Kopie einer Partition sda1 -> sdb booten
Hallo, sei einigen Stunden versuche ich eine von sda1 ---> sdb1 (S-ATA) gesync'te Installation (vom Rettungssytem aus gesynct) auf sdb1 zum laufen zu bringen. Nach dem syncen schalte ich den PC ab, sda wird abgehängt, sdb kommt an die Stelle von sda. Dann Suse 10.2 DVD -> Installation -> abbrechen -> installiertes System booten -> sda1 auswählen. Dann rennen augenblicklich danach und in einer Wahnsinnsgeschwindigkeit die Fehlermeldung: udev: ..... vor dem Bildschirm ab. Die Partition sdb1 bzw dann sda1 ist bootbar gemacht (bootable flag). Was könnte noch fehlen? Also beide sda1 und sdb1 habe bis auf wenige Kilobyte die gleiche Größe, eine Inaugenscheinnahme zeigt, dass alle da ist. /boot hat übringens keine eigene Partition. danke schon mal ekkard -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Dienstag, 23. Januar 2007 22:28 schrieb Ekkard Gerlach:
Hallo,
sei einigen Stunden versuche ich eine von
sda1 ---> sdb1 (S-ATA)
gesync'te Installation (vom Rettungssytem aus gesynct) auf sdb1 zum laufen zu bringen. Nach dem syncen schalte ich den PC ab, sda wird abgehängt, sdb kommt an die Stelle von sda. Dann Suse 10.2 DVD -> Installation -> abbrechen -> installiertes System booten -> sda1 auswählen.
Dann rennen augenblicklich danach und in einer Wahnsinnsgeschwindigkeit die Fehlermeldung: udev: ..... vor dem Bildschirm ab.
Die Partition sdb1 bzw dann sda1 ist bootbar gemacht (bootable flag).
Was könnte noch fehlen?
Der Bootloader? Grub oder Lilo Auf der CD/DVD ist warscheinlich ein anderer Kernel als auf der installation. Daher kann er die module (Treiber) nicht laden. Auch die initrd sollte nicht geladen werden. Rettungssystem starten. Mit chroot in die installation wechseln und bootloader installieren.
Also beide sda1 und sdb1 habe bis auf wenige Kilobyte die gleiche Größe, eine Inaugenscheinnahme zeigt, dass alle da ist. /boot hat übringens keine eigene Partition.
MFG Markus -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
* Markus Wunder schrieb:
Am Dienstag, 23. Januar 2007 22:28 schrieb Ekkard Gerlach:
Hallo,
sei einigen Stunden versuche ich eine von
sda1 ---> sdb1 (S-ATA)
gesync'te Installation (vom Rettungssytem aus gesynct) auf sdb1 zum laufen zu bringen. Nach dem syncen schalte ich den PC ab, sda wird abgehängt, sdb kommt an die Stelle von sda. Dann Suse 10.2 DVD -> Installation -> abbrechen -> installiertes System booten -> sda1 auswählen.
Dann rennen augenblicklich danach und in einer Wahnsinnsgeschwindigkeit die Fehlermeldung: udev: ..... vor dem Bildschirm ab.
Die Partition sdb1 bzw dann sda1 ist bootbar gemacht (bootable flag).
Was könnte noch fehlen?
Der Bootloader? Grub oder Lilo
Auf der CD/DVD ist warscheinlich ein anderer Kernel als auf der installation. Daher kann er die module (Treiber)
Nein! Original Suse 10.2! Habe das früher so häufig gemacht! Es bedarf keines bootloader wenn von der Suse DVD ein "installiertes System booten" gewählt wird!
nicht laden. Auch die initrd sollte nicht geladen werden.
Rettungssystem starten. Mit chroot in die installation wechseln und bootloader installieren.
schon X-Male gemacht. chroot . Dann wird kein sda gefunden!! "/dev/sda: not found or not a block device" Ein Feature von S-ATA? Dann ein grub-install --root-directory=/mnt /dev/sda Grub-install verharrt dann minutenlang ohne daß sich etwas tut. Auch grub-install --root-directory=/mnt --no-floppy /dev/sda habe ich probiert, auch mit --recheck WARUM installiert mir grub nicht den bootloader? ************************************************************************* JETZT GERADE eben gehts!!! grub-install --root-directory=/mnt /dev/sda Ein Dutzend mal heute probiert und es ging nie. Jetzt gehts. Weiß der Teufel warum! *********************************************************************** Hier noch der Workaround für dier erste S-ATA auf die das System kopiert wurde, vielleicht hilfts ja mal jmd: Das gleiche Problem heute gehabt bei der ersten S-ATA 250GB (beide 250GB). Erst nachdem eine Suse 10.2 Minimalsystem auf sda1 installiert wurde und dann weggelöscht wurde, das richtige sda1 wieder hinkopiert wurde, dann funktioniert plötzlich grub-install! Ein shit-Zeug dieser Grub, lilo ist viel einfacher. sicherlich schon 30 Stunden insgesamt die im letzten Jahr mit den grub-Zeug verschwendet. Mal gehts, mal nicht. Lilo ging immer! Rückstieg? Gruss Ekkard -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Mittwoch, 24. Januar 2007 01:10 schrieb Ekkard Gerlach:
Ein shit-Zeug dieser Grub, lilo ist viel einfacher. sicherlich schon 30 Stunden insgesamt die im letzten Jahr mit den grub-Zeug verschwendet. Mal gehts, mal nicht. Lilo ging immer! Rückstieg?
Im YaST -> System -> Konfiguration des Bootloaders lässt sich Lilo installieren. Mir ist der auch Lieber. Weiß nur nicht was Lilo zu S-ATA sagt. Bin nicht so modern :) MFG Markus -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Mittwoch, 24. Januar 2007 01:10 schrieb Ekkard Gerlach:
"/dev/sda: not found or not a block device" Ein Feature von S-ATA?
Dann ein grub-install --root-directory=/mnt /dev/sda
Grub-install verharrt dann minutenlang ohne daß sich etwas tut.
Auch grub-install --root-directory=/mnt --no-floppy /dev/sda habe ich probiert, auch mit --recheck
Hallo, gleiches Verhalten incl. Fehlermeldungen hatte ich nach einem Clone von SCSI-Platte auf IDE. Ich habe auch all diese Schritte ausprobiert, erfolglos. Mir hat letztlich geholfen: 1. Booten des Clones im rescue-modus und mount /dev/hda1 /mnt 2. mount -o bind /dev /mnt/dev 3. mount -o bind -t proc /proc /mnt/proc 4. chroot /mnt 5. grub shell und Eingabe root (hd0,0) sowie setup (hd0) hda1 war die neue, geklonte IDE-Platte, bootable HTH Gruß Bernd -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
* Ekkard Gerlach schrieb:
Habe das früher so häufig gemacht! Es bedarf keines bootloader wenn von der Suse DVD ein "installiertes System booten" gewählt wird!
scheinbar ist diese Ausage von mir falsch! Es ist nur eine Partition bootbar, die auch einen bootloader installiert hat. Ich frage mich nun warum: wenn der Kernel unter /boot gefunden wird und das root-filesystem angegeben wird, sollte doch ein Booten möglich sein!? - WARUM NICHT? Gruss Ekkard -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Die, 23 Jan 2007, Ekkard Gerlach schrieb:
sei einigen Stunden versuche ich eine von
sda1 ---> sdb1 (S-ATA)
gesync'te Installation (vom Rettungssytem aus gesynct) auf sdb1 zum laufen zu bringen.
Dir fehlt der GRUB / LILO auf der neuen Platte. Von was anderem booten, neue Partition mounten, chroot und Grub/LILO installieren. -dnh -- Die Software soll die Menschen im Netz formen? Da kommen dann Netzjunkies raus, die am Fruehstueckstisch "ftp brotkorb" rufen, und erst nach einem "server ready" eines verstaendnisvollen Tischnachbarn sich zu einem lauten und vernehmlichen "get broetchen" hinreissen lassen. :-)" [aus dcoulm] -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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