Treiber in initrd oder Kernel selbst bauen
Hallo zusammen, ich finde keine Lösung, um mit meiner wireless Tastatur beim Bootvorgang die luks-Passphrase eingeben zu können. Beim Bios-Selbsttest und im Grubmenü funktioniert sie. Sobald der Kernel das System übernimmt, ist erst nach dem Entschlüsseln des cr_root der notwendige Treiber verfügbar. Es werden m.E. die erforderlich Treiber nicht in die initrd eingebaut, sonder nur Module die dann nachgeladen werden. Alle Suche im Internet brachte mich nur auf ältere Howtos, deren Beschreibungen nicht zu Opensuse 11.4 passen und auch das Problem mit Verschlüsselung mit luks spielt da keine Rolle. Es geht allenfalls um Grafiktreiber. Meine Frage ist, wie kann ich den Treiber, hier usbhid, in die initrd einbauen? Mittels yast und /etc/sysconfig/system/kernel/initrd_modules u.ä. funktioniert das nicht, da hier luks erst entschlüsselt werden muss. Oder wäre die einzigste Alternative einen Kernel kompilieren, indem der Treiber fest eingebaut wird? Danke fürs Mitdenken. -- Grüße Christian Gut, das Audacious gerade von The Champs - Tequila spielt :music: -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am Donnerstag, den 19.01.2012, 18:17 +0100 schrieb Christian Meseberg:
Hallo zusammen,
ich finde keine Lösung, um mit meiner wireless Tastatur beim Bootvorgang die luks-Passphrase eingeben zu können. Beim Bios-Selbsttest und im Grubmenü funktioniert sie. Sobald der Kernel das System übernimmt, ist erst nach dem Entschlüsseln des cr_root der notwendige Treiber verfügbar. Es werden m.E. die erforderlich Treiber nicht in die initrd eingebaut, sonder nur Module die dann nachgeladen werden.
Alle Suche im Internet brachte mich nur auf ältere Howtos, deren Beschreibungen nicht zu Opensuse 11.4 passen und auch das Problem mit Verschlüsselung mit luks spielt da keine Rolle. Es geht allenfalls um Grafiktreiber.
Meine Frage ist, wie kann ich den Treiber, hier usbhid, in die initrd einbauen?
Mittels yast und /etc/sysconfig/system/kernel/initrd_modules u.ä. funktioniert das nicht, da hier luks erst entschlüsselt werden muss.
Oder wäre die einzigste Alternative einen Kernel kompilieren, indem der Treiber fest eingebaut wird?
Danke fürs Mitdenken.
-- Grüße Christian
Gut, das Audacious gerade von The Champs - Tequila spielt :music:
Hallo Christian, /etc/sysconfig/kernel : und hier die benötigten Module eintragen: INITRD_MODULES="pata_jmicron pata_atiixp ata_generic" Danach "mkinitrd", und es müßte klappen. Gruß, Martin -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo zusammen, Martin Martin meinte am Donnerstag, den 19.01.2012 um 19:10 Uhr wegen:Treiber in initrd oder Kernel selbst bauen
Hallo Christian,
/etc/sysconfig/kernel :
und hier die benötigten Module eintragen:
INITRD_MODULES="pata_jmicron pata_atiixp ata_generic"
Danach "mkinitrd", und es müßte klappen.
Hallo Martin, schade, es hilft nicht weiter. Ich habe alle Logdateien in /var/log/... durchsucht, aber nirgends einen Hinweis gefunden, woran es liegen könnte. Gibt es irgend etwas, was ich hier als Info posten könnte? usb-hid wird als Modul geladen, in der Konsolenmeldung von mkinitrd erscheint unterhalb der langen Liste von Kernel Modules die Meldung: 'Features: dm block usb lvm2 luks resume.userspace resume.kernel' oberhalb von Kernel Modules steht noch modprobe: Module kernel not found. WARNING: no dependencies for kernel module 'kernel' found. Kein Hinweis auf Probleme. Könnte ein anderer Kernel hier Abhilfe schaffen, z.B. Desktop? Ich nutze den Standard-Kernel. -- Beste Grüße Christian Gut, das Audacious gerade von HAROLD FALTERMAYER - AXEL F. spielt :music: -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am Donnerstag, den 19.01.2012, 21:11 +0100 schrieb Christian Meseberg:
Hallo zusammen,
.....
schade, es hilft nicht weiter. Ich habe alle Logdateien in /var/log/... durchsucht, aber nirgends einen Hinweis gefunden, woran es liegen könnte.
Gibt es irgend etwas, was ich hier als Info posten könnte?
usb-hid wird als Modul geladen, in der Konsolenmeldung von mkinitrd erscheint unterhalb der langen Liste von Kernel Modules die Meldung: 'Features: dm block usb lvm2 luks resume.userspace resume.kernel'
oberhalb von Kernel Modules steht noch modprobe: Module kernel not found. WARNING: no dependencies for kernel module 'kernel' found.
Kein Hinweis auf Probleme.
Könnte ein anderer Kernel hier Abhilfe schaffen, z.B. Desktop? Ich nutze den Standard-Kernel.
-- Beste Grüße Christian
Gut, das Audacious gerade von HAROLD FALTERMAYER - AXEL F. spielt :music:
Hallo Christian, wir haben jetzt mehrere Möglichkeiten: - die einzelnen Dateien posten ( wg. WARNING: no dependencies for kernel module 'kernel' found., da scheint was nicht zu passen ) - Ausgabe von "lsusb -v" - Ausgabe von "lsmod" bei hochgefahrenem System, wenn alles läuft - Du führst den Befehl "supportconfig -o OFILES -o PAM" aus ( aus dem Paket supportutils ) und erhältst unter /var/log/ eine Datei mit dem Namen "nts-Rechnername-Datum.tbz". Dort sind alle relevanten Infos enthalten. Würde ich aber besser nicht öffentlich posten, die Dateien sind sehr detailliert. - oder den Try-and-Error Approach : Der vielversprechenste ist die Monster-Initrd: mkinitrd -A Ich empfehle, zuerst die Monster-Initrd zu bauen, vielleicht war es das schon. Ansonsten zuerst Schritt 1, zuletzt die Supportconfig. Gruß, Martin P.S. Was hast Du denn mit Luks verschlüsselt, nur das Home-Directory ? -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo zusammen, Martin Martin meinte am Freitag, den 20.01.2012 um 19:32 Uhr wegen:Treiber in initrd oder Kernel selbst bauen
Am Donnerstag, den 19.01.2012, 21:11 +0100 schrieb Christian Meseberg:
Hallo zusammen,
.....
schade, es hilft nicht weiter. Ich habe alle Logdateien in /var/log/... durchsucht, aber nirgends einen Hinweis gefunden, woran es liegen könnte.
Gibt es irgend etwas, was ich hier als Info posten könnte?
usb-hid wird als Modul geladen, in der Konsolenmeldung von mkinitrd erscheint unterhalb der langen Liste von Kernel Modules die Meldung: 'Features: dm block usb lvm2 luks resume.userspace resume.kernel'
oberhalb von Kernel Modules steht noch modprobe: Module kernel not found. WARNING: no dependencies for kernel module 'kernel' found.
Kein Hinweis auf Probleme.
Könnte ein anderer Kernel hier Abhilfe schaffen, z.B. Desktop? Ich nutze den Standard-Kernel.
-- Beste Grüße Christian
Gut, das Audacious gerade von HAROLD FALTERMAYER - AXEL F. spielt :music:
Hallo Christian,
wir haben jetzt mehrere Möglichkeiten:
- die einzelnen Dateien posten ( wg. WARNING: no dependencies for kernel module 'kernel' found., da scheint was nicht zu passen ) - Ausgabe von "lsusb -v" - Ausgabe von "lsmod" bei hochgefahrenem System, wenn alles läuft
- Du führst den Befehl "supportconfig -o OFILES -o PAM" aus ( aus dem Paket supportutils ) und erhältst unter /var/log/ eine Datei mit dem Namen "nts-Rechnername-Datum.tbz". Dort sind alle relevanten Infos enthalten. Würde ich aber besser nicht öffentlich posten, die Dateien sind sehr detailliert.
- oder den Try-and-Error Approach : Der vielversprechenste ist die Monster-Initrd:
mkinitrd -A
Ich empfehle, zuerst die Monster-Initrd zu bauen, vielleicht war es das schon.
das ging leider daneben. Nach Reboot mit der Monster-Initrd (31,8 MB) konnte der PC nicht mehr gebootet werden. ich landete auf halber Strecke an einer Konole, wo lediglich das Passwort von root einzugeben und des Filesystem zu reparieren war. Das Rootpasswort wurde aber nicht akzeptiert. Da blieb nur eine Neuinstallation, die ich mit OS 12.1 64bit und btrfs für das Rootverzeichnis wagte. Diese Installation ging auch daneben, wahrscheinlich ist das DVD-Image defekt. Muss den Datenträger noch mal prüfen. Die Installation dauerte ca. 1 1/2 h. Es wurden zum Schluß nicht alle Pakete installiert. Ein Nachinstallation von DVD funktionierte nicht. Da kamen sinngemäß Meldungen das Hartlink's nicht erstellt werden könnten. Ohne ndiswrapper kein Wlan und somit auch keine Aktualisierung des Systems via Repos. Weiterhin war kde ziemlich unbrauchbar, z.B. funktionierte weder Abmelden, Neustart oder Ausschalten via Anwendungsstarter-Menü. Ich musste die Konsole mit reboot bzw. halt bemühen. Erfreulicherweise funktionierte unter OS 12.1 die Eingabe der Passphrase beim Systemstart. Ich habe eben OS 11.4 32bit neu installiert und nach ca. 1 h incls. Restore des vorhandenen Backup's das System im ursprünglichen Zustand wieder am Laufen.. Bemerkenswert hierbei: OS 11.4 hat bei der Installation alle gesonderten Partitonen für home, user, Dokumente, Voll-Backup und Daten-Backup genau so automatisch eingehängt, wie ich sie ursprünglich mal angelegt und im System verwendet hatte. Da aber bei der Installation von OS 12.1 das Rootverzeichnis formatiert wurde, müssen die Informationen wohl aus dem ebenso verschlüsselten Backup stammen. OS 12.1 hat das nicht geschafft, obwohl hier ja ein Rootverzeichnis mit fstab vorhanden war.
Ansonsten zuerst Schritt 1, zuletzt die Supportconfig.
Ich werde auf OS 12.1 umsteigen, wenngleich es ja interessant wäre herauszufinden, ob nicht unter OS 11.4 mein Problem auch zu lösen wäre.
Gruß,
Martin
P.S. Was hast Du denn mit Luks verschlüsselt, nur das Home-Directory ?
außer /boot habe ich alle Partitionen verschlüsselt. Das Rootverzeichnis muss per Eingabe der Passphrase entschlüsselt werden, der Rest wird durch Einträge in der cryptab automatisch entschlüsselt. Die Eingabe der Passphrase erfolgt hierbei unmittelbar nach Start des Kernels und da sind die Module irgendwie noch nicht verfügbar. Vielen Dank für Deine Mühe und die angebotene Hilfe. -- Beste Grüße Christian Gut, das Audacious gerade von HAROLD FALTERMAYER - AXEL F. spielt :music: -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo zusammen, Christian Meseberg meinte am Samstag, den 21.01.2012 um 22:19 Uhr wegen:Gelöst: Treiber in initrd oder Kernel selbst bauen
Hallo zusammen,
Martin Martin meinte am Freitag, den 20.01.2012 um 19:32 Uhr wegen:Treiber in initrd oder Kernel selbst bauen
Am Donnerstag, den 19.01.2012, 21:11 +0100 schrieb Christian Meseberg:
Hallo zusammen,
.....
schade, es hilft nicht weiter. Ich habe alle Logdateien in /var/log/... durchsucht, aber nirgends einen Hinweis gefunden, woran es liegen könnte.
Gibt es irgend etwas, was ich hier als Info posten könnte?
usb-hid wird als Modul geladen, in der Konsolenmeldung von mkinitrd erscheint unterhalb der langen Liste von Kernel Modules die Meldung: 'Features: dm block usb lvm2 luks resume.userspace resume.kernel'
oberhalb von Kernel Modules steht noch modprobe: Module kernel not found. WARNING: no dependencies for kernel module 'kernel' found.
Kein Hinweis auf Probleme.
Könnte ein anderer Kernel hier Abhilfe schaffen, z.B. Desktop? Ich nutze den Standard-Kernel.
wer eine Funktastatur zum Entschlüsseln des Rootverzeichnisses nutzen will, der kann den Desktop-Kernel nehmen. Sowohl unter OS 12.1 als auch OS 11.4. Andere Lösungen gibt es m.E nicht und den Kernel wechseln ist ja kein Akt. -- Beste Grüße Christian Gut, das Audacious gerade von HAROLD FALTERMAYER - AXEL F. spielt :music: -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo Christian, hallo Leute, Am Mittwoch, 25. Januar 2012 schrieb Christian Meseberg:
wer eine Funktastatur zum Entschlüsseln des Rootverzeichnisses nutzen will,
Vielleicht bin ich ja paranoid, aber: Wer Wert auf ein verschlüsseltes Rootverzeichnis (oder auch "nur" /home, /var und /tmp) legt, sollte keine Funktastatur fürs Passwort-Eintippen verwenden ;-)
der kann den Desktop-Kernel nehmen. Sowohl unter OS 12.1 als auch OS 11.4.
Andere Lösungen gibt es m.E nicht
Kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, auch wenn ich kein Kernel- Experte bin. Ich würde vermuten, dass nur ein Modul in der initrd fehlt und spontan auf usbhid tippen ;-) Gruß Christian Boltz -- Re. "mailing lists are too hard to use", people who can't follow simple instructions to join (send an e-mail to... to subscribe, send an e-mail to... to unsubscribe) probably won't be helped by the message content in any case. [Glenn Holmer in opensuse] -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo zusammen, Christian Boltz meinte am Donnerstag, den 26.01.2012 um 19:19 Uhr wegen:Gelöst: Funktastatur (was:Treiber in initrd oder Kernel selbst bauen)
Hallo Christian, hallo Leute,
Am Mittwoch, 25. Januar 2012 schrieb Christian Meseberg:
wer eine Funktastatur zum Entschlüsseln des Rootverzeichnisses nutzen will,
Vielleicht bin ich ja paranoid, aber: Wer Wert auf ein verschlüsseltes Rootverzeichnis (oder auch "nur" /home, /var und /tmp) legt, sollte keine Funktastatur fürs Passwort-Eintippen verwenden ;-)
ich leide nicht an Paranoia, bin aber schon mal von Einbrechern heimgesucht worden. Wenn der Rechner doch mal geklaut wird, sollte keiner was mit anfangen können. Und was spricht da gegen eine Funktastatur?
der kann den Desktop-Kernel nehmen. Sowohl unter OS 12.1 als auch OS 11.4.
Andere Lösungen gibt es m.E nicht
Kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, auch wenn ich kein Kernel- Experte bin. Ich würde vermuten, dass nur ein Modul in der initrd fehlt und spontan auf usbhid tippen ;-)
genau, usbhid fehlt und lässt sich nicht mit mkinitrd einbauen. Solange das Rootverzeichnis verschlüsselt ist, kann das Modul nicht geladen werden. Nach der ersten Entschlüsselung wird usbhid dann sofort geladen. Im Desktop-Kernel ist es m.E. als Treiber fest eingebaut. -- Beste Grüße Christian Gut, das Audacious gerade von Gerry & The Pacemakers - Ferry Cross The Mersey spielt :music: -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo Christian, hallo Leute, Am Donnerstag, 26. Januar 2012 schrieb Christian Meseberg: > Hallo zusammen, > > Christian Boltz meinte am Donnerstag, den 26.01.2012 um 19:19 Uhr: > > Am Mittwoch, 25. Januar 2012 schrieb Christian Meseberg: > >> wer eine Funktastatur zum Entschlüsseln des Rootverzeichnisses > >> nutzen will, > > > > Vielleicht bin ich ja paranoid, aber: > > Wer Wert auf ein verschlüsseltes Rootverzeichnis (oder auch "nur" > > /home, /var und /tmp) legt, sollte keine Funktastatur fürs > > Passwort-Eintippen verwenden ;-) > > ich leide nicht an Paranoia, bin aber schon mal von Einbrechern > heimgesucht worden. Wenn der Rechner doch mal geklaut wird, sollte > keiner was mit anfangen können. > > Und was spricht da gegen eine Funktastatur? OK, mit diesem Usecase ist eine Funktastatur vertretbar. Meine Paranoia (beim Eintippen _aller_ Passwörter) kommt wohl daher, dass ich Admin auf diversen Servern bin ;-) - und es wäre eher unschön, wenn z. B. jemand die root-Passwörter mitschneidet. > >> der kann den Desktop-Kernel nehmen. Sowohl unter OS 12.1 als > >> auch OS 11.4. > >> > >> Andere Lösungen gibt es m.E nicht > > > > Kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, auch wenn ich kein > > Kernel- Experte bin. Ich würde vermuten, dass nur ein Modul in > > der initrd fehlt und spontan auf usbhid tippen ;-) > > genau, usbhid fehlt und lässt sich nicht mit mkinitrd einbauen. Das interessiert mich jetzt doch genauer ;-) So müsste es gehen: - /etc/sysconfig/kernel mit $EDITOR öffnen - INITRD_MODULES= ergänzen um usbhid - mkinitrd aufrufen Falls es so nicht geht, würde ich einen Bugreport empfehlen ;-) > Solange das Rootverzeichnis verschlüsselt ist, kann das Modul nicht > geladen werden. Klar ;-) Gruß Christian Boltz -- > what do I need to avoid? * Belgian "Beer". At any cost. [> Richard Brown and Henne Vogelsang in opensuse-project] -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 26.01.2012 22:39, schrieb Christian Boltz:
OK, mit diesem Usecase ist eine Funktastatur vertretbar.
Meine Paranoia (beim Eintippen _aller_ Passwörter) kommt wohl daher, dass ich Admin auf diversen Servern bin ;-) - und es wäre eher unschön, wenn z. B. jemand die root-Passwörter mitschneidet.
vl. login nur mit ssh-key ? -- Christian ---------------------------------------------------- - Please do not 'CC' me on list mails. Just reply to the list :) ---------------------------------------------------- Der ultimative shop für Sportbekleidung und Zubehör http://www.sc24.de ---------------------------------------------------- -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo Christian, hallo Leute, Am Freitag, 27. Januar 2012 schrieb Christian:
Am 26.01.2012 22:39, schrieb Christian Boltz:
OK, mit diesem Usecase ist eine Funktastatur vertretbar.
Meine Paranoia (beim Eintippen _aller_ Passwörter) kommt wohl daher, dass ich Admin auf diversen Servern bin ;-) - und es wäre eher unschön, wenn z. B. jemand die root-Passwörter mitschneidet.
vl. login nur mit ssh-key ?
Mache ich doch - aber der SSH-Key ist mit einer Passphrase geschützt ;-) (SSH-Login mit Passwörtern will man auf öffentlichen Servern definitiv nicht erlauben - das Log spricht dazu Bände...) Und nach dem SSH-Login (per Key) bin ich erstmal nur User und muss dann fürs "su" das root-Passwort tippen. So, genug Paranoia von meiner Seite ;-) Gruß Christian Boltz PS: Keine Zufallssig ;-) -- "Sicher" ist genau eines: Alle Kabel abziehen, Funkanbindungen ausbauen, im Garten eine tiefe Grube graben, rein mit dem Rechner und mit Beton auffüllen. Alles andere ist nur trügerische Sicherheit. [Adalbert Michelic in suse-linux] -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo zusammen, Christian Boltz meinte am Donnerstag, den 26.01.2012 um 22:39 Uhr wegen:Gelöst: Funktastatur (was:Treiber in initrd oder Kernel selbst bauen)
genau, usbhid fehlt und lässt sich nicht mit mkinitrd einbauen.
Das interessiert mich jetzt doch genauer ;-)
So müsste es gehen: - /etc/sysconfig/kernel mit $EDITOR öffnen - INITRD_MODULES= ergänzen um usbhid - mkinitrd aufrufen
usbhid wird in die initrd eingebaut, aber eben nur als Modul = INITRD_MODULES In der Ausgabe von mkinitrd wird usbhid aufgeführt.
Falls es so nicht geht, würde ich einen Bugreport empfehlen ;-)
Solange das Rootverzeichnis verschlüsselt ist, kann das Modul nicht geladen werden.
Klar ;-)
Eben, deshalb muss es m.E. im Kernel fest als Treiber eingebaut sein. Ein Bugreport ist deshalb nicht geboten, denn ein Bug liegt doch gar nicht vor. Es handelt sich um eine ganz normale Funktionsweise. Erst Entschlüsseln, dann kommt man auch an das Modul ran. -- Beste Grüße Christian Gut, das Audacious gerade von Gerry & The Pacemakers - Ferry Cross The Mersey spielt :music: -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo Christian, hallo Leute, Am Freitag, 27. Januar 2012 schrieb Christian Meseberg:
Christian Boltz meinte am Donnerstag, den 26.01.2012 um 22:39 Uhr:
usbhid wird in die initrd eingebaut, aber eben nur als Modul = INITRD_MODULES
In der Ausgabe von mkinitrd wird usbhid aufgeführt.
OK.
Falls es so nicht geht, würde ich einen Bugreport empfehlen ;-)
Solange das Rootverzeichnis verschlüsselt ist, kann das Modul nicht geladen werden.
Klar ;-)
Eben, deshalb muss es m.E. im Kernel fest als Treiber eingebaut sein. Ein Bugreport ist deshalb nicht geboten, denn ein Bug liegt doch gar nicht vor. Es handelt sich um eine ganz normale Funktionsweise. Erst Entschlüsseln, dann kommt man auch an das Modul ran.
Du übersiehst die initrd ;-) Die initrd liegt (genau wie der Kernel) unverschlüsselt in /boot - daher sollte ein Modul aus der initrd schon beim Booten und _vor_ Entschlüsselung der root-Partition verfügbar sein. Hmm, kann es sein, dass usbhid noch ein anderes Modul braucht, das Du (noch) nicht in der initrd hast? -> lsmod | grep hid Gruß Christian Boltz -- Aber warum willst Du den Rechner eigentlich herunterfahren? Linux- rechner bootet man nicht alle paar Tage, sondern alle paar Monate, wenn man einen neuen Kernel installiert hat oder neue Hardware integrieren will und dafür den Strom abstellen muß. --- Bernd Brodesser -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo zusammen, Christian Boltz meinte am Mittwoch, den 01.02.2012 um 00:08 Uhr wegen:Gelöst: Funktastatur (was:Treiber in initrd oder Kernel selbst bauen)
Eben, deshalb muss es m.E. im Kernel fest als Treiber eingebaut sein. Ein Bugreport ist deshalb nicht geboten, denn ein Bug liegt doch gar nicht vor. Es handelt sich um eine ganz normale Funktionsweise. Erst Entschlüsseln, dann kommt man auch an das Modul ran.
Du übersiehst die initrd ;-)
Die initrd liegt (genau wie der Kernel) unverschlüsselt in /boot - daher sollte ein Modul aus der initrd schon beim Booten und _vor_ Entschlüsselung der root-Partition verfügbar sein.
ok, die inneren Zusammenhänge verstehe ich nicht. Ich habe nur beim Probieren mit OS 12.1 erkannt, dass der desktop-kernel die Funktastatur schon vor dem Entschlüsseln erkannt hat, der standard-kernel aber nicht. Unter OS 11.4 ist es auch so.
Hmm, kann es sein, dass usbhid noch ein anderes Modul braucht, das Du (noch) nicht in der initrd hast? -> lsmod | grep hid
gibt keine Ausgabe an der Konsole, auch nicht mit usbhid oder usb-hid Mit der Verwendung des desktop-kernel sind m.E. die Probleme jetzt gelöst. Hätte ich es nur gleich getestet, wäre viel Arbeit erspart geblieben ;) Danke an Alle, die geholfen haben. -- Beste Grüße Christian Gut, das Audacious gerade von Sin?ad O'Connor - Nothing Compares 2 U spielt :music: -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 01.02.2012 17:32, schrieb Christian Meseberg:
Hallo zusammen,
Christian Boltz meinte am Mittwoch, den 01.02.2012 um 00:08 Uhr wegen:Gelöst: Funktastatur (was:Treiber in initrd oder Kernel selbst bauen)
[.....]
Hmm, kann es sein, dass usbhid noch ein anderes Modul braucht, das Du (noch) nicht in der initrd hast? -> lsmod | grep hid
gibt keine Ausgabe an der Konsole, auch nicht mit usbhid oder usb-hid
Hast du das Kommando auch als root ausgeführt? Bis demnächst Herbert -- Van Roy's Law: An unbreakable toy is useful for breaking other toys. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo zusammen, Herbert Herbert meinte am Mittwoch, den 01.02.2012 um 16:50 Uhr wegen:Gelöst: Funktastatur
Am 01.02.2012 17:32, schrieb Christian Meseberg:
Hallo zusammen,
Christian Boltz meinte am Mittwoch, den 01.02.2012 um 00:08 Uhr wegen:Gelöst: Funktastatur (was:Treiber in initrd oder Kernel selbst bauen)
[.....]
Hmm, kann es sein, dass usbhid noch ein anderes Modul braucht, das Du (noch) nicht in der initrd hast? -> lsmod | grep hid
gibt keine Ausgabe an der Konsole, auch nicht mit usbhid oder usb-hid
Hast du das Kommando auch als root ausgeführt?
ja, das hab ich und zwar mit den Varianten hid usbhid und usb-hid -- Beste Grüße Christian Gut, das Audacious gerade von Sin?ad O'Connor - Nothing Compares 2 U spielt :music: -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
participants (5)
-
Christian
-
Christian Boltz
-
Christian Meseberg
-
Herbert
-
Martin