Hi, defekt wrote: ...

1. wenn ich die windows-freigaben meiner zweiten kiste mit smbmount ins dateisystem eingebunden habe und den linux rechner mit shutdown -h now runterfahre, bleibt er bei der meldung <unmountig filesystems> stehen. was ist da falsch?

das netzwerk ist bereits weg und der umount auf den netzwerk-mount hat dann einen satten timeout. folgende ergänzung in der /sbin/init.d/network direkt nach dem label stop müßte die smbmounts trennen bevor das netzwerk angehalten wird: (paste es erst mal in ein root-xterm) for fn in `mount | grep "//" | cut -f3 -d\ ` do echo "smb umounting "$fn smbumount $fn; done

2. wieso kann ich manche binaries oder scripts nichht direkt per eingabe des dateinamens starten, sondern muss ihnen ein ./ voranstellen?

pfad auf aktuelles verzeichnis setzen: PATH=$PATH:. bye Karl Esau (parakarl@rup.net) ___Windooze_is_bootiful -- Um aus der Liste ausgetragen zu werden, eine Mail an majordomo@suse.com schicken, mit dem Text: unsubscribe suse-linux

defekt wrote: ^^^^^^ Realnahme bitte, das ist doch albern.

2. wieso kann ich manche binaries oder scripts nichht direkt per eingabe des dateinamens starten, sondern muss ihnen ein ./ voranstellen?

Der Zugriff auf ausführbare Dateien, sofern ihnen kein Pfad vorangestellt wurde, wird ausschliesslich über die PATH-Variable geführt. Der . (Punkt) steht für das aktuelle Verzeichnis. Ist der Punkt nicht im PATH enthalten, kann man im aktuellen Verzeichnis auch kein Programm ausführen, solange man nicht den Pfad mit angibt (also /root/programmname oder ./programmname). Wenn der Punkt doch im PATH steht, dann kann es manchmal notwendig sein, explizit den Pfad anzugeben, weil sonst ein gleichnamiges Programm in einem weiter vorne im PATH stehenden Verzeichnis ausgeführt wird (wenn der Punkt für 'aktuelles Verzeichnis' im PATH aufgenommen wird, dann i.d.R. als letzter Eintrag). Üblicherweise ist es aus Sicherheitsgründen für root so eingestellt, dass der Punkt nicht im PATH enthalten ist. Die PATH-Variable wird in /etc/profile gesetzt und kann z.B. in ~/.profile für den jeweiligen User verändert werden. Bei SuSE ist das mit dem Punkt für root auch mit Yast im Dialog "Administration .../ Einstellungen zur Systemsicherheit" einstellbar. christian -- Bitte kein Cc bei Antwort an Mailingliste Mail-Etikette: To: cschult@gmx.de, Subject: send etikette Mail-Etikette: <A HREF="http://www.homepages.de/home/cschult/"><A HREF="http://www.homepages.de/home/cschult/</A">http://www.homepages.de/home/cschult/ -- Um aus der Liste ausgetragen zu werden, eine Mail an majordomo@suse.com schicken, mit dem Text: unsubscribe suse-linux