RE: Was ist denn nur in die CŽT gefahren ?
Tomas Duewiger (td@music-satellite.de) schreibt: [...]
Triumph für die WindowsUser? Die warten doch im Grunde darauf von Gates erlöst zu werden.
Ja aber nur wenn sie ein besseres Windows kriegen, und das ist Linux nun mal nicht, es ist ein anderes OS und verlangt vom User ein Umdenken. Bei OS/2 kannst Du zu IBM gehen und denen sagen was Dir nicht passt, wenn sie es nicht aendern, kaufst Du es nicht mehr, das sind die Gesetze des Marktes. Die funktionieren bei Linux aber nicht, was sollte einen freiwilligen Entwickler dazu veranlassen auf Deine Wuensche einzugehen?
Das ist ja das Problem. Wenn niemand will, daß sich Linux am Markt durchsetzt, dann muß sich ja nichts ändern. Wenn doch, dann muß der Umgang damit vereinfacht werden.
Das Du sein Produkt sonst nicht mehr benutzt? Wohl eher nicht. Wenn Du aber sagst, dass Du es gut faendest dieses oder jenes zu sehen und anbietest das zu implementieren wirst Du sicherlich nicht auf Ablehnung stossen. Es ist ein geben und nehmen. Was `brauchbar' ist und was nicht entscheidet bei Linux der Entwickler der es anscheinend braucht und nicht jemand der einfach sagt es sei scheisse weil er es nicht braucht.
Richtig. Bei Windows ist es auch Geben und Nehmen. Der Benutzer gibt MS Geld und bekommt dafür Software. Ob nun gute oder schlechte Software, spielt zuerst einmal keine Rolle. Dafür achtet MS auch auf die Wünsche der Benutzer. Ja, wirklich. Nicht in dem Umfang, den man sich wünschen würde, aber sie tun es. Natürlich kann der x-beliebige Computeranwender keinen Programmcode zu Linux beisteuern. Also werden ihm keine Wünsche in Bezug auf Linux erfüllt (siehe TomasŽ obige Argumentation). Daher wird Linux auch nur sehr zögerlich benutzerfreundlicher. So lange sich an der Einstellung der Entwickler nichts ändert - dahingehend, daß eben nicht nur in erster Linie am Kernel herumgebastelt wird -, so lange wird sich Linux nicht auf breiter Front durchsetzen.
Uebrigens ist der Autor dafuer bekannt dafuer subjektive Linux Statements abzugeben. Mir scheint, daß Du den Jürgen Kuri überhaupt nicht kennst.
Wie Du meinst.
Tomas
Bis dann, Johannes -- Um aus der Liste ausgetragen zu werden, eine Mail an majordomo@suse.com schicken, mit dem Text: unsubscribe suse-linux
Probst Johannes <jprobst@iam102.pdb.sni.de> writes:
Richtig. Bei Windows ist es auch Geben und Nehmen. Der Benutzer gibt MS Geld und bekommt dafür Software. Ob nun gute oder schlechte Software, spielt zuerst einmal keine Rolle. Dafür achtet MS auch auf die Wünsche der Benutzer. Ja, wirklich. Nicht in dem Umfang, den man sich wünschen würde, aber sie tun es.
Das ist aber ja nun mal auch ein Unterschied.
Natürlich kann der x-beliebige Computeranwender keinen Programmcode zu Linux beisteuern. Also werden ihm keine Wünsche in Bezug auf Linux erfüllt (siehe TomasŽ obige Argumentation).
Falsch. Bisher habe ich das bei den paar Projekten wo ich mitwirkte so erlebt, dass ich einfach nur Vorschlaege machen konnte und dann darueber nachgedacht wurde ob sie Sinn machen (und entsprechend umgesetzt wurden). Z.B. gibt es wohl nur sehr wenige Entwickler die Lust und Zeit haben Doku zu schreiben, da faellt immer genug fuer Nicht-Programmierer an.
Daher wird Linux auch nur sehr zögerlich benutzerfreundlicher. So lange sich an der Einstellung der Entwickler nichts ändert - dahingehend, daß eben nicht nur in erster Linie am Kernel herumgebastelt wird -, so lange wird sich Linux nicht auf breiter Front durchsetzen.
Empfinde ich in dieser Form nicht. Es kommen ja nicht nur DAUs neu zu Linux sondern auch Programmierer von Win Anwendungen. Wenn es die stoert, dass es nicht wie bei Windows geht, werden sie evtl. ja etwas dagegen tun. Ansaetze dazu gibt es ja, z.B. Linuxconf, nur kann man das bei manchen Distributionen nicht so richtig benutzen. Vielleicht bringt der LCS und LSB da in Zukunft mehr Klarheit zu wuenschen waere es ja. Tomas -- Tomas Duewiger td@music-satellite.de <A HREF="http://www.music-satellite.de/spearhead/"><A HREF="http://www.music-satellite.de/spearhead/</A">http://www.music-satellite.de/spearhead/</A</A>> -- Um aus der Liste ausgetragen zu werden, eine Mail an majordomo@suse.com schicken, mit dem Text: unsubscribe suse-linux
Der Benutzer gibt MS Geld und bekommt dafür Software. Ob nun gute oder schlechte Software, spielt zuerst einmal keine Rolle. Dafür achtet MS auch auf die Wünsche der Benutzer. Ja, wirklich. Nicht in dem Umfang, den man sich wünschen würde, aber sie tun es. Das ist aber ja nun mal auch ein Unterschied.
Das ist eigentlich _der_ Unterschied. Die meisten Programmierer von Linux-Software stehen unter keinem sonderlichen 'Druck', sich den Wünschen ihrer 'Kunden' zu fügen (sie haben ja noch nicht mal Kunden ;). Wenn du nun aber dein Programm verkaufst, gehst du damit auch eine Verantwortung gegenüber den Käufern ein. Sie bezahlen dich dafür, daß du ihre Wünsche soweit wie möglich erfüllst und natürlich auch dafür, daß du sie bei auftretenden Problemem unterstützt. Der direkte Support ist auch ein Unterschied, Newsgroups und Mailinglisten sind schön, aber solange sich da keiner für dich verantwortlich fühlt und du hinterher noch blöde angemacht wirst, ist das nicht gerade ein Pluspunkt (ich finde manchmal, viele hier oder in den News antworten gelegentlich einfach zu gereizt, herrje, Kinners, es ist nur ein Betriebssystem, und keine Religion).
Falsch. Bisher habe ich das bei den paar Projekten wo ich mitwirkte so erlebt, dass ich einfach nur Vorschlaege machen konnte und dann darueber nachgedacht wurde ob sie Sinn machen (und entsprechend umgesetzt wurden). Z.B. gibt es wohl nur sehr wenige Entwickler die Lust und Zeit haben Doku zu schreiben, da faellt immer genug fuer Nicht-Programmierer an.
Aber der Standard-Anwender hat i.A. gar keine Lust (und Zeit), sich an der Entwicklung zu beteiligen (dafür zahlt er, s.o.). Die kommerzielle Entwicklung von Software ist ein wichtiger Motor, ohne den auch Linux nie eine sonderlich große Verbreitung erlangen wird. Ich denke mal, daß es den großen Softwarefirmen gar nicht so unrecht wäre, für Linux zu produzieren (gute Programmierer sollten sich relativ rasch einarbeiten können, denn völlig neu ist es ja nun auch nicht, man müßte evtl. ein paar neue Detail-Lösungen finden, könnte aber auch einige Workarounds für Windows-Bugs rauswerfen), aber solange sich kein halbwegs DAU-festes Basissystem findet, wird das niemand tun. Und dafür brauchts eine professionelle DAU-Linux-Distribution. Teuer genug, damit die Leute es für voll nehmen, billiger als M$ und mit freundlichem, DAU-erprobten Support (kein 'Lesen Sie mal /usr/doc/ irgendwas', die User wollen nichts lernen, die wollen nur wissen, wo sie klicken müssen), vielleicht noch mit der beliebten Fernwartung. Apropos Fernwartung. Der Sicherheitsaspekt. Dem einen oder anderen Hardcore- Pinguin wird es sicherlich nicht mehr groß auffallen, weil völlig normal, aber für den Windows-gewöhnten Rainer User ist es doch etwas häufig sehr Abschreckendes: Das Login. Die meisten Windows-PCs stehen doch zu Hause im gemütlichen Kämmerlein und es ist den Leuten völlig egal, wer ihn benutzt, denn schließlich haben sie ja dort genügend Möglichkeiten, zu entscheiden, wenn sie daran lassen, angefangen beim Türschloß. Was der Mensch braucht ist ein Default-User, der beim Start automatisch eingeloggt wird, ohne nervende Passwort-Abfrage oder ähnliches, halt ein simpler Arbeits-Account. 'Multiuser' ist ein Wort, daß den Normalandwender nicht im geringsten interessiert und wenn doch, kann er das nachträglich noch ein- und wieder abschalten. Bei wichtigen Konfigurationen, die er nicht mit diesem Account ändern darf ('Nöök, diese Einstellung kann nicht geändert werden', ich liebe Windows), kramt er sein Handbuch, seinen telefonischen Berater oder den Kernel-Hacker von nebenan raus und das/der/der erklärt ihm dann, wie er sich als 'root' ausgibt und was er dann macht und was er lieber lassen sollte. Ich kenne die Business-Distributionen nicht (von SuSE und RedHat gibt es die AFAIK), aber ich glaube _so_ eine existiert noch nicht. Hmmm... Eigentlich frage ich mich, warum M$ keine Linux-Distribution zusammenbaut, wäre an sich ein cleverer Schachzug. Und den Sourcecode verwursten, dürften sie immer noch. ;) (oder ;( ?) So, aber genug jetzt. Wer in obigem Text einen Sinn findet, möge sich melden.
Ansaetze dazu gibt es ja, z.B. Linuxconf, nur kann man das bei manchen Distributionen nicht so richtig benutzen. Vielleicht bringt der LCS und LSB da in Zukunft mehr Klarheit zu wuenschen waere es ja.
LCS und LS-was? Grüssings, Hauke -- Um aus der Liste ausgetragen zu werden, eine Mail an majordomo@suse.com schicken, mit dem Text: unsubscribe suse-linux
packbart@hs-net.shnet.org (Hauke Lampe) writes:
Ansaetze dazu gibt es ja, z.B. Linuxconf, nur kann man das bei manchen Distributionen nicht so richtig benutzen. Vielleicht bringt der LCS und LSB da in Zukunft mehr Klarheit zu wuenschen waere es ja.
LCS und LS-was?
Linux Compatibility Standard und Linux Standard Base. Was z.B. bedeuten wuerde, dass alles Distibutionen die gleiche Verzeichnisstruktur haetten, was ein wichtiger Punkt ist um kommerzielle Software herzustellen, die sich einfach installieren laesst, ebenso wie ein einheitliches Paketformat. Tomas -- Tomas Duewiger td@music-satellite.de <A HREF="http://www.music-satellite.de/spearhead/"><A HREF="http://www.music-satellite.de/spearhead/</A">http://www.music-satellite.de/spearhead/</A</A>> -- Um aus der Liste ausgetragen zu werden, eine Mail an majordomo@suse.com schicken, mit dem Text: unsubscribe suse-linux
Hi, Hauke Lampe schrieb:
[...]
Ansaetze dazu gibt es ja, z.B. Linuxconf, nur kann man das bei manchen Distributionen nicht so richtig benutzen. Vielleicht bringt der LCS und LSB da in Zukunft mehr Klarheit zu wuenschen waere es ja.
LCS und LS-was?
LCS = Linux Compatibility Standard, wird von Debian und Red Hat initiiert; dabei bezieht man sich auf LSB (Linux Standard Base), der eine einheitliche Grundlage für Linux-Distributionen schaffen soll. Siehe <A HREF="http://paradigm.uor.edu/linux/standard/"><A HREF="http://paradigm.uor.edu/linux/standard/</A">http://paradigm.uor.edu/linux/standard/</A</A>> Diese Infos habe ich aus der C'T 18 1998, S.31. CU - Hans -- Um aus der Liste ausgetragen zu werden, eine Mail an majordomo@suse.com schicken, mit dem Text: unsubscribe suse-linux
3 Sep 98, 17:17, Hauke Lampe:
Der Benutzer gibt MS Geld und bekommt dafür Software. Ob nun gute oder schlechte Software, spielt zuerst einmal keine Rolle. Dafür achtet MS auch auf die Wünsche der Benutzer. Ja, wirklich. Nicht in dem Umfang, den man sich wünschen würde, aber sie tun es.
MomPls. Habe leider diesen Thread nicht von Anfang an gelesen, da gerade erst auf der Liste subscribt. Will hier trotzdem mal einhaken. M$ achtet nicht die Spur auf die Wuensche der Benutzer. Interessiert die da nicht die Bohne. Die machen ihr eigenes Ding und schreiben dem Nutzer vor, was er "will". Marketing ist was Tolles. Offenbar glauben einige Leute wirklich, dass sie das wollten, was M$ ihnen gesagt hat, was sie wollen. Gruselig. Gruss, Nils Btw.: Wie ist das Subject zu diesem Thread entstanden? Was hat die c't damit zu tun? P.S.: Wer sich um Mailbetrieb unter Windows Gedanken macht, sollte sich AFAIK auf jeden Fall mal Pegasus Mail von David Harris anschauen (siehe Exchange-Debatte). Leider gibt's das (noch?) nicht fuer Linux, dafuer aber fuer DOS, Win16, Win32, Mac. Und Mercury fuer Netware und Win32. Und das kostenfrei, wenn man die Handbuecher nicht kaufen will! ________________________________________ K2IT Gesellschaft fuer Informationstechnik mbH Beratung - Entwicklung - Schulung - Vertrieb Ueberseering 21 * D-22297 Hamburg Tel. (040) 632 811 80 * Fax (040) 632 811 81 EMail: k2it@mediascape.de * WWW: <A HREF="http://www.k2it.mediascape.de"><A HREF="http://www.k2it.mediascape.de</A">http://www.k2it.mediascape.de</A</A>> ---------- ORION - Projektabrechnung -- Um aus der Liste ausgetragen zu werden, eine Mail an majordomo@suse.com schicken, mit dem Text: unsubscribe suse-linux
Am Fri, 04 Sep 1998 schrieb K2IT GmbH:
MomPls. Habe leider diesen Thread nicht von Anfang an gelesen, da gerade erst auf der Liste subscribt. Will hier trotzdem mal einhaken.
[...]
Btw.: Wie ist das Subject zu diesem Thread entstanden? Was hat die c't damit zu tun?
Ja SuSE sammelt die Mails der Mailingliste. Schau mal bei www.suse.de nach. mfg Bernd -- Um aus der Liste ausgetragen zu werden, eine Mail an majordomo@suse.com schicken, mit dem Text: unsubscribe suse-linux
K2IT GmbH wrote:
M$ achtet nicht die Spur auf die Wuensche der Benutzer. Interessiert die da nicht die Bohne. Die machen ihr eigenes Ding und schreiben dem Nutzer vor, was er "will". Marketing ist was Tolles. Offenbar glauben einige Leute wirklich, dass sie das wollten, was M$ ihnen gesagt hat, was sie wollen.
Gruselig.
Da kann ich auch noch etwas gruseliges beitragen :-). Zusammen mit einem Freund habe ich gestern VC++ 5.0 auf einer eNTe 4.0 installiert. Eigentlich habe ich mehr zugesehen. Als er die CD in das CD-ROM-Laufwerk geschoben hat, fing das Ding von selbst an zu werkeln und plötzlich ist völlig unmotiviert ein Fenster am Bildschirm erschienen. Ich ließ mir erklären: "Das sei normal!". Gut, also mit dem Exploder? das 'setup' auf der CD gesucht und gestartet. Das hat sofort damit begonnen einen Haufen Dateien zu entpacken ohne zu fragen wohin. Dann ist ein Fenster erschienen in dem man darauf hingewiesen wurde, daß zunächst einmal der 'Internet Exploder' upgedated werden müsse. Was hat das mit dem C-Compiler zu tun? Mein Freund fragte sich das Gleiche aber ohne Update war die Installation nicht möglich. Also klickte er auf 'Ok'. Die Installation begann und nach 10Min! war er auch schon fertig. Ohne weiter zu fragen oder eine Option zu lassen, wurde das System neu gebootet. Dann mußte er das Setup erneut aufrufen. Nun endlich begann die Installation. Wieder wurden unmittelbar nach dem Start von 'setup' etliche Dateien entpackt. Natürlich weis keiner wohin! Nach einer endlos scheinenden Zeit erschien dann endlich ein Fenster in dem man zwischen verschiedenen Installationsarten entscheiden konnte. Mein Freund wählte 'Benutzerdefiniert' und nach dem er freundlicherweise wählen durfte auf welche Festplatte (Laufwerksbuchstaben erscheinen echt rückständig) er den Rotz installieren wollte, konnte er die getroffenen Voreinstellungen ändern. Danach dauerte die Installation eine geschlagene Stunde. Nach dem selbige endlich beendet war, wurde die Maschine wieder automatisch durchgebootet. Beim Start kam es dann zu Problemen. eNTe konnte die Netzwerkdienste nicht mehr starten. Irgend etwas war verstellt worden. Auch nach einigen Stunden suchen, brachte er es nicht mehr zusammen. Es gab kein Logfile, keine Konfigurationsdateien und keine Möglichkeit herauszubekommen was geschehen war. Schließlich mußte er sein gesamtes System neu installieren. Das habe ich nicht mehr abgewartet. So leicht ist die Installation von Mircosoft Software auf Mircosoft Betriebssystemen!
Btw.: Wie ist das Subject zu diesem Thread entstanden? Was hat die c't damit zu tun?
In der letzten C't gab es ein Editorial das einen kritischen Blick auf Linux warf.
P.S.: Wer sich um Mailbetrieb unter Windows Gedanken macht, sollte sich AFAIK auf jeden Fall mal Pegasus Mail von David Harris anschauen (siehe Exchange-Debatte). Leider gibt's das (noch?) nicht fuer Linux, dafuer aber fuer DOS, Win16, Win32, Mac. Und Mercury fuer Netware und Win32. Und das kostenfrei, wenn man die Handbuecher nicht kaufen will!
Finger weg von Pegasus Mail!! Dieser Mailer kennt kein Mime-Format und scheint auch sonst von einigen Standards abzuweichen. Schickt man jemandem ein Attachment, so bekommt er mindestens zwei Mails! Das Programm entspricht vollkommen den Mircosoftschen 'Style Guides'. - Theofilu Andreas <A HREF="http://members.eunet.at/theofilu"><A HREF="http://members.eunet.at/theofilu</A">http://members.eunet.at/theofilu</A</A>> ------------------------------------------------- Enjoy the science of Linux! Genieße die Wissenschaft von Linux! ------------------------------------------------- -- Um aus der Liste ausgetragen zu werden, eine Mail an majordomo@suse.com schicken, mit dem Text: unsubscribe suse-linux
Andreas Theofilu wrote:
Finger weg von Pegasus Mail!! Dieser Mailer kennt kein Mime-Format und scheint auch sonst von einigen Standards abzuweichen. Schickt man jemandem ein Attachment, so bekommt er mindestens zwei Mails! Das Programm entspricht vollkommen den Mircosoftschen 'Style Guides'.
Falsch. Pegasus beherrscht MIME genausogut wie alle anderen Formate. Attachments koennen sowohl separat, als auch inline versandt werden. Ich habe es einige Jahre (bis 2.75 prev) verwendet und bisher selbst bei Linux nichts annaehernd so gutes gefunden (subjektiver Eindruck) Pegasus ist im uebrigen Freeware und IMHO ein excellentes Stueck Software. Die Stabilitaet wuerde jedem Linux-Programm Ehre machen. Alle gesammelten Maildaten haben bisher jeden Versionswechsel und Windows-Absturz schadlos ueberstanden. Die neue Version versteht sich uebrigens auch auf die Verwendung von Unix-Mailfoldern :-) Du haettest Dich auch den diversen Webseiten zu Pegasus umsehen koennen. Es gibt viel Dokumentation. RTFM. Ciao, Bjørn -- o_) Bjoern Buerger - Student of electrical engineering .-. _/\ Technical University of Braunschweig / Germany --/---\-/(/-- mail: b.buerger@tu-bs.de <A HREF="http://bbs.home.pages.de"><A HREF="http://bbs.home.pages.de</A">http://bbs.home.pages.de</A</A>> `-' PGP-Key ID: 0xF4B3CF51 L: 1024 send PM: "GET KEY" -- Um aus der Liste ausgetragen zu werden, eine Mail an majordomo@suse.com schicken, mit dem Text: unsubscribe suse-linux
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- In article <<A HREF="msg00525.html">35F090C9.20C1A136@tu-bs.de</A>>, b.buerger@tu-bs.de (Bjoern Buerger) writes:
Andreas Theofilu wrote:
Finger weg von Pegasus Mail!! Dieser Mailer kennt kein Mime-Format und
Falsch.
Ok akzeptiert. Habe selbst damit noch nie gearbeitet.
Pegasus beherrscht MIME genausogut wie alle anderen Formate. Attachments koennen sowohl separat, als auch inline versandt werden. Ich habe es einige Jahre (bis 2.75 prev) verwendet und [snip] Pegasus ist im uebrigen Freeware und IMHO ein excellentes
So weit ich weis ist der Source nicht verfügbar. Das macht es bestenfalls zu shareware (vielleicht voll funktionstüchtig, ok).
Du haettest Dich auch den diversen Webseiten zu Pegasus umsehen koennen. Es gibt viel Dokumentation. RTFM.
Wozu soll ich mir etwas zu einer Software ansehen die es nicht unter Linux gibt? Oder ist der Programierer inzwischen vernünftig geworden? - -- Theofilu Andreas <A HREF="http://members.eunet.at/theofilu"><A HREF="http://members.eunet.at/theofilu</A">http://members.eunet.at/theofilu</A</A>> ------------------------------------------------- Enjoy the science of Linux! Genieße die Wissenschaft von Linux! ------------------------------------------------- -----BEGIN PGP SIGNATURE----- Version: 2.6.3i Charset: latin1 iQCVAwUBNfJoKWj/BcrYxhjVAQHH6gP+NaEaCrNtLzs2YnmqTX9HgS7UQ3ye0QpJ brB1rvgq0CZM/X+SGOCLNv/r6fWp8Sfh6C1BhFMdzYKvKN5nkxZZKn5/XPGy/gUi 8e9TnBOjVU3nnBJg//OPtTkzqi11LHbUrwF635BxaKoWxS5IxBI+wpqzdbQQziMt YjNsP+tUSQI= =SjEb -----END PGP SIGNATURE----- -- Um aus der Liste ausgetragen zu werden, eine Mail an majordomo@suse.com schicken, mit dem Text: unsubscribe suse-linux
Hallo Theofilu Andreas,
Pegasus ist im uebrigen Freeware und IMHO ein excellentes So weit ich weis ist der Source nicht verfügbar. Das macht es bestenfalls zu shareware (vielleicht voll funktionstüchtig, ok).
Pegasus ist AFAIR Freeware. Software, die als Freeware verteilt wird ist kostenlose Software. Sie darf in aller Regel von jedem Anwender beliebig genutzt und weitergegeben werden. (Teilweise gelten hier Einschränkungen, z.B. kann eine Software für Privatpersonen kostenlos und für Firmen etc. mit einer Lizenzgebühr belegt sein.) Im Gegensatz zu Public Domain - Programmen verbleibt das Copyright für derartige Programme beim Autor. D.h. die Software darf in keiner Weise verändert werden und sollte immer komplett weitergegeben werden. Der Sourcecode muss nicht beigefuwegt werden. Pegasus ist immer kostenlos, lediglich die gedruckten Handbuecher kosten Geld. Was ist Shareware ? Shareware ist eine besondere Art des Vertriebs, die es dem Kunden gestattet, die Software für einen festen Zeitraum unentgeltlich zu testen. Entscheidet er sich für die Nutzung nach Ablauf des Testzeitraums, so hat er die vom Autor festgelegte Lizenzgebühr zu zahlen. Ansonsten ist es ihm nicht länger gestattet, die Software zu verwenden. Shareware unterscheidet sich also nicht von anderer Software die über die klassischen Vertriebsformen vertrieben wird. Insbesondere ist Shareware also keine Freeware, denn Autoren von Sharewareprogrammen wollen für ihre Arbeit genauso entlohnt werden, wie andere Softwareanbieter. Dies trifft nicht auf Pegasus zu :-)
Wozu soll ich mir etwas zu einer Software ansehen die es nicht unter Linux gibt? Oder ist der Programierer inzwischen vernünftig geworden?
Ich fuerchte nein :-)) Aber vielleicht kommt das ja noch... Aber was rede ich denn ? Wir haben doch den guten alten Emacs :-)) Ciao, Bjørn -- o_) Bjoern Buerger - Student of electrical engineering .-. _/\ Technical University of Braunschweig / Germany --/---\-/(/-- mail: b.buerger@tu-bs.de <A HREF="http://bbs.home.pages.de"><A HREF="http://bbs.home.pages.de</A">http://bbs.home.pages.de</A</A>> `-' PGP-Key ID: 0xF4B3CF51 L: 1024 send PM: "GET KEY" -- Um aus der Liste ausgetragen zu werden, eine Mail an majordomo@suse.com schicken, mit dem Text: unsubscribe suse-linux
Theofilu Andreas wrote:
So weit ich weis ist der Source nicht verfügbar. Das macht es bestenfalls zu shareware (vielleicht voll funktionstüchtig, ok).
Frei verfügbarer Sourcecode ist nach gängiger Definition keine notwendige Voraussetzung für ein Programm, um als Freeware zu gelten. Freeware heißt nicht mehr und nicht weniger, als daß der Autor die Benutzung und das Kopieren seines Werkes ohne Zahlung eines Entgeltes gestattet. Das Copyright verbleibt bei ihm. -- Dirk Taggesell Verlag Gabriele Lechner dirk@lechner.de -- Um aus der Liste ausgetragen zu werden, eine Mail an majordomo@suse.com schicken, mit dem Text: unsubscribe suse-linux
Am Thu, 03 Sep 1998 schrieb Hauke Lampe: [...]
Die meisten Programmierer von Linux-Software stehen unter keinem sonderlichen 'Druck', sich den Wünschen ihrer 'Kunden' zu fügen (sie haben ja noch nicht mal Kunden ;).
Eben. Ständen sie unter Druck wären sie vielleicht keine Programmierer von Linux-Software.
Wenn du nun aber dein Programm verkaufst, gehst du damit auch eine Verantwortung gegenüber den Käufern ein. Sie bezahlen dich dafür, daß du ihre Wünsche soweit wie möglich erfüllst und natürlich auch dafür, daß du sie bei auftretenden Problemem unterstützt. Der direkte Support ist auch ein Unterschied, Newsgroups und Mailinglisten sind schön, aber solange sich da keiner für dich verantwortlich fühlt und du hinterher noch blöde angemacht wirst, ist das nicht gerade ein Pluspunkt (ich finde manchmal, viele hier oder in den News antworten gelegentlich einfach zu gereizt, herrje, Kinners, es ist nur ein Betriebssystem, und keine Religion).
SuSE hat doch ein Support. Natürlich nur für die, die auch die ca. 100,- DM gezahlt haben. An der Liste nehmen Leute teil, die Fragen haben und andere Fragen beantworten. Dies ist ein Nehmen und Geben. Natürlich kann der Anfänger nur fragen. Viele lesen auch nur. Ist soweit auch alles in Ordnung. Nur Fordern kann da nun wirklich nicht. Zugegebenermaßen gefällt mir der Ton in den News manchmal auch nicht. Daher gucke ich da nicht mehr rein. Sollte Dir der Support von SuSE nicht genügen, so gibt es auch ein Firmen-Support. Den kannst Du sicher auch als Privat-Person kaufen.
umgesetzt wurden). Z.B. gibt es wohl nur sehr wenige Entwickler die Lust und Zeit haben Doku zu schreiben, da faellt immer genug fuer Nicht-Programmierer an.
Aber der Standard-Anwender hat i.A. gar keine Lust (und Zeit), sich an der Entwicklung zu beteiligen (dafür zahlt er, s.o.). Die kommerzielle Entwicklung von Software ist ein wichtiger Motor, ohne den auch Linux nie eine sonderlich große Verbreitung erlangen wird. Ich denke mal, daß
Hä? Wie bitte? Linux hat eine große Verbreitung. Jedenfalls eine größere als viele kommerzielle BS. Das kommt davon, wenn man immer M$ als Maßstab nimmt. Die allermeisten BS sind doch kommerziell. Warum muß es Linux auch weden? Wenn die kommerzielle Entwicklung so toll ist, wiso reichen Dir diese BS nicht?
es den großen Softwarefirmen gar nicht so unrecht wäre, für Linux zu produzieren (gute Programmierer sollten sich relativ rasch einarbeiten können, denn völlig neu ist es ja nun auch nicht, man müßte evtl. ein paar neue Detail-Lösungen finden, könnte aber auch einige Workarounds für Windows-Bugs rauswerfen), aber solange sich kein halbwegs DAU-festes Basissystem findet, wird das niemand tun.
Es gibt doch viele kommerzielle Unixe. Da braucht sich kein Programmierer einzuarbeiten. Unix gibt es seit über 30 Jahre. Unix war vor Dos da. Die großen Softwarefirmen wie etwa Oracle produzieren für Unix und demnächst auch für Linux. Ich weiß nicht was Du unter große Softwarefirmen verstehst, aber bedenke: der PC Bereich macht nur ca. 20 0es EDV-Marktes aus. Unix ist fiel DAU fester als Win Dos und all son Zeugs. Vorausgesetzt irgendjemand installiert Dir Dein Unix. Aber das tun HP_UX, AIX, ... Einen guten Support haben die auch.
Und dafür brauchts eine professionelle DAU-Linux-Distribution. Teuer genug, damit die Leute es für voll nehmen, billiger als M$ und mit
Ja, genau Boing sollte ihre Flugzeuge auch billiger als ein VW verkaufen.
freundlichem, DAU-erprobten Support (kein 'Lesen Sie mal /usr/doc/ >irgendwas', die User wollen nichts lernen, die wollen nur wissen, wo sie >klicken müssen), vielleicht noch mit der beliebten Fernwartung. Apropos >Fernwartung. Der Sicherheitsaspekt. Dem einen oder anderen Hardcore- >Pinguin wird es sicherlich nicht mehr groß auffallen, weil völlig >normal, aber für den Windows-gewöhnten Rainer User ist es doch etwas >häufig sehr Abschreckendes: Das Login. Die meisten Windows-PCs stehen >doch zu Hause im gemütlichen Kämmerlein und es ist den Leuten völlig >egal, wer ihn benutzt, denn schließlich haben sie ja dort genügend >Möglichkeiten, zu entscheiden, wenn sie daran lassen, angefangen beim >Türschloß. Was der Mensch braucht ist ein Default-User, der beim Start automatisch eingeloggt wird, ohne nervende Passwort-Abfrage oder ähnliches, halt ein simpler Arbeits-Account. 'Multiuser' ist ein Wort, >daß den Normalandwender nicht im geringsten interessiert und
Ja das mag sein, aber warum kaufst Du dann kein Windows von M$? Du bist doch so für kommerzielle Software. Windows ist kommerziell und ein Singel-User-BS. ACHTUNG Du darfst aber kein NT kaufen. Das ist nämlich auch Multi-User. Im übrigen was ist so kompliziert daran ein Passwort einzugeben? Gewöhnungsbedürftig? Mag sein, aber man kann sich an viel ärgere Sachen gewöhnen. Auch der Einzeluser hat Vorteile davon. Er kann sich so zB leicht zwei odere mehrere Umgebungen für verschiedene Aufgaben schaffen. Das der normale User nicht alles darf seh ich als Schutz vor mein eigenen DAUismus.
wenn doch, >kann er das nachträglich noch ein- und wieder abschalten. Bei wichtigen >Konfigurationen, die er nicht mit diesem Account ändern darf ('Nöök, >diese Einstellung kann nicht geändert werden', ich liebe Windows), kramt >er sein Handbuch, seinen telefonischen Berater oder den Kernel-Hacker >von nebenan raus und das/der/der erklärt ihm dann, wie er sich als >'root' ausgibt und was er dann macht und was er lieber lassen sollte. > >Ich kenne die
Kauf Dir ein kommerzielles Unix und Du hast das alles.
Business-Distributionen nicht (von SuSE und RedHat gibt es >die AFAIK), aber ich glaube _so_ eine existiert noch nicht. Hmmm... Eigentlich frage ich mich, warum M$ keine Linux-Distribution zusammenbaut, wäre an sich ein cleverer Schachzug. Und den Sourcecode >verwursten, dürften sie immer noch. ;) (oder ;( ?) >
Ja geht. :-( Wenn die sich vernünftig verhalten würden, hätte auch keiner was dagegen. Aber wie ich diese Burschen kenne, würde dies zum GAU für Linux. :-(((((( Was Du willst ist ein stabieleres Windows mit umfangreiche, fast kostenlose Software für das Du fast nichts bezahlen mußt. Ich muß Dich enttäuchen, das gibt es nicht. Das müssen schon die entwickeln, die so ein System wünschen. Ich bin Sicher, wenn ihr Euch anständig benehmt, gibt es auch Ünterstützung von der Linuxwelt. Aber _verlang_ bitte nicht soetwas von der Linuxwelt. Linux ist ein Unix. Ein Unix ist ganz anders als Windows. Ich habe zum Beispiel 1984 angefangen Unix zu lernen. Da gab es Windows noch nicht, Dos war noch in den Kinderschuhen und Bill G. noch bei IBM. Ich frage Dich warum sollte ich mit ein Windows ähnlichem System arbeiten? Und warum soll sich Unix Windows anpassen. Was würdest Du davon halten wen sich Windows Unix anpassen würde? Nein es müste kein Multi-User-System sein. Aber wie wäre es wenn M$ sich mal ausnahmsweise an bestehende Normen halten würde, und sie nicht ständig ohne Not änderten? Mich wundert das W... sich noch am Standard ASCII hält. mfg Bernd -- Um aus der Liste ausgetragen zu werden, eine Mail an majordomo@suse.com schicken, mit dem Text: unsubscribe suse-linux
Hi! Trying to kill the keyboard, packbart@hs-net.shnet.org produced:
Aber der Standard-Anwender hat i.A. gar keine Lust (und Zeit), sich an der Entwicklung zu beteiligen (dafür zahlt er, s.o.). Die kommerzielle
Dann zahlt er auch fuer den Sysadmin (denn er hat ja keine Zeit und keine Lust). Und den kann er dann fragen. Oder?
Entwicklung von Software ist ein wichtiger Motor, ohne den auch Linux nie eine sonderlich große Verbreitung erlangen wird. Ich denke mal, daß
Aeh, Linux ist weit verbreitet. Dachte ich.
normal, aber für den Windows-gewöhnten Rainer User ist es doch etwas häufig sehr Abschreckendes: Das Login. Die meisten Windows-PCs stehen doch zu Hause im gemütlichen Kämmerlein und es ist den Leuten völlig egal, wer ihn benutzt, denn schließlich haben sie ja dort genügend Möglichkeiten, zu entscheiden, wenn sie daran lassen, angefangen beim Türschloß. Was der Mensch braucht ist ein Default-User, der beim Start automatisch eingeloggt wird, ohne nervende Passwort-Abfrage oder ähnliches, halt ein simpler Arbeits-Account. 'Multiuser' ist ein Wort,
Aeh, ich habe schon so manchen fluchen gehoert, weil ihm jemand seinen Desktop verstellt hat. Mit Accounts ist das aber kein Problem. Also brauchen wir keinen Standard-Account, sondern eine bessere Methode, sich einzuloggen (Chipkarte, Javaring, Fingerabdruck, Sprache ...). Und schon heute kann man Accounts ohne Passwoerter machen (aber WEHE, da ist mal ein Netzwerk/ Modem/whatever dran). (Und wer sich nicht "name<Return> blablah<Return>" tippen merken kann, wie kann er sich dann in den Menues hinter START von Mindows95/98 oder gar bei der Passwortabfrage von NT zurecht finden?) -Wolfgang -- PGP 2 welcome: Mail me, subject "send PGP-key". If you've nothing at all to hide, you must be boring. Unsolicited Bulk E-Mails: *You* pay for ads you never wanted. Is our economy _so_ weak we have to tolerate SPAMMERS? I guess not. -- Um aus der Liste ausgetragen zu werden, eine Mail an majordomo@suse.com schicken, mit dem Text: unsubscribe suse-linux
Hauke Lampe wrote:
Die meisten Programmierer von Linux-Software stehen unter keinem sonderlichen 'Druck', sich den Wünschen ihrer 'Kunden' zu fügen (sie haben ja noch nicht mal Kunden ;).
Richtig. Aber es werden täglich mehr, die tatsächlich Kunden haben. Besonders im Segment der Datenbanken. Das läßt doch hoffen.
es den großen Softwarefirmen gar nicht so unrecht wäre, für Linux zu produzieren (gute Programmierer sollten sich relativ rasch einarbeiten können, denn völlig neu ist es ja nun auch nicht, man müßte evtl. ein paar neue Detail-Lösungen finden, könnte aber auch einige Workarounds für Windows-Bugs rauswerfen), aber solange sich kein halbwegs DAU-festes Basissystem findet, wird das niemand tun.
Naja, immerhin kann man mit bestimmten Distributoren zusammenarbeiten. So schränkt z.B. Informix die Lauffähigkeit seiner Datenbank auf SuSE und RedHat (?) ein. Unter diesen Distributionen läuft es, andere hat man halt nicht probiert. Und wer sein System nicht gerade absolut pervertiert hat, sollte jede halbwegs moderne Anwedersoftware zum Laufen bekommen. Ein gutes Installscript kann viel helfen. Und da kommen wir auch gleich zu dem Aspekt, der in diesem Thread bislang noch gar nicht zur Kenntnis genommen wurde: Ob Linux eine Alternative für den "Dümmsten Anzunehmenden Privat-User" ist, soll dahingestellt bleiben. Ein viel interessanterer "Markt" sind die Firmencomputer, ohnehin alle miteinander vernetzt, deren User sowieso nur bestimmte Programme benutzen sollen, die am Ende sowieso selbergestrickt sind. Unter Linux kann man die Typen außerdem wirksam davon abhalten, die Kiste kaputtzuspielen. Ich habe bereits in etlichen Betrieben die Klimmzüge beobachtet, die man unternahm, um die Win3.1- oder Win95-Installationen Fool-Proof zu machen. Mit durchaus zweifelhaften Erfolgen. Die Ersparnis an Zeit und Nerven durch die komfortablere Fernwartung von Unix-Systemen sei hier nur kurz erwähnt. Dieser Markt erscheint mir für Linux wesentlich eher geeignet, da die Systeme von den Usern nur benutzt werden sollen, für die Pflege und Wartung aber (hoffentlich) kompetentes Personal zur Verfügung steht. -- Dirk Taggesell Verlag Gabriele Lechner dirk@lechner.de -- Um aus der Liste ausgetragen zu werden, eine Mail an majordomo@suse.com schicken, mit dem Text: unsubscribe suse-linux
Hi, wollt Ihr mal meine story hoeren, wie ich angefangen habe mit der Computerei, wie ich zu Linux gekommen bin, welche Erfahrungen ich gemacht habe...? Nein? OK, ich ersparŽs euch. Erspart ihr mir dafuer bitte diesen Dauersinnlosf***thread! Wer das weiterdiskutieren will, moechte das doch bitte per PM oder in dcolm machen. Danke! Peter -- Um aus der Liste ausgetragen zu werden, eine Mail an majordomo@suse.com schicken, mit dem Text: unsubscribe suse-linux
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