Festplattenplatz schaffen - was darf ich gefahrlos löschen?
Hallo, ich möchte auf einem Suse 10.1 Rechner mit einer sehr kleinen (1,5 GB) root-Partition Platz schaffen. Ich habe nach Dingen gesucht, die ich gefahrlos löschen kann und bin auf folgendes gestoßen: /var/log/YaST2/* /var/cache/zmd/* /var/tmp/* (/tmp/* ist bereits leer geräumt, Dank an Andre;-)) Kann mir jemand sagen, ob ich diese Dinge gefahrlos löschen kann? Falls das auf Dauer nicht hilft muss ich wohl Teile des Verzeichnisbaums auslagern. Aus meiner Sicht würde sich dazu /usr oder /var anbieten. Allerdings müsste ich das verlagern aus dem laufenden System heraus machen. (Habe z.Zt. keinen physischen Zugriff und kann kein Rettungssystem booten.) Was sollte ich verlagern: /usr oder /var ? (Dazu würde ich natürlich anhand der FAQ vorgehen: http://suse-linux-faq.koehntopp.de/q/q-filesystems-kopieren.html) -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am 16.01.08 schrieb Achim Schäfer <sachim@gmx.at>:
/var/log/YaST2/* Ja /var/cache/zmd/* Jein; wird neu angelegt, wenn weg. /var/tmp/* Ja
Gruß Martin -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Mittwoch, 16. Januar 2008 16:43 schrieb Martin Schröder:
/var/log/YaST2/*
Ja
/var/cache/zmd/*
Jein; wird neu angelegt, wenn weg.
/var/tmp/*
Ja
Danke, das habe ich jetzt erst mal alles gelöscht. Gruß Achim -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Achim Schäfer wrote:
Hallo,
ich möchte auf einem Suse 10.1 Rechner mit einer sehr kleinen (1,5 GB) root-Partition Platz schaffen. Ich habe nach Dingen gesucht, die ich gefahrlos löschen kann und bin auf folgendes gestoßen:
/var/log/YaST2/* /var/cache/zmd/* /var/tmp/*
(/tmp/* ist bereits leer geräumt, Dank an Andre;-))
Kann mir jemand sagen, ob ich diese Dinge gefahrlos löschen kann?
Versuche doch zuerst einmal, die nicht benötigten Software-Pakete rauszuwerfen. Eine Standard-Installation bringt eine MENGE Müll mit, die auf einem Server nichts zu suchen hat.
Falls das auf Dauer nicht hilft muss ich wohl Teile des Verzeichnisbaums auslagern. Aus meiner Sicht würde sich dazu /usr oder /var anbieten. Allerdings müsste ich das verlagern aus dem laufenden System heraus machen. (Habe z.Zt. keinen physischen Zugriff und kann kein Rettungssystem booten.) Was sollte ich verlagern: /usr oder /var ?
Dann suche mit "du -c --max-depth=1" in /var und /usr nach den größten Plattenlümmeln. Danach kannst du dir überlegen, wo es sich lohnt. -- Sandy Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply2 (@) japantest (.) homelinux (.) com -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Sandy Drobic schrieb:
Achim Schäfer wrote:
ich möchte auf einem Suse 10.1 Rechner mit einer sehr kleinen (1,5 GB) root-Partition Platz schaffen. Ich habe nach Dingen gesucht, die ich gefahrlos löschen kann und bin auf folgendes gestoßen:
/var/log/YaST2/* /var/cache/zmd/* /var/tmp/*
Kann mir jemand sagen, ob ich diese Dinge gefahrlos löschen kann?
Versuche doch zuerst einmal, die nicht benötigten Software-Pakete rauszuwerfen. Eine Standard-Installation bringt eine MENGE Müll mit, die auf einem Server nichts zu suchen hat.
Ich glaube nicht, dass ich da noch viel runterwerfen kann. Im Moment verbraucht die Installation etwa 1,3 GB, aber die Partition ist halt nur 1,5 GB groß.
Falls das auf Dauer nicht hilft muss ich wohl Teile des Verzeichnisbaums auslagern. Aus meiner Sicht würde sich dazu /usr oder /var anbieten. Allerdings müsste ich das verlagern aus dem laufenden System heraus machen. (Habe z.Zt. keinen physischen Zugriff und kann kein Rettungssystem booten.) Was sollte ich verlagern: /usr oder /var ?
Dann suche mit "du -c --max-depth=1" in /var und /usr nach den größten Plattenlümmeln.
Danach kannst du dir überlegen, wo es sich lohnt.
Das habe ich ja getan und /usr und /var sind etwa gleich groß. Meine Frage ging eher in die Richtung, welches der beiden aus dem laufenden System heraus einfacher verlagert werden kann. Mir selbst fällt dazu nur ein, dass z.B. in /var/log/ dauernd geschrieben wird und insofern eine Verlagerung im laufenden Betrieb problematisch werden könnte. Ob das aber so ist, ist mir nicht klar. Ebenso ist mir nicht klar, ob es bei /usr die gleiche Problematik gibt. Wenn Du mir sagst, dass es egal ist, suche ich mir eines aus. Erwartet hatte ich aber eher eine Antwort in der Art: "Lass im laufenden Betrieb bloss die Finger von /var ..." oder so ähnlich. Gruß Achim -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Achim Schäfer wrote:
Versuche doch zuerst einmal, die nicht benötigten Software-Pakete rauszuwerfen. Eine Standard-Installation bringt eine MENGE Müll mit, die auf einem Server nichts zu suchen hat.
Ich glaube nicht, dass ich da noch viel runterwerfen kann. Im Moment verbraucht die Installation etwa 1,3 GB, aber die Partition ist halt nur 1,5 GB groß.
Insgesamt, für alle Daten und Programme? DAS nenne ich auf Sparflamme leben. (^-^)
Danach kannst du dir überlegen, wo es sich lohnt.
Das habe ich ja getan und /usr und /var sind etwa gleich groß. Meine Frage ging eher in die Richtung, welches der beiden aus dem laufenden System heraus einfacher verlagert werden kann.
Mir selbst fällt dazu nur ein, dass z.B. in /var/log/ dauernd geschrieben wird und insofern eine Verlagerung im laufenden Betrieb problematisch werden könnte. Ob das aber so ist, ist mir nicht klar. Ebenso ist mir nicht klar, ob es bei /usr die gleiche Problematik gibt.
lsof sagt dir, ob etwas mit Lese- oder mit Schreibrechten geöffnet ist. In meinem System gäbe es keine Frage: /usr ist erheblich einfacher im laufenden Betrieb zu verschieben, da dort praktisch nur statische Dateien liegen, auf die auch keine Enduser zugreifen. Mache es doch so, dass du den ganzen Krempel auf die neue Partition kopierst und dann nach ein paar Minuten einen Sync-Lauf mit rsync oder unison durchführst, ob die noch etwas unterschiedliches finden. Vermutlich nicht. Wenn ja, dann finde das verantwortliche Programm und schließe es für die kurze Zeit, wo du die /usr auf die neue Partition mountest.
Wenn Du mir sagst, dass es egal ist, suche ich mir eines aus. Erwartet hatte ich aber eher eine Antwort in der Art: "Lass im laufenden Betrieb bloss die Finger von /var ..." oder so ähnlich.
Im laufenden Betrieb schrubben bei mir auf jeden Fall Cyrus Imap, Postfix, Syslog, named auf /var herum, alle Programme, die ständig die PID in /var/run überprüfen, mal ausgenommen. (^-^) Das würde ich definitiv nur im Runlevel 1, von der Boot-CD oder schlimmstenfalls in Runlevel 3 machen, wenn alle Dienste runtergefahren sind. -- Sandy Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply2 (@) japantest (.) homelinux (.) com -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Mittwoch, 16. Januar 2008 19:29 schrieb Sandy Drobic:
Ich glaube nicht, dass ich da noch viel runterwerfen kann. Im Moment verbraucht die Installation etwa 1,3 GB, aber die Partition ist halt nur 1,5 GB groß.
Insgesamt, für alle Daten und Programme? DAS nenne ich auf Sparflamme leben. (^-^)
Nein nicht alle Daten, dafür gibt es noch eine weitere Festplatte. Aber die Systemplatte ist 2 GB groß, wovon noch 500 MB swap sind.
lsof sagt dir, ob etwas mit Lese- oder mit Schreibrechten geöffnet ist.
Das werde ich mir mal ansehen.
Mache es doch so, dass du den ganzen Krempel auf die neue Partition kopierst und dann nach ein paar Minuten einen Sync-Lauf mit rsync oder unison durchführst, ob die noch etwas unterschiedliches finden. Vermutlich nicht. Wenn ja, dann finde das verantwortliche Programm und schließe es für die kurze Zeit, wo du die /usr auf die neue Partition mountest.
Das sieht nach einem guten Plan aus.
Wenn Du mir sagst, dass es egal ist, suche ich mir eines aus. Erwartet hatte ich aber eher eine Antwort in der Art: "Lass im laufenden Betrieb bloss die Finger von /var ..." oder so ähnlich.
Im laufenden Betrieb schrubben bei mir auf jeden Fall Cyrus Imap, Postfix, Syslog, named auf /var herum, alle Programme, die ständig die PID in /var/run überprüfen, mal ausgenommen. (^-^) Das würde ich definitiv nur im Runlevel 1, von der Boot-CD oder schlimmstenfalls in Runlevel 3 machen, wenn alle Dienste runtergefahren sind.
Da ich nur remote-Zugriff habe, geht das nicht problemlos. Aber /usr könnte klappen. Vielen Dank Achim -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Achim Schäfer schrieb:
Sandy Drobic schrieb:
Achim Schäfer wrote:
ich möchte auf einem Suse 10.1 Rechner mit einer sehr kleinen (1,5 GB) root-Partition Platz schaffen. Ich habe nach Dingen gesucht, die ich gefahrlos löschen kann und bin auf folgendes gestoßen:
/var/log/YaST2/* /var/cache/zmd/* /var/tmp/*
Kann mir jemand sagen, ob ich diese Dinge gefahrlos löschen kann?
Versuche doch zuerst einmal, die nicht benötigten Software-Pakete rauszuwerfen. Eine Standard-Installation bringt eine MENGE Müll mit, die auf einem Server nichts zu suchen hat.
Ich glaube nicht, dass ich da noch viel runterwerfen kann. Im Moment verbraucht die Installation etwa 1,3 GB, aber die Partition ist halt nur 1,5 GB groß.
Falls das auf Dauer nicht hilft muss ich wohl Teile des Verzeichnisbaums auslagern. Aus meiner Sicht würde sich dazu /usr oder /var anbieten. Allerdings müsste ich das verlagern aus dem laufenden System heraus machen. (Habe z.Zt. keinen physischen Zugriff und kann kein Rettungssystem booten.) Was sollte ich verlagern: /usr oder /var ?
Dann suche mit "du -c --max-depth=1" in /var und /usr nach den größten Plattenlümmeln.
Danach kannst du dir überlegen, wo es sich lohnt.
Das habe ich ja getan und /usr und /var sind etwa gleich groß. Meine Frage ging eher in die Richtung, welches der beiden aus dem laufenden System heraus einfacher verlagert werden kann.
Mir selbst fällt dazu nur ein, dass z.B. in /var/log/ dauernd geschrieben wird und insofern eine Verlagerung im laufenden Betrieb problematisch werden könnte. Ob das aber so ist, ist mir nicht klar. Ebenso ist mir nicht klar, ob es bei /usr die gleiche Problematik gibt.
Wenn Du mir sagst, dass es egal ist, suche ich mir eines aus. Erwartet hatte ich aber eher eine Antwort in der Art: "Lass im laufenden Betrieb bloss die Finger von /var ..." oder so ähnlich.
Gruß
Achim na zum Beispiel /var/log kann man per Link weglegen .. rsync'en und dann ln -s .... ggfs. den Logdaemon neu starten.... fehlen zwar paar Sekunden im Log... aber na ja....
/usr extra hätte es nicht gebraucht... Mailmaschinen kriegen bei mir eine extra /tmp Partition... und /var auch auf extra Partition.. wobei /var/log auf der ersten schon eine extra Platte bekommen hat! /tmp wegen Virenscanner und Log ..weil ich zu viel aufheben wollte... links kann man im laufenden Betrieb machen....ggfs. syslog anhalten .. (rcsyslog-ng stop; ln -s .............; rcsyslog-ng start) -oder so in der Art bei SuSE! Gruss Fred -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Mittwoch, 16. Januar 2008 19:50 schrieb Fred Ockert:
Achim Schäfer schrieb:
ich möchte auf einem Suse 10.1 Rechner mit einer sehr kleinen (1,5 GB) root-Partition Platz schaffen. [...] Falls das auf Dauer nicht hilft muss ich wohl Teile des Verzeichnisbaums auslagern. Aus meiner Sicht würde sich dazu /usr oder /var anbieten. Allerdings müsste ich das verlagern aus dem laufenden System heraus machen. (Habe z.Zt. keinen physischen Zugriff und kann kein Rettungssystem booten.) Was sollte ich verlagern: /usr oder /var ? [...] na zum Beispiel /var/log kann man per Link weglegen .. rsync'en und dann ln -s .... ggfs. den Logdaemon neu starten.... fehlen zwar paar Sekunden im Log... aber na ja....
Kann man das eigentlich auch mit /usr so machen? Wenn ich das per link weglege, brauche ich keine neue Partition, sondern könnte ein Verzeichnis auf einer Partition einer zweiten Festplatte nutzen.
/usr extra hätte es nicht gebraucht...
Bei mir wäre es jetzt ganz praktisch. Gruß Achim -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Mit, 16 Jan 2008, Achim Schäfer schrieb:
Mir selbst fällt dazu nur ein, dass z.B. in /var/log/ dauernd geschrieben wird und insofern eine Verlagerung im laufenden Betrieb problematisch werden könnte. Ob das aber so ist, ist mir nicht klar. Ebenso ist mir nicht klar, ob es bei /usr die gleiche Problematik gibt.
Gibt es nicht. /usr/ kannst du problemlos "umherschieben". X darf halt nicht laufen.
Wenn Du mir sagst, dass es egal ist, suche ich mir eines aus. Erwartet hatte ich aber eher eine Antwort in der Art: "Lass im laufenden Betrieb bloss die Finger von /var ..." oder so ähnlich.
Mach ein 'lsof /dev/sdXy'. Dann siehst du, was alles auf /var/ zugreift. Kurz: Laß die Finger davon. -dnh, BTDT -- Das Wort "WINDOWS" stammt aus einem alten Sioux-Dialekt und bedeutet: "Weißer Mann starrt durch Glasscheibe auf Sanduhr."(gefunden in d.c.t) -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Mittwoch, 16. Januar 2008 20:05 schrieb David Haller:
Mir selbst fällt dazu nur ein, dass z.B. in /var/log/ dauernd geschrieben wird und insofern eine Verlagerung im laufenden Betrieb problematisch werden könnte. Ob das aber so ist, ist mir nicht klar. Ebenso ist mir nicht klar, ob es bei /usr die gleiche Problematik gibt.
Gibt es nicht. /usr/ kannst du problemlos "umherschieben".
Wunderbar. Das habe ich gerade schon in meiner anderen Mail gefragt: Kann ich auch einen link auf ein Verzeichnis anlegen, welches auf einer Partition einer zweiten Festplatte liegt? Oder muss ich die zweite Platte neu partitionieren, um /usr auf eine eigene Partition mounten zu können?
X darf halt nicht laufen.
Ist auf dem Rechner definitiv nicht der Fall. Ist schließlich nicht installiert. ;-)
Mach ein 'lsof /dev/sdXy'. Dann siehst du, was alles auf /var/ zugreift. Kurz: Laß die Finger davon.
Damit hatte ich gerechnet, danke dass Du mir das bestätigst. Gruß Achim -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Mit, 16 Jan 2008, Achim Schäfer schrieb:
Am Mittwoch, 16. Januar 2008 20:05 schrieb David Haller:
Gibt es nicht. /usr/ kannst du problemlos "umherschieben".
Wunderbar. Das habe ich gerade schon in meiner anderen Mail gefragt: Kann ich auch einen link auf ein Verzeichnis anlegen, welches auf einer Partition einer zweiten Festplatte liegt?
Ja.
Oder muss ich die zweite Platte neu partitionieren, um /usr auf eine eigene Partition mounten zu können?
Nein. Du kannst /usr per symlink oder per 'mount --bind' einbinden. Worauf du achten mußt, ist die Reihenfolge in der fstab. Ich hab sogar /var per symlink auf ner anderen Partition. Das gibt aber Ärger, wenn die /var/ enthaltende Partition mal nicht gemounted ist (is klar, wenn syslog da schreiben will ;). Das gleiche gilt analog für /usr, nur wird da ja i.d.R. nicht geschrieben.
X darf halt nicht laufen.
Ist auf dem Rechner definitiv nicht der Fall. Ist schließlich nicht installiert. ;-)
Naja, oder halt anderes, das auf /usr/ zugreift. Aber i.d.R. kann man alles, welches auf /usr zugreift problemlos stoppen. -dnh -- "Stef, if you were any stupider you'd be on life support." -- Miranda on userfriendly -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Mittwoch, 16. Januar 2008 23:33 schrieb David Haller:
/usr/ kannst du problemlos "umherschieben".
[...] Kann ich auch einen link auf ein Verzeichnis anlegen, welches auf einer Partition einer zweiten Festplatte liegt?
Ja. [...] Du kannst /usr per symlink oder per 'mount --bind' einbinden.
Worauf du achten mußt, ist die Reihenfolge in der fstab.
Was muss denn zuerst da rein? Die Partition, von der der Link ausgeht (und auf der der Rest des Systems liegt) oder die Partition, die Ziel des Links ist? Gruß Achim -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Don, 17 Jan 2008, Achim Schäfer schrieb:
Am Mittwoch, 16. Januar 2008 23:33 schrieb David Haller:
/usr/ kannst du problemlos "umherschieben".
[...] Kann ich auch einen link auf ein Verzeichnis anlegen, welches auf einer Partition einer zweiten Festplatte liegt?
Ja. [...] Du kannst /usr per symlink oder per 'mount --bind' einbinden.
Worauf du achten mußt, ist die Reihenfolge in der fstab.
Was muss denn zuerst da rein? Die Partition, von der der Link ausgeht (und auf der der Rest des Systems liegt) oder die Partition, die Ziel des Links ist?
Beim symlink ist das relativ egal, beim 'mount --bind' muß der Mountpunkt schon gemounted sein. Im Grunde halt wie beim normalen Mounten, du mußt z.B. eben / mit dem Mountpunkt vor /usr mounten... -dnh -- A rule for life. echo 16i[q]sa[ln0=aln100%Pln100/snlbx]sbA0D4D465452snlb xq |dc -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Freitag, 18. Januar 2008 03:06 schrieb David Haller:
[...] Du kannst /usr per symlink oder per 'mount --bind' einbinden.
Worauf du achten mußt, ist die Reihenfolge in der fstab.
Was muss denn zuerst da rein? Die Partition, von der der Link ausgeht (und auf der der Rest des Systems liegt) oder die Partition, die Ziel des Links ist?
Beim symlink ist das relativ egal, beim 'mount --bind' muß der Mountpunkt schon gemounted sein. Im Grunde halt wie beim normalen Mounten, du mußt z.B. eben / mit dem Mountpunkt vor /usr mounten...
Vielen Dank für die Erklärung. Gruß Achim -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
participants (5)
-
Achim Schäfer
-
David Haller
-
Fred Ockert
-
Martin Schröder
-
Sandy Drobic