Am Donnerstag, 18. September 2003 10:32 schrieb Stefan Onken:

ich moechte via Rsync ein backup von Rechner1 zum Rechner2 machen. Beide haengen an T-DSL, das bedeutet, das alle 24h beide eine neu IP kriegen und somit Rsync abgebrochen wird. Naja, aber da Du einene Sync-Mechanismus verwendest, sollte das egal sein.

Gibt es ein fertiges Programm, das ich verwenden kann um rsync zu ueberwachen und -falls nicht mehr am laufen- neu zu starten ? rsync ist das zugehörige Programm.

zunächst ist rsync mit der Option --partial zu starten. -> somit kann die Übertragung "großer " Dateien ruhig abgebrochen werden. Die Übertragung wird beim nächsten Lauf fortgesetzt. (Vorraussetzung muss sein: Die zu übertragenden Datei sollte nicht verändert werden.) Dann wäre ein gangbarer Weg, nicht vom Provider abhängig zu sein, sondern den "Cut" der Leitung selbst zu initiieren. -> CRON-Job "morgens um 5" Wenn beide REchner mit gleicher Zeit laufen (NTP), sind die Zeitverluste minimal. VOR diesem 'Cut' sollte rsync beendet werden:killall -SIGTERM rsync und bspw. in der /etc/ppp/ip-up.d/syncit kann der rsync wieder aufgenommen werden. --- Was ich nicht verstehe: Wie groß sind die zu syncenden Daten? Abgesehen von Video-DVDs ist doch eher so'was wie ein Sync alle 2hh sinnvoll... Bei kleinen Datenvolumina mit Anspruch auf Aktualität gibt's doch sogar Sinn, alle 5 Min. einen RSYNC anzuwerfen... Viele Grüße, Björn Runden