapiere.........:-(
Wenn du Quanta nicht kapierst, wirst du auch Dreamweaver nicht verstehen. Lerne HTML und nicht den Umgang mit einer Applikation, die dir simuliert WebSeitenerstellung wäre trivial. vi und selfhtml und du kannst JEDE Seite erstellen. bye Waldemar
From: Waldemar Brodkorb [mailto:waldemar@thinknow.de]
Hallo Axel,
From the keyboard of Axel,
Hallo, gibt es unter Linux ein ähnliches Programm wie >DreamWeaver< Staroffice kann man da irgendwie vergessen....oder muss man dafür auf WIN umsteigen ????? Muss eine fast fertige Seite noch richtig verlinken und Bilder austauschen;daher nutzt auch Quanta sehr wenig.......weil ich das irgendwie nicht kapiere.........:-(
Wenn du Quanta nicht kapierst, wirst du auch Dreamweaver nicht verstehen.
ACK zumindest wir er ziemliche Probleme bekommen.
Lerne HTML und nicht den Umgang mit einer Applikation, die dir simuliert WebSeitenerstellung wäre trivial.
vi und selfhtml und du kannst JEDE Seite erstellen.
Also so langsam erschient mir das die Standardausrede unter Linuxusern wenn es keine, zur Windows Applikation, gleichwertige Lösung unter Linux gibt. Natürlich kann ich mit vi alles machen aber mit Dreamweaver und Konsorten geht es VIEL schneller und in vielen Fällen auch VIEL einfacher. Auch mit Dreamweaver benötige ich HTML (Javascript...)Kenntnisse um gut Seiten zu machen. Und auch bei mir laufen die meisten Seiten danach nochmal durch einen Editor (z.B. den schon erwähnten Phase 5) und für kleine Änderungen gibt es eh nichts einfacheres. Ich kann auch mit tex meine Briefe schreiben, aber wer macht das? Es geht mit anderen Programmen einfach besser und einfacher. Ich glaube, mit dieser Einstellung wären wir heute noch beim C64 (und jetzt sagt bitte keiner, daß wäre besser so, da hab ich nämlich keine Argumente gegen :-). Es gibt einige Dinge die ich inzwischen auhc gerne per Hand mache aber das als Ideal hinzustellen finde ich doch übertrieben. Gruß Christian
* Christian Herzyk schrieb am 13.Nov.2001:
Ich kann auch mit tex meine Briefe schreiben, aber wer macht das? Es geht mit anderen Programmen einfach besser und einfacher.
Welche? Ich kenne keins. Oder meinst Du LaTeX, dann hast Du Recht. LaTeX ist zusammen mit DINBrief besser geeignet als Plain TeX.
Ich glaube, mit dieser Einstellung wären wir heute noch beim C64 (und jetzt sagt bitte keiner, daß wäre besser so, da hab ich nämlich keine Argumente gegen :-).
Welchen Vorteil soll ein C64 haben? Zu der Zeit, als es den C64 gab, gab es auch schon UNIX und man konnte all die schönen Dinge machen, die man auch heute noch auf der Konsole machen kann. Nur waren die Rechner damals ein wenig teuer, genau wie heute, wenn man AIX oder HP-UX betreiben will.
Es gibt einige Dinge die ich inzwischen auhc gerne per Hand mache aber das als Ideal hinzustellen finde ich doch übertrieben.
Kommt darauf an was man will. Wenn man mal irgendwann was machen will, dann ist klicki bunti vielleicht nicht schlecht, aber wenn man professionel an bestimmten Sachen heran gehen will, dann ist die Konsole meist nicht das schlechteste. Bernd -- Bitte die Etikette beachten: http://home.t-online.de/~f.walle/etikette.html Bitte Realnamen angeben, kein Vollquoting, kein Html, PGP oder Visitenkarten benutzen. Signatur mit "-- " abtrennen, bei Antworten "Re: " voranstellen, sonst nichts. |Zufallssignatur 4
From: Bernd Brodesser [mailto:B.Brodesser@t-online.de]
* Christian Herzyk schrieb am 13.Nov.2001:
Ich kann auch mit tex meine Briefe schreiben, aber wer macht das? Es geht mit anderen Programmen einfach besser und einfacher.
Welche? Ich kenne keins. Oder meinst Du LaTeX, dann hast Du Recht. LaTeX ist zusammen mit DINBrief besser geeignet als Plain TeX.
Also wenn ich mir Vorstelle eine Ahnungslose Person (oder sagen wir jemand der einen Computer grundsätzlich bedienen und Schreibmaschine schreiben kann) an TeX, LaTeX und an z.B. StarOffice setze, dann bin ich mir ziemlich sicher, daß er mit StarOffice am besten zurecht kommt.
Ich glaube, mit dieser Einstellung wären wir heute noch beim C64 (und jetzt sagt bitte keiner, daß wäre besser so, da hab ich nämlich keine Argumente gegen :-).
Welchen Vorteil soll ein C64 haben? Zu der Zeit, als es den C64 gab, gab es auch schon UNIX und man konnte all die schönen Dinge machen, die man auch heute noch auf der Konsole machen kann. Nur waren die Rechner damals ein wenig teuer, genau wie heute, wenn man AIX oder HP-UX betreiben will.
Es gibt einige Dinge die ich inzwischen auhc gerne per Hand mache aber das als Ideal hinzustellen finde ich doch übertrieben.
Kommt darauf an was man will. Wenn man mal irgendwann was machen will, dann ist klicki bunti vielleicht nicht schlecht, aber wenn man professionel an bestimmten Sachen heran gehen will, dann ist die Konsole meist nicht das schlechteste.
Das ist eigentlich das was ich meine, das schlechteste ist es sicher nicht. Aber hier wird es in vielen Situation als Allheilmittel verkauft. Und gerade beim Webdesign bin ich mir sicher, daß in den meisten Fällen auch bei Profis irgendwann im Prozess auch ein Tool wie Dreamweaver (o.ä.) eingesetzt wird. Christian
* Christian Herzyk schrieb am 14.Nov.2001:
From: Bernd Brodesser [mailto:B.Brodesser@t-online.de]
Welche? Ich kenne keins. Oder meinst Du LaTeX, dann hast Du Recht. LaTeX ist zusammen mit DINBrief besser geeignet als Plain TeX.
Also wenn ich mir Vorstelle eine Ahnungslose Person (oder sagen wir jemand der einen Computer grundsätzlich bedienen und Schreibmaschine schreiben kann) an TeX, LaTeX und an z.B. StarOffice setze, dann bin ich mir ziemlich sicher, daß er mit StarOffice am besten zurecht kommt.
Das allerste, was ich je an einem Rechner gemacht habe, war LaTeX-Texte zu verfassen. Das war noch vor einem Computerkurs. Ich wußte von UNIX nur soviel, daß man sich einloggen mußte und dann einen Editor aufrufen und dann wußte ich noch, daß die Dateien ein .tex am Ende haben mußte und daß ich mit latex eine Datei gleichen Namens erzeugen konnte, nur mit .dvi anstelle von .tex am Ende. Außerdem gab es noch Befehle, mit deren Hilfe ich mir das Ergebniß am unverschämt teuren X-Terminal ansehen konnte und mit einem anderen konnte ich es ausdrucken. Das war meine erste Computererfahrung. StarOffice kenne ich bis heute nicht, und es interessiert mich auch nicht. Abgesehen davon hat (La)TeX nichts mit Linux zu tun, es gibt es genausogut auch unter Windows und unter DOS. Mit letzterem habe ich meine Diplomarbeit geschrieben. Ich bezweifele, daß ich dies mit StarOffice geschaft hätte. Zur Information: Ich bin Mathematiker, und da gibt es sehr viele Sonderzeichen und ganz spezielle Satzvorschriften.
Kommt darauf an was man will. Wenn man mal irgendwann was machen will, dann ist klicki bunti vielleicht nicht schlecht, aber wenn man professionel an bestimmten Sachen heran gehen will, dann ist die Konsole meist nicht das schlechteste.
Das ist eigentlich das was ich meine, das schlechteste ist es sicher nicht. Aber hier wird es in vielen Situation als Allheilmittel verkauft. Und gerade beim Webdesign bin ich mir sicher, daß in den meisten Fällen auch bei Profis irgendwann im Prozess auch ein Tool wie Dreamweaver (o.ä.) eingesetzt wird.
Ich kenne Dreamweaver nicht. Ich höre aber immer nur, daß der erzeugte Code von solchen Teilen grausam sein soll. Kann ich allerdings nicht beurteilen. Vielleicht ist dies auch überholt. Natürlich kann man Webdesign nicht von der Konsole aus allein machen. Anschauen möchte man sich das Ergebnis schon mal. Aber auch auf der Konsole (lynx, w3m, links), daß wird leider zu oft vergessen. Bernd
From: Bernd Brodesser [mailto:B.Brodesser@t-online.de]
Das allerste, was ich je an einem Rechner gemacht habe, war LaTeX-Texte zu verfassen. Das war noch vor einem Computerkurs. Ich wußte von UNIX nur soviel, daß man sich einloggen mußte und dann einen Editor aufrufen und dann wußte ich noch, daß die Dateien ein .tex am Ende haben mußte und daß ich mit latex eine Datei gleichen Namens erzeugen konnte, nur mit .dvi anstelle von .tex am Ende. Außerdem gab es noch Befehle, mit deren Hilfe ich mir das Ergebniß am unverschämt teuren X-Terminal ansehen konnte und mit einem anderen konnte ich es ausdrucken. Das war meine erste Computererfahrung. StarOffice kenne ich bis heute nicht, und es interessiert mich auch nicht.
Abgesehen davon hat (La)TeX nichts mit Linux zu tun, es gibt es genausogut auch unter Windows und unter DOS. Mit letzterem habe ich meine Diplomarbeit geschrieben. Ich bezweifele, daß ich dies mit StarOffice geschaft hätte. Zur Information: Ich bin Mathematiker, und da gibt es sehr viele Sonderzeichen und ganz spezielle Satzvorschriften.
Also ich, und viele die ich kenne, hatten immer Probleme sich mit TeX anzufreunden. Daß es für Mathematiker keine/kaum Alternativen gibt ist mir bekannt.
Ich kenne Dreamweaver nicht. Ich höre aber immer nur, daß der erzeugte Code von solchen Teilen grausam sein soll. Kann ich allerdings nicht beurteilen. Vielleicht ist dies auch überholt. Natürlich kann man Webdesign nicht von der Konsole aus allein machen. Anschauen möchte man sich das Ergebnis schon mal. Aber auch auf der Konsole (lynx, w3m, links), daß wird leider zu oft vergessen.
Dreamweaver ist, meiner Meinung nach, da echt die positive Ausnahme. Ich habe mir sehr viele Programme angeschaut und war (außer bei einer frühen HotDog-Version) immer geschockt von den Code. DW liefert ganz anständige Seiten, die man in den meisten Fällen nicht nachbearbeiten muß. Aber ich glaube wir sollten das Thema jetzt langsam beilegen. Erstens wirds langsam ziemlich OT und zweitens gehen unsere Meinungen nicht sooo weit auseinander, denke ich. Christian
* Christian Herzyk schrieb am 14.Nov.2001:
Also ich, und viele die ich kenne, hatten immer Probleme sich mit TeX anzufreunden. Daß es für Mathematiker keine/kaum Alternativen gibt ist mir bekannt.
Es gibt kaum eine Alternative für jemand [1], der einen vernünftig gesetzten Text haben möchte, außer Software für den Profibereich. Aber ob man damit einen Home-Drucker versorgen kann ist eine andere Frage. [1] Jemand, der kein Setzer ist. Ein Setzer bekommt sogar mit Word passable Seiten hin, weil er die Satzregeln kennt. Ist aber recht unflexibel. Bernd -- Bitte die Etikette beachten: http://home.t-online.de/~f.walle/etikette.html Bitte Realnamen angeben, kein Vollquoting, kein Html, PGP oder Visitenkarten benutzen. Signatur mit "-- " abtrennen, bei Antworten "Re: " voranstellen, sonst nichts. |Zufallssignatur 4
Moin Christian, * Christian Herzyk schrieb am 14 Nov 2001:
From: Bernd Brodesser [mailto:B.Brodesser@t-online.de] interessiert mich auch nicht.
Abgesehen davon hat (La)TeX nichts mit Linux zu tun, es gibt es genausogut auch unter Windows und unter DOS. Mit letzterem habe ich meine Diplomarbeit geschrieben. Ich bezweifele, daß ich dies mit StarOffice geschaft hätte. Zur Information: Ich bin Mathematiker, und da gibt es sehr viele Sonderzeichen und ganz spezielle Satzvorschriften.
Also ich, und viele die ich kenne, hatten immer Probleme sich mit TeX anzufreunden. Daß es für Mathematiker keine/kaum Alternativen gibt ist mir bekannt.
s/Mathematiker/Naturwissenschaftler/ bzw. Leute, die große Dokumente mit vielen Bildern, Formeln und Tabellen einfach und in einer vernünftigen Form von allen gängigen Architekturen und Betriebssystemen auf allen gängingen Druck-, Satz- und Belichtungssystemen zu Papier/Folie/Dia/Mikrofilm/... bringen wollen :-) Gruß, Sebastian -- Do not meddle in the affairs of Wizards, for they are subtle and quick to anger. Sebastian Helms - http://www.helms.sh - mailto:mail@helms.sh (PGP welcome) SuSE-Linux-Mailinglisten-FAQ: http://www.helms.sh/faq/
Bernd Brodesser wrote:
* Christian Herzyk schrieb am 14.Nov.2001:
Das ist eigentlich das was ich meine, das schlechteste ist es sicher nicht. Aber hier wird es in vielen Situation als Allheilmittel verkauft. Und gerade beim Webdesign bin ich mir sicher, daß in den meisten Fällen auch bei Profis irgendwann im Prozess auch ein Tool wie Dreamweaver (o.ä.) eingesetzt wird.
Ich kenne Dreamweaver nicht. Ich höre aber immer nur, daß der erzeugte Code von solchen Teilen grausam sein soll. Kann ich allerdings nicht beurteilen. Vielleicht ist dies auch überholt. Natürlich kann man Webdesign nicht von der Konsole aus allein machen. Anschauen möchte man sich das Ergebnis schon mal. Aber auch auf der Konsole (lynx, w3m, links), daß wird leider zu oft vergessen.
hmm der Dreamweaver Code ist nach allem wasich bisher gehört habe noch recht brauchbar. Aber trotzdem wird es in meinem Bekantnenkreis meistens nur eingesetzt um mal schnell einen Prototyp zu machen wie die Seite nachher ungefähr aussehen soll. Die eigentliche Entwicklung[1] wird dann nachher von Hand gemacht. [1] Beziehe mich hier jetzt auf Webseiten mit dynamisch generierten Inhalten etc gruss -fen
Am Mittwoch, 14. November 2001 09:09 zog Christian Herzyk folgendes aus dem Scrabble-Beutel:
Also wenn ich mir Vorstelle eine Ahnungslose Person (oder sagen wir jemand der einen Computer grundsätzlich bedienen und Schreibmaschine schreiben kann) an TeX, LaTeX und an z.B. StarOffice setze, dann bin ich mir ziemlich sicher, daß er mit StarOffice am besten zurecht kommt.
Ging mir exakt anders herum. Word hatte ich vor LaTeX auch schonmal ausprobiert, aber mich hat die Knopf-Fülle erschlagen und vor allem die Tatsache, dass das Programm einem nicht eine sinnvolle Vorgehensweise vorschlägt. Man klickt rum, zieht an irgendwelchen Schiebern bis es klappt und ärgert sich beim nächsten Mal, dass man nicht mehr weiss, wie man das letztes Mal gemacht hat. Die Anleitungsbücher spiegeln die Ziellosigkeit des Programms wieder. LaTeX war dagegen eine äusserst angenehme Erfahrung. Nach dem ersten Hello World wusste ich wie der Hase läuft und nach ein wenig Einarbeitung mit dem Kopka konnte ich meine Praktikums-Protokolle in Veröffentlichungsqualität (zumindest von der Form her :-) abliefern. Das gleiche Erlebnis hatte ich mit HTML-Editoren: Man bekommt nie genau das, was man möchte. Oder man findet nie raus, warum das, was man möchte so nicht realisierbar ist. Warum auch sollte man ein aufwändiges Programm und dessen Workflow UND HTML lernen, wenn es reicht HTML pur zu lernen? XEmacs nimmt einem das Getippe ab und ein HTML-Präprozessor (wie GTML) erleichtert das Automatisieren. Und man kann seinen Code wunderbar recyceln und von sich selbst abschreiben.
Ich glaube, mit dieser Einstellung wären wir heute noch beim C64 (und jetzt
Nö, wenn ich ein Programm finde, das 1. noch viel angenehmer in der Bedienung 2. noch leistungsfähiger 3. auch kostenlos 4. genauso stabil 5. genauso plattformunabhängig wie LaTeX ist, dann werde ich wohl das verwenden. Aber es sieht nicht so aus, als wenn etwas derartiges im Kommen wäre... mit freundlichen Grüßen Jörg Lippmann -- dienstlich: joerg.lippmann@o3-software.de · mobil 0179.4125552 O³ Software GmbH und Co. KG · Eichkamp 1 · 24217 Schönberg http://www.o3-software.de · fon 04344.41417.5 · fax 04344.5385
On 14-Nov-2001 Jörg Lippmann wrote:
Warum auch sollte man ein aufwändiges Programm und dessen Workflow UND HTML lernen, wenn es reicht HTML pur zu lernen? XEmacs nimmt einem das Getippe ab und ein HTML-Präprozessor (wie GTML) erleichtert das Automatisieren. Und man kann seinen Code wunderbar recyceln und von
Auch nachdem ich mal auf http://www.lifl.fr/~beaufils/gtml/ geschaut
habe, ist mir immer noch nicht so ganz klar, was so ein Präprozessor
genau macht.
Gruss,
Heinz.
--
E-Mail: Heinz W. Pahlke
Am Mittwoch, 14. November 2001 11:38 zog Heinz W. Pahlke folgendes aus dem Scrabble-Beutel:
Warum auch sollte man ein aufwändiges Programm und dessen Workflow UND HTML lernen, wenn es reicht HTML pur zu lernen? XEmacs nimmt einem das Getippe ab und ein HTML-Präprozessor (wie GTML) erleichtert das Automatisieren. Und man kann seinen Code wunderbar recyceln und von
Auch nachdem ich mal auf http://www.lifl.fr/~beaufils/gtml/ geschaut habe, ist mir immer noch nicht so ganz klar, was so ein Präprozessor genau macht.
1. Du kannst mit GTML eigene Makros aus HTML-Befehlen definieren und dann wie HTML-Befehle in Deinen Seiten einsetzen: define link(text,pic,url) \ <a href="url"></a><br> ... dann kannst Du <http://quark.de)>> in Deinen Seiten verwenden und sparst Getippe. 2. Du kannst Variablen definieren: define english und dann im HTML-File (oder in den Macro-Definitionen) Unterscheidungen treffen: #ifdef english <h1>Great stuff</h1> #else <h1>Toller Stoff</h1> #endif oder #ifndef textonly <img src="RiesigesBild.jpg" alt="Bild"> #else Lieber etwas Text für die Lynx-User #endif (Man würde bei diesen Beispielen aus derselben source 2 unterschiedliche HTML-Files erzeugen können) 3. Du kannst in einem Projekt-File Deine HTML-Files in eine Hierarchie einordnen, die beim Erzeugen eine automatische Sitemap oder automatische Folgelinks erzeugen kann. 4. Du kannst einfache Seitenvorlagen erzeugen, in dem gleiche Teile einfach als Datei eingebunden werden: ------------------- Beispielfile------ #define Titel "Tolle Seite" #include "komplizierter_header.html" <h3><<Titel>></h3> Bla bla #include "komplizierter_footer.html" ---------------------- Vorteil: ein anderes Layout lässt sich leicht durch Ändern von "komplizierter_header.html" und "komplizierter_footer.html" auf alle Seiten anwenden. Man erzeugt sich also derart Quell-Files aus HTML-Befehlen und GTML-Macros, die dann vom Präprozessor alle zusammen in HTML-Files übersetzt werden. Und die kopiert man dann schlauerweise mit weex oder sitecopy auf seinen Server. Es geht nicht alles automatisch, aber man kann sich den gröbsten Ärger vom Hals schaffen, reduziert Tippfehler und bleibt trotzdem nah am Code. Das alles lohnt sich freilich nur, wenn man mehrere Seiten mit einigermassen einheitlichem Layout pflegt. Das Vorgehen ist LaTeX nicht unähnlich. Wurde jetzt einiges klarer? mit freundlichen Grüßen Jörg Lippmann -- dienstlich: joerg.lippmann@o3-software.de · mobil 0179.4125552 O³ Software GmbH und Co. KG · Eichkamp 1 · 24217 Schönberg http://www.o3-software.de · fon 04344.41417.5 · fax 04344.5385
Hallo Joerg, Jörg Lippmann wrote:
[GTML, siehe http://www.lifl.fr/~beaufils/gtml/]
1. Du kannst mit GTML eigene Makros aus HTML-Befehlen definieren und dann wie HTML-Befehle in Deinen Seiten einsetzen [...] 2. Du kannst Variablen definieren [...] Man erzeugt sich also derart Quell-Files aus HTML-Befehlen und GTML-Macros, die dann vom Präprozessor alle zusammen in HTML-Files übersetzt werden. Und die kopiert man dann schlauerweise mit weex oder sitecopy auf seinen Server.
Ist das vielleicht so etwas aehnliches wie die Website META Language, siehe http://www.engelschall.com/sw/wml/? CU, Th. -- Thomas Hertweck, Geophysicist Geophysical Institute, Karlsruhe University (TH)
Am Mittwoch, 14. November 2001 14:42 zog Thomas Hertweck folgendes aus dem Scrabble-Beutel:
Ist das vielleicht so etwas aehnliches wie die Website META Language, siehe http://www.engelschall.com/sw/wml/?
Ich denke schon, allerdings ist WML wohl deutlich leistungsfähiger - und komplizierter. Und ich hab's gerne klein und schlank. mit freundlichen Grüßen Jörg Lippmann -- dienstlich: joerg.lippmann@o3-software.de · mobil 0179.4125552 O³ Software GmbH und Co. KG · Eichkamp 1 · 24217 Schönberg http://www.o3-software.de · fon 04344.41417.5 · fax 04344.5385
Am Freitag, 16. November 2001 12:28 schrieb Jörg Lippmann:
Ich denke schon, allerdings ist WML wohl deutlich leistungsfähiger - und komplizierter. Und ich hab's gerne klein und schlank.
WML ist nach unseren Erfahrungen im SelfLinux-Projekt der leistungsfähigste Präprozessor überhaupt. Wenn Du klein und schlank willst, schreib Dir am besten ein eigenes kleines Skript das mehr oder weniger nur Replace macht. Die meisten "kleinen und schlanken" Präprozessoren werden Dich nicht allzu glücklich machen. - Matthias -- LPI Level 1 Certified http://www.selflinux.de
Jörg Lippmann wrote:
Getippe ab und ein HTML-Präprozessor (wie GTML) erleichtert das Automatisieren. Und man kann seinen Code wunderbar recyceln und von
Auch nachdem ich mal auf http://www.lifl.fr/~beaufils/gtml/ geschaut habe, ist mir immer noch nicht so ganz klar, was so ein Präprozessor genau macht.
1. Du kannst mit GTML eigene Makros aus HTML-Befehlen definieren und dann wie HTML-Befehle in Deinen Seiten einsetzen:
Letzten Endes sind solche Präprozessoren aber nur Krücken. Der generische Ansatz für das, was man früher mit solchen Präprozessoren gemacht hat, würde heute wohl XML lauten, die Übersetzung findet dann mit XSL statt. Zugegebenermaßen arbeitet man dann aber auf einer anderen Komplexitätsstufe als mit einem simplen Präprozessor. Allerdings muß man früh wissen, was man will. Man kann sich zu viel von einem Präprozessor erhoffen und dann bald an dessen Grenzen stoßen. Beispiel: Das SelfLinux-Projekt (www.selflinux.de), das letztlich aus dieser Liste hervorgegangen ist, hat in seinen Anfängen auf htmlplain, einen Präprozessor gesetzt und damit auch seine erste Vorschau-Release erstellt. Wir hatten auch damals schon über XML diskutiert, aber entschieden, daß es "oversized" für uns wäre. Nach vielen, vielen Stunden Arbeit für die htmlplain-Vorlagen wurde uns schließlich klar, daß wir auf dieser Basis nicht weiter- kommen, und haben letztlich doch XML gewählt. Die Umstellung dauert bis heute an. Der beste Präprozessor scheint aus heutiger sicht noch WML zu sein, aber ich vermute, daß auch dieser seine Beschränkungen erst zeigen wird, wenn es schon zu spät ist. Mit XML geht man einen generischen Weg und kann sich notfalls mittels Parser seinen eigenen HTML-Generator schreiben. - Matthias
On 14-Nov-2001 Jörg Lippmann wrote:
[lange Erklaerung]
Vielen Dank fuer deine ausfuehrliche Erklaerung. Ein bisschen sehe ich jetzt schon weiter.
3. Du kannst in einem Projekt-File Deine HTML-Files in eine Hierarchie einordnen, die beim Erzeugen eine automatische Sitemap oder automatische Folgelinks erzeugen kann.
Wenn man bei Umstellungen die Verlinkung auf diese Weise bequem veraendern kann, waere es schon interessant.
4. Du kannst einfache Seitenvorlagen erzeugen, in dem gleiche Teile einfach als Datei eingebunden werden:
Hoert sich gleichfalls interessant an.
und bleibt trotzdem nah am Code. Das alles lohnt sich freilich nur, wenn man mehrere Seiten mit einigermassen einheitlichem Layout pflegt.
Und da stellt sich mir eben die Frage, ob der Aufwand wirklich lohnt. Es geht um eine Site mit maximal 50 Seiten, alle mit aehnlichem Layout und keiner allzu tiefen Verzeichnishierarchie.
Das Vorgehen ist LaTeX nicht unähnlich.
Nur ist die Doku zu LaTeX ein klein weniger umfangreicher ;-)
Wurde jetzt einiges klarer?
Ja. Vermutlich werde ich gtml einfach mal ausprobieren und dann
entscheiden.
Vielen Dank und beste Gruesse,
Heinz.
--
E-Mail: Heinz W. Pahlke
Am Mittwoch, 14. November 2001 21:46 zog Heinz W. Pahlke folgendes aus dem Scrabble-Beutel:
Vielen Dank fuer deine ausfuehrliche Erklaerung. Ein bisschen sehe ich jetzt schon weiter.
3. Du kannst in einem Projekt-File Deine HTML-Files in eine Hierarchie einordnen, die beim Erzeugen eine automatische Sitemap oder automatische Folgelinks erzeugen kann.
Wenn man bei Umstellungen die Verlinkung auf diese Weise bequem veraendern kann, waere es schon interessant.
In begrenztem Umfang ginge das. Du könntest die Pfade zu den Seiten in Variablen ablegen und diese in den links angeben. Für die nächste/vorherige Seite sowie die drüberliegende Seite einer Hierarchie gibt's fertige Variablen, auf die man verweisen kann.
und bleibt trotzdem nah am Code. Das alles lohnt sich freilich nur, wenn man mehrere Seiten mit einigermassen einheitlichem Layout pflegt.
Und da stellt sich mir eben die Frage, ob der Aufwand wirklich lohnt. Es geht um eine Site mit maximal 50 Seiten, alle mit aehnlichem Layout und keiner allzu tiefen Verzeichnishierarchie.
Ich denke schon, aber wie Matthias Kleine schon schrieb, kann das bei grossen Projekten eventuell zu klein und unflexibel werden. ich hab's immer für Sites aus ca. 10-15 Seiten verwendet und dafür lohnt sich der Aufwand auf jeden Fall. Die Vorgehensweise ist folgende: 1. Bau eine komplette Beispielseite für jedes Layout (muss man sowieso machen) 2. Schneide im HTML-Code die Teile raus, die immer auf jeder Seite identisch sind und pack sie in separate Files, die mittels #Include eingebunden werden. Meistens Kopf- und Fuss der Seite, manchmal auch ein Mittelteil (geht recht einfach). 3. Versuche Teile, die sich auf den Seiten öfters auftauchen, durch selbstdefinierte Kommandos zu ersetzen, z.B. Besonders gestaltete Überschriften oder kleine eingebundene Symbole. 4. Erstelle einen File mit der Hierarchie.
Das Vorgehen ist LaTeX nicht unähnlich.
Nur ist die Doku zu LaTeX ein klein weniger umfangreicher ;-)
Stimmt, die GTML-Doku ist nicht so prall, aber wenn man sich die Beispiele anguckt, wird einiges klarer. mit freundlichen Grüßen Jörg Lippmann -- dienstlich: joerg.lippmann@o3-software.de · mobil 0179.4125552 O³ Software GmbH und Co. KG · Eichkamp 1 · 24217 Schönberg http://www.o3-software.de · fon 04344.41417.5 · fax 04344.5385
From: "Christian Herzyk"
Und gerade beim Webdesign bin ich mir sicher, daß in den meisten Fällen auch bei Profis irgendwann im Prozess auch ein Tool wie Dreamweaver (o.ä.) eingesetzt wird.
Ich versichere dir, daß die Profis sich über diese Frage genau so in den Haaren liegen wie die Liste. ;-) Zumindest ist das bei uns in der Firma so. Ich nutze gelegentlich Dreamweaver, mein Kollege niemals. Er zieht alles im Editor hoch. Ich baue für komplexe Strukturen gerne ein vorher geplantes Grundgerüst in Dreamweaver und code dann im Texteditor weiter. Wenn ich z.B. komplexe Tabellen mit fester Breite brauche, erspare ich mir so das Rechnen und xxxSPAN-hantieren. Da wir sehr stark grafiklastige Seiten bauen, exportiert er aber häufig aus ImageReady Slices, und da kann man sich ein sehr sauberes Codegerüst mit rausschreiben. Der Code aus Dreamweaver ist sehr gut, WENN(!) man sowieso HTML kann, und mit Dreamweaver "grafisch programmiert". Der Versuch, das Programm als Layout-Bastelprogramm zu benutzen führt zu HTML-Schrott. "Bild links? Ach ne, rechts sieht besser aus... und der Text? Schieb ich auch mal rum...". Resultat: Massenhaft obsolete Tags und Properties, die sich teilweise widersprechen. Gruß, Ratti
On 13-Nov-2001 Christian Herzyk wrote:
Ich kann auch mit tex meine Briefe schreiben, aber wer macht das? Es
Ich :-)
geht mit anderen Programmen einfach besser und einfacher.
Und dann passt immer der erste Ausdruck korrekt in einen
Fensterbriefumschlag? Als faulem Menschen ist mir Applix & Co. fuer
diesen Zweck einfach zu aufwendig.
Gruss,
Heinz
--
E-Mail: Heinz W. Pahlke
Griasde Axel! Am Dienstag, 13. November 2001 06:03 schrieb Axel Lindlau:
Muss eine fast fertige Seite noch richtig verlinken und Bilder austauschen;daher nutzt auch Quanta sehr wenig.......weil ich das irgendwie nicht kapiere.........:-(
Hmm ich benutze unter anderem Quanta und ich kann Dir sagen es ist doch relativ einfach, hab' sogar ich kapiert! :-) Und das will schon 'was heißen ... :-) Das Ergebnis kannst Du Dir ja mal selbst ansehen ... Man muß sich hald schon auch ein wenig mit der Materie befassen (wollen). Pfiade, BC -- Michael Nausch Anzinger Str. 20 85586 Poing +49-8121-989810 (voice) +49-8121-971941 (fax) http://omni128.de michael@nausch.org
Hi, mal wieder eine Frage zu EIDE-CDBrennern. Ich bekomme beim Versuch mit KOnCD zu brennen den Fehler: cannot open /dev/sg0 cannot open SCSI driver Meine Frage: wieso will er auf /dev/sg0 und nicht auf /dev/scd0 zugreifen und was muß ich ändern? OS: Suse 7.2 (up to date) [x] Kernelparameter hdc=ide-scsi gesetzt [x] modprobe ide-scsi ausgeführt [x] ln -sf /dev/scd0 /dev/cdrecorder ausgeführt [x] /dev/cdrecorder /mediacdrecorder auto ro,noauto,users, exec in /etc/fstab [x] cdrecord -scanbus -> Gerät korrekt erkannt Warum geht's nicht .... Bahnhof???? Gruß Tobias
On Wed, 14 Nov 2001, Tobias Braun wrote: Erstmal, stelle deine Fragen in einer neuen Mail und nicht als Antwort auf irgendeine andere, mit der deine Frage nichts zu tun hat.
Ich bekomme beim Versuch mit KOnCD zu brennen den Fehler:
cannot open /dev/sg0 cannot open SCSI driver
Meine Frage: wieso will er auf /dev/sg0 und nicht auf /dev/scd0 zugreifen und was muß ich ändern?
modprobe -k sg Siehe das CD-Writing-Howto das Archiv und zu den Details. Nur kurz: /dev/sr* (=/dev/scd*) sind Block-orientert, gebrannt werden muss und wird aber Zeichenorientiert ueber /dev/sg*, das SCSI-Generic Interface. -dnh -- 51: Version x.5 Mit neuen Icons! (Kristian Köhntopp)
Hallo Axel, Am Dienstag, 13. November 2001 06:03 schrieb Axel Lindlau:
Muss eine fast fertige Seite noch richtig verlinken und Bilder austauschen;daher nutzt auch Quanta sehr wenig.......weil ich das irgendwie nicht kapiere.........:-(
Ich finde Quanta ziemlich eingängig. Klar, nicht WYSIWIG, aber genug, um zu sehen, wie HTML aussieht. Ein Buch dazu lesen erspart es einem natürlich nicht - was auch gut ist. Man hat dann mehr davon. Vielleicht hilft Dir dieser Artikel weiter: http://www.linux-user.de/ausgabe/2001/11/034-quanta/quanta-7.html Helga
gibt es unter Linux ein ähnliches Programm wie >DreamWeaver<
Nein, nicht direkt. DW, bzw. UltraDev ist schon ziehmlich unschlagbar was Webentwicklung angeht und leider noch nicht auf Linux portiert. Es sollte aber die Windowsversion ohne größere Schwierigkeiten unter VMWare oder VMWare express mit den entsprechenden Windowsversionen laufen. Quanta hat einen interessanten Ansatz - der sich zwar von DW/UD unterscheidet - meines Erachtens aber, wenn ordentlich implementiert, nicht unbedingt langsamer ist. Allerdings muß man da noch eine Weile mitentwickeln bevor das soweit ist. Wenn Du tatsächlich DW oder UltraDev schon sehr gut kennst und es tatsächlich legal besitzt, würde ich Dir zu VMWare (Express) raten - unterm Strich dann die beste Lösung. Ansonsten such Dir ein Open Source DW Pendant in der Linuxwelt - ich persönlich halte "Screem" für das vielversprechenste - und hilf beim Entwickeln mit. Und sei es nur das Du eine Template Engine baust, die die HTML-Tipperrei auf ein Minimum reduziert. So lernst Du was neues, kannst wertvolle Hilfe leisten und wir alle haben schneller unser OSS "DW" :-). Phillip
On 16-Nov-2001 Phillip Richdale wrote:
Ansonsten such Dir ein Open Source DW Pendant in der Linuxwelt - ich persönlich halte "Screem" für das vielversprechenste - und hilf beim
Hast du denn screem installiert bzw. gestartet bekommen?
rpm -i screem-0.4.1-1.rh62.i386.rpm
error: failed dependencies:
libgnomeprint.so.6 is needed by screem-0.4.1-1
libguile.so.4 is needed by screem-0.4.1-1
libreadline.so.3 is needed by screem-0.4.1-1
Die bemaengelten libs liegen aber auf der HD, allerdings in neueren
Versionen:
/opt/gnome/lib/libgnomeprint.so.6 -> libgnomeprint.so.11.2.4
/usr/lib/libguile.so.4 -> libguile.so.9.0.0
/usr/lib/libreadline.so.3 -> libreadline.so.4.1
Mit --nodeps installiert laesst sich das Programm dann nicht starten:
screem: error while loading shared libraries: /usr/lib/libguile.so.4:
undefined symbol: qt_error
Ach so: rpm -q qt: qt-2.3.1-54
Aber vielleicht hat ja jemand eine Idee, wo hier irgendetwas falsch
laufen koennte.
Einen schoenen Abend,
Heinz.
--
E-Mail: Heinz W. Pahlke
Moin,
* Heinz W. Pahlke
On 16-Nov-2001 Phillip Richdale wrote:
Ansonsten such Dir ein Open Source DW Pendant in der Linuxwelt - ich persönlich halte "Screem" für das vielversprechenste - und hilf beim Hast du denn screem installiert bzw. gestartet bekommen? Hehe, ich habe gerade ungefähr 250 mal die CDs wechseln müssen, um alle Abhängigkeiten aufzulösen, die sich beim ./configure ergeben.
Jetzt kompiliert er, schmeißt aber jede Menge Warnungen aus (immerhin wird mit -Wall komppiliert).
Ach so: rpm -q qt: qt-2.3.1-54 Qt? Ach so: Mit --nodeps installiert laesst sich das Programm dann nicht starten:
screem: error while loading shared libraries: /usr/lib/libguile.so.4: undefined symbol: qt_error Wieso schmeißt ein Gnomeprogramm diesen Fehler?
Phillip: Was kann Screem, was Quanta nicht kann?
Thorsten -- They that can give up essential liberty to obtain a little temporary safety deserve neither liberty nor safety. - Benjamin Franklin
Moin,
* Thorsten Haude
Jetzt kompiliert er, schmeißt aber jede Menge Warnungen aus (immerhin wird mit -Wall komppiliert). Läuft nicht. rm -r screem-0.4.1/.
Thorsten -- They that can give up essential liberty to obtain a little temporary safety deserve neither liberty nor safety. - Benjamin Franklin
Am Freitag, 16. November 2001 17:03 schrieb Thorsten Haude:
Phillip: Was kann Screem, was Quanta nicht kann?
Die Linkübersicht von screem ist schon mal ein Alleinstellungsmerkmal. Dazu kommt, das mir - zumindest vor 3 Monaten - die screem roadmap nicht ganz so planlos erschien wie bei quanta. Außerdem ist screem kein KDE Programm. Auch ein Vorteil, wenn man so will. Quanta+ hat aber wie gesagt auch schöne Sachen. Die Tagherarchieansicht ist eine gute Idee, z.B.. Allerdings hat quanta bei mir eher den Eindruck eines aufgeborten Editors hinterlassen. So 'ne Art Bluefish Deluxe. Ich werd' mir mal die neueste Version anschauen, vielleicht hat sich ja was getan... Ist wahrscheinlich auch in den meisten Punkten Geschmacksache welches man bevorzugt. Bis die gegen UltraDev 4 anstinken vergeht eh noch eine Weile.
Moin,
* Phillip Richdale
Am Freitag, 16. November 2001 17:03 schrieb Thorsten Haude:
Phillip: Was kann Screem, was Quanta nicht kann?
Die Linkübersicht von screem ist schon mal ein Alleinstellungsmerkmal. Ist das dieses Ding, was auf dem Screemshot ein sternförmiges Bild ergeben hat? Das sieht in der Tat interessant aus.
Dazu kommt, das mir - zumindest vor 3 Monaten - die screem roadmap nicht ganz so planlos erschien wie bei quanta. Roadmaps habe ich mir ehrlich gesagt noch nie angesehen. Ich will schließlich *jetzt* mit einem Tool arbeiten, und weder Quanta noch Screem sehen so aus, als würde man eine längere Einarbeitungszeit brauchen.
Außerdem ist screem kein KDE Programm. Auch ein Vorteil, wenn man so will. Huh?
Thorsten -- Das Briefgeheimnis sowie das Post- und Fernmeldegeheimnis sind unverletzlich. - Grundgesetz, Artikel 10, Abs. 1
On Fri, 16 Nov 2001, Heinz W. Pahlke wrote:
rpm -i screem-0.4.1-1.rh62.i386.rpm [..] Mit --nodeps installiert laesst sich das Programm dann nicht starten:
screem: error while loading shared libraries: /usr/lib/libguile.so.4: undefined symbol: qt_error
Ach so: rpm -q qt: qt-2.3.1-54
Hm. Ein RPM fuer RH 6.2... Koennte sein, dass das qt1.4x braucht. Mach mal ein 'ldd `which screem`' (bzw. 'ldd `which NAME_DES_BINARY`'). Achso, andere rpms gab's da nicht? -dnh -- Sigdashes are like condoms. They work better with a space at the end. -- David Scheidt in asr
On 16-Nov-2001 David Haller wrote:
On Fri, 16 Nov 2001, Heinz W. Pahlke wrote:
Ach so: rpm -q qt: qt-2.3.1-54
Hm. Ein RPM fuer RH 6.2... Koennte sein, dass das qt1.4x braucht.
Auch schon mit qt1.4.5 probiert. Laeuft genauso wenig :-(
Mach mal ein 'ldd `which screem`' (bzw. 'ldd `which NAME_DES_BINARY`').
Hier mal den gesamten output, weil ich mit ihm nicht viel anfangen kann und deshalb auch nicht weiss, was wichtig ist. libgnomeui.so.32 => /opt/gnome/lib/libgnomeui.so.32 (0x4002e000) libart_lgpl.so.2 => /opt/gnome/lib/libart_lgpl.so.2 (0x40103000) libgdk_imlib.so.1 => /usr/lib/libgdk_imlib.so.1 (0x40112000) libSM.so.6 => /usr/X11R6/lib/libSM.so.6 (0x40136000) libICE.so.6 => /usr/X11R6/lib/libICE.so.6 (0x40140000) libgtk-1.2.so.0 => /usr/lib/libgtk-1.2.so.0 (0x40158000) libgdk-1.2.so.0 => /usr/lib/libgdk-1.2.so.0 (0x40288000) libgmodule-1.2.so.0 => /usr/lib/libgmodule-1.2.so.0 (0x402bf000) libXi.so.6 => /usr/X11R6/lib/libXi.so.6 (0x402c2000) libXext.so.6 => /usr/X11R6/lib/libXext.so.6 (0x402ca000) libX11.so.6 => /usr/X11R6/lib/libX11.so.6 (0x402d8000) libgnome.so.32 => /opt/gnome/lib/libgnome.so.32 (0x403bb000) libgnomesupport.so.0 => /opt/gnome/lib/libgnomesupport.so.0 (0x403d3000) libesd.so.0 => /usr/lib/libesd.so.0 (0x403d9000) libaudiofile.so.0 => /usr/lib/libaudiofile.so.0 (0x403e1000) libm.so.6 => /lib/libm.so.6 (0x403f5000) libdb.so.3 => /lib/libdb.so.3 (0x40413000) libglib-1.2.so.0 => /usr/lib/libglib-1.2.so.0 (0x40451000) libdl.so.2 => /lib/libdl.so.2 (0x40475000) libgtkxmhtml.so.1 => /usr/lib/libgtkxmhtml.so.1 (0x40478000) libXpm.so.4 => /usr/X11R6/lib/libXpm.so.4 (0x404d5000) libjpeg.so.62 => /usr/lib/libjpeg.so.62 (0x404e4000) libpng.so.2 => /usr/lib/libpng.so.2 (0x40503000) libz.so.1 => /lib/libz.so.1 (0x4052e000) libxml.so.1 => /usr/lib/libxml.so.1 (0x4053e000) libgnorba.so.27 => /opt/gnome/lib/libgnorba.so.27 (0x40599000) libORBitCosNaming.so.0 => /usr/lib/libORBitCosNaming.so.0 (0x405a5000) libORBit.so.0 => /usr/lib/libORBit.so.0 (0x405ae000) libIIOP.so.0 => /usr/lib/libIIOP.so.0 (0x405ea000) libORBitutil.so.0 => /usr/lib/libORBitutil.so.0 (0x405f2000) libnsl.so.1 => /lib/libnsl.so.1 (0x405f4000) libguile.so.4 => /usr/lib/libguile.so.4 (0x4060a000) libreadline.so.3 => /usr/lib/libreadline.so.3 (0x4068d000) libtermcap.so.2 => /usr/lib/libtermcap.so.2 (0x406b4000) libglade-gnome.so.0 => /opt/gnome/lib/libglade-gnome.so.0 (0x406b8000) libglade.so.0 => /opt/gnome/lib/libglade.so.0 (0x406c7000) libdb.so.2 => /lib/libdb.so.2 (0x406df000) libgnomeprint.so.6 => /opt/gnome/lib/libgnomeprint.so.6 (0x406ed000) libpthread.so.0 => /lib/libpthread.so.0 (0x4075e000) libgthread-1.2.so.0 => /usr/lib/libgthread-1.2.so.0 (0x40774000) libgdk_pixbuf.so.2 => /opt/gnome/lib/libgdk_pixbuf.so.2 (0x40778000) libgnomecanvaspixbuf.so.1 => /opt/gnome/lib/libgnomecanvaspixbuf.so.1 (0x40786000) libc.so.6 => /lib/libc.so.6 (0x4078a000) /lib/ld-linux.so.2 => /lib/ld-linux.so.2 (0x40000000)
Achso, andere rpms gab's da nicht?
Habe gerade mit mit rpmfind gesucht. Es gibt doch noch etliche weitere.
Da ich nicht weiss, welche sinnvoll sein koennte, habe ich es mal mit
der screem-0.4.1-1.rh62.i386.rpm versucht.
Doch nun haengt es an anderer Stelle:
error: failed dependencies:
libgal.so.4 is needed by screem-0.4.1-2
db3 is needed by screem-0.4.1-2
Aber:
/opt/gnome/lib/libgal.so.4 -> libgal.so.8.0.1
Was sind hinter db3 verbergen soll, habe ich deshalb nicht mehr gesucht.
Nein, so wichtig ist mir screem nun doch nicht, dass ich noch weitere
Versionen herunterlade oder stundenlang herumprobiere.
Mein Eindruck ist, dass screem auf irgendwelche Funktionen aelterer
Bibliotheken zurueckgreift, die es so in den neueren nicht mehr gibt.
Bislang verbargen sich hinter allen failed dependencies jedenfalls
immer Links auf neuere Versionen.
Beste Gruesse,
Heinz.
--
E-Mail: Heinz W. Pahlke
On Sun, 18 Nov 2001, Heinz W. Pahlke wrote:
On 16-Nov-2001 David Haller wrote:
On Fri, 16 Nov 2001, Heinz W. Pahlke wrote:
Ach so: rpm -q qt: qt-2.3.1-54
Hm. Ein RPM fuer RH 6.2... Koennte sein, dass das qt1.4x braucht.
Auch schon mit qt1.4.5 probiert. Laeuft genauso wenig :-(
Mach mal ein 'ldd `which screem`' (bzw. 'ldd `which NAME_DES_BINARY`').
Hier mal den gesamten output, weil ich mit ihm nicht viel anfangen kann und deshalb auch nicht weiss, was wichtig ist. [..]
Achso, andere rpms gab's da nicht?
Habe gerade mit mit rpmfind gesucht. Es gibt doch noch etliche weitere. Da ich nicht weiss, welche sinnvoll sein koennte, habe ich es mal mit der screem-0.4.1-1.rh62.i386.rpm versucht.
Doch nun haengt es an anderer Stelle:
error: failed dependencies: libgal.so.4 is needed by screem-0.4.1-2 db3 is needed by screem-0.4.1-2
Aber:
/opt/gnome/lib/libgal.so.4 -> libgal.so.8.0.1
Was sagt ein rpm -q --provides `rpm -qf /opt/gnome/lib/libgal.so.4`? Kann gut sein, dass einfach nur rpm dieses "provide" nicht kennt...
Was sind hinter db3 verbergen soll, habe ich deshalb nicht mehr gesucht.
db3 ist die neue Version der Berkeley DB (IIRC) die hast du scheinbar auch (libdb.so.3 tauchte oben mit auf). Vermutlich ist das wieder ein Namenskonflikt. Schau mal, ob du ein passendes 'db.h' (bei mir in /usr/include/db3/ -- aber das ist IIRC nicht von SuSE): locate /db.h | xargs grep DB_VERSION_MAJOR
Nein, so wichtig ist mir screem nun doch nicht, dass ich noch weitere Versionen herunterlade oder stundenlang herumprobiere.
Mein Eindruck ist, dass screem auf irgendwelche Funktionen aelterer Bibliotheken zurueckgreift, die es so in den neueren nicht mehr gibt. Bislang verbargen sich hinter allen failed dependencies jedenfalls immer Links auf neuere Versionen.
Selbst kompilieren?? -dnh -- 133: Linux Das Windows98 unter den Unixen. (Heiko Schlichting)
On Sun, 18 Nov 2001, David Haller wrote:
On Sun, 18 Nov 2001, Heinz W. Pahlke wrote:
Mein Eindruck ist, dass screem auf irgendwelche Funktionen aelterer Bibliotheken zurueckgreift, die es so in den neueren nicht mehr gibt. Bislang verbargen sich hinter allen failed dependencies jedenfalls immer Links auf neuere Versionen.
Selbst kompilieren??
Nachtrag: Klappt ganz gut, das angepasste .spec maile ich dir gern. Bei den configure-Tests auf die gnome-libs und libglade Versionen musste ich ein wenig tricksen, es hat dann aber ohne "undefined references" auch mit deutlich aelteren libs durchkompiliert: gnome-libs 1.0.53 (statt den geforderten >= 1.2.0) und libglade 0.7 (statt geforderten 0.12). Wenn dein System die Anforderungen erfuellt (und du die -devel Pakete installiert hast), sollte die Kompilation/das rekompilieren des RPMs recht einfach sein (mit dem angepassten .spec). Falls nicht: backe einfach mal das RPM 'rpm -bb screem.spec 2>&1 | tee screem.spec.log' (die "tricks" gibt's ggfs. per PM), und teste es... Aber ich glaube, dein Gnome et. al. ist eh aktuell genug. Maile bei Interesse. -dnh -- 282: Perl Der geglückte Versuch, einen braindump direkt ausführbar zu machen. (gefunden von Alexander Schreiber)
On 19-Nov-2001 David Haller wrote:
On Sun, 18 Nov 2001, David Haller wrote:
Selbst kompilieren??
Nachtrag: Klappt ganz gut, das angepasste .spec maile ich dir gern.
Gerne. Unabhaengig davon habe ich das Paket inzwischen aber auch kompiliert. Nach dem Nachinstallieren von gdk-pixbuf-devel und esound-devel lief das dann endlich durch. Bloss nun bricht screem beim Starten mit einer neuen Fehlermeldung ab: screem-ERROR **: No Syntax files found, check your installation :-(
Falls nicht: backe einfach mal das RPM 'rpm -bb screem.spec 2>&1 | tee screem.spec.log' (die "tricks" gibt's ggfs. per PM), und teste es... Aber ich glaube,
Ja, gerne. Selbst wenn ich es jetzt vielleicht nicht mehr brauche, wandert so etwas doch in mein Archiv, denn aus solchen Vorlagen lernen laesst sich immer.
dein Gnome et. al. ist eh aktuell genug.
Bloss leider evtl. etwas chaotisch zusammengesetzt. Beim Saugen von
gdk-pixbuf-devel aus der Suse 7.2 fiel mir z.B. auf, dass gdk-pixbuf
nicht zu der gnome-Version der Suse 7.2 passte. Passiert eben, wenn man
immer nur das updated oder installiert, was man gerade braucht.
Einen schoenen Abend,
Heinz.
--
E-Mail: Heinz W. Pahlke
participants (27)
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David Haller
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Erhard Schwenk
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Hagen Kühnel
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Heinz W. Pahlke
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Helga Fischer
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Jan Boy Dietrich
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Jörg Lippmann
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Marc Mc Guinness
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Martin Lasarsch
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Matthias Kleine
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Matthias Kleine
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Matthias Strack
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Michael Nausch
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Ratti
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Tobias Braun
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